Kapitel 4
Deutschland's Sicht:
Mit einem Kühlen Gesichtsausdruck fuhr ich an einen Ort den ich seit einigen Jahren Abgrundtief hasste.
Das Gefängnis.
Aus irgendeinem beknackten Grund kam ich immer am selben Wochentag hier her. Ich wußte wirklich nicht warum.
Wollte ich Antworten? Wollte ich dieses Ar*** einfach nur sehen?
Keine Ahnung.
Auf dem Parkplatz des Gefängnises überlegte ich noch einmal ob ich das wirklich tuen sollte. Ich entschied mich dafür rein zu gehen.
Drinnen herrschten strenge Sicherheitsvorkerungen. Ich musste mein Handy, meinen Schlüssel und meine Brieftasche abgeben. Ich wurde danach durchsucht ob ich Waffen bei mir trage. Danach wurden mir die Verhaltensregeln erklärt. Darauf hin wurde ich in den Raum gebracht in dem man als Besucher die Insassen sehen durfte.
Ich sahs auf einem Stuhl vor einer Glasscheibe. Links und rechts davon waren zwei braune Trenwände. Nach einer Minute wurde Reich von zwei Gefängniswärtern zu dem Stuhl auf der anderen Seite gebracht. Ich habe schon vor langem aufgehört ihn Vater zu nennen.
Als er sahs musterte ich ihn. Er sah furchtbar aus. Er hatte große Augenringe, Handschellen um die Handgelenke, ein grässliches Knastoutfit. Er sah allerdings nicht mehr mörderisch aus und hatte ein ruhiges Lächeln auf den Lippen.
"Hallo mein Sohn," begrüßte er mich. "Ich dachte schon du kommst nicht da du es letzte Woche nicht tatest." Mein kühler Gesichtsausdruck blieb bestehen. "Ich hatte zu tun," erklärte ich dem ehemaligen Land. "Ich hoffe dass du dich nicht wider überanstrengst," sagte das dritte Reich. Ich merkte wie meine Augenbrauen ein wenig horizontal wurden und fragte darauf:"was interessiert es dich?" Der rot/schwarz/weiße Countryhuman begann traurig und bedrückt aus zu sehen.
Darauf hin folgte eine unangenehme Stille.
Diese Gesprächspause wurde von dem ehemaligen Land gebrochen. "Wie geht es deiner Schwester oder Vater?" "Besser." Gab ich knapp von mir. Er fragte das immer wenn ich kam. DDR wollte nämlich nichts mehr mit ihm Zutun haben und Großvater lebt in einem Altersheim. Doch das sagte ich Reich nicht. Es ging ihn einfach nichts an. Er nickte ein wenig und fragte dann weiter. "Haben du und Polen einendlich Kinder geplant?" Das fragte er alle zwei Monate. ... Was? Ich erzähle im ja wohl nichts von den Zwillingen. Am Ende bricht er aus und tut ihnen was an. Ich antworte nicht auf diese Frage. Doch das war mein Vater schon gewöhnt.
Erneut begann eine Stille zwischen uns.
"Du siehst furchtbar aus," kam es plötzlich aus mir raus. Keine Ahnung warum. Er kicherte leise und stimmte mir zu. "Ja das du ich." Er erklärte mir auch noch warum. "Ich habe oft Albträume. Außerdem ist es deprimierend in Einzelhaft. Ich darf nicht einmal raus und habe nur ein kleines Fenster in meiner Zelle. Doch ich darf abends mit den anderen Insassen essen." "Ich weiß," meinte ich auf seine Erklärung. "Das habe ich ja auch verortet." Reich nickte wieder.
Gerpol's Sicht:
Ich sahs in meinem Zimmer und war dabei Vaters Unterschrift zu üben. Nein nicht um schlechte Noten zu verheimlichen!
"Gerpol komm runter das Essen ist fertig!" Rief Mama von unten. Ich räumte die Papiere mit den unterschiedlichsten in eine Schublade von meinem Schreibtisch und ging aus dem Zimmer.
Unten am Esstisch stellte meine Schwester das Geschirr bereit und Mama das Essen. Ich setzte mich schon Mal auf meinen Platz.
Reich's Sicht:
Vor wenigen Augenblicken ging mein Sohn wieder nach Hause und ich wurde von den Wachen zurück in meine Zelle geschaffen. Mir wurden die eisernen handschellen abgemacht und ich wurde allein gelassen. Nachdenklich setzte ich mich auf mein Bett.
Ich war ziemlich müde. Naja kein Wunder wen keine Nacht vergeht in der ich nicht schweißgebadet aufwachen und wünsche meine Familie wieder in den Arm nehmen zu können. Doch ich hatte es ja damals verbockt.
Ich hasse mich dafür das ich versucht hatte die Welt an mich zu reißen.
Ständig mußte ich an meinen Vater, meine Kinder und auch an Sowjet denken. Es hätte zwischen uns wieder wie früher sein können und fieleicht auch mehr.
