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Kapitel 1

Die meisten Nationen waren auf die Feier zum Hochzeitstag von Finnland und Schweden gekommen und wirklich gut gelaunt. Auch Seeland, der Adoptivsohn der beiden Nationen, war da. „Mama?" Seeland sah Finnland fragend an, welcher seine Aufmerksamkeit sofort auf seinen Sohn legte. „Ja Seeland?" „Was ist eine Hochzeit?" „Wenn zwei Menschen sich sehr gerne haben, so wie Schweden und ich, dann möchten sie ihr ganzes Leben zusammen verbringen. Eine Hochzeit macht das alles offiziell.", erklärte Finnland. Seeland nickte leicht. „Und wie funktioniert das?" „Nun... es ist eine Art Zeremonie.", fing Finnland an. „Schweden, wie erklärt man wie eine Hochzeit funktioniert?", wandte er sich nach einem kurzen Moment des Überlegens an seinen Ehemann. Schwedens stoischer Blick richtete sich auf ihn, dann auf Seeland. Er schien nachzudenken, doch bevor er zu Wort kommen konnte, meinte Dänemark:,,Lass uns eine Hochzeit doch einfach simulieren. Wir könnten es Seeland einfach zeigen." „Oh ja!", rief Seeland begeistert. „Bitte!" „Wer soll bitte eine solche Hochzeit simulieren, Dänemark?", fragte Norwegen, ohne von seinem Buch aufzusehen. Seeland sah in Richtung Amerika, welcher grinste. „Ich habe da so eine Idee...", sagte er verschwörerisch, ehe er sich zu England und Frankreich umdrehte.„Mir gefällt diese Idee nicht wirklich...", murmelte Island besorgt.

„Iggy! Frankreich! Kommt ihr zwei bitte kurz her?", rief Amerika dann.„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich gefälligst nicht„Iggy" nennen sollst!", schimpfte England auch sofort los. Frankreich kicherte nur. „Iggy? Interessanter Spitzname, Angleterre. Ich denke, das muss ich mir merken." „Halt die Klappe, Frosch!", fuhr England Frankreich nur an, ehe er sich an Amerika wandte. „Was willst du?" „Seeland will wissen wie eine Hochzeit funktioniert und deshalb werdet ihr zwei eine simulieren.",fiel der US-Amerikaner direkt mit der Tür ins Haus. „What?!" „Jamais de la vie*!" Amerika blinzelte die Beiden nur an, hatte er doch bereits mit so einer Reaktion gerechnet. „Nun... natürlich könnte ich auch ein bisschen was aus meiner Kindheit erzählen..Beispielsweise was ich alles gehört und gesehen habe.. Was denkst du, Iggy?" England hatte viel Mist gebaut, wenn Amerika in der Nähe war... Welche Story könnte er auspacken? Manche Dinge durften nicht an die Öffentlichkeit geraten, sie zerstörten seinen Status als Gentleman. „Deine Erpressung funktioniert bei mir nicht. Du bist nicht bei mir groß geworden.", meinte Frankreich nur und beachtete seine Nägel. „Aber Kanada ist es.", meinte Amerika nur. „Und wir reden viel über unsere Erfahrungen bei euch." Frankreich sah etwas nervös aus, aber lange nicht so panisch wie England. „Nun ja.. Wenn rauskommt was Kanada mitbekommen und weitererzählen würde, wäre das -" Frankreich wurde von Preußen unterbrochen, der einen Arm um seine Schulter legte und sagte:,,Aber ich weiß Dinge, die du nicht an der Öffentlichkeit haben wollen würdest, stimmt's?" Preußen grinste ihn an und diesmal wirkte Frankreich wirklich nervös. „Also, simuliert ihr die Hochzeit?", fragte Amerika nach. Zögernd stimmte Frankreich zu. „Gut..."

