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-(13)- Büsche, Bäume und Ghettoblaster

Kleine Notiz am Anfang :D Ich möchte euch bitte in diesem Kapitel einfach so viel zu kommentieren, wie es geht. Zu einzelnen Sätzen, zu Abschnitten und dann noch zum ganzen Kapitel. Würde mich echt freuen um zu sehen, was ihr zu der Geschichte denkt, wenn ihr sie eben gleich lest:) Danke!

"Und wenn du nicht rechtzeitig bei ihr bist, und sie einen anderen Namen sagt, musst du eben zu der genannten Person rennen. Verstanden?"

Ich glaube, mittlerweile ist auch unsere Gruppenleiterin kurz vor dem Verzweifeln. Sie ahnt ja nicht, dass die Jungs sich extra dumm anstellen.

Wahrscheinlich geht sie wirklich davon aus, dass die fünf keine Gehirne besitzen.

I feel you, Girl.

"Wie wäre es, wenn wir einfach anfangen? Wenn sie nicht komplett zurück geblieben sind, dann werden sie es schon kapieren", werfe ich ungeduldig ein.

Ich habe ehrlich gesagt wirklich andere Interessen, als im Kreis auf einer Lichtung zu stehen und irgendein dummes Spiel zu spielen, dass anscheinend den Gruppenzusammenhalt stärken soll.

Ja, ist klar.

Ich kenne nicht einmal jeden Namen der anwesenden Personen.

"Super Idee Emma! Willst du anfangen?", fragt sie mich, während sie aufgeregt in die Hände klatscht.

"Nein, eigentlich nicht", gestehe ich ehrlich, doch Louis mischt sich mal wieder ein.

"Ich finde schon, dass sie anfangen sollte. Es war ja ihre Idee, oder?"

Die Leiterin nickt zustimmend und bittet mich in die Mitte des Kreises. Ich fühle mich wie auf einem Präsentierteller. Und das ist nichts Positives.

Dazu erwähnt blicke ich ihn wahnsinnig gelangweilte Gesichter, die mir klar werden lassen, wie wenig Lust hier überhaupt herrscht.

Einzig die Jungs, abgesehen von Harry, und die Gruppenleiterin scheinen gut drauf zu sein.

Wow, wahnsinnig gute Voraussetzungen für eine gute Gruppenstärke.

Mein Problem soll es nicht sein, ich bezweifle nämlich, dass ich mit diesen Menschen nach meinem Aufenthalt hier noch etwas zu tun haben werde. Also nehme ich einfach die Plastikröhre entgegen und überlege, auf wen ich zuerst losgehen soll.

Ehrlich, ich fühle mich wie in einem Kindergarten oder einem Jugendtreffen.

Ich beschließe dem Fetten Andy erst einmal einen Zug zu geben und bewege mich schnell in seine Richtung, doch er wehrt mich ab indem er Zayns Namen ausspricht. Ich hätte ihm das Ding so gerne ins Gesicht geschlagen.

Ein Seufzen unterdrückend kehre ich mich um und laufe mit großen, schnellen Schritten auf Zayn zu, der allerdings Harrys Namen in die Runde wirft.

"Ich habs verstanden!", ruft Louis glücklich in die Runde.

Ja herzlichen Glückwunsch, allzu schwer war das ja nicht.

"Wow", meine ich nur, während ich auf Harry zu laufe.

"Conni", sagt er grinsend, als ich gerade zum Schlagen aushole.

Ich schlage ihn trotzdem, gehe dann aber stumm weiter zu unserer Gruppenleiterin.

"Hey, das ist nicht fair. Sie hat mich geschlagen obwohl ich schon einen Namen gesagt habe. Ich finde das sollte Konsequenzen tragen!", meint Harry. Genervt drehe ich mich in seine Richtung, nur um ihn süß anzulächeln.

"Ich habe leider zu spät reagiert. Ich meine, dass kann doch mal vorkommen, nicht wahr?", säusele ich nur. Er hebt eine Augenbraue und verschränkt die Arme vor seiner Brust.

Wo ist deine Handtasche, du Diva?

"Conni, ich finde wirklich, dass das nicht geht. Ich meine, es tat schon richtig weh."

"Genauso wie damals? Als ich dir ein blaues Auge beim Wrestlen reingehauen habe?", spreche ich aus, allerdings weiß ich selbst nicht so genau, was ich da geredet habe.

Harrys Augen, genau wie die der anderen fünf werden riesig. Unsicher lache ich einfach nur und schlage Conni mit dem Plastikding, da sie immer noch nichts gesagt hat.

