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Chapter7🥀

Die Zeit läuft ab, die Menschen ändern sich, der Schmerz wird stärker und das Ende kommt näher...

Um mich herum ist alles weiß. Es strahlt diese gewisse Ruhe aus die ich mir so ersehne. Es lässt mich so leicht fühlen. In der Ferne ist ein dunkler Punkt zu erkennen. Erst nähere ich mich ihm neugierig ein paar Schritte. Der Punkt wird immer größer. Erschrocken bleibe ich stehen. Angst macht sich in mir breit. Der Punkt wird zu einem schwarzen Loch. Es wird so schnell größer und es scheint nicht auf zu hören. Schnell drehe ich mich um und fange an zu rennen. Eine schwere Last setzt sich auf mir ab. Es wird immer schwerer zu rennen, doch ich werde nicht aufgeben! Das schwarze Loch holt auf. Ich stolpere und lande auf dem weichen, warmen, weißen Boden. Doch je näher die Dunkelheit kommt desto kälter wird der Boden. Das Atmen fällt mir immer schwerer und ein fürchterlicher Schmerz zieht sich durch meinen ganzen Körper. Es fühlt sich so an als ob mir jeder einzelne Knochen gebrochen und jeder Muskel gezerrt wird. Ich verkrampfen und versuche nach Hilfe zu schreien, doch egal wie laut ich schreie es kommt nichts heraus. Ich versuche es so oft bis das schwarze Loch kurz vor mir angekommen ist. Es verschlingt mich ohne zu zögern. Tränen fließen meine Wangen herunter und fesseln binden meine Arme und Beine an den Boden. Ich friere, mir tut alles weh, ich bekomme keine Luft mehr. Die Panick steigt und steigt. Fühlt sich so das Sterben an? Oder ist es der Schmerz immer noch am leben zu sein? Gefesselt an den Tod oder an das Leben...

Ein Rütteln an meiner Schulter weckt mich und nach Luft schnappend schrecke ich auf. Hektisch atmend schaue ich mich um. Zwei Hände legen sich um meine Gesicht um es zu einem weiteren Gesicht zu drehen. Es ist Hoseok Hyung. ,,alles gut chimchim... atme langsam. Tief ein und dann wieder aus.", seine Stimme ist so ruhig das sie auch mich ein stückweit beruhigt. Ich setze mich auf und fasse mir ans Herz. Warum habe ich so panick bekommen? War es die Angst davor zu sterben? Oder war es die Angst davor nicht sterben zu können?

Hyung schaut auf die kleine Uhr die an der Wand hängt und dann wieder zu mir. ,,zieh dir einen Pulli an. Wir machen einen kleinen Ausflug.", verwirrt aber ohne Widerworte hole ich einen Pulli aus meiner Schrankhälfte und streife ihn mir über mein T-shirt.

Hyung's Blick ist auf die Uhr gerichtet. Um Punkt 03:33Uhr öffnet er die Türe und macht eine Handbewegung die mir Signalisiert das ich ihm schnell Folgen soll.

Wir laufen den Flur entlang zum Treppenhaus. ,,Hyung was ist mit den Wächtern?", das einzige mit dem Hyung antwortet ist ein leises ,,macht!". Ohne ein weiteres Wort folge ich ihm die Treppen hoch, bis wir an einer Stahltür ankommen. Hyung drückt die Klinke herunter und zieht mich durch die Tür.

Ein kalter Wind klatscht mir ins Gesicht und ich schließe instinktiv meine Augen. Als ich sie wieder auf mache sehe ich viele kleinen Leuchtenden Punkte umgeben von einer dunklen Schwärze. Das ist der Nachthimmel... wir sind draußen. Wir sind auf dem Dach von diesem Gefängnis. Ich breite meine Arme aus und strage das erste mal seit langem ein ehrliches Lächeln.

Hyung setzt sich an den Rand des Daches und lässt seine Beine Herunter baumeln. Ich setze mich zu ihm und schaue in den Himmel hinauf. Da die Psychatrie etwas weiter von der Stadt entfernt ist erkennt man die Sterne viel stärker. ,,ich habe noch nie so viele Sterne auf einem Fleck gesehen!", sage ich staunend und höre ein Seufzen von Hyung. ,,Je dunkler es ist desto heller scheinen die Sterne. Weißt du was es bedeutet?", ich schüttle meinen Kopf als eine Verneinung. ,,Es bedeutet das wenn unsere Seele immer dunkler wird wir nur besser werden. Weil wir heller strahlen als je zuvor." ,,Warum tut die schwärze dann so weh?", verwirrt von seiner Erklärung richte ich meinen Blick zu ihm. ,,Es ist wie das Sprichwort ,,wer schön sein will muss leiden.". Wenn du irgendwann ein schöner Stern sein willst musst du es durch die Dunkelheit geschafft haben. Desto weiter du in die Dunkelheit gehst desto näher kommst du deinem Leuchtenden ich.", überlegend schaue ich zurück zum Himmel. ,,Aber was wenn die Dunkelheit uns fängt?", Hoseok Hyung strubbelt mir durch die Haare und steht auf. ,,Wir müssen jetzt wieder zurück.", er dreht sich um und läuft zur Tür. ,,Hyung! Was machen wir wenn die Dunkelheit uns fängt?", er lächelt mich an und öffnet die Tür ins Grauen. ,,Das erzähle ich dir später. Lass uns jetzt erstmal wieder zurück gehen."

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