Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Der Junge, der mich brach

Ich glaubte, mich in ihn verliebt zu haben.
Doch was bedeutet das schon?
Heißt es, ihn zu lieben, wenn ich mit ihm schlafe?
Heißt es lieben, wenn ich das Risiko eingehe, höllisch verletzt, gebrochen und zerstört zu werden?
Heißt lieben leiden?

Sag es mir, Malvin. Ich sterbe ohne dich. Jedenfalls fühlt es sich wie sterben an.

Es fing alles ab dem neuen Schuljahr an. Leute kommen und gehen, doch manche bleiben dir einfach im Gedächtnis hängen.
Er war so eine Person, die ich nicht verdrängen konnte.
Unsere erste Begegnung war nichts besonderes. Wir lernten uns bei einer Gartenparty eines Freundes kennen, Alkohol war da wirklich keine große Sache gewesen.
Ich weiß noch ganz genau, wie er sich damals neben mich gesetzt und gesagt hatte, wie nervig manche Weiber auf dieser Party waren. Darin waren wir uns einig.
"Ich bin übrigens Malvin.", sagte er grinsend und gab mir die Hand.
"Cory."
Bei der lauten Musik und den vielen Gesprächen mussten wir die Stimmen heben.
"Und, Cory? Was hat ein Junge hier zu suchen, der so aussieht, als würde er an einem Freitag Abend lieber Hausaufgaben machen?", fragte er auf einmal.
Diese Aussage brachte mich zum Schweigen, doch diese Provokation in seiner Stimme...sie machte mich neugierig.
Schmunzelnd lehnte ich mich zu ihm herüber.
"Und weshalb sehe ich für dich so aus, du 'Bad Boy'?"
Bei diesem Namen lachte er. Dieses Lachen war einfach unglaublich angenehm.
So wie ich es getan hatte beugte auch er sich nun zu mir.
"Naja, wenn man mal so dein Äußeres betrachtet...deine feinen Züge, die Grübchen, deine Augen und so weiter...auf mich wirkst du eher wie ein Softy."
Meine Augen wurden groß.
Ein Softy.
Oh Boy...wenn du nur wüsstest.

Ich war kein Softy. Absolut nicht. Ich trank, feierte, vögelte, fertig.
Freunde vergaß ich, Feinde und Streit zog ich magisch an. Meine Noten waren da meine kleinste Sorge.
Nun hatte ich ein viel größeres, bedeutenderes Problem: ihn.
Wie konnte ich ihm nahebringen, dass ich viel interessanter war, als er wahrscheinlich vermuten würde?
Es gab wohl nur einen Weg...
Langsam beugte ich mich zu seinem Ohr und flüsterte:
"Wenn du denkst, ich wäre weich, dann solltest du mehr Zeit mit mir verbringen, um dich vom Gegenteil zu überzeugen."
Als ich mich zurückzog und vom Stuhl erhob, sah ich in seine Augen und war sprachlos ergriffen vom Ausdruck in seinem Gesicht.
Es war pures Interesse. Neugier. Abenteuerlust.
Ich lächelte ihm zu, bevor ich die Party verließ.
Dies sollte unser Anfang sein.

Ich wünschte, es wäre für immer beim Anfang geblieben.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro