-Kapitel 20-
Nach einer weile hörte ich leises Hunde bellen und kurz drauf klingelte mein Handy. Es war Tim!
"Verschwindet! Die Polizei ist hier. Es sind zu viele als dass ihr sie bezwingen könntet. Cathy und ich haben uns versteckt damit sie uns nicht sehen aber ihr müsst zusehen dass ihr wegkommt!" Ich sah Fabi geschockt an der anscheinend alles gehört hat uns kurz danach durch das Haus lief und alles einsammelte was uns gehörte. Ich machte mich auch sofort fertig. Fabi und ich verschwanden innerhalb von wenigen Minuten. Mir ging es von dem Vorfall mit meinen Vater immer noch schlecht aber ich musste weg. "Ich hoffe dass es Cathy und Tim gut geht."
"Mach dir keine Sorgen um sie, wir müssen hier weg und lösch alles was auf dein Handy ist. Besser noch zerstöre es." Sagte Fabian. Er hatte Recht, noch beim Rennen löschte ich alles. Ich blieb kurz stehen und trat mehrmals drauf, danach rannte ich weiter. Er tat das gleiche mit seins. Wir rannten lange und viel. Keine Ahnung wohin, Hauptsache weg. Kommt mir dass nur so vor oder wird Fabian schneller?
Ich hoffte so sehr dass er sich mal umdreht. Mir war schwindelig und ich hatte kaum noch Ausdauer, mein Gleichgewicht versagte und ich fiel auf den boden. "Fabi..!" Endlich drehte er sich um. "Alles gut?! Komm ich trag dich." Er hielt mir den Rücken hin wo bis vor kurzem noch sein Rucksack war. Ich klammerte mich an ihn und schaute nach hinten. Sie waren zwar noch weit weg aber ich konnte schon die Polizei sehen. Was ich noch sah ist dass sie die Hunde von der Leine machten damit sie uns schneller bekommen. "Fabi sie machen die Hunde los!" Rief ich und er beschleunigte daraufhin seinen Gang. "Mein Rucksack! Da sind Waffen drin, Versuch die Hunde zu treffen." Sagte er zu mir. Ich durchwühlte die Tasche und fand eine Waffe. Sofort schaute ich nach wie viel Munition sie noch hatte. Das Magazin war voll, 17 Patronen. Das sollte eigentlich reichen.
Wieder drehte ich mich um, die Hunde waren echt schnell. Auf dem Rücken von Fabian versuchte ich zu zielen, was gar nicht einfach war da er sich bewegte. Ich versuchte es so gut es geht und schoss. Daneben. 16 Patronen. Ich wusste nicht ob er noch irgendwo ein Magazin zum nachladen hatte. Genauer! Wieder zielte ich. Diesmal hielt ich dabei noch meinen Atem an und versuchte so mich nicht zu bewegen so gut wie nur möglich. Wieder schoss ich und diesmal traf ich einen der drei Hunde. Er jaulte auf und blieb zurück. Die anderen zwei ließen sich nicht beirren und rannten weiter auf und zu. Sie waren schon recht nah, also schoss ich ohne genau zu zielen auf sie. 14 Patronen, 13, 12, 11 immer weniger Patronen standen mir zur Verfügung. Erst dann realisierte ich was ich überhaupt mache. Nicht eine hatte getroffen dabei waren sie so nah. Ich riss mich zusammen und zielte wieder genau. 9 Schuss noch! Und wenn einer der beiden und bekommt ist es aus! Wieder schoss ich und endlich, ein weiterer wurde erledigt. Wieder ein jaulen und wieder ließ sich der eine nicht beirren. Stattdessen sprang er auf mich und biss mir ins Handgelenk, ich schrie vor schmerzen. Ich wurde runter gerissen aber trotzdem zielte ich auf seinen Kopf und schoss. Kein jaulen, er war sofort Tod. Es tat mir leid aber ich will selber leben. Fabi nahm mich sofort wieder hoch aber trotzdem kamen wir nicht weit. Sie schossen auf uns da sie uns eingeholt hatten.
"Fabi lass mich zurück, ich bin nur eine Last für dich." Sagte ich zu ihm. "Als ob ich das jemals mache würde! Ich würde mein Leben für dich opfern, da lass ich dich doch nicht einfach zurück! Entweder wir beide oder keiner." Sagte er und lächelt mich an.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro