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56 | good morning, cinderella

„Was meinst du, Namjoon? Sollten wir einen Counter starten, wie oft wir Cinderella und den Prinzen am Morgen zusammen im gleichen Bett finden?"
„Jup, ich bin dabei."
„Also dann wären wir jetzt bei... drei. Wenn man den Schrecken, der im Auto abgelaufen ist, mit dazu zählt."
„Schrecken ist jetzt aber auch eher subjektiv, oder?"

Jeongguk spürte die Vibration von Taehyungs Lachen an seiner Brust und wurde langsam aus seinem Halbschlaf in die Realität zurückgeholt.
Unter sich spürte er, dass Taehyung anfing sich zu bewegen und bevor er weiter darüber nachdenken konnte, war er schon von ihm heruntergerutscht.
Teufel, dieses Bett war so weich, wie sollte er da jemals richtig wach werden können...

„Du sahst an dem Morgen schon sehr schrecklich aus."
„Das lag aber ganz bestimmt nicht an dem, was im Auto abgelaufen ist." Neben ihm gab die Matratze nach und Jeongguk spürte, dass Taehyung sich seinem Gesicht genähert hatte und ihn sanft auf die Stirn küsste. Sofort fing er an zu lächeln und reckte sich hoch, um es zu erwidern, doch da brach die Benommenheit des Schlafes ab und sein Blick fiel auf Yoongi und Namjoon.

Die Beiden standen neben der weit aufgerissenen Tür. Yoongi grinste und hielt ein Tablett mit Frühstück in der Hand. Namjoon grinste ebenfalls, allerdings weitaus weniger enthusiastisch.

„Spinnt ihr? Macht die Tür zu", fuhr Jeongguk sie an und setzte sich erschrocken im Bett auf, während er die Decke höher zog, als ihm auffiel, dass er noch immer nackt war.

„Ach, das passt schon. Yugyeom hat dich nicht in deinem Zimmer gefunden, Tae. Wir haben gesagt, du machst einen Spaziergang im Park. Er ist los, um dich zu suchen."
„Und ansonsten streunt hier niemand herum."
„Du musst dich nicht schämen", grinste Taehyung und drehte sich wieder zu Jeongguk, doch er wich seinem Griff aus und verzog das Gesicht, während ihm wärmer und wärmer wurde.

„Ich mach mir nur Gedanken", verteidigte er sich leise.

„Wir wollten euch auch nur wecken und Bescheid geben. Jeongguk, deine Mutter hat nämlich auch nach dir gefragt. Sie will sich ein bisschen mit dir unterhalten", berichtete Yoongi, während Taehyung aufstand und ohne einen weiteren Blick auf seine Leibwächter seine Sachen zusammensuchte und sich anzog. Er hatte tatsächlich kein Schamgefühl.

„Hat sie sonst noch was gesagt?", fragte Jeongguk, um Taehyung nicht zu offensichtlich anzugaffen. Mittlerweile hatte er zwar schon alles von ihm gesehen, doch erstaunlicherweise konnte er auch jetzt noch nicht aufhören ihn anzuschauen.

„In einer Stunde. Also würde ich mal vorschlagen, du hörst auf, Taehyung auf den Arsch zu glotzen, ziehst dich auch an und isst ein bisschen was zum Frühstück."
„Ich...", wollte Jeongguk sich verteidigen, grinste jedoch nur unschuldig, als der Prinz sich zu ihm umdrehte und fragend eine Augenbraue hochzog.




Taehyung und Namjoon verließen das Zimmer zusammen, doch Yoongi blieb und tat so, als würde er nicht hinsehen, während Jeongguk sich ebenfalls ein Poloshirt und eine richtige Hose von dem Stapel Klamotten zog und sie sich überstreifte. Den Stapel hatte man gestern Abend in seinem Schrank drapiert. Alles Klamotten von Taehyung und er konnte nicht aufhören zu lächeln, während er sich letztendlich zu Yoongi an den Tisch setzte und seinen knurrenden Magen beruhigte.

Das Frühstück schmeckte vorzüglich und war zum Glück nicht ganz so seltsam, wie das Dinner am letzten Abend. Allerdings war Jeongguk erst nach seiner Tasse Kaffee so richtig wach und schaffte es Yoongis Monolog in eine zweiteilige Kommunikation zu verwandeln.

„Kommt mein Vater eigentlich auch?"
„Nein, der ist mit dem König Karten spielen. Oder sowas in die Richtung... die scheinen sich echt gut zu verstehen."

Yoongi warf ihm einen vielsagenden Blick zu, doch Jeongguk verstand nicht eine Nachricht davon und zog verwirrt die Augenbrauen zusammen.
„Warum guckst du so?"
„Wie guck ich denn?"
„So, als würdest du etwas wissen, was ich nicht weiß."
„Ach ja?"
„Tu nicht so..."

Ein tiefes Seufzen und Yoongi sah kurz zur Decke, als müsste er sich die Worte ganz genau überlegen.
„Du und Tae... ihr habt miteinander gepennt, ne?"
„Ist das wichtig, damit du auf den Punkt kommst?"
„Hat er davor irgendwas erzählt?"
„Nur dass er mich vermisst hat", lächelte Jeongguk und schenkte sich etwas Kaffee nach. Er fühlte sich wie ein schwer verliebter Teenager und es fühlte sich großartig an. „Er war nur ein bisschen gestresst wegen des Abendessen. Sein Vater und so..."

„Ah ja", nickte Yoongi. „Sein Vater und so."
„Was ist damit?" Mit seiner Tasse in der Hand lehnte er sich zurück und sah Yoongi forschend an. „Du redest schon wieder so, als wüsstest du alles und ich gar nichts."

„Ich mach mir nur Sorgen. Taehyung ist so unberechenbar und... ja."
„Was ja?"
„Nachdem sein ganzer Plan ins Wasser gefallen ist, geht es jetzt wieder nach dem König und..." Er holte noch einmal tief Luft. „Und ihr zwei werdet heiraten."

Der Gedanke traf Jeongguk wie der Schuss einer Waffe und er ließ langsam seine Tasse sinken. Natürlich war es ihm eingefallen, doch seit dem gestrigen Abend hatte er nicht weiter darüber nachgedacht. Irgendwie klang es noch zu surreal. Immer noch. Selbst nach allem was geschehen war.

„Und ich kann nicht sagen, wie du dazu stehst... ich weiß nur, dass es Taehyung fertig macht."
„Aber gestern..."
„Ja, er findet dich toll und alles. Keine Sorge... aber heiraten ist noch einmal eine andere Hausnummer als flirten und vögeln." Yoongi seufzte schwer und nahm sich ein Stück Apfel von den Teller. „Er hat Angst davor, auch wenn er es nicht zeigt."

Jeongguk schwieg betreten und starrte mit seiner Kaffeetasse in der Hand aus dem Fenster.
Die Ausmaße dieser Situation wollten immer noch nicht so ganz in seinen Kopf rein. Vor allem, wenn er das ganze aus seiner eigenen Perspektive betrachtete und Yoongis Worte auf einmal gar nicht mehr so schmerzhaft waren.

Sie kannten sich jetzt wie lange? Vielleicht anderthalb Monate. Anderthalb Monate in denen sie mehr als die Hälfte damit verbracht hatten sich anzumotzen und den anderen nicht ausstehen zu können.
Mittlerweile war die Zeit mit Taehyung ein purer Segen, doch wer weiß, wie lange das halten wird. Wie lange, würden sie sich noch aushalten, bevor sich ihre Anfangsdynamik wiederholte und sich nichts mehr damit regeln ließ eine Knutscherei zu starten.

Sie würden heiraten.
Sie würden heiraten und die Chancen standen mehr als gut, dass alles, was sie sich jetzt gerade aufgebaut hatten, der zarte Spross ihrer Beziehung, durch diese Verpflichtung wieder zerstört wurde.

Taehyungs einziger Grund am gestrigen Abend war gewesen, dass er die letzte Zeit nutzen wollte, die ihnen noch blieb, in der sie ungezwungen, frei und ehrlich miteinander sein konnte.

„So eine Scheiße", murmelte Jeongguk und stellte seine Tasse wieder ab, um sich durch die Haare zu fahren. „So eine verdammte Scheiße."

„Du sagst es", nickte Yoongi betreten. „Ich dachte nur, du solltest es vielleicht wissen. Falls Taehyung irgendwie in den nächsten Tagen mal ausflippt und du dich fragst wieso."
„Danke, Yoongi. Ich... hätte nicht daran gedacht."
„Na spätestens wenn du dich gleich mit deiner Mutter triffst, wird es dir schon wieder eingefallen worden sein."
„Warum?"

„Och..." Nervös stand Yoongi auf und durchquerte den Raum, um etwas vom Boden aufzuheben. „Nur so. Sie scheint... sehr begeistert davon zu sein, dass du jetzt hier wohnst."
„Ich wohne nicht hier. Ich bin hier nur zu Gast."
„Noch nicht. Ist das Taehyungs?"

Er hielt die Krawatte hoch und strich vorsichtig über den dunkelblauen Stoff. Jeongguk nickte verbissen und wandte sich wieder seinem Frühstück zu, auch wenn ihm irgendwie schlecht geworden war.
Wie sich das Blatt doch wenden konnte.

„Irgendwie wusste ich schon von Anfang an, dass du auf Fesselspielchen stehst." Mit einem breiten Grinsen rollte Yoongi die Krawatte ein und ließ sie in seiner Hosentasche verschwinden. Jeongguk ignorierte ihn.

Das einzig Beruhigende war, dass manche Blätter sich niemals wenden würden.









Es geht nichts über das Gefühl, wenn man Menschen random auf der Straße anlächelt und sie tatsächlich zurück lächeln...

Songempfehlung des Tages:
Fuzzy [Waterparks]

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