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•Kuroos Sicht•

"So eine Scheiße!", fluchte ich verärgert und knallte das Schließfach der Umkleidekabine geräuschvoll zu.

"Was ist denn heute mit unserem Kapitän los?", erkundigte sich Yaku bei Kenma, während ich aus der Umkleide stampfte.

"Er hat sich gestern mit Taiga gestritten."

Das Training half mir meiner angestauten Wut freien Lauf zu lassen. Manchmal übertrieb es aber und verpatzte einen Punkt.

"Hey, Kuroo! Spiel gefälligst nicht so aggressiv!", schimpfte Trainer Nekomata über meine heutige Spielweise, weshalb ich versuchte mich zu zügeln.

Nachdem das Training beendet war und ich mich umgezogen hatte, wartete ich auf Kenma, der wie immer ewig brauchte. Ich saß auf einer der maroden Bänke und stüzte meinen Kopf auf meinen Händen ab.

Als er irgendwann endlich fertig war, waren wir die Letzten in der Kabine.

"Ich habe mich wie ein Arschloch benommen", seufzte ich nun eher bedrückt, als wütend.

Ich wusste, dass ich gestern viel zu emotional reagiert hatte und war deswegen sauer auf mich selbst.

"Solange du es weißt... wir können dann", erwiderte Kenma und nickte rüber zur Tür, nachdem er sich seine Sporttasche über den Kopf gezogen hatte.

"Du denkst also auch so?" Ich rieb mir voller Schuldgefühle über den Nacken, während ich aufstand.

"Naja, ich kann das nur aus meiner Perspektive beurteilen und ich kann sie irgendwie verstehen, wenn ich ehrlich bin." Wir machten uns zu zweit auf den Heimweg und verließen die Sporthalle unserer Universität.

"Manchmal braucht man eben ein wenig Abstand. Du hast sie auch gar nicht gefragt, was der Auslöser für ihren Sinneswandel war, sondern bist einfach mit irgendwelchen willkürlichen Vermutungen auf sie losgegangen", meinte der Kleinere und sah mich ein wenig anklagend dabei an.

Ich schluckte schwer und konnte nicht glauben, dass ich mich so unreif aufgeführt hatte. Die Sicherungen waren bei mir durchgebrannt.

"Du denkst also es ist etwas vorgefallen?", hakte ich nach, weshalb Kenma mit den Schultern zuckte.

"Ich weiß es nicht, aber es könnte der Fall sein. Immerhin ist es laut dir von einem Tag auf den anderen so gewesen."

Mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte ich auf meine Füße. Ich war ratlos.

Wie sollte ich es wiedergutmachen?

"Weißt du... sie hat mir gestern auch gesagt, dass sie in mich verliebt ist... aber große Angst vor diesen Gefühlen hat."

"Und dann bist du einfach so gegangen? Tetsūro, ich dachte du hast wenigstens ein bisschen Menschenverstand", mein Kindheitsfreund kniff sich sprachlos in den Nasenrücken.

"Sollte ich zu ihr?", fragte ich ihn und blieb stehen.

Kenma ging einige Schritte weiter, drehte sich jedoch irgendwann zu mir um und blieb ebenfalls stehen.

"Lass dieses Mal aber die voreiligen Schlüsse und Anschuldigungen weg." Ein kleines Lächeln lag auf seinem sonst so monotonen Gesicht.

"Danke, Kenma." Ich schmiss ihm meine Tasche zu, welche er intuitiv auffing und lief dann in die entgegengesetzte Richtung.

[...]

Als ich vor Nanamis Haustür stand öffnete mir ihre blonde Mitbewohnerin die Tür und sah mich überrascht an.

"Ist Nanami da?", keuchte ich atemlos, da ich den ganzen Weg gesprintet war.

"Oh, haben wir etwa Besuch?" Die andere Mitbewohnerin von Nanami kam ebenfalls an der Haustür vorbei und blieb mit hochgezogenen Augenbrauen stehen, nachdem sie mich erkannt hatte.

"Kuroo-san?" Sie lehnte ihren Kopf zur Seite

Ich hob zur Begrüßung bloß meine Hand.

"Nana-chan ist noch in der Uni, aber komm doch rein", bat mich Ishida, rein, die noch immer die Tür für mich aufhielt.

"Dankeschön", erwiderte ich auf ihr Angebot und wunderte mich darüber, dass sie mich überhaupt empfingen. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass sie mich nach gestern Abend verabscheuen würden.

"Vielen Dank übrigens, dass du uns gestern angerufen hast", Ishida führte mich ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzten durfte.

"Ehm...Ja, klar.. Geht es ihr denn heute besser?", erkundigte ich mich nach meiner Freundin.

"Viel besser", ließ Sakai mich wissen, die sich zu uns gesellte."Es war bloß der Schlafmangel und zudem hat sie kaum gegessen. Wir wollten eigentlich, dass sie heute noch zuhause bleibt, aber sie hat sich geweigert."

Verunsichert verschränkte ich die Finger ineinander und ließ den Blick anschließend sinken.

"Wahrscheinlich habt ihr schon davon gehört was gestern vorgefallen ist... ich dachte, ihr würdet mich dafür hassen", gestand ich den beiden und traute mich nicht einmal die Zwei anzusehen. Mein ganzer Körper war bis zum Zerreißen angespannt.

"Aber du hast sie sich doch nicht sich selbst überlassen. Du hast uns Bescheid gesagt. Alles andere geht uns nichts an", erhob die Blondine das Wort.

Als ich den Blick hob und sie ansah, lächelte sie freundlich.

"Mach dir deshalb keine Sorgen. Wir wissen, dass du ein feiner Kerl bist", fügte die Dunkelhaarige hinzu.

Erleichtert atmete ich aus, ich fühlte mich direkt ein wenig wohler

"Wisst ihr wann sie kommt?", fragte ich die beiden, weshalb Sakai sich umdrehte um einen kurz Blick auf die Uhr zu erhaschen.

"Sie müsste jetzt auf dem Weg sein", sagte sie anschließen.

Ich nickte verstehend und ließ meinen Oberkörper etwas sacken.

"Kann ich euch etwas fragen?"

"Nur zu", Ishida nickte einverstanden.

"Ihr wisst nicht zufällig, ob irgendwas mit Nanami vorgefallen ist, oder?"

Die beiden jungen Frauen tauschten einen kurzen Seitenblick aus, weshalb ich mich von der Couch erhob.

Das war ein deutliches Zeichen.

"Bitte... sagt es mir. Mir wird sie nämlich nichts verraten."

Sakai kaute sich unentschlossen auf der Unterlippe rum, während sie ihre Freundin ansah, die sich durch ihre blonde Mähne fuhr und einen tiefen Seufzer ausstieß.

"Also gut... ihr sind letztens einige der Fans über den Weg gelaufen."

"Was?", entkam es mir erschrocken. "Haben sie ihr-"

"Nein, nein", Ishida schüttelte verneined mit ihren Händen. "Sie haben ihr nichts getan oder so. Sie waren sogar sehr respektvoll."

Verwirrt blinzelte ich die Blondine vor mir an.

"Eine von ihnen hat etwas gesagt, dass sie ein wenig verunsichert hat", erklärte Ishida mir ruhig.

"Und zwar das jemand wie du, der alle haben kann bestimmt schwierig sein muss zu lieben, weil sie immer die Angst haben muss, dass du sie nicht vielleicht durch jemand besseren ersetzen könntest."

"Aber wieso sollte ich- Oh mein Gott...." Ich vergrub meine Finger in meinem spitzen Haar.

Endlich hatte ich begriffen, wie dumm ich gewesen war.

"Ich muss zu ihr. Jetzt sofort."

"Hol dir dein Mädchen", ermutigte mich Ishida und drückte mir die Daumen.

Die beiden begleiteten mich zu Tür, wo ich mich den zwei Frauen nochmals zuwandte.

"Hey, ich danke euch. Für alles", sagte ich und ließ dabei all meine Aufrichtigkeit in diese wenigen Worte einfließen.

Erneut lief ich los und ich konnte im Augenwinkel sehen, wie Nanamis Freundinnen mir noch zum Abschied zuwunken.

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