Ich schloss meine Augen und artmete verzweifelt ein und wieder aus. Gerade wollte ich mich hinlegen als zwei andere Wachen und der Polizeichef in meine Zelle kamen.
"Also Reich. Zeit für dein Kinoprogramm," grinste der Mann in der Mitte. Ich wusste was er damit meinte. Glaubt mir damit ist kein Familienfilm gemeint.
Polen's Sicht:
Mein Mann kam wie immer rechtzeitig zum Essen nach Hause. Die Kinder, Niemcy und ich aßen in Ruhe und unterhielten uns. Als mein Sohn gerade dabei war aus seinem Glas zu trinken meinte seine Schwester: "Ger wir müssen gleich deine Übungen machen." Gerpol's Auge weitete sich und er spuckte all sein Wasser aus. Dadurch wurde Niemca nass. Sie sahs nämlich direkt vor ihrem Zwillingsbruder. Mein Sohn begann ein paar Mal kriegt zu Husten und meine Tochter versuchte sich mit Servietten trocken zum tupfen.
Wir alle wussten wie sehr Gerpol diese Übungen hasste.
Ich sah etwas besorgt und traurig aus. Ich wollte zwar auch nicht daß er sich damit quälte doch es war für sein eigenes Wohlergehen.
"Ich habe zwar schon geduscht aber dancke Gerpol!" Zischte das Mädchen. "Schuldige," murmelte der junge mit der Augenklappe. "A-aber ich will das nicht mehr machen!" Beschwerte er sich danach und sah uns mit einem angsterfülltem Blick an. Ich fühlte mich wirklich mies. Doch es hatte keinen Zweck. "Wissen wir," meinte mein Ehemann mit dem selben Blick wie ich und erklärte: "doch die Therapeutin meinte daß es das beste ist. Außerdem hast du ja schon Fortschritte gemacht." "Ja!" Bestätigte ich enthusiastisch. "Schließlich kannst du jetzt auch anderen als nur deiner Schwester die Hand geben."
Gerpol hat schreckliche berührungs- und Bindungsängste. Die einzige die ihm nah kommen durfte war seine Schwester. Früher war das noch schlimmer. Da erschreckte er sich wen man ihn auch nur ansprach. Doch wer weiß weshalb das so war, hatte vollstes Verständnis.
Mein Sohn war immer noch nicht davon begeistert. Dich er hatte nicht wirklich eine Wahl.
Reich's Sicht:
Wie jeden Tag um diese Uhrzeit sahs ich in einem dunklen Raum mit einer Leinwand. An den Ausgängen standen Polizisten und neben mir sahs ihr Boss. Meine Arme waren gefädelt doch ich sahs still da. Früher Werte ich mich, doch das war nun vorbei. Es brachte nämlich nichts.
"Und bist du bereit für deinen Film?" Fragte der Typ neben mir amüsiert. "Wenns noch Popcorn Gib," grinste ich. Hey ich brauche doch auch meinen Spaß. Die Mine das Polizeichefes wurde ernst und er schaltete das Video ein.
(Das könnte jetzt brutal werden. Wen ihr das nicht lesen möchtet dann scrollt einfach bis zum nächsten Abschnitt 😬)
Es waren erst einmal Aufnahmen aus dem zweiten Weltkrieg. Flugzeuge meiner Arme flogen in der Luft und warfen Tausende Bomben ab. Menschen schrieen, versuchten zu rennen doch schafften es nicht. Häuser wurden weggesprengt und Leute verletzt. Man sah wie meine Soldaten auf Zivilisten schossen Männer und Frauen wurden in den Kopf geschossen und auf dem Boden sterben gelassen. Andere wurden auf meinen Befehl gepackt und mitgenommen. Die Gefangenen wurden erst zur Arbeit gezwungen und verhauen wen sie damit aufhörten. Blaue Flecken, aufgeschürfte Hände und blutende Wunden wurden an den Körpern von einiger Geisel verursacht. Nach einer Woche Gefangenschaft wurden die Gefangenen aufgefordert zu duschen. Man brachte sie in Räume und verschloss hinter ihnen die Türen. Gegen diese wurden schlagartig gehämmert als die Gefangenen Märkten das nirgends Duschen hingen und Gas in die Kammern einströhmte. Ich wollte meine Augen schließen doch der Polizeichef meinte:" nein nein ruhig weiter schauen." Die Gefangenen Männer und Frauen begann zu husten schrien so laut sie konnten und vielen alle nacheinander zu Boden. Ungefähr eine Minute danach waren sie alle tot. Die Kammern wurden gelüftet und die Leichen weggebracht.
Immer mehr Ausschnitte aus kampfszenen wurden gezeigt auf denen man sah wie Leute starben, verbluten, durch Bomben zersprengt wurden oder eine Granate vor die Füße geschmissen bekamen.
Einfach nur schrecklich was ich da tat.
