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5.Kapitel Sissi:

Mein Wecker weckte mich. Dabei war ich mir nicht mal sicher ob ich ihn überhaupt gestellt hatte. Na ja egal. Ich stand auf und Streckte mich erst einmal, dann kletterte ich die Leiter des Stockbettes hinunter, ging zu meinem Schrank und nahm ein langes Wollkleid, eine Nylonstrumpfhose, einen silbernen Gürtel, schwarze Wildleder-Stiefelletten und eine Pinke Baskenmütze heraus, dann nahm ich meine Kulturtasche und ging hinüber ins Gemeinschaftsbad. Ich ging zu einer freien Kabine, hing meine Sachen davor, zog meine Sachen aus und Duschte bis das Wasser plötzlich eiskalt wurde und ich auf quiekte. Ich wusch schnell meine Haare, dann Hüllte ich mich in ein Handtuch und holte meine Kleider in die Kabine. Ich setzte mich auf die kleine Bank in der Dusche, zog mir die Nylonstrumpfhose an, darüber die Stiefeletten, darüber das Kleid, Band mir den Gürtel locker um die Hüften und schob meine feuchten Haare unter die Baskenmütze, dann verließ ich das Bad und ging zurück in mein Zimmer. Dort nahm ich meine Tasche und meinen Stundenplan und packte alles für den Tag ein. Heute hatte ich:
1./2. Sport.
3. Stunde Deutsch.
4. Französisch.
5. Bio.
6. Englisch.
Dann Mittagspause.
7. Stunde Geschichte.
8. Stunde Chemie.
9./10. Stunde Literatur.
Und um 16:30 Schulschluss.
Ich stopfte noch meine Sportsachen in die Taschen und ging aus dem Zimmer. Ich ging aus dem Mädchentrakt, hinunter auf den Unteren Schulhof zur Sporthalle 3. Dann stellte ich mir vor die Tür und wartete darauf, dass es klingelte.
" Hi." Hörte ich plötzlich jemand hinter mir sagen. Ich fuhr herum, doch es war nur Luca.
" Hi." Murmelte ich.
" Du hast jetzt Sport oder?" Ich nickte.
" Ich auch. Zeig mir mal deinen Stundenplan." Ich gab ihm den Plan und schaute mich um. Eigentlich sag alles aus wie eine typische Schule: Fahrradständer, Sitzbänke, Bäume, Gebäude, etc. halt.
" Hey. Cool wir haben fast alle Kurse zusammen." Ich lächelte. Dann klingelte es und wir gingen in die Sporthalle hinein. Die Mädchen nach links und die Jungs nach rechts. Ich stellte meine Tasche auf die Bank und zog Sportschuhe, Hose und Top hervor. Dann setzte ich Meine Baskenmütze ab und zig das Kleid und die Strumpfhose aus. Natürlich hatte ich ein paar Socken vergessen.
" Du kannst meins haben wenn du willst." Hörte ich jemand hinter mir sagen. Ich sah mich um und erblickte Maja aus meinem Zimmer. Ich lächelte sie an und nahm die Socken.
" Danke."
" Nimm alle Wertsachen mit Emily und ihre Tussis lassen gerne mal was mitgehen." Ich nickte und zog mich schnell um, dann Flocht ich mir einen Zopf und folgte Maja samt Wertsachen. Wir betraten eine riesige Sporthalle und versammelten uns alle um Miss Pitch.
" Ihr sucht euch einen Partner. Wir machen Standardtänze." Knurrte Miss Pitch. Sie war eine ältere Dame mit grauen Haaren, einer Brille, langer Sporthose, Sport-T-Shirt und guckte ziemlich grimmig drein. Ich sah mich nach einem Partner um, da kam Luca auf mich zu.
Ich lächelte.
" Kannst du tanzen?" Fragte er.
" Ein bisschen." Druckste ich herum.
" Na wenigstens einer. Ich bin miserabel im Tanzen, ich habe zwei linke Füße." Klagte er. Ich lachte nur, dann nahm ich seine Hand und ging mit ihm zu den anderen. Meine Hand kribbelte warm. Die Musik setzte ein, ein langsamer Fox Trott.
" Fox Trott." Raunte ich Luca zu. Er lächelte und setzte sich etwas unbeholfen in Bewegung. Er stolperte mehrmals über seine eigenen Füße, aber das machte mir nichts aus, ich tanzte einfach und versuchte ihn zu unterstützen. Als der Tanz zu Ende war, ging ein Strahlen über mein Gesicht.
