
-Kapitel 11-
Nach 47 min waren wir da. Kurz bevor wir rein gingen hielt ich Fabian fest. "Wir müssen später noch mal zurück. Die Bullen können wir ruhig verhungern lassen aber wir müssen unsere spuren verwischen." Sagte ich ernst und er nickte. Ich hörte schon die stimmen seiner Eltern. Sie schienen darüber zu diskutieren wer das Mädchen ist das sie im Keller gefunden haben. Kann ich zwar verstehen aber es ist mir dennoch egal, solange sie nichts sagt. "Mum, Dad ich bin da. Das hier Christin, ich war eine weile bei ihr." Stellte er mich vor. "Schön sie kennenzulernen." Sagte ich. "Hallo. Also kommen wir direkt zum punkt. Wer ist das und was macht sie hier?!" Sehr direkt, gefällt mir. "Wenn ich es erklären dürfte. Nun ja vielleicht gefällt Ihnen das nicht aber wir hatten eine kleine Party gefeiert, die dann allerdings etwas aus den Ruder geriet. Wir haben die Übersicht verloren und haben alle nach hause geschickt bevor etwas passiert oder kaputt gegangen ist. Es scheint aber so das sich welche der Gäste in den Keller geschlichen haben um keine Ahnung etwas anzustellen. Ich entschuldige mich vielmals dafür da wir das nicht hätten tun sollen." Ich hoffte sie würden diese Lüge glauben. Seine Eltern schauten erst mich und dann Fabian an. "Wir werden es später mit dir alleine klären Fabian! Jetzt solltet ihr dieses Mädchen nach hause bringen, bevor ihre Eltern sich sorgen machen. Ach ja Christin, richtig? Du kannst morgen wieder kommen dann stellst du dich noch mal ordentlich vor." Sagte seine Mutter. "Danke werd ich und sie können mich ruhig Lizz nennen, das ist mein Spitzname." Ich lächelte. Es war nicht mal gefakt, denn ich bewunder so tolle Eltern. Einen moment hatte ich ein leichtes stechen im Herzen, ich wusste dass ich nie so eine tolle Familie haben würde. "Wir bringen sie dann jetzt mal weg, danach werd ich Lizz noch nach hause begleiten. Bis später." Fabian nahm meine Hand und die von Jana und brachte uns raus. Ich war völlig von der Spur als ich an mein Zuhause dachte. "Ich will nicht nach Hause! Nein, nein. Er wird mich schlagen u-und meine... meine Mutter sie wird.. sie wird einfach nur lachen. Es ist alles meine schuld! W-warum? Ich habe doch nichts getan.." Ich hörte mich selbst sprechen und hielt meine Hände an die Ohren, während ich mich auf den Boden hockte. Meine Verzweiflung war sehr deutlich zu hören, sie hätte fast die überhand gewonnen. Fabian nahm mich im arm. "Schh alles wird gut. Ich lasse nicht zu das er dir weh tut! Na komm steh auf. Wir müssen noch jemanden weg bringen." Er half mir hoch. Etwas beruhigter war ich, dennoch hatte ich angst später nach Hause zu gehen. Auf das Motorrad passten nur zwei, also mussten wir laufen. Es war zwar noch recht Hell aber es wurde spät.
Wir waren eine gute Stunde unterwegs da sich Jana eher hat ziehen lassen. Ich hätte genauso wenig Lust mich von verrückten verschleppen zu lassen. Sie ist aber viel schwerer wie ich und viel zu dumm um zu checken was gerade passiert. Ich musste kurz lachen. "Was ist?" Fragte Fabian. "Ach ich hab einfach nur darüber nach gedacht wie viel sie mir eigentlich schuldet. Dauernt habe ich ihr geholfen und bis jetzt konnte sie mir nichts davon zurück geben. Bis jetzt! Jetzt kann sie mit ihren Tod zahlen. Was mir zwar nicht sonderlich viel bringt aber dennoch für mein vergnügen sorgt." Erklärte ich ihm. Er nickte und wir gingen rein. Eine kleine Idee kam mir in den Sinn die ich gerne Heute noch ausprobieren möchte. Mein grinsen wurde breiter, denn alles was ich dafür benötige war hier! "Hey Fabi bring sie schon mal in den Keller. Ich hab eine gute Idee die ich testen will."
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