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Frankreich richtete seine Krawatte, während im Hintergrund klassische Musik und Englands Schreie zu hören waren. Wieso er sich wehrte, obwohl Amerika gedroht hatte sonst was zu erzählen, war Frankreich ein Rätsel. Doch ihm sollte es recht sein. Englands Leiden war schon immer so etwas wie sein Glück. „Bist du dann fertig, Frankreich? Wir müssen auch noch anfangen!", meinte Preußen auf der anderen Seite der Tür. „Ja, bin ich." Frankreich verdrehte die Augen und trat aus der Umkleidekabine. Preußen pfiff anerkennend. „Also Frankreich, du siehst wundervoll aus!", lobte er begeistert.„Preußen, ich sehe immer wundervoll aus. Ist dir das noch nie aufgefallen?", war Frankreichs einzige Antwort, ehe sie zusammen zum Altar gingen. „Spanien hat sich übrigens dazu bereit erklärt,dein Trauzeuge zu sein.", informierte der Preuße den Älteren. „Und mein großartiger kleiner Bruder wird die Zeremonie durchführen!" Frankreich nickte leicht und stellte sich an seinen Platz. „Wir haben sogar Ringe besorgt. Für die Ästhetik." „Sicher das die Hochzeit nur eine Simulation ist?", fragte Frankreich besorgt nach. „Selbstverständlich! West ist doch kein Pfarrer und er arbeitet auch nicht beim Standesamt!", meinte Preußen lachend und setzte sich auf eine Bank in der ersten Reihe.„Keine Sorge, Francia*. Seeland hatte sich die Ringe gewünscht und Finnland konnte nicht nein sagen.", meinte Spanien mit einem leichtem Lächeln zu Frankreich. Dieser nickte leicht. „Ich schätze, dir vertraue ich da mehr. Wer ist Englands Trauzeuge?" „Mein Bruder." Spanien grinste, was Frankreich zum kichern brachte. „Ehrlich? Das könnte lustig werden." Zur Bestätigung nickte Spanien leicht.

Schließlich fing Österreich an auf seinem Flügel, weiß Gott wie sie den hierher geholt haben, Mozarts „Eine kleine Nachtmusik" zu spielen. Portugal betrat mit England den Raum. Wobei, eigentlich schliff Portugal den Engländer mehr hinter sich her Richtung Altar. Frankreich musste sich das Lachen verkneifen, als er sah, dass sein lebenslanger Rivale ein Hochzeitskleid trug. Nicht wegen der Tatsache das England ein Mann war, Frankreich trug in seiner Freizeit hin und wieder gerne mal ein Kleid und hatte es in seiner Kindheit auch fast täglich getan, es lag nur daran, dass die Art und Weise, wie England sich wehrte, über den Stoff des langen Kleides stolperte und sein genervter Gesichtsausdruck urkomisch aussahen.

Als Portugal und England an Amerika vorbeigingen, grinste dieser schadenfroh und pfiff England nach. England beachtete seinen Ziehsohn nicht. Portugal stellte den genervten England neben Frankreich ab undstellte sich auf seinen Platz als Englands Trauzeuge. Deutschland stellte sich mit einem Zettel an das Podest vor den Beiden.

„Wir haben uns heute hier versammelt, um dieses glückliche Paar"Frankreich hob eine Augenbraue. „in den Bund der Ehe zu führen."Deutschland stoppte kurz. „Wir alle wissen, dass Frankreich und England einander seit ihrer Kindheit kennen. Sie haben viele Kriege gemeinsam erlebt, gegeneinander aber auch Seite an Seite. Nach fast 1000 Jahren der Feindschaft, entschieden sie sich, diese Feindschaft beiseite zu legen und den Weg zur Freundschaft einzuschlagen. Seite an Seite kämpften sie in zwei Weltkriegen. Es handelt sich heute, im 21. Jahrhundert, um ein unverzichtbares Bündnis. Für England und Frankreich, für Europa, aber auch für die Welt." Deutschland machte erneut eine kurze Pause. „Nach all dem was die Beiden erlebt haben, haben sie nun entschieden, sich hier und jetzt miteinander zu vermählen. Diese Liebe ist bewundernswert" Frankreich hob die andere Augenbraue, England machte es ihm gleich. „und wie Platon bereits sagte: Die Liebe ist ein Fest, es muss nicht nur vorbereitet, sondern auch gefeiert werden."

Deutschland blinzelte kurz verwundert, sah dann aber von seinen Blättern und Notizen zu dem „Brautpaar" auf. „Nun frage ich dich Frankreich: Willst du den hier anwesenden England lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, und hier und heute den Bund der Ehe eingehen? So antworte mit ja." Frankreich blinzelte. Eigentlich wollte er nicht hier stehen, er wollte England nicht heiraten. Alles in ihm sträubte sich dagegen. „Du musst ja sagen, Francia.", hörte er Spanien flüstern. Nach einem kurzen Zögern antworteteFrankreich:„Ja?" Deutschland wandte sich an England. „Nun frage ich dich England: Willst du den hier anwesenden Frankreich lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, und hier und heute den Bund der Ehe eingehen? So antworte mit ja." Auch England zögerte kurz ,ehe er mit einem unsicheren ja antwortete. „Nun denn, dann die Ringe!", meinte Deutschland und Seeland kommt mit zwei Ringen auf einem weißen Kissen angelaufen. Amerika sah im Publikum fast schongruselig aus, also nahm Frankreich wortlos einen der beiden Ringe und steckte ihm England an den Finger, eine Handlung, die England wortlos mit dem anderen Ring an Frankreichs Finger wiederholte.