" Wow. Du tanzt Spitze. Und nicht nur ein bisschen." Sagte Luca und lächelte. Ich wurde rot.
" Sucht euch alle einen neuen Partner." Ich sah mich um, ein Junge mit kurzen Honigblonden Locken und Grünen Augen kam auf mich zu.
" Darf ich." Flüsterte er. Ich nickte nur und ließ mich von ihm näher zu den anderen ziehen. Dann setzte die Musik ein und ein schneller Samba erklang.
" Wer bist du?" Hauchte ich während er mich über den Boden der Sporthalle wirbelte und ich mich einfach der Musik hingab.
" Marius. Und du?"
" Elizabeth." Sagte ich, dann tanzten
wir weiter. Irgendwann fiel mir auf das keiner außer uns mehr Tanzte und ich blieb stehen. Auch Marius blieb stehen. Ich wurde knallrot. Schnell riss ich mich von Marius los und guckte den Boden an.
" Na da haben wir ja ein Tanzpaar, das wenigstens was auf dem Kasten hat!" Knurrte Miss Pitch die anderen an. Ich musste schlucken. Das wollte ich doch gar nicht.
" Keine Angst." Sagte Marius hinter mir.
" Lass mich einfach bitte in Ruhe." Sagte ich und ging ans andere Ende der Halle.
" Gut ihr Loser. Dann vielleicht mal was anderes: Basketball, jeder sucht sich einen Partner, dann stellt ihr euch gegenüber auf."
Ich sah mich um und gehe zu Maja.
" Maja wollen wir äh." Frage ich.
" Ne ich mach mit Kris aber wir können in eine Mannschaft. Auch die irgendwen den du nicht magst." Raunte Maja mir zu.
Plötzlich tippte mir jemand mit spitzen Fingernägeln auf die Schulter.
" Du bist mein Partner." Bestimmte Emily. Sie zerrte mich mit sich und postiert mich auf Majas Hälfte und auf Luca's Hälfte. Sie beugte sich vor und flüsterte: " Finger weg von Marius." Ich nickte.
" Also die eine Hälfte ist ein Team und die andere Hälfte ist ein Team! Los!" Schrie Miss Pitch und warf und den Ball hoch. Ich schnappte mir den Ball und orientierte mich kurz, dann dribbelte ich noch vorne auf den Korb zu und passte zu Lucas. Ich lief weiter und bot mich an, er sah mich, warf mir den Ball zu. Ich sprang ab und versenkte den Ball im Korb. Ich bin vielleicht klein, aber dennoch ziemlich gut, ich habe nicht nur getanzt sonder auch Basketball gespielt. Ich war die top Angreiferin meiner Mannschaft, ob ihr es glaubt oder nicht. Weshalb ich auch jeden Pass den ich bekam sicher im Korb versenkte, ob aus drei Metern, zwei oder als Korbleger, war ziemlich egal. Unser Team gewann haushoch.
Ich ging zu Luca hinüber und lächelte ihn an.
" Du bist richtig gut." Sagte ich, er hatte nach mir die meisten Körbe gemacht.
" Du bist besser. Ich wusste gar nicht, dass du tanzt oder Basketball spielst. Hast du Lust nach dem Unterricht ne Runde zu spielen?" Fragte er mich.
" Klar." Willigte ich ein. Bei einer meiner Leidenschaften konnte ich nicht nein sagen.
" Um fünf auf dem Schulhof auf dem Basketballplatz, ich bring den Ball mit."
" Gut. Eins eins oder zwei zwei?" Fragte ich.
" Zwei zwei. Bring mit wen du willst." Sagte er. Ich nickte, dann verschwand ich mit meinen Wertsachen in der Umkleide.
" Hey Maja. Die Socken geb ich dir wieder wenn sie gewaschen sind ok?" Fragte ich.
" Klar." Sagte sie und lächelte.
" Willst du nachher mit Basketball spielen. Zwei zwei?" Fragte ich.
" Gerne, ich bin aber nicht annähernd so gut wie du. Du solltest echt in die Schulmannschaft gehen." Sagte Maja.
" Cool. Hier gibt's ne Schulmannschaft?" Fragte ich.
" Ja. Und gute Spielerinnen suchen die immer." Sagte Maja während wir uns umzogen.
