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41 | let's do something bad

„Okay. Auf deiner Liste mit kriminellen Dingen, die du schon immer mal machen wolltest, steht... irgendwo einbrechen. Da gibt's ne ziemlich große Grauzone. Wir könnten in ein leerstehendes Haus einbrechen, da ein wenig rumlaufen und wieder abhauen. Oder in einen Supermarkt und uns einen Mitternachtssnack besorgen."
„Auf jeden Fall nirgendwo, wo es den Menschen ernsthaft schadet. Außerdem hab ich Angst im Dunkeln. Aber irgendwas klauen klingt schon aufregender."

Taehyung sagte das mit einer solchen Ernsthaftigkeit, dass Jeongguk nicht anders konnte als loszulachen.
„Wir können nichts klauen, ohne dass es irgendwem schadet. Du wärst ein ganz mieser Krimineller."
„Ich hab dich aus der Bahn gepflückt und hier her verschleppt."
„Du hast es Namjoon und Yoongi für dich machen lassen. Bild dir darauf besser nichts ein."
„Ich bin halt mehr... der Mafiabosstyp. Ich lass andere für mich die Drecksarbeit machen und bade anschließend in den Geldscheinen."

Nach etwa einer halben Stunde Fahrt waren sie auf eine befestigte Straße gestoßen und peilten nun die nächste Kleinstadt an.

„Können wir nicht sowas Robin Hood mäßiges machen? Stehlen von den Reichen und verteilen es an die Armen? Machst du das nicht auch immer...?"
„Nein, um Gottes Willen. Das Letzte, was ich geklaut hab, waren drei Bluetooth-Boxen im Wert von sechshundert Mäusen. Nichts da mit edler Ritter."
„Dafür könnte ich dich bei der Polizei verpfeifen."
„Tust du aber nicht. Stattdessen fragst du mich um Rat, weil du selber irgendwo einbrechen willst. Warum auch immer..."
„Nenn es meine nachträgliche, rebellische Phase."
„Du bist schon komisch."
„Und du stehst drauf."

Überrascht von diesem Konter senkte Jeongguk den Blick auf die Straße und biss sich auf die Lippe, um es nicht verzweifelt abzustreiten. Das würde Taehyung nur noch mehr Bestätigung geben.

„Also noch mal...", seufzte er nach einer Weile in der am Ende der Landstraße bereits vereinzelte Lichter auftauchten. „Du willst irgendwo einbrechen, wo es nicht dunkel ist, wo es keinen Menschen schadet, außer welchen, die es verdient haben... und du möchtest damit denen helfen, denen es weniger gut geht. Hast du zufälligerweise eine Zeitmaschine mit der wir in den Sherwood Forest springen können? Das würde das Ganze weniger aufwendig machen..."

„Es ist halb zehn. Wir haben noch die ganze Nacht Zeit, es so aufwendig wie möglich zu machen." Taehyungs Augen funkelten aufgeregt und Jeongguk verzog das Gesicht.
„Warum bin ich nicht in meinem Zimmer geblieben?"
„Weil du mir zeigen wolltest, wie toll du aus dem Fenster klettern kannst. Sah übrigens sehr elegant aus."

„Ach, halt die Klappe", grummelte Jeongguk und tippte auf die Benzinanzeige. „Kümmer dich lieber darum, dass wir nicht mitten auf der Straße einfach stehen bleiben."

„Da vorn ist eine Tankstelle. Hast du Hunger? Dann können wir uns da auch Sandwiches kaufen."
„Sandwiches, die wir auch aus einem Supermarkt klauen könnten", seufzte Jeongguk wehmütig und kassierte dafür einen schmerzhaften Knuff in die Seite.

Die Tankstelle kam schneller näher als erwartet und war komplett leer, bis auf ein rotes Moped, ein glänzend schwarzer Porsche und kurz darauf auch ein verrosteter Hyundai, der ein wenig schnaufte, als er zum Stehen kam.

„Darf ich mit rauskommen? Das ist das erste Mal seit einem Monat, dass ich vielleicht wieder andere Menschen treffe als dich, Yoongi, Namjoon und Shuhua."
„Klar, nur... setz vielleicht deine Kapuze auf. Momentan bist du das meistgesuchte Gesicht im Land. Die werden eher ausrasten, wenn sie dich erkennen, als wenn sie mich erkennen", gab Taehyung zu und verzog das Gesicht, als würde ihn diese Tatsache irgendwie stören.

„Ist da jemand eifersüchtig, dass er nicht mehr der Mittelpunkt der Welt ist?", neckte Jeongguk ihn und wollte dem Prinzen ebenfalls in die Seite zwicken, doch er packte sein Handgelenk rechtzeitig und hielt ihn fest.

„Lass uns aussteigen, bevor du noch was sagst, was du irgendwann bereuen wirst", lächelte er, legte den Kopf schief und starrte für ein paar sehr aufgeladene Sekunden auf Jeongguks leicht geöffneten Mund.
Zum Glück riss er sich als erster los und öffnete die Tür, um an die frische Luft zu gelangen.

Die Tankstelle lag etwas abseits von der Kleinstadt und bestand aus drei Zapfsäulen, dem Hauptgebäude und einem kleinen Toilettenhäuschen. Ein LED Schriftzug kündigte die Benzinstation schon von weitem an und die Preistafel blinkte durch die Dunkelheit der Nacht.

Während Taehyung den Tank auffüllte, fing Jeongguk an sich zu strecken, seinen Rücken ein wenig zu dehnen und an den Zapfsäulen vorbeizulaufen, um sich den Porsche anzusehen.
„Ey. Guck mal. Das hättest du dir zum Achtzehnten wünschen müssen. Der ist so viel cooler als dein Hyundai."
„Yeontan ist unersetzlich. Eher tausche ich den Motor komplett aus, als dass ich mir einen Porsche zulege. Damit fahren nur Leute rum, die demonstrieren wollen, wie viel Geld sie haben."

„Ein Wunder, dass man in einer Kleinstadt überhaupt so viel Geld verdienen kann, um sich sowas zu leisten", stellte Jeongguk fest und fuhr mit dem Finger über die spiegelnde Lackierung des Autos. Er hatte keinen Führerschein, aber er mochte es sich Autos anzusehen und sich vorzustellen, damit einen Roadtrip zu machen und zwei Wochen einfach nur zu fahren und unterwegs zu sein. Auch wenn ein Porsche dafür bestimmt denkbar ungeeignet war...

„Ich bin fertig. Kommst du mit rein?"
„Natürlich. Was ist besser, als ein gruseliger Typ in Hoodie und Sonnenbrille, der sich für fünf Mäuse ein altes, gammeliges Tunfischsandwich kauft?"
„Zwei gruselige Typen."
„Wir verstehen uns", grinste Jeongguk und beobachtete aufmerksam, wie Taehyung sich die Sonnenbrille auf die Nase schob und sein Portemonnaie aus der Hosentasche holte.

Es war nach wie vor verwirrend, dass dieser Kerl der Gleiche sein sollte, den Jeongguk vor einem Monat im Internet gesucht hatte.










Das Spannendste, was ich heute in der Schule gelernt hab:

1) Das Konzept vom Omegaverse (Alpha und Omega) stammt aus den 1960ern zu Kirk x Spock Fan Fictions, ist ein Subgenre von erotischer Fiktion mit Fokus auf Fantasy Elementen und baut auf dem Prinzip des Kastensytems auf.

2) Die ersten Fan Fictions wurden von gelangweilten Hausfrauen geschrieben, die sie dann untereinander ausgetauscht haben.

Songempfehlung des Tages:
Sleep in a car [Mamamoo]

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