„Nun muss ich nur noch das Protokoll zur Trauung verlesen." Deutschland räusperte sich. „England, bürgerlich Arthur Kirkland, geboren am 12. Juli 38 n. Chr. in Britannien, aktuell Wohnhaft in London,England, und Frankreich, bürgerlich Francis Bonnefoy, geboren am 14. Juli etwa 700 v. Chr. bis 600 v. Chr. in Gallien, aktuell wohnhaft in Paris, Frankreich stimmen mit diesem Vertrag der Ehe gewissenhaft und bei vollem Bewusstsein zu." Damit legte Deutschland den Ehevertrag vor ihnen ab. „Du erwartest jetzt aber nicht von mir, dass ich das unterschreibe, oder?", fragte Frankreich und sah den Deutschen ernst an. „Woher hast du überhaupt mein Geburtsdatum?", fluchte England. „Von Schottland und ja Frankreich, genau das erwarte ich." „Vergiss es!" „Frankreich, ich hab es dir schon gesagt, West ist kein Standesbeamter!", rief Preußen aus den Reihen der Hochzeitsgäste aka Publikum. Als Frankreich trotzdem nicht unterschrieb, drohte Amerika:„Unterschreibt, oder Preußen und ich reden." Frankreich schluckte, ehe er unsicher den Stift in die Handnahm und zögernd seine Unterschrift unter den eben vorgelesenen Text setzte. Er gab den Stift an England weiter, welcher ebenfalls unterschrieb. „Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Mann! Frankreich, England, ihr dürft euch jetzt küssen." „Was?!",schrie das Ehepaar entsetzt. „Niemals küsse ich diesen Frosch!", schimpfte England, während Frankreich gleichzeitig sagte:„Nenn mir einen guten Grund, warum ich ihn küssen sollte!"

Preußen stand plötzlich mit einer Kamera daneben. „Weil ich sonst rede, jetzt los! Und bitte wirke glücklich." Frankreich küsste England kurz auf die Lippen, in genau der Sekunde in der Preußen die Kamera betätigte.

„So, jetzt nimm ihn im Brautstyle. Nein Frankreich, du musst glücklich wirken. Man England, warum musstest du Frankreich jetzt treten, du hast das Bild zerstört!"

Es war Italien, der die fröhliche und belustigte Stimmung zerstörte. „Vee, Deutschland?" Der Deutsche drehte sich mit neugierigem Blick zu Italien um. „Hast du nicht um 1970 herum eine Lizenz zum Verheiraten erworben?" Augenblicklich waren alle Anwesenden still und starrten Deutschland an. „Du hast gesagt, er kann niemanden verheiraten!", schrie Frankreich Preußen an und ließ England, den er immer noch im Brautstyle hielt, fallen. England aber war zu fassungslos, um eine andere Reaktion darauf zu zeigen, als Deutschland schockiert anzusehen. „Stimmt...", murmelte Deutschland peinlich berührt. „Wie konnte ich das vergessen?" „Das heißt du hast uns gerade verheiratet?!", schrie England entsetzt. Beschämt wandte Deutschland den Blick von dem Engländer ab, als er nickte. Bevor auch nur irgendjemand reagieren konnte, war Frankreich bewusstlos umgefallen.

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Hey!

Ich habe das hier schon gestern Abend (einschließlich das hier am Ende) geschrieben, werde aber jetzt, wo ich es hochlade, sehr wahrscheinlich in der Schule sein und darauf warten, dass es zu Spanisch klingelt. (Update von heute morgen: 1-4 Stunde fällt aus, ich sitze noch zu Hause)

*Übersetzungen:

Jamais de la vie! (franz.) = Auf keinen Fall!

Francia (spa.) = Frankreich

Also, wie geht's euch?

Mir geht's eigentlich ziemlich gut.

Zu den Daten der Geburtsjahre von Frankreich und England hatte ich eigentlich spannende Informationen gefunden, ich... finde sie aber nicht wieder und kann mich nicht mehr erinnern, was ich gegoogelt hatte😅

Und es hat so viel Spaß gemacht, die Hochzeitsrede zu schreiben!

Ich freue mich schon soo auf die nächsten zwei Kapitel und eure Reaktionen😊👌

Hoffe es geht euch gut! ❤️

Bleibt gesund! 💕

Auf Wiederlesen! 😉🏳️‍🌈

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