" Wann ist denn das Training?" Fragte ich.
" Morgen, also Mittwoch, siebzehn Uhr hier und Donnerstags, siebzehn Uhr, auch hier." Sagte sie.
" Woher weißt du das?" Fragte ich.
" Ich spiele selbst in der Schulmannschaft." Sagte sie.
" Das ist cool. Kann ich dann mal mitkommen?" Fragte ich.
" Klar, allerdings frage ich morgen erstmal Coach Brown. Aber Donnerstag Wendern." Sagte sie.
" Cool danke." Sagte ich und lächelte sie an.
Ich schloss meine Tasche und verließ mit Maja die Turnhalle.
" Was hast du jetzt?" Fragte ich.
" Musik. Kotzreiz." Sagte sie.
" Deutsch." Sagte ich.
" Sei froh." Sagte Maja und ging und winkte dabei. Ich lächelte und blieb auf dem Schulhof während alle zu ihren Räumen ging, doch dann kam Luca und bedeutete mir ihm zu folgen. Ich folgte ihm und landete in einem der Räume, weiße Wände, grüne Vorhänge, Pinnwände, Einzel Tische, ein großer Projektor und eine Tafel, alles nichts ungewöhnliches. Luca setzte sich auf seinen Platz und ich ging nach vorne zu meiner neuen Lehrerin.
" Hallo ich bin Elizabeth." Murmelte ich leise.
" Ah du bist neu. Ich bin Frau Marx. Setz dich einfach neben Ähm." Sie sah sich um. " Luca." Sagte sie.
" Ok." Sagte ich.
" Stell dich doch bitte kurz vor."
Ich stellte mich ein bisschen aufrechter hin dann sagte ich: Hi ich bin Elizabeth. Äh ich komme aus Berlin. Ich äh bin 16 und mein Dad ist Amerikaner. Naja jetzt bin ich hier, weil wir umgezogen sind." Log ich am Ende.
" Ich habe zwei Schwestern May und April und zwei Brüder Mike und Leo. Ich habe Basketball gespielt. Mehr gibt's nicht zu sagen, eine klassische glückliche Familie halt." Sage the ich und floh auf meinen Platz. Ich ließ mich neben Luca auf meinem Stuhl nieder.
" Hey du bist ja ganz weiß, geht es dir nicht gut?" Fragte er.
" Geht schon." Murmelte ich.
" Du hast nicht die Wahrheit gesagt." Stellte er fest.
" Ich habe die Wahrheit gesagt, nur werde ich beim Reden einfach schrecklich nervös." Sagte ich und schaute in mein Schulbuch.
" Ich glaube dir nicht." Sagte er.
" Glaub mir oder nicht, aber ich sage dir Wahrheit." Sagte ich, dabei zitterte meine Stimme leicht.
" Was soll ich nur mit dir machen Sissi?" Fragte er.
" Gar nichts! Du lässt die Finger von mir!" Sagte ich panisch und rückte schnell von ihm weg.
" Sissi, was hast du denn jetzt schon wieder?" Fragte er verwirrt.
" Bleib mir einfach vom Leib." Keifte ich und vergrub meinen Kopf in den Armen, dann fing ich an zu weinen.
" Luca? Was ist da bei euch beiden los?" Fragte Frau Marx.
" Ich weiß nicht was sie hat. Ich habe mich nur kurz mit ihr unterhalten, dann hat sie angefangen zu weinen." Erklärte Luca hilflos. Frau Marx kam zu und kniete sich vor meinen Tisch. Ich sah auf.
" Elizabeth. Wieso weinst du?" Fragte Frau Marx. Ich schwieg. Alle anderen starrten mich an. Ich packte meine Tasche, sprang auf und verließ den Unterricht.
" Elizabeth?!" Hörte ich Frau Marx rufen, doch ich lief einfach weiter. Ich lief zu meinem Zimmer und schmiss mich auf das Bett und weinte. Luca hatte so recht und doch machte er mir Angst. Wie er fragte was er mit mir machen soll. Das hörte sich an als wollte er fragen: soll ich dich vergewaltigen, schlagen oder einfach gegen deinen Willen küssen?
Vielleicht reagierte ich über, aber ich hatte einfach Angst, panische Angst. Angst wegen Athur und Mam.
Ich schloss fest meine Augen und schlief ein.

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