"Du bist", meine ich nur, um von dieser komischen Situation abzulenken.

--

Das restliche Spiel über konnte ich kaum an das Spiel an sich denken, viel eher war ich damit beschäftigt heraus zu finden, warum um Himmels Willen ich Harry anscheinend mal ein blaues Auge verpasst habe. Und das Wichtigere: Wieso kann ich mich nicht einmal an die Situation an sich erinnern? Wieso nur an dieses kleine Detail, das auf einmal wieder präsent war.

Ich glaube ich drehe bald durch.

Kauend starre ich in die Flammen des kleinen Lagerfeuers, das so wie es aussieht, sowieso gleich wieder ausgehen wird. Nicht einmal Feuer können die fünf Jungs gut machen.

Wie haben sie es dann bitte geschafft so erfolgreich zu werden? An allem Anderen scheint es ja irgendwie zu fehlen.

Meine Finger zermalmen unbewusst mein Stockbrot, das ich eben noch von meinem Stock herunter geholt habe. Wirklichen Hunger habe ich ja nicht, aber dennoch stopfe ich mir das fade Ding rein.

Ich hebe meinen Kopf schwerfällig und beobachte ein paar andere Patienten, wie sie miteinander Federball spielen.

Ich würde gerne mitspielen, aber da ich zu faul bin aufzustehen, wird das leider nie stattfinden.

Stattdessen grübele ich weiter nach, ignoriere die wahnsinnig auffälligen Blicke der fünf Jungs, die nun noch schlimmer sind, und lausche dem Knacken des Lagerfeuers.

Fast könnte man meinen, dass er einen immer lauter werdenden Beat macht.

Aber dann realisiere ich, dass es wirklich einen Beat gibt, und dieser wird auch immer lauter. Verwundert hebe ich meinen Kopf und blicke mit zusammengekniffenen Augen an den Rand der Richtung, die das Geräusch ankündigt.

Dass die Jungs auch in die Richtung blicken sagt mir, dass ich mir wirklich nichts eingebildet habe. 

"Bin ich verrückt oder hört ihr das auch?", fragt Louis neben mir leise.

Ich blicke weiter in die Richtung, lausche und wundere mich wirklich, welcher Idiot wohl mit einem Ghetttblaster auf uns zu kommt, denn genau nach dem hört es sich leider gerade an. Wohl kaum werden irgendwelche Wildschweine Miley Cyrus zuhören.

Hoffe ich zumindest.

"Ich - Ist das See you again?", wirft Harry ein und steht von dem gefällten Baumstamm auf, der ihnen als eine Bank dient. Etwas wunderlich ist es ja schon, dass gerade Harry Mileys alte Songs erkennt, aber vielleicht war Herr Styles einmal ja wirklich ein wahrer Fan.

"Bitches auf die Bäume, jetzt werdet ihr zersägt! Ich packe meinen Blaster aus, ihr werdet umgefegt!",
ertönt das Geschreie aus den dichten Nadelbäumen.

Ich rolle nur lachend mit den Augen, als ich die Gruppe, die tatsächlich mit einem Ghettoblaster auf den Schultern, zu uns kommt und gewaltig mitrappt. Die anderen Patienten haben aufmerksam aufgehört mit ihrem Federball zu spielen und starren einfach nur Nanda, B und den zwei Anderen hinüber.

"Wir dachten wir bringen mal etwas Party auf die Lichtung", erklärt Nanda begeistert, als einfach alle nur starren und nichts sagen. Sogar die Gruppenleiterin guckt nur anstatt irgendetwas zu machen.

"Und Miley Cyrus. Nanda wollte unbedingt Twerken", fügt Dick erklärend hinzu. Lachend schüttele ich nur meinen Kopf und klatsche einmal in die Hände, was wohl so einige Leute wieder aus ihrer Starre erlöst.

"Ich bin sprachlos!", schwafelt Conni los, während sie theatralisch ihre Arme nach oben in die Luft streckt. "Ihr kommt hier her, vernachlässigt euere Therapie und wollt mir meine kaputt machen?" Ihre Backen sind ganz rot angelaufen.

"Federball?", fragt Nanda mit verschwänkten Armen.

"Federball beruhigt die Seele und ist zudem noch eine gute Art sich zu bewegen."

"Mit meinem Babe hier bewege ich mich auch ziemlich gut", widerspricht sie weiter. Und so wie es aussieht hat niemand auch nur vor, sich einzumischen. So wie ich Nanda bis jetzt kenne, habe ich nicht den Eindruck, dass sie sich unterkriegen lassen wird. Mal sehen, was noch auf mich zukommt.

