Gemeinsame Nacht, Kreislaufzusammenbruch und Deutschland, der Helfer
Russland's Sicht:
Fertig hivte(?) ich mich hoch und sah mich um. Das war ganz klar mein Zimmer. Na wenigstens etwas Gutes..
Aber... was war passiert?
Ich versuchte mich zu errinern, bekam von dem Nachdenken allerdings nur Kopfschmerzen. Meine Schläfe massierend stand ich schließlich auf. Fast sofort wurde mir eiskalt, weshalb ich an mir runter sah.
Der'mo ... (Scheiße)
Ich hatte so gut wie gar nichts an.. Was war passiert?
Ich hatte zu starke Kopfschmerzen um mir wirkliche Gedanken darüber zu machen und ging zu meinem Schrank, nahm mir Klamotten heraus und ging duschen. Frisch geduscht und angezogen machte ich mich schließlich auf den Weg runter zur Küche. ,,Hey Russ!", hörteich meine Schwester Ukraine kichernd rufen. Was war denn mit der los? Genau das fragte ich sie auch, während ich zu ihr an den Frühstückstisch ging.
,,Weißt du es nicht mehr?", kicherte sie vergnügt. ,,Was weiß ich nicht mehr?", fragte ich verwirrt nach. Jetzt musste auch Lettland lachen. ,,Er hat es echt vergessen!", rief er. ,,Was hab ich denn vergessen?", fragte ich leicht genervt. ,,Ich zeig's dir.", meinte Ukraine und nahm ihr Handy raus. Verwirrt setzte ich mich neben meine Schwester und sah auf ihr Handy. Sie spielte ein Video, was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. ,,Der'mo...", murmlete ich, während mein Herzschlag sich beschleunigte und meine Wangen immer wärmer wurden.
,,OMG, Ukraine, er wird ja ganz rot!", rief Lettland lachend. ich schenkte meinen Bruder einen kurzen Killerblick und starrte dann wieder auf das Handy von Ukraine. ,,Was ist denn los?", hörte ich plötzlich die Stimme unseres Vaters Sowjetunion. ,,Nichts.. ich, äh, hab ein Treffen mit Germiniya ausgemacht. Ich muss dann los!", log ich schnell und stürmte los. Doch mein Vater nahm mich am Arm und zog mich zurück in die Küche. ,,Nicht ohne Frühstück.", sagte er bestimmt. Ich nickte leicht und nahm mir ein trockenes Brötchen. ,,Nichts drauf?", fragte Papa mich mit einer hochgezogenen Augenbraue. Ich nahm mir die Butter und schmierte etwas davon auf die Brötchenhälfte.
,,Irgendwas stimmt doch nicht mit dir.", meinte Papa und musterte mich. ,,Hä, net (nein), alles Bestens.", stammelte ich. Mein Vater sah mich misstrauisch an, beließ es aber zum Glück dabei. Nachdem ich das Brötchen runtergewürgt hatte, fragte ich:,,Kann ich jetzt zu Germaniya?" Mir wurde schlecht.. ,,Ja, geh nur.", sagte Papa ruhig und sah mir nach, als ich das Haus verließ. Ich wischte mir meine Hände an meiner schwarzen Jeans ab und verdrängte die Übelkeit, während ich mich auf den Weg zu meinem jahrelangen bestem Freund machte.
Ich musste jetzt zu Germaniya gehen, sonst wurde Papa sich nur Sorgen um mich machen, also wenn er das nicht schon längst macht.
Bei ihm angekommen klingelte ich und vergrub meine Hände in meinen Hosentaschen. ,,Ich geh schon!", hörte ich Nazi rufen und kurz darauf öffnete er mir die Tür. Ich zwang mir ein Lächeln ab und vernahm schon die Stimme des dritten Reiches:,,Hallo Russland. Kann ich dir weiterhelfen?",,I-ist Germaniya da?", fragte ich. ,,Ja...", antwortete er langsam. ,,Ist denn alles in Ordnung mit dir? Du siehst nicht sehr gesund aus."
,,Ja, alles Bestens..", murmelte ich und blinzelte gegen die Schwärze an. ,,Deutschland, ist für dich!", hörte Nazi wie durch Watte rufen. Ich lehnte eine Hand gegen den Türrahmen und versuchte ruhig zu atmen. Ich blinzelte mehr, damit die Schwärze verschwand, doch es wurde nur alles noch dunkler. Wie in weiter Ferne hörte ich Germaniya die Treppe im inneren des Hauses der deutschen Familie herunterpolern und Nazi, der sich erkundigte, ob wirklich alles okay bei mir ist. Ich spürte Deutschlands Hand an meiner Schulter und spürte, wie er langsam in den Flur zog. Als alles schließlich komplett schwarz wurde, bekam ich schließlich Panik. ,,Was ist denn los? Du bist ganz blas.", hörte ich Deutschlands Stimme neben mir. ,,I-ich seh nichts mehr...", presste ich panisch hervor. ,,Deutschland, Krankenwagen und hinsetzen.", hörte ich Reichs Stimme auf meiner anderen Seite und spürte wie mich Germaniya mich langsam auf den Boden setzte. Panisch klammerte ich mich an ihm fest, während die Übelkeit immer schlimmer wurde und wie mein Frühstück schließlich wieder hochkam. Nur kurz darauf wurde meine Sicht wieder heller und ich konnte erkennen, dass ich auf den Boden des Flures gespuckt hatte. ,,Tut mir leid...", murmelte ich.
,,Schon gut..", murmelte Deutschland neben mir.
Nur ganz kurz darauf traf auch der Krankenwagen ein und sie machten diese Standartuntersuchungen. Schließlich wurde ich von einem der Ärzte gefragt, wie ich mich gefühöt hatte, ob ich heute schon gegessen oder getrunken hatte, was ich auch alles brav beantwortete.
Die einzige Frau in diesem Team wandte sich schließlich an Nazi:,,Ich gehe eher von einem Kreislaufzusammenbruch aus, nichts allzu ernstes. Er sollte auf alle Fälle genug essen und trinken, dann wird es ihm wieder besser gehen." Nazi nickte nur und das Rettungsteam ging wieder.
,,Tut mir leid wegen dem Boden..", murmelte ich peinlich berührt. ,,Nicht schlimm, geht iht ins Wohnzimmer, Deutschland bringt dir was zu essen und zu trinken und ich mach das weg.", sagte Nazi und schenkte mir ein beruhigendes Lächeln. Warum er so nett zu mir war?
Sowohl mein Vater als auch Reich standen aufeinander und trauten sich nur nicht, es dem jeweils anderem zu sagen.
,,Na komm Russ.", meinte Germaniya, half mir hoch und ging mit mir bis zur Couch, ehe er in die Küche flitzte und was holte. ,,Du isst und trinkst etwas und nebenbei erklärst du mir, warum du so plötzlich kamst." Ich nickte und erzählte ihm mit roten Wangen von dem Video und das ich glaubte, mit Amerika geschlafen zu haben.
Deutschlannd nickte nur leicht und murmelte:,,Okay, dass du auf Ame stehst, wusste ich ja schon, aber dass du ihn betrunken anmachst... wow.",,Du musst mir helfen, bitte Germaniya!", sagte ich und sah ihn verzweifelt an. ,,Weißt du was? Wir holen ihn her und du gestehst es ihm endlich.", schlug Deutschland vor.
,,Und wenn er nicht das Selbe empfindet..?", murmelte ich. ,,Ach, vertraue mir, dass tut er.", meinte Deutschland optmistisch und rief Ame an. ,,Hey Ame, macht es dir was aus schnell mal vorbei zu kommen. Ich hab hier jemanden, der muss dir dringend etwas sagen",,Ja, es ist wichtig.", sagte Deutschland kurz darauf.
Er steckte sein Handy weg ud grinste mich an. ,,Ame kommt her und jetzt trink!" Lachend nahm ich einen Schluck von dem Leitungswasser.
Nicht lange darauf kam Ame mit Deutschland ins Wohnzimmer und als der Amerikaner mich sah, wurde er etwas rot. ,,YA tebya lyublyu (Ich liebe dich).", murmelte ich mit vor Aufregung klopfendem Herzen.
Amerika schien kurz zu überlegen, was meine Worte bedeuteten, bis er wohl die einzige logische Lösung fand. ,,You-you love me?", fragte Amerika unsicher, ob er die richtigen Worte hatte. Ich wurde rot und sah zu Boden, ehe ich nickte.
Nur vielleicht eine halbe Sekunde danach spürte ich ein paar weicher Lippen auf den meinen. Amerika küsste mich!
Unsicher erwiederte ich den vorsichtigen Kuss. ,,I love you too.", murmelte Amerika gegen meine Lippen. Deutschland freute sich und umarmte uns beide stürmisch. ,,Also seid ihr jetzt zusammen?", fragte der Deutsche aufgeregt. Wir mussten beide lachen und sahen uns dann an. ,,Von mir aus schon.", lächelte ich und Ame antwortete schließlich mit yes.
Am Ende hat Ame mir auch nochmal bestätigt, natürlich als wir alleine waren, dass wir miteinander geschlafen haben.
----------
Hey!
Und, wie fandet ihr es?
Soll ich noch eine Fortsetzung schreiben, in der ich schließlich auf Reich und Sowjet eingehe? Wollt ihr das?
Wünsche schreibt ihr mir einfach in die Kommentare, ja?
Danke für's Lesen!
Hoffe es gefällt euch <3
Bleibt gesund! <3<3
Auf Wiederlesen! ;)
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro