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Mein Cousin verlangte eine Erklärung von mir, nachdem das Spiel beendet war.

Die Nekoma hatte zwar verloren, allerdings schien das Noya überhaupt nicht zu interessieren. Auf seinem Gesicht entnahm man keinen einzigen Funken Freude über Karasunos Sieg.

Die anderen aus Yūs Team hatten mich bereits begrüßt, vor allem Asahi und Tanaka freuten sich darüber mich zu sehen. Kiyoko hatte mir die Neue Managerin vorgestellt, die total süß war, allerdings etwas ängstlich zu sein schien.

"Ich bin hier weil..." Mein Blick fiel auf Kuroo, der gerade auf mich zukam.

"Ich bin mit Nekomas Kapitän zusammen, Onii-san", gestand ich ihm ganz offen, weshalb Asahis und Tanakas Kinnladen runterklappten.

"Waaaaas mit dem?", entkam es den beiden im Chor.

"Du bist mit Kuroo zusammen?" Auf Yūs Gesicht lag nun eher Erstaunen, als Skepsis.

"Ja, ist sie", meinte der vorherig genannte gelassen und legte mir derweil einen seiner muskulösen Arme um die Schultern.

"Asahi, dieser Kerl berührt unsere kleine Nana-chan! Siehst du das?!" Tanakas penetrante Stimme hallte durch die Gesamte Turnhalle, weshalb ich beschämt mein Gesicht hinter den Händen versteckte.

Also wer uns bis jetzt noch nicht bemerkt hatte, war mittlerweile auch auf uns aufmerksam geworden.

Es war mir so peinlich, dass wir wie die Hauptattraktion auf einem Rummel angestarrt wurden.

"Sie ist weder eure Nana-chan, noch ist sie meine. Sie gehört nur sich selbst. Also hör auf so einen Müll zu labern!", beschwerte sich Kuroo und brachte Tanaka damit zum Schweigen.

Natürlich musste es komisch für sie sein. Vor allem für Yū. Ich ging mit einem seiner Rivalen aus und dann ausgerechnet einer der Katzen. Ayumi hatte mir erklärt, wieso Kuroo so ausgerastet war, als er davon gehört hatte. Es ging um eine Schlacht am Müllplatz. Ich verstand zwar nur Bahnhof, aber für die Menschen, die mir am Herzen lagen, war es eine Ernste Angelegenheit.

"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", fragte Yū uns plötzlich, weshalb sich ein Knoten in meiner Kehle bildete.

"Durch Bokuto, die beiden kennen sich von der Uni", behauptete Kuroo und es war die perfekte Ausrede.

Im Endeffekt hatten wir uns ja auch nur durch Bokuto wiedergefunden.

"Wahnsinn~", schwärmte Hinata. "Deine Cousine scheint ja jeden berühmten Spieler zu kennen. Fehlen nur noch Oikawa und Ushijima!"

"Hey und was ist mit mir?!", maulte Kageyama ihn von der Seite an.

"Erstens kennt sie dich doch schon und zweitens bist du gar nicht so berühmt, du Angeber!"

"Oikawa kennt sie auch schon", meinte Kuroo, weswegen nur mit Fragezeichenim Gesicht zu ihm hoch schaute.

"Der unverschämte Kerl von unserer ersten Begegnung", erklärte er mir grinsend.

"Und wie lange läuft das schon mit euch?" Yū verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.

"Wir sind seit fast drei Monaten zusammen", ließ ich ihn wissen und spürte wie mir mulmig zumute wurde.

"Verstehe...", er nickte knapp und sah mich und Kuroo abwechselnd an, bis sich ein sachtes Lächeln auf seinen Mundwinkeln bildete.

"Das freut mich für euch", sagte mein Cousin ehrlich. "Aber wehe du bist so ein Arsch wie ihr Exfreund. Dann mache ich dich fertig. Und das nicht nur auf dem Spielfeld."  Nun wirkte sein Lächeln eher passiv-agressiv, was sogar mich ein wenig.

Eine angsteinflößende Aura umhüllte Noya mit einem Mal, was mich erschaudern ließ. Dabei hätte er gehen Kuroo nicht einmal den Hauch einer Chance.

"Keine Sorge", versicherte Kuroo ihm ohne eine einzige Sekunde gezögert zu haben. "Ich habe nicht vor sie jemals wieder abzugeben."

Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht anzufangen wie eine Bescheuerte zu lächeln. Vor Noya war mir das irgendwie unangenehm mich wie eine verknallte fünfjährige zu benehmen.

"Meinen Segen habt ihr jedenfalls."

[...]

"Bist du verärgert wegen ?", wollte ich wissen, als wir  am späten Abend vor meiner Haustür angekommen waren.

"Nein, ich bin nur ein wenig enttäuscht..."

"Weil ihr verloren habt?"

Der Schwarzhaarige verzog die Lippen und nickte zustimmend.

"Es tut mir leid, Tetsūro." Mitfühlend schaute ich zu ihm rauf, was ihn erneut zum Schmunzeln brachte.

"Das muss dir doch nicht leid tun..." Er kam mir langsam näher und drückte mich anschließend an seinen sportlichen Körper.

"Es ist schade, dass wir verloren haben, aber zumindest hab ich dich. Das muntert mich wieder auf."

Sein Atem streifte meinen Hals, als er mich umarmte und verpasste mir damit eine wohlige Gänsehaut. Sogar die Haare an meinem Nacken hatten sich aufgestellt.

Kuroo roch noch stark nach Duschgel, da er nach dem Spiel wie immer duschen gewesen war. Es war sehr angenehm.

"Es hat mich sehr gefreut deine Schwester kennenzulernen", verriet ich ihm, während ich seine Wärme genoss.

"Ich hoffe sie hat dir nicht allzu schräge Sachen von mir erzählt."

Meine Hände ruhten auf seinem Rücken, der so fest war wie Mamor.

"Nein, es war schön von deiner Kindheit zu hören."

Kuroo löste unsere Umarmung, damit er mir in die Augen sehen konnte, doch ich vermisste seine warme Haut, die meine berührt hatte, jetzt schon.

"Wie sind du und Nisihnoya eigentlich verwandt?", fragte der Größere mich mit gerunzelter Stirn.

"Unsere Mütter sind Schwestern", antwortete ich ihm und er nickte daraufhin verstehend.

"Geht es dir jetzt besser?" Ich sah ihn durchdringend an und konnte deutlich erkennen, dass er immer noch sehr geknickt war.

"Ja, klar. Dankeschön, dass du da warst. Auch wenn ich heute nicht der Gewinner war."

Ich fand es so toll, dass er bereit war auch diese Seiten von sich zu zeigen, ohne sich dabei in seinem Ego verletzt zu fühlen. Seine Offenheit löste immer wieder eine Ekstase in mir aus.

"Sehr gerne." Wir blickten uns schweigend in die Augen, bis er mich bat rein zu gehen, da es spät war.

Nach einem knappen Abschied machte auch Kuroo sich auf den Heimweg, allerdings kam er nicht weit.

"Kuroo!", rief ich nach ihm, als er bloß wenige Meter stehen blieb und sich zu mir umdrehte.

In diesem Augenblick handelte ich aus reinem Impuls. Ich ließ meine Tasche neben der Haustür fallen und lief das kurze Stück zu ihm zurück.

"Hast du was verge-" Ich schnitt ihm unverblümt das Wort ab, als ich sein Gesicht umklammerte und zu mir runter zog, um ihn zu küssen.

Seine Lippen waren genauso weich wie ich sie in Erinnerung hatte, doch jetzt war es eine andere Art Rausch, der mich erfasste und meine Sinne förmlich explodieren.

Es dauerte eine Weile, bis er realisierte was passiert war, doch sobald er sich gefangen hatte, erwiderte er meinen Kuss zärtlich.

Mein Herz drohte mir aus der Brust zu springen, als er mich näher an sich ran zog und den Kuss vertiefte.

"Ich glaube, das hier war eine bessere Aufmunterung, oder?", erkundigte ich mich etwas atemlos bei ihm, als ich in seine schmalen Augen sah.

"Um ehrlich zu sein bin ich noch immer sehr traurig", meinte Kuroo mit seinem perversen Grinsen im Gesicht, weshalb ich bloß lachend meine Hände in seinen Nacken legte und seine Lippen zurück an meine zog.

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