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Kapitel 57

Cover Song hat ein neues Cover bekommen, ich hoffe es gefällt euch 🥰

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Harry war übel, speiübel um genau zu sein. Seine Nacht war furchtbar. Louis und er hatten beschlossen relativ früh schlafen zu gehen, damit Harry am nächsten Morgen fit und bereit für seinen Auftritt war. Er hatte darauf bestanden, diese Nacht auch noch bei Harry zu verbringen, da sich der Lockenkopf bereits den ganzen Samstag verrückt gemacht hatte, auch wenn er es nie zugeben würde. Harry wusste nicht, ob er überhaupt ein Augen zugetan hatte.

Louis neben ihm war ziemlich schnell eingeschlafen. Sein gleichmäßiges Atmen, welches ihn sonst eigentlich immer beruhigte, war bereits nach wenigen Minuten im Schlafzimmer zu hören gewesen, doch dieses Mal hatte es Harry nur frustriert zurückgelassen, da er selber nicht eine ruhige Minute fand. Er war so aufgeregt. So furchtbar aufgeregt.

Noch bevor die Sonne richtig am Himmel stand, hatte er sich seine Sportklamotten und seine Laufschuhe geschnappt und sich leise aus dem Zimmer geschlichen, damit er Louis nicht weckte. Dieser Glückspilz! Schlief er einfach seelenruhig die ganze Nacht durch, ohne sich auch nur einmal zu rühren. Doch Harry gönnte es ihm aus tiefstem Herzen, wusste er doch, dass Louis nachts manchmal noch immer von Albträumen heimgesucht wurde. Jedoch noch nie in Harrys Anwesenheit.

Um den Kopf frei zu bekommen, beschloss Harry eine Runde Joggen zu gehen, da ihm das aus eigener Erfahrung oft half, um auf andere Gedanken zu kommen. Außerdem hoffte er, dass ihn die frische Morgenluft ein bisschen wacher machte. Er wechselte also im Bad in seine Sportklamotten, nachdem er sich mehrere Hände voll eiskaltes Wasser ins Gesicht geschüttet hatte, steckte sich seine Earpods in die Ohren und begann seine morgendliche Runde zu laufen.

Die kühle Winterluft half ihm tatsächlich dabei, seine Lungen mit frischem Sauerstoff zu versorgen, somit seinen Körper anzukurbeln und seine müden Zellen in Schwung zu bringen. Er joggte gerade aus der kleinen Grünanlage heraus, die ein paar Häuserblocks weiter künstlich angelegt wurde, als die Musik seiner Kopfhörer stoppte und stattdessen sein Klingelton ertönte. Er schielte kurz auf sein Handy, welches er in der Hand hielt, nahm dann den Anruf entgegen. „Hey, Liam." „Wusste ich's doch, dass du schon wach bist", begrüßte ihn sein bester Freund. „Wie geht's dir?" Harry schnaufte leicht, da seine Strecke eine kleine Steigung nach oben machte. „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, deshalb bin ich gerade 'ne Runde laufen, um den Kopf frei zu bekommen. Ich bin viel zu nervös."

Liam schwieg einen kurzen Moment. „Soll ich vorbeikommen? Hilft es dir, wenn ich mitkomme?" Überrascht weiteten sich Harrys Augen, seine Schritte verlangsamen sich ganz automatisch. „Das würdest du tun?" „Natürlich, H!", kam Liams prompte Antwort. „Du bist mein bester Freund und du würdest das Gleiche für mich tun." Harry war gerührt. „Danke, Li, das bedeutet mir viel." „Okay, dann sehen wir uns später. Versuch dich nicht verrückt zu machen, es wird alles gut gehen, das weißt du." Der Lockenkopf brummte, verabschiedete sich von seinem besten Freund und führte dann, mit einem etwas leichteren Gefühl im Magen, seine Joggingrunde zu Ende.