Man, wieso habe ich in solchen Momenten nie Popcorn bei mir?

"Mit deinem 'Babe' trainierst du dir aber keine Muskeln an."

"Sie meinen das Twerken kein Sport ist, der Muskeln aufbaut?", fragt sie empört nach und hebt sich die Sonnenbrille von den Augen. Es ist nicht einmal wirklich so heiß, dass man eine Sonnenbrille brauchen würde.

"Was ist bitte twerken?", fragt Conni empört nach. Mal ehrlich, wer weiß bitte nicht was twerken ist?

"Oh Lady, ich bin schockiert. Ich glaube wir haben hier einen klaren Fall von Entwerkus - Errektus. Status: Dringend! Ich wiederhole! Hier muss dringend geholfen werden!"

Während sie in die Hände klatscht, die Hüfte zur Seite streckt und wie eine kleine Diva aussieht, nehmen Dick und Doof ihr den Blaster von den Schultern ab, stellen ihn ins Gras und drücken auf Play. Kurz danach stellen sie sich alle in eine bestimmte Aufstellung, die eine Art Dreieck bildet.

Dass das Lied, was kommt nicht wirklich zum Twerken gut ist, fällt mir auf als ich bemerke, dass Nanda gar nicht vor hat zu twerken. Stattdessen läuft Silentó's Watch me aus dem Blaster und dröhnt über die Lichtung. Die Vier tanzen einen Tanz, den ich bis jetzt noch nie gesehen habe, aber irgendwie muss selbst ich, als Tanzmuffel, zugeben, dass er wirklich nicht schlecht aussieht.

Während ein 'Watch me Whip' ertönt, strecken alle synchron ihren rechten Arm nach Vorne, reißen ihn nach oben und führen ihn in Schlangenlinien wieder nach unten, als das Nae Nae kommt.

Ich blicke zu Niall, Louis und Liam, die sich ebenfalls erheben und lachen, während sie zu den vieren laufen und sich ihnen anordnen. Warte mal, was? Sehe ich gerade richtig?

"Was?! Halt! Das - Das lasse ich nicht zu! Es steht Federballspielen auf dem Plan! Federball und eine Menge Spiele, die den Gruppenzusammenhalt stärken werden! Leute..!"

Ich wundere mich immer mehr, warum so viele Leute aufstehen und tatsächlich ihren Hintern mitschwingen. Entweder Nanda hat wirklich so eine gute Überzeugungskraft, oder die Leute sind alle nur wahnsinnige Mitläufer.

"Oh Conni! Pass auf, es wird jetzt heftig getwerkt!"
Während sie ihren Satz sagt beginnt sie schon ihre Pobacken zu schwingen. Ich wende meinen Blick lachend ab und fummele weiter an meinen Fingern herum. Als ich wieder hochblicke, sehe ich wie Harry vor mir steht und mich stumm anblickt. Er steht voll in meiner Sonne!

"Kann ich kurz mit die reden?", fragt er nur, auf einmal wirkt er ziemlich schüchtern. Ich hoffe er will mir nichts unangenehmes sagen. Allerdings glaube ich nicht, dass so etwas wie 'Oh, wir haben miteinander geschlafen' kommt. Also bitte, als ob ich mich auf so jemanden einlassen würde.

"Klar", antworte ich und warte auf seine Worte. Allerdings sagt er nichts, sondern blickt nur abwartend weiter.

"Unter vier Augen", hilft er mir auf die Sprünge, sodass ich verstehe. Oh, vier Augen. Er wird mich schon nicht im nächsten Busch vergewaltigen ... oder?

Ich stehe nickend auf und folge ihm über die Lichtung. Er läuft etwas in den Wald rein und bleibt dann so apbrubt stehen, dass ich mich zusammenreißen muss um nicht in ihn rein zu laufen.

"Was, Harry!", stoße ich aus.

"Tut mir leid, aber ich muss dich wirklich fragen ob du dich an etwas erinnern kannst!", platzt es auch schon aus ihm heraus. Seine Hände packen meinen Arm schnell, als wolle er sich daran festhalten. Ich bin ehrlich gesagt etwas sehr über seine plötzlichen Reaktionen überrascht. Es wirkt wirklich, als hat er wahnsinnige Angst davor, dass ich mich an etwas erinnern kann. Misstrauisch hebe ich eine Augenbraue und weiß nicht so recht, ob ich ehrlich zu ihm sein soll.
Ich kenne diese Spasten doch nicht einmal ... mehr.

"Es tut dir leid, dass du mich fragst, ob ich mich an etwas erinnern kann?", weiche ich so lieber seiner Frage aus.

"Emma wirklich. Ich bin gerade nicht in der Stimmung für deine dummen Witze!"

"Nicht in der Stimmung für meine dummen Witze?", frage ich wieder nach und lehne mich gegen den Baumstamm. Harry dreht sein Gesicht zu meinem und kommt langsam auf mich zu.

"Weißt du, das Ganze gerade erinnert mich ziemlich an diese eine Szene in Twilight. Ich kenne sogar die Verarsche davon. Da fragt Edward, ob Bella weiß was er ist, und sie antwortet mit 'Ein Tampon' und er so 'ja', weil er nicht wirklich kapiert, was sie gerade gesagt hat. Und dann sagt Edward 'warte was'. Und -"

Weiter komme ich nicht, da drückt sich Harrys Oberkörper schon auf meinen und sein Gesicht ist auf einmal so wahnsinnig nah an meinem, dass ich für einen Moment vergesse zu atmen. Ich spüre stattdessen seinen warmen Atem an meinen Lippen.

Hoppla, was passiert denn hier?

Die Situation fühlt sich wahnsinnig komisch an, aber ein kleiner Teil in mir sagt mir, dass das hier nicht das Erste Mal war, dass er sich so an mich gepresst hat.

"Ja haha, sehr witzig. Ein Tampon. Damit sollte er wirklich eine Studientour machen. Hör' mir jetzt bitte zu Emma!", meint er nun und klingt wahnsinnig ernst. Was ist denn bitte los mit diesem Briten?

"Ich dachte du wärest stärker", gebe ich zu und taste seinen Bizeps ab, der unter seinem Shirt klar zu sehen ist. Er seufzt genervt und lässt seinen Kopf kurz sinken, ehe er ihn wieder hebt.

"Bitte sag mir ob du dich wieder erinnern kannst. Oder an einen kleinen Teil nur, oder an alles, oder ein winziges Bisschen von dem, was wir erlebt haben!"

Mir wird klar, dass Harry nicht scherzt. Er will wirklich um allen Preis wissen, was ich und wie viel ich weiß. Und er versteckt es nicht einmal, dass er diese Informationen unbedingt haben will.

"Warum ist es dir so wahnsinnig wichtig zu wissen, was ich weiß und was nicht", erwidere ich nun auch ernster. Irgendetwas stimmt nicht. Etwas ist wahnsinnig wichtig.

Vielleicht soll ich mich an etwas ja auch gar nicht erinnern?, schießt es mir durch den Kopf.

"Ich will doch nur wissen, ob du wieder weißt wie toll unsere Freundschaft war", sagt er, aber seine Augen weichen mir immer aus, als ich ihn anblicke.

"Achso", antworte ich kurz und versuche mich etwas unter seinem Griff zu befreien.

Ich glaube da piekst mir gerade ein Ast in meinen Hintern.

"Bitte", fleht er schon fast und kommt mir noch einmal näher. Fast berührt er meine Lippen mit seinen, und ich habe keine Ahnung ob ich mich wegdrehen soll oder abwarten.

Schalte dein Gehirn ein, Emma! Du kennst sie nicht mehr!

"Wenn du dich auch nur einen Milimeter weiter auf mich zubewegst, landet mein Knie in deinen Eiern. Und zwar nicht gerade sanft", stoße ich außer Atem und wahnsinnig zittrig aus.

Mist, den Satz hatte ich mir im Kopf aber cooler vorgestellt!

Seine Wirkung bringt er trotzdem. Harry tritt räuspernd einen Schritt nach hinten und gibt mir so wieder Freiraum. Danke. Ich habe mich gerade wirklich etwas zu bedrängt gefühlt.

"Harry", erwidere ich seinen Namen, was seinen Blick sofort zu mir bringt.

"Ihr habt eure Geheimnisse. Und ich habe eben meine."

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Ja, ich bin blöd, ich weiß. Ich habe einfach so lange nicht mehr hier geupdatet und es tut mir echt leid, aber ich war auf einer Freizeit und Ferien und so :D Ja ja, is ja auch egal.

Hoffe es hat euch gefallen! Und eure Meinung will ich trotzdem noch wissen:D

Btw, danke für 11k hier! Wir haben bald die 100k in Teil 1 und osgijsgfong

ja, ok haha.

Alina xx



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