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Eine Andere Art Gryffindor

Die Sonne stand hell am Himmel, aber den Mittelpunkt des verbotenen Waldes erreichte sie nicht. Die großen Bäume beanspruchten die Sonnenstrahlen für sich, die kleinen Pflanzen konnten nicht mithalten. Dunkle Ecken gab es überall im Wald.
Craig folgte seinem Bowtruckle mit erhobenem Zauberstab.
„Accio Bowtruckle!"
Colin flog zu seiner ausgestreckten Hand. Ein weiterer Bowtruckle kam auch herbei und landete auf seiner rechten Handfläche. Einige Bowtruckle folgten, es wurden ein dutzend, die sich auf Craigs Hand türmten. Die grünen Tiere quiekten verärgert, bissen in Craig Haut und sprangen auf den Waldboden, um zwischen den Grashalmen zu verschwinden. Craig seufzte beim Schmerz der vielen Bisswunden. Einzig und allein Colin blieb auf seiner schmerzenden Hand. Der kleine Bowtruckle leckte an den vielen Wunden, da verschwand der Schmerz. Craig erkannte eine gelbe, klebrige Masse auf seinen Wunden, die Colin hochgewürgt hatte.
„Lass uns schnell verschwinden", schlug Craig vor.
Bevor er einen Schritt gehen konnte, flog ein Pfeil blitzschnell auf ihn zu. Craig duckte sich noch rechtzeitig. Der Pfeil bohrte sich tief in den Baum hinter dem Legilimentoren. Dieser schaute sich geschockt um. Ein Zentaur galoppierte auf ihn zu. Seine langen, schwarzen Haare verdeckten beinahe seine zornige Miene, mit der er seinen Bogen ein weiteres Mal erhob. Ungefähr drei Meter vor Craig hielt er an.
„Verschwinde, Junge", zischte er drohend, „oder es wird dir schwer ergehen."
Colin knurrte, seine kleinen Knopfaugen huschten zu Craig.
„I-ich habe n-nur nach meinem Bowtruckle ge-gesucht", stammelte der Gryffindor.
Der Zentaur erwiderte darauf: „Dann bist du ja fertig damit. Du solltest gehen, der Wald verbirgt schlimmeres als irgendwelche Rotkappen."
Craig nickte neben der Spur, legte Colin in seine Hosentasche und lief davon. Langsam näherte die Sonne sich dem Horizont, der Ton des Himmels färbte sich in wunderschönen Farben.
In den Korridoren des Schlosses war es seelenruhig. Nur ein paar wenige Nachzügler machten sich auf den Weg in ihre Schlafsäle. Craig bog um eine Ecke, als Lorcan Scamander sich ihm in den Weg stellte.
„Wieso bist du so spät am Abend im verbotenen Wald gewesen?", fragte der Vertrauensschüler.
Craig erstarrte wie zu Stein. Woher wusste Lorcan von seinem Ausflug? Diese Frage beschäftigte ihn schon nach einer Sekunde. Auch Professor Lynonder, die neue Hauslehrerin für Gryffindor, gesellte sich zu Lorcan.
„Ihnen steht eine Strafe bevor", drohte sie. „Ich werde mich mit Schulleiter Upangry unterhalten."
Sie starrte Craig noch einmal mit einzig und allein Wut an, bevor sie sich auf den Weg zu Professor Upangry machte. Lorcan lächelte vergnügt, die Schadenfreude stand ihm schon förmlich im Gesicht. Craig hatte sich den Vertrauensschüler von Gryffindor als verantwortungsbewussten Anführer vorgestellt, aber je mehr Erfahrung er gesammelt hatte, desto mehr hatte er über Lorcans Persönlichkeit herausgefunden, und ihm gefiel sie nicht. Wahrscheinlich wussten Roxanne und Fred das nur zu gut, aber das war Craig in dem Moment komplett egal. Lorcans Grinsen wurde immer größer.
„Na, Creevey? Was denkst du, musst du machen? Vielleicht fliegst du ja von der Schule", spottete er.
Craig zog sich wütend die Kapuze an, die sein Gesicht nun verdeckte. Lorcan fand das witzig.
Er scherzte: „Willst du jetzt einen auf Dementoren machen? Falls du es nicht weißt, niemand möchte einen Kuss von dir."
„Netter Witz, Scamander", sprach eine altbekannte Person.
Brianna Dragoneye, diesmal alleine, stellte sich neben Lorcan auf, als wollte sie ihre Macht demonstrieren.
Sie fügte noch hinzu: „Zu Schade, dass deine Familie aus Blutsverrätern besteht."
Lorcans Miene verfinsterte sich abrupt. Craig weitete seine Augen, als er sich an den Namen Rudolf Scamander erinnerte.
„Wenigstens bin ich nicht mit jemandem verwandt", konterte der Vertrauensschüler, „der mit Du-weißt-schon-wem verwandt ist."
Diese Informationen kam so plötzlich, dass Craig erst noch einige Sekunden brauchte, um sie zu verdauen. Briannas siegessicheres Lächeln verwandelte sich in einer der schlimmsten Gesichtsausdrücke, die Craig jeh gesehen hatte. Der Gryffindor vernahm noch ein 'Hah' aus Lorcans Richtung, bevor dieser mit einem stolzen Gang davon ging.
„Du hältst ja die Klappe, oder ich zeige dir den Cruciatus-Fluch!", drohte die Slytherin.
Dabei biss sie sich auf die Unterlippe. Auch sie verschwand hinter der nächsten Ecke.
Craig schimpfte lauthals: „Verdammt! Mist, Mist, Mist!"
Er stampfte wütend auf den Boden. Wie konnte ihm das passieren? Er hatte sich großen Ärger und einen neuen Feind im eigenen Haus eingebrockt.
Im Gemeinschaftsraum von Gryffindor war es mal wieder voller Schüler. An diesem Tag traschten sie aber mehr als sonst, als hätte eine Eilmeldung sie wie eine Bombe getroffen. Craig hörte einige Wortfetzen wie 'die beste', 'unmöglich, nein' und 'wenn die hierher kommt' heraus. Terry und Rose unterhielten sich abseits des Trubels vor dem Kamin.
„Hey, Craig!", begrüßte Rose Craig, als sie ihn entdeckte.
Der Legilimentor ließ sich neben seinem besten Freund nieder.
Er fragte: „Worüber reden denn alle?"
„Über unsere Vertretungslehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste", erwiderte Terry.
„Eine neue Lehrerin?" Craig war ratlos. „Wieso wurde sue nicht am ersten Tag vorgestellt?"
Rose zuckte mit den Schultern, was wohl bedeutete, dass sie keinerlei Ahnung hatte.
„Und wer ist es?", wollte Craig wissen.
Terry antwortete knapp: „Arwen Ovidius."
„Arwen Ovidius!?", rief Craig erschrocken. „Die Aurorin Arwen Ovidius!?"
Geschichten von ihr kannte er in und auswendig. Sie hatte gegen boshaftige Kobolde und tödliche Drachen gekämpft, ein Aufeinandertreffen mit einem Obscurus überlebt und fast alle verbliebenen Anhänger Voldemorts eingefangen. Wenn es etwas über das Zaubereiministerium zu quatschen gab, dann über sie.
„Wir haben sie nächste Woche", erzählte Terry. „Also werden wir diese Woche ein paar Freistunden haben. Wie steht es eigentlich mit dem Quidditch-Spiel am Samstag?"
Craig erwiderte: „Das werden wir gewinnen."
„Craig Creevey?"
Der kleine Riley Alzaphor näherte sich nüchtern den drei Gryffindors.
„Madam Hooch ruft dich", meinte er. „Es geht um deinen Besen."
Craig erhob sich sofort mit guter Laune. Er quetschte sich durch die Menge seiner Hausgenossen.
Madam Hooch und Lysander Scamander warteten auf dem Trainingsgelände auf den jungen Quidditch-Spieler. Dieser erschien auch, jedoch völlig aus der Puste.
„Mr Creevey, ich konnte Ihren Besen reparieren", verkündete die Lehrerin für Besenflugstunden. „Hier haben Sie ihn."
Craig nahm den Komet Zwei-Neunzig von Madam Hooch ab. Er kletterte mit einem breiten Grinsen auf seinen Besen, der gleich in die Luft flog.
„Jetzt geh dich umziehen. Wir trainieren gleich", teilte Lysander Craig mit.
Nach einigen Minuten kam Craig fertig umgezogen aus der Umkleidekabine. Die anderen Quidditch-Spieler waren schon bereit für das Training. James Potter, Fred und Roxanne Weasley, Olivia McLaggen, Mara Hupcoonoxtn und Lysander Scamander schwebten wenige Zentimeter über dem Boden. Madam Hooch war schon weg.
„Heute machen wir nicht das übliche Training, wie es alle anderen Häuser machen", erzählte der Kapitän. „Wir müssen schnell, aber auch gut spielen können. Deshalb spielen wir Quodpot."
Niemand anderes außer Lysander wusste auch nur ansatzweise, was Quodpot sein soll.
Lysander erläuterte es seiner Mannschaft: „Es ist so ähnlich wie Quidditch, nur mit einem explodierenden Quaffel. Diesen muss man in einen Topf werden, damit der Ball, also der Quod, nicht in die Luft fliegt."
Er teilte die Gryffindors in zwei Teams auf. In dem einem Team waren Mara Hupcoonoxtn, Rose Granger-Weasley und James Potter, in dem anderen Olivia McLaggen, Fred Weasley und Craig selbst. Lysander selbst wollte nur zuschauen. In der Mitte des Spielfelds warf er den Quod in die Luft, bevor er sich selbst in die Luft begab. Das Training begann.
James warf den Quod zu Rose, die einige Manöver versuchte, um Olivia abzuhängen. Da explodierte plötzlich der Ball, der eine verdatterte Gryffindor mit zersaustem Haar hinterließ. Laut den Regeln musste Rose nun aus dem Spielfeld, sie dürfte nicht mehr mitspielen.
Das gegnerische Team war in der Unterzahl, also schaffte Fred es relativ schnell, sich den Quod von Mara zu holen. Er schleuderte den gefährlichen Ball zu Craig, der aber von James verfolgt wurde. Olivia bekam von ihm den Quod. Es stellte sich als schlechte Entscheidung heraus, da sie zu lange verharrte und sie so vom Platz flog, und das wortwörtlich. Ihr fehlte aber nicht wirklich viel, weshalb sie alleine in den Krankenflügel ging.
Die Mannschaften waren wieder ausgeglichen. Mit einem neuen Ball spielten sie weiter. Craig schaffte einen grandiosen Pass zu Fred, der den Quod in den Topf werfen konnte. James nahm ihm aber blitzschnell den explosiven Spielball ab. Es folgte ein langer Pass zu Mara, die am anderen Ende des Felds schwebte. Aber auch ihre Haare fingen bald Feuer.
Craig und Fred hatten wieder einen entscheidenden Vorteil gegenüber James, der nun alleine war. Fred flog mit dem Quod direkt auf James zu. Erst im letzten Moment passte er den Ball zu Craig, der ihn in die Richtung des Topfes warf. Der Quod flog und flog. Schließlich erreichte er sein Ziel, er ging aber knapp daneben.
Craig sah zu James, der schon zügig zum Quod flog. Auch Craig und Fred stürtzten sich auf den Spielball. Fred war der schnellste, schon flog er hoch in die Luft, als der Quod im Topf war. Alle Quidditch-Spieler für Gryffindor, auch James, jubelten dem Weasley zu.
Am späten Abend legte sich Craig fix und fertig auf sein Bett. Die ganzen Runden Quodpot hatten ihn müde gemacht. Nur das erste Spiel hatte seine Mannschaft gewonnen, auch wenn alle in guter Form waren.

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Leute, ich muss einfach jetzt reden!

Vorgestern, am 10. April, habe ich den Film ʼPhantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisseʼ angeschaut.

Der Film war sooooooooooooooo gut!

(Spoiler frei)

Mads Mikkelsen ist so ein guter Grindelwald! Auch Dan Fogler spielte Jacob Kowalski richtig gut.

Lally Hicks, also die Lehrerin für Zauberkunst in Ilvermorny, hat mir persönlich unter all den Figuren glaube ich sogar am besten gefallen (Obwohl, ich hänge zwischen ihr und Newt), weil sie einfach so viele witzige Momente hatte, am meisten mit Jacob.

Auch die Tierwesen sind näher in den Vordergrund gerückt, anders war es in ʼPhantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechenʼ, in dem Film ging es kaum um diese.

Auch hat der dritte Teil endlich mal wieder einen richtigen roten Faden, wie man ihn von der vierten Klasse lernt. Der VIERTEN Klasse!

Ich empfehle den Film auf jeden Fall weiter (es sei denn, ihr habt die anderen zwei Filme nicht gesehen, dann gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Ihr lest auf Wikipedia oder so, was in den letzten zwei Filmen passiert ist, 2. Gibt einem Freund den Gefallen, alles spoilern zu können oder 3. Ihr lasst es einfach 😢).

Apropos Film, ich wollte ja auch über Arithmantik reden (😐)! Das Schulfach in Hogwarts! Weil die meisten es nicht kennen, erkläre ich es.

In Arithmantik schaut man in die Zukunft - mit Zahlen. Wie Mathe, nur cooler!

Man kann zum Beispiel seine Charakterzahl ausrechnen! Wie macht man das? Erstmal ein Bild!

Mit der Tabelle kann man seine Charakterzahl ausrechnen. Erstmal muss man alle Buchstaben des Vor-, Mittel- und Nachnamen in diese Zahlen umwandeln. Dann addiert man alle Zahlen miteinander. Dann addiert man die Ziffern des Ergebnis miteinander. Man wiederhokt das ganze, bis man eine Zahl unter 10 bekommt. Yay! Hier ein Beispiel.

Was bedeutet die Charakterzahl? Naja, wenn zwei Person die selbe Zahl haben, ist es so, dass diese Person am besten Freunde sein könnte. Fun Fact: Arthur und Molly Weasley, die Eltern von Ron, haben die gleiche Charakterzahl. Hier sind ein paar meiner Ergebnisse mit meinen Figuren hier.

Zufall? Wer weiß...

Ihr könnt ja weiter rechnen!

Bis dann!

Ciaoooooooooooooo!

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