Völlig außer Atem kam er eine Dreiviertelstunde später wieder bei seiner Wohnung an und schleppte sich mit schweren Beinen die beiden Stockwerke zu seiner Haustür nach oben. Drinnen wurde er von einem lieblichen Kaffeegeruch begrüßt, der aus der offenen Küchentür bishin zu ihm in den Flur drang. Er folgte dem Duft und fand seinen Freund an der Arbeitsfläche stehend, die Kaffeekanne in der einen Hand, Harrys Lieblingstasse in der anderen. „Guten Morgen", machte Harry sich bemerkbar und vor Schreck hätte sich Louis fast die Hand an der schwarzen Flüssigkeit verbrüht.

„Woah, Harry, du hast mich erschreckt! Wo warst du?" Er drückte ihm die volle Tasse in die Hand, ließ seinen Blick erst dann über Harry in seinen verschwitzen Klamotten schweifen, womit sich seine eben gestellte Frage eigentlich erübrigte. Seine Locken hatte er oben mit einer kleinen Klammer zusammengesteckt, damit sie ihm beim Rennen nicht in die Augen fielen. Louis fand das ziemlich niedlich. „Joggen", schmunzelte Harry, als er Louis' starrenden Blick bemerkte, welcher ihn von oben bis unten musterte. „Verbrenn dich nicht, Lou." Die Kaffeekanne baumelte noch immer locker in seiner Hand, schien zur Nebensache geworden zu sein und war nur knapp davor ihren Inhalt über Louis' nackte Füße und dem Boden zu verschütten.

„Sorry, du hast mich ein bisschen abgelenkt", grinste der Ältere verschmitzt, stellte die Kaffeekanne sicher auf der Arbeitsplatte ab, nachdem er sich selber eine Tasse eingegossen hatte und spitzte dann die Lippen, als Harry auf ihn zukam. Dieser drückte ihm bereitwillig einen Kuss auf die Lippen, genoss den Moment, seinen Freund am frühen Morgen schon bei sich zu haben. „Hast du gut geschlafen?", fragte er dann, nahm einen Schluck von seinem Kaffe und legte den anderen Arm um Louis' Mitte. „Ich fühle mich wie neu geboren", lachte Louis. Er musste zugeben, dass er noch nie schlecht geschlafen hatte, wenn Harry anwesend war. Alleine das Wissen, dass der Lockenkopf neben ihm lag und in dem Falle eines Albtraums bei ihm war, schien auszureichen, damit diese in seiner Gegenwart komplett ausblieben.

„Ich wünschte, ich könnte das Gleiche sagen", murmelte Harry, vergrub seinen Kopf an Louis' Schulter und stöhnte leicht auf. „Ich mache mir vor Aufregung fast in die Hose." Louis löste die Klammer aus Harrys Locken und strich ihm durch die Haare. „Baby, sieh mich an." Murrend hob dieser den Kopf und sah Louis aus großen grünen Augen und mit vorgeschobener Unterlippe an. „Es gibt überhaupt keinen Grund, dass du nervös sein müsstest. Du singst deine eigenen Lieder, die du in- und auswendig kannst und selbst wenn dir ein kleiner Fehler unterlaufen sollte und du dich versingst, kann das keiner beurteilen. Du wirst das toll machen, da bin ich mir ganz sicher und ich werde dir nicht von der Seite weichen. Ich werde die ganze Zeit am Rand des Studios stehen, dir zusehen und bei dir sein."

Wenn du nur wüsstest, dachte Harry. Trotzdem hinterließen Louis' Worte ein warmes Kribbeln in seinem Bauch und schienen seine Nerven zumindest für einen kurzen Moment zu beruhigen. „Danke, Sunshine." Er setzte Louis einen Kuss gegen den Hals, genoss das Gefühl von Louis' Fingern, die ihm durch die Locken strichen, doch dann rümpfte er die Nase. „Ich sollte wirklich duschen gehen. Ich bin ganz verschwitzt, sorry." Er wich ein gutes Stück von seinem Freund weg, da er eben noch nicht darüber nachgedacht hatte, dass er wahrscheinlich total nach Schweiß roch. Er trank seinen Kaffee mit einem letzten Schluck aus, stellte die Tasse in die Spüle und hob dann sein T-Shirt an, um sich damit die feuchte Stirn abzutupfen. Das heiße Getränk und die Wärme in der Wohnung trugen zusätzlich dazu bei, dass es ihm plötzlich aus allen Poren kam.

Verträumt knabberte Louis auf seiner Unterlippe, betrachtete den definierten Oberkörper seines Freundes, auf welchem mittig ein großer tätowierter Schmetterling prangte. Die Muskeln spannten sich bei Harrys Bewegungen an und Louis' Blick wanderte tiefer zu den zwei Farnblättern, die ebenfalls in schwarzer Tinte seinen Körper zierten und links und rechts Harrys Bauch umrahmten, wo seine Muskel ein leichtes V formten. Der Rest wurde von seiner kurzen Sportshorts verdeckt, ließ Louis aber nicht viel Spielraum für Fantasien und die Tatsache, dass er genau wusste, was sich unter dem Stück Stoff befand, ließ ihn schwer schlucken.

Mit zwei großen Schritten stand er plötzlich wieder vor Harry, seine Finger fuhren in federleichten Berührungen über seinen Bauch, strichen die Konturen der Farnblätter nach und umkreisten schließlich den Bund seiner Shorts. Überrascht keuchte Harry auf, ließ das T-Shirt wieder sinken, Louis' Hände auf seiner Haut jedoch blieben. „Ich könnte auch noch eine Dusche gebrauchen", meinte er, sah mit unschuldiger Miene zu dem Lockenkopf hinauf und leckte sich über die Unterlippe. Seine Finger verschwanden unter dem Stoff der Shorts, wanderten immer tiefer. „Ich bin mir sicher, dass mir ein Weg einfällt, wie ich dich auf andere Gedanken bringen kann."

Frisch geduscht und mit etwas leichterem Gemüt, trafen sie Liam knapp eine Stunde später auf dem Parkplatz des Radiosenders. Sie begrüßten sich mit einer kurzen Umarmung, bei der Harry seinem besten Freund noch ein „Danke, dass du da bist" zuflüsterte, bevor sie sich in das große Gebäude begaben.

Mit jedem Schritt Richtung Studio schien Harrys Nervosität zurückzukommen, von der Louis ihm kurz zuvor noch erfolgreich abgelenkt hatte. Doch dieser kannte nicht das volle Ausmaß seiner Aufregung, kannte nur die Hälfte davon, warum Harry sich so den Kopf zerbrach. Denn der bevorstehende Auftritt war zwar mehr als nervenaufreibend, jedoch nicht der einzige Grund, warum sich ihm fast der Magen herumdrehte.

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noch 2...

Ihr Lieben, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe glaube ich noch nie so viel Rückmeldung zu einem Kapitel bekommen, wie beim letzten. Ich freue mich wirklich, dass sich einige von euch meine Worte zu Herzen genommen haben und ihren Weg zum Sternchen gefunden haben 😊 auch ein fettes Dankeschön an diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben und das voten nachträglich noch nachgeholt haben, das freut mich wirklich total! 🥰

Natürlich hoffe ich, dass das jetzt nicht nur eine einmalige Reaktion auf meine Worte war, sondern das in Zukunft auch so beibehalten wird. Damit würdet ihr mich wirklich glücklich machen und so haben wir doch alle etwas davon 🙊

Jetzt aber zurück zum Kapitel: Was glaubt ihr denn, warum Harry so nervös vor dem Auftritt ist?

Ganz viel Liebe an euch alle! ♥️🤍♥️ -Sarah

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