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Kapitel 15

Song: Break Up Song - Little Mix


„Jacob, was willst du hier? Ich will dich nicht sehen." Harry wollte ihm die Tür vor der Nase zuschlagen, doch Jacob war schneller und stellte seinen Fuß dazwischen. „Harry, bitte hör mir zu. Lass es mich dir erklären."

Wütend schnaubte Harry auf. „Das hast du bereits und das ändert nichts an der Tatsache, dass du mich hintergangen, angelogen und mir das Herz gebrochen hast. Jetzt nimm deinen Fuß aus der Tür!"

Jacob stemmte sich mit seiner Hand gegen die Tür und versuchte sie weiter aufzudrücken. „Es tut mir leid, Babe. Bitte lass mich rein und es dir erklären."

Der Lockenkopf zuckte bei dem Kosenamen zusammen und spannte seinen Kiefer an. „Nenn mich nicht noch einmal Babe.", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und übte von der anderen Seite der Tür mehr Druck aus.

„Verzeih mir, Harry, bitte. Das war alles ein riesiges Missverständnis." Harry konnte nichts anderes außer mit dem Kopf zu schütteln. Mit schnellem Blick sah er zu Jacobs Hand, die er immer noch gegen Harrys Haustür gestemmt hatte und sah den silbernen Ring daran aufblitzen.

„Du bestehst aus einer einzigen Lüge, Jacob. Lass mich in Ruhe und halt dich aus meinem Leben fern. Du hast schon genug Schaden angerichtet, also tu mir diesen einen Gefallen und geh... bitte." Seine Worte wurden zum Ende hin immer flehender, immer leiser und er senkte seinen Blick.

Harry spürte, wie sich der Schmerz begann erneut in sein Innerstes zu fressen und sich sein Herz krampfhaft zusammenzog. Alles, was er sich in den letzten Wochen und Monaten versucht hatte wieder aufzubauen, drohte innerhalb von einer Minute erneut in sich zusammen zu fallen. Jedes Stück seines Herzens, was er mühsam versucht hatte wieder zusammen zu flicken, schien Jacob im Sekundentakt in noch kleinere Stückchen zu zerreißen.

Harry hatte keine Kraft mehr.

Er hörte Jacob auf der anderen Seite der Tür seufzen und sah, wie er seinen Fuß aus dem Spalt zwischen Tür und Rahmen zurückzog. „Es tut mir wirklich leid, Harry. Ich möchte nur, dass du weißt, dass du mir wirklich viel bedeutet hast und ich dich-„

Harry drückte ihm die Tür vor der Nase zu, presste sich die Hände auf die Ohren und ließ sich mit dem Rücken an der Tür hinabgleiten. Er merkte, wie sich die Tränen in ihm aufstauten und ein lautes Schluchzen seinen Lippen entfuhr.

Sofort liefen ihm die Tränen über die Wangen und zusammengekauert saß er auf dem Boden. Mit dem Gesicht zwischen seinen angewinkelten Beinen vergraben und den Händen so fest er konnte auf die Ohren gepresst, um die Welt um sich herum auszublenden.

So saß er dort eine Weile. Jacobs Worte spukten ihm wieder und wieder durch seinen Kopf und wollten nicht verschwinden. Es tut mir leid. Verzeih mir. Babe.

Harrys Trauer verwandelte sich allmählich in Wut. Er hatte so eine Wut auf Jacob, dass er sich getraut hatte einfach bei ihm aufzukreuzen und meinte nach Monaten nochmal alles aufzuwühlen und das Thema erneut aufzurollen.

Die Wut drohte in ihm überzukochen und Harry beschloss, dass er nicht tatenlos hier herumsitzen konnte. Er entschied, dass er nun endgültig damit aufhören würde diesem Arschloch hinterher zu trauern. Er war es nicht wert, er war es verdammt nochmal nicht wert, dass man wegen ihm auch nur eine einzige Träne vergoss.

Wütend wischte er sich die nassen Spuren von den Wangen, rappelte sich auf und lief ins Bad, um sich mehrere Hände eiskaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen.

Musternd betrachtete er sich im Spiegel und klopfte sich auf die geröteten Wangen. „Genug Trübsal geblasen." Entschlossen zog er sein Handy aus der Hosentasche und schrieb eine Nachricht an Liam und Zayn. „City Club. 22 Uhr, wir gehen feiern! xx H"

Harry zögerte nicht lange und bestellte bereits nach zehn Minuten im Club die erste Runde Shots für die drei Freunde. Zayn und Liam hatten nach nur einem Satz von Harry „Jacob stand vor meiner Haustür." eingesehen, dass sie ihren Freund ablenken und auf andere Gedanken bringen mussten.

Als der Bass von Little Mix's ‚Break Up Song' aus den Boxen des Clubs dröhnte, hielt der Lockenkopf es nicht länger auf seinem Barhocker aus und euphorisch sprang er auf seine Füße. „Das ist mein Song! Kommt." Er nickte mit dem Kopf zur Tanzfläche und winkte seine Freunde hinter sich her in besagte Richtung. Direkt begann er inmitten der Menschenmassen ausgelassen zu tanzen, sich im Rhythmus der Musik zu bewegen und sich den Schmerz des Tages von der Seele zu singen.

„I'll be good all by myself yeah, I'll find a way to dance without you. In the middle of the crowd I'll forget all of the pain inside. Oh. So tonight I'll sing another, another break-up song. So turn it up, let it play on, and on, and on, and on. For all the times they screwed us over, let it play on, and on, and on. Just another break-up song.

Ain't no more tears, ain't gonna cry, boy, I'll do anything to get you off my mind. I'm gonna dance under the lights, boy, I'll do anything to get you off my mind."

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Hallo ihr Lieben :) Ich bin gerade etwas auf dem Sprung, aber jetzt ist der einzige Zeitpunkt dieses Wochenendes, wo ich noch schnell ein neues Kapitel hochladen kann. Und es ist Liams Geburtstag, wohoo.

Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat und würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Sternchen und Kommentare dalasst. :) 

Bis zum nächsten Kapitel! -Sarah

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