Dan kam ein Ausschnitt eines englischen Kameramannes. Man sah wie Amerika, Frankreich und UK durch eine Kappe Stadt Randen. Amerika war damals noch sehr jung. Ungefähr wie Deutschland damals.
"Where could they be!?" Fragte UK gestresst. "There!" Rief sein Sohn und deutete in eine Richtung. Von dort aus sah man wie eine kleine Gestalt aus einem Haus rannte. Sofort legen die drei Länder hinterher. Amerika war schnell genug den kleineren Countryhuman einzufangen. "Neiiiiin!" Schrie das Kind. Es war Deutschland und er versuchte sich aus Ames Griff zu befreien. Frankreich und Großbritannien halfen ihrem Sohn meinen fest zu halten. "Okay where is Sowjet?" Fragte UK in die Runde.
"Ya zdes!" Meldete sich der gesuchte Russe. Ich vermisse ihn! Er kam auf dem Video aus der Richtung des Hauses aus dem mein Sohn hinaus rannte. In seinen Armen trug er die kleine DDR. Sie hatte auf seinen Armen ein und zappelte herum. "Nein NEIN!!" Schrie sie den großen Mann an. "Ich will nicht. Las mich runter du Hornochse!" Sie tritt ihm zwischen die Beine. Dadurch ließ USSR los und meine Tochter fiel auf den Boden. Mit Tränen in den Augen rannte sie zu ihrem Bruder. "Ich nehme die zwei mit!" Beschloss der Russe als er sich wieder aufrapäte und zu den anderen lief. "What!? No!" Rief Amerika. "You hnow the rule! I nehme ihn." Der englisch sprechende junge zeigte auf Deutschland. "Ab-" Sowjet wurde unterbrochen. "No buts Sowjet!" Sagte UK. "You can have the Girl If you want." Bot der Engländer. USSR knurrte vor sich hin und riss DDR von Deutschland los. "Vse v poryadke!" (Na schön) grummelte der er wiederwillig und ging mit meiner Tochter weg. Dicke Tränen rollten ihr über die Wangen. "NEIN WEST!!!!" Schrie die kleine ihrem Bruder hinterher. Er schrie auch und wollte hinterher. Doch Frankreich hielt ihn auf . Amerika versuchte ihn zu beruhigen und das Video endete.
"Willst du noch mehr Videos deiner Kinder sehen?" Fragte der Mann neben mir mit einem Fiesen Grinsen im Gesicht. Das fragte er immer dich before ich etwas sagen konnte schaltete er die Aufnahmen auch schon an.
Es war in der Zeit der berliner Mauer.
Man sah wie Amerika durch Westdeutsche lief und etwas suchte einer seiner Begleiter, ich glaube Kalifornien, hielt einen großen Karton in den Händen. Sie Kamen an der Mauer an. Deutschland sahs da und vergrub seinen Kopf in seinem Schoss. Schnell liefen die anderen CHs auf den jungen zu. "Hey, Germany." Begrüßte ihn der Amerikaner behutsam. "I habe etwas für you," meinte er und nahm etwas aus dem Karton. Mein Sohn schaute auf. Er sah traurig aus und sehr erschöpft. "Look! It nennt sich Jeans." Erklärte der andere Jung und gab Deutschland einer der blauen Hosen. Er musterte sie gründlich und sah etwas unsicher aus.
Das Video endete sich und man eine Aufnahme aus Sowjet's Büro. Die Aufnahme wurde heimlich durch einen Türspalt gemacht. USSR stand vor DDR. "Wie oft muss ich es dir noch sagen? Du darfst nicht mit deinem Bruder reden ,nicht schreiben nichts Faxen, nichts! Hast du das verstanden!?" Fragte er sie fast schon geschrien. Sie zieterte ein wenig vor Angst und wimmerte:" aber ich möchte nicht mehr von ihm getrennt sein." "Hör auf mir zu widersprechen!" Befall ihr der Russe. "JA HÄTTEST DU NICHT DIESE SCHEIẞ MAUER GEZO-"
KLATSCH!
Sowjet hatte meiner Kleinen eine gescheuert. Durch den Schlag fiel das Mädchen zu Boden und weinte wenige Sekunden danach. Sowjet's Miene lockerte sich und er drehte sich von ihr weg. DDR sprang mit aller Kraft auf und rannte aus dem Raum. "DDR!!!" Riefen ihr Ukraine und Russland zu. Die beiden filmten wohl.
Erneut endete das Video. Doch diesmal enthüllung. Die Wachen an den Türen kam auf mich zu und bunden mich los. Der Polizeichef stand auf und sagte:" da siehst du was du deinen eigenen Kindern angetan hast."
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Hi.
Jaaaaaaaaaaaaaaaaa das war mein viertes Kapitel.
Ich hoffe das es euch irgendwie gefallen hat.
Ich hoffe ihr seid das nächste mal auch wieder dabei um herauszufinden weshalb die Ängste von Gerpole existieren und wie es mit Reich weitergeht.
Bis bald 🙋
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