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Kapitel 4

Von draußen höre ich immer näher kommende Hufschläge und eine kleine, weiße Stute wird in den Hänger geführt.
Die nette Frau von eben, stellt sie unmittelbar neben mich, ich mustere sie eine Weile und merke, dass sie sehr dünn aussieht, sie muss auch schon älter als ich sein, da sie hinten schon ein bisschen eingefallen ist. Nichts desto trotz finde ich die kleine Stute sehr hübsch.
Da ich nichts besseres zu tun habe, fasse ich den Entschluss Kontakt zu ihr aufzunehmen.

,,Hallo".

,,Ähm, hi", höre ich die Stute ganz leise schnauben.

Ich freue mich sehr, dass ich hier nicht alleine stehen muss, da alle anderen Pferde ein Stückchen entfernt von uns sind. Ich überlege noch eine Weile und rede dann weiter:

,,Puh, bin ich froh hier wegzukommen, mir ging's da wirklich dreckig".

,,Hmh ja, ist wohl besser so. Du siehst wirklich nicht gut aus, was haben sie mit dir gemacht? Du blutest am ganzen Körper!"

,,Nun ja, ich würde dir das lieber ersparen, außerdem möchte ich nicht zurück blicken, ich will einfach nur, dass wir in ein schönes, neues zu Hause kommen".

,,Ja, mal sehen. Können wir nur drauf hoffen", murmelt sie leise.

Ich erfahre von ihr, dass sie schon 20 Jahre alt ist (also schon deutlich älter als ich), sie war ebenfalls ein Traber und hatte ihr ganzes bisheriges Leben hier verbringen müssen. Sonderlich gut behandelt wurde sie auch nicht, ihrer vielen Narben und dem dicken Beim zu urteilen, welches sie dauerhaft entspannt.

Ich finde sie wirklich sehr nett, auch wenn sie das totale Gegenteil von mir ist. Eher ruhig, und schüchtern. Dazu muss man sagen, dass sie wahrscheinlich auch schon viel mehr durchmachen musste als ich. Ich mein, 20 Jahre hier... das tut mir schrecklich leid.

Allerdings erzählt sie mir sonst nicht viel von ihrem Leben, ich will sie auch nicht weiter durchlöchern, da ich sie nicht einschüchtern oder verärgern möchte, das ist nicht meine Ansicht bei einer potenziellen, neuen Freundin.

Der Anhänger ist mittlerweile voll mit Pferden, wie viele mögen das sein?

Wenn ich mich gerade mal nicht mit der Stute unterhalte, schaue ich aus dem Fenster und beobachtet die Landschaft.
Wir fahren über Felder, Brücken und solche schnellen Straßen (wie nennt man das nochmal? Das wusste ich doch!)

Wir fahren lange, sehr lange, zwischendurch gibt es immer mal wieder kurze Pausen, in denen nach uns geguckt wird und wie unser verdientes Essen bekommen.

Langsam wird es dunkel, doch wir fahren nach wie vor weiter. Wo wollen wir denn hin?
Nach langer Zeit werden wir immer langsamer und halten schließlich an.
Ich möchte endlich wissen wo wir sind, allerdings kann ich rein gar nichts erkennen, so dunkel ist es mittlerweile. Menno.
Bei uns im Pferdetransporter spannt sich langsam die Stimmung an, alle wollen hinaus und gucken, wo wir sind. Ich bin furchtbar aufgeregt.

Die Klappe des Hängers geht endlich auf.

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Sooo... nach ein paar Tagen mal wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe sehr, dass es euch gefällt.

Auf Rechtschreib- und Grammatikfehler kann ich gerne drauf hingewiesen werden!
In diesem Sinne schonmal frohe Weihnachten, wenn nichts mehr von mir kommt :).

-charly <3

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