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Kapitel 20

"Sag mal, Robyn. Werde ich bald Patentante?", fragte ich meine beste Freundin da, weil die Gespräche in letzter Zeit ziemlich oft auf 'Kinder' kamen. Mit Robyns Antwort hatte ich aber nicht gerechnet.

"Ich wünschte es, wirklich...", seufzte sie.

"Wie meinst du das?"

"Ceil, wir... Wir versuchen es seit einem halben Jahr, aber es will einfach nicht hinhauen", gestand sie und ihr traten dabei Tränen in die Augen.

"W-was?", stammelte ich, da mir das bis jetzt neu war.

"Es klappt einfach nicht. Jeden Monat hoffen wir und jeden Monat werden wir enttäuscht."

Ich sah meine Freundin mit offenem Mund an und war schockiert. Ich hatte nicht erwartet, dass meine gleichaltrige Freundin jetzt schon wirklich und in echt Kinder haben wollte, ich hatte gedacht, sie würden noch ein paar Jährchen warten.

Aber dass sie dann nicht einmal schwanger werden konnte?

Ich hatte nie daran gezweifelt, dass Robyn einmal sieben Kinder großziehen würde.

"Robyn..." Ich wusste fast nicht, was ich sagen sollte. "Das tut mir so leid. Warum hast du denn nie was gesagt?" Okay, blöde Frage. Das ging mich ja jetzt auch nicht allzu viel an.

Aber ich hatte bisher gedacht, dass wir immer alles miteinander geteilt hatten. Zumindest so wichtige Dinge wie Kinder kriegen und so Kram.

"Naja, ich wollte dir eigentlich davon erzählen, wenn ich schwanger bin. Und dann hat es einfach ewig nicht geklappt und ich hab die Hoffnung schon fast aufgegeben, deswegen hab ich gar nicht erst was gesagt", erklärte mir Robyn und ich verstand sie. Ich verstand meine beste Freundin immer, egal was sie tat, genauso wie sie mich verstand.

"Und jetzt?"

"Naja, letzte Woche waren wir beim Arzt, er meinte aber, dass es normal ist, wenn das ein halbes Jahr oder länger dauert. Sonst müssen wir uns untersuchen lassen, um herauszufinden, woran es liegt."

