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-(15)- And don't forget the Willy!

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr jemandem aus dem Weg gehen wollt und er gerade dann immer in eurer Nähe auftaucht?

Ja, welcome to my life.

Ich weiß, mein Traum war nur irgendein Gewirr aus meinem schwabbeligem Hirn, aber trotzdem habe ich einfach nicht die Lust weder in Harrys, noch in Nialls Nähe zu sein.

Und ich weiß auch, dass man Träume nicht zu ernst nehmen sollte, aber dennoch muss ich die ganze Zeit daran denken.

Mag sein, dass ich das Ganze etwas übertreibe, aber ich fühle mich wirklich wahnsinnig emotional aufgelöst. Immerhin kann ich mir nicht vorstellen sonst jemals freiwillig Ton zu formen.

Ja, tonen. Ihr hört richtig.

Ich, Emma Johnson, sitze in einem Atelier und versuche meine Panik durch Schlamm zu unterdrücken, der glitschig durch meine Finger flutscht.

Ich weiß selbst nicht einmal, was ich davon halten soll.

Zum Einen ist es ja gut. Ich stelle immerhin keine kriminellen, verzweifelten Hilferufe an.

Aber ich tone. Inzwischen alter Menschen, dem fetten Andy, und einem Cockerspaniel, der hinten in der Ecke hechelt, mich die ganze Zeit dabei anstarrt, und wirklich ziemlich oft einen fahren lässt.

Ich hoffe zumindest, dass es der Hund ist.

Noch viel Schlimmer, neben der Tatsache, dass ich tone ist, dass es zum einen acht Uhr morgens ist, und man zum anderen keinesfalls erkennt, was ich überhaupt da mache.

Wirklich, es sieht einfach nur aus wie ein großer, brauner Klumpen, der einem wohl den Schädel einschlagen würde. Ich behalte mir die Methode auf jeden Fall im Hinterkopf.

Man weiß ja nie, was alles auf einen zu kommt.

"Emma, das sieht ja wirklich ... Wow, das sieht ziemlich klumpig aus", meint Mere, die Pflegerin, die diesen Kurs hier beaufsichtigt. Dabei bin ich mir nicht einmal sicher, ob das wirklich ein Kurs ist.

Wohl eher ein verzweifelter Ruf seine Probleme in den Griff zu bekommen.

"Ich - Das sollte eigentlich eine wunderschöne Giraffe unter einer Eiche werden, aber meine Finger versagen und ich habe keine Ahnung wie man eine Giraffe tont!", spreche ich verzweifelt aus und schmiere mir etwas Ton ins Haar.

"Nein, das ist echt ein Anfang. Aber Emma, es gibt keine Eichen, da wo Giraffen leben. Versuchs doch mal mit einer Akazie oder so", spricht sie lächelnd und fährt mir mit der Hand über den Rücken.

"Die ist doch dumm. Jeder weiß dass es keine Eichen in Brasilien gibt", murmelt der fette Andy hinter mir.

"Brasilien?", frage ich, als ich mich genervt zu ihm umdrehe.

"Ja, das Land. Schon mal davon gehört oder hast du auch deine ganze Intelligenz verloren?", antwortet er provozierend.

"Giraffen leben in Afrika und nicht in Brasilien", klugscheiße ich prompt und verschränke nur die Arme vor der Brust.

"Kannst du das beweisen?", verlangt er angepisst.

"Was soll ich da beweisen? Es gibt keine Giraffen dort. Nie wurde eine gesehen!"

"Nur weil niemand eine Giraffe in Brasilien gesehen hat, heißt es ja nicht, dass es dort keine gibt!"

"Oh ja, stimmt. Und Aliens gibt es dort auch wie Sand am Meer", meine ich sarkastisch.

"Mach dich nicht über mich lustig!", sagt er nun auf einmal lauter. Dazu ist er auch noch aufgestanden und zerquetscht aggressiv seinen getonten Ton.

"Mach dich nicht über mich lustig", äffe ich ihn genervt nach. Was bildet er sich bitte ein? Ist er meine Mutter? Ist er mein Vater? Irgendeine andere Person aus meiner näheren Familie? Nein? Dann soll er doch bitte die Schnauze halten und sich nicht einbilden mir irgendetwas sagen zu können.

"Du hast es schon wieder getan!", ruft er aufgebracht. Jap, drei Mal dürft ihr raten, ob jeder in diesem Raum sich bereits zu uns umgedreht hat. Richtig, haben sie.

Wie ich Aufmerksamkeit liebe.

"Und was willst du jetzt machen? Meine Mama anrufen?", erwidere ich ebenso aufgebracht.

Ich weiß, es ist kindisch. Aber zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass ich nicht wirklich die Schuld tragen kann. Immerhin war es dieser dumme Traum, der mich so emotional aufgeregt hat!

Andy hat seine Fäuste zusammengepresst und steht stocksteif, aber schwer hechelnd, vor mir. Mutiert er jetzt auch noch zum Hund?

"Ich verpetze dich bei der Empfangsdame!", droht er.

Einen Moment schaue ich ihn nur stumm an. Ist das sein Ernst? Jetzt ohne Scheiß? Das ist seine Verteidigung?

"Mach doch?", meine ich nebenbei und wende mich desinteressiert wieder meinem Klumpen Ton.

Aufgebracht wirbelt er herum und stolziert aus dem Zimmer. Ich meine schon fast wieder meine Ruhe zu haben, da kommt er zurückgestampt und schlägt seine Faust in meinen Ton. Überrascht schaue ich hoch.

"Jetzt ist es kaputt!", erkennt er.

"Es war nur ein Klumpen Ton", erwidere ich.

Andy streckt sein Kinn nach oben und geht wieder. "Es sah trotzdem scheiße aus!"

Ich hatte ... irgendwie mehr erwartet.

--

Das Gute an sieben Stunden Sport täglich ist die Tatsache, dass man sich umso mehr auf die Dusche am Abend freut. Und immerhin kann ich jetzt schon ganz alleine duschen!

Okay, das klingt wahnsinnig traurig, aber ich kann nichts daran ändern, dass mein Bizeps sich die vergangenen Monate verabschiedet habe.

Allerdings kann ich meinen, dass ich schon das Baby meines ehemaligen Bizeps fühlen kann. Das ist doch der Wahnsinn, oder?

Meinen Bizeps abtastend gehe ich, als ich mein Zimmer betrete, sofort ins Bad. Ich will wirklich nicht zu persönlich wirken, aber ich schwitze wirklich tierisch. Da ist es besser ich erledige das sofort.

Da ich keine Musik habe summe ich ein paar Melodien im Bad herum, schließe die Türe und lasse meine Klamotten fallen, wische mir die wenige Schminke vom Gesicht, die ich drauf habe und taste neben dem Vorhang, nach der Armatur, um das Wasser laufen zu lassen.

Meine Hüfte schwingt sich schon von alleine und so dauert es nicht lange, bis ich wild tanzend einen Weg in die Dusche suche. Ich greife nach der Brause und benutze sie als Mikrofon, während ich lauthals einen beliebigen Text gröle.

Während das Wasser weiter meinen Kopf massiert und ich wenigstens etwas entspannen kann, legt sich meine Gesangseinlage etwas. Ich tappse von einem Fuß auf den Anderen und drehe mich leicht im Uhrzeigersinn.

Als ich meine Augen öffne, grinst mich ein irisches Gesicht belustigt an.

Okay, was sollte ich in dieser Situation bitte anderes tun, als zu schreien? Das klingt für mich am plausibelsten.

Ok, ich kreische viel eher, während ich panisch nach dem Duschvorhang greife, der mir gerade am nähesten liegt, um meinen splitterfasernackten Körper zu bedecken. Leider reiße ich etwas zu sehr daran, sodass sich der Vorhang aus den Ösen löst, die ihn befestigen. Niall blickt mich nun eher erschrocken an, während ich krampfhaft meinen Blick oben halte. Zumindest versuche ich es so gut es geht.

Wer würde nicht wissen wollen wie groß er ist?

Um das klar zu stellen; er ist der Typ, der in meiner Dusche steht. Und anstatt irgendeinen Ton zu sagen guckt er mir noch dabei zu, wie ich mich wasche und oh mein Gott. Ich glaube ich muss kotzen.

"Heißer Hintern", kommentiert er die Situation nur schamlos und bringt mich so - ehrlich gesagt - nur noch mehr aus der Fassung.

Wahnsinnig wütend klatsche ich ihm hart und mehrmals auf seine Brust, die überraschenderweise ziemlich hart ist.

"Was bist du bitte für ein Perverser?!", fahre ich ihn an.

"Du bist doch die Jenige, die zu mir in die Dusche gekommen ist. Und du bist die Jenige, die ihr Hinterteil so wahnsinns geschwungen hat. Ich bin nur ein Mann", antwortet er lachend.

Meine Augen werden groß, als ich seine Andeutung kapiere. Erschrocken hebe ich mir die Hände vor die Augen, nur um sicher sein zu können, dass meine Augen auf keinen Fall einen unerlaubten Ausflug unternehmen.

"Was denn?", will er lachend wissen.

"Ach nichts", spiele ich, "Nur die Tatsache, dass mir das vielleicht etwas zu viel Haut ist, also könntest du mich bitte in Ruhe duschen lassen?"

"Was wenn nicht?", raunt er.

"Dann packe ich dich unsanft an deinem Willy und ziehe dich raus!", erwidere ich knurrend. Ich habe das Gefühl der Vorhang verdeckt noch lange nicht genug.

Ich glaube mir wird schlecht...

"Niall, ich bitte dich", schnaufe ich ungeduldig. Sein abcheckender Blick ist wirklich wahnsinnig unangenehm.

"Um was denn?", grinst er mich an.

Ich knurre nur als Antwort, in der Hoffnung er bewegt seinen blanken, nackten Arsch aus diesem Bad. Und zwar zügig!

"Ich sage es nicht noch einmal", warne ich ihn.

"Du musst auch an die Bedürfnisse meines Willys denken."

"Ist das mein Problem? Verpiss dich, ich werde sicherlich nicht rubbeln!"

"Und bisschen blasen?"

"Ich werde absolut gar nichts mit dir oder gewissen Körperteilen von dir machen!", stelle ich aufgebracht klar.

"Ich habe auch Bedürfnisse."

"Herzlichen Glückwunsch. Dann rate ich dir zum Hörer zu greifen und jemanden zu holen."

"Wieso jemanden holen, wenn du es auch machen könntest?", provoziert er weiter.

"Ich werde niemals mit dir schlafen. Und jetzt mach dich vom Acker oder ich verwirkliche meine Drohungen!"

"Schon gut, schon gut", sagt er lachend, während er seine Hände etwas hebt. Und immer noch lachend verlässt er, Gott sei Dank, auch die Duschkabine.

"Emma?"

"Was?", erwidere ich gereizt.

"So einen knackigen, irischen Hintern bekommt man nicht alle Tage", sind seine Worte, als er mir ein letztes Mal zuzwinkert, bevor er zum Glück das Bad verlässt.

Überaus erleichtert atme ich aus und schließe ab, bevor er sich es anders überlegt und doch noch einmal den Anschein erregt, einen weiteren Abstecher ins Bad zu machen.

Ich werde noch verrückt...

--

"Ich mein ja nur. So eine Gelegenheit kann man sich doch nicht einfach entgehen lassen", faselt Niall, als er sich gerade eine Gabel voller Salat in den Mund drückt.

Die Augen verdrehend guckt ich nur auf mein Essen und versuche mit aller Kraft die Bilder von vorhin aus meinem Kopf zu bekommen.

"Von was redest du?", will Louis kauend wissen, mit seinem Finger zeigt er nebenbei auf Niall.

"Es war Haut zu sehen", treasert er grinsend. Louis' Augenbraue schießt nach oben.

"Haut also. Die sehe ich auch jetzt. Nichts besonderes", meckert Zayn. Seit heute morgen ist er schon ziemlich genervt und miesepetrig drauf.

"Viel Haut", geht Niall weiter.

"Zum Beispiel?"

"Ist das denn so wichtig", murmele ich nur peinlich berührt. Ich habe absolut keine Lust, dass die anderen etwas von dieser peinlichen Situation mitbekommen.

"Willi - Haut", platzt Niall auch schon Protz heraus und bringt mich so dazu, mein Essen zu verschlucken.

Harrys Gabel landet scheppernd auf dem Tisch, während die anderen nur erschrocken in sein Gesicht blicken.

Und ich starre weiterhin unangenehm berührt auf meinen Teller und wage es nicht, weg zu gucken.

Ist glaube auch besser so.

Wild hustend versuche ich unauffällig nach einem Ausweg zu gucken, allerdings werde ich sofort gepackt und auf meinen Stuhl zurück gedrückt.

Louis starrt mir aufgeregt in die Augen, fast schon als würde er sich freuen.

"Erzähl was passiert ist!", quietscht er schon beinahe.

"Ja", mischt Harry sich mit bitterem Unterton ein. "Erzähl uns doch was passiert ist."

Verwirrt schaue ich zurück, ehe ich mich sammele. Okay, was denken die bitte von mir?

"Es ist überhaupt nichts passiert! Was kann ich denn bitte dafür, wenn er in meiner Dusche steht? Nackt? Und dann diese Sprüche raushaut. Ich bin unschuldig!", stelle ich klar.
Niall lacht nur, während ich ihn finster angucke.

"Wie? Das war's? Kein Sex?", fragt Liam fast schon etwas enttäuscht.

Angeekelt verziehe ich mein Gesicht. "Igitt, nie im Leben!"

"Hach, ich wette das wird sich noch ändern", flüstert Louis zu Zayn, der zu meinem Glück auch nur seine Augen verdreht.

Danke, wenigstens einer der auf meiner Seite ist.

"Ich wette es kommt soweit, dass es zwei auf einmal sind", meint er jedoch dann zu Louis.

Vergesst was ich gesagt habe. Scheint wohl, als wäre ich komplett auf mich selbst gestellt.

Verdammt!

"Um das mal klar zu stellen: ich werde weder mit einem, noch mit zwei noch mit jemandem von euch Opfern ins Bett gehen! Also hört auf euch irgendwelche Gedanken darüber zu machen!"

"Aber denk doch an Willy!", wirft Harry lachend ein, dessen Stimmung wohl von Ernst zu erleichtert in weniger als drei Millisekunden gekippt ist.

"Steck deinen Willy in irgendeinen Arsch deiner Bandkollegen. Und komm mir ja nicht zu nah!"

"Wow, das nenn ich einen liebevollen Umgang."
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Ok. Bitte tötet mich nicht:D
I'm so sorry, aber ich war so beschäftigt und wuekwlfueo. Ich weiß dass das kein cooler Move war 😁

Naja aber hier ist es: tadaaaa!

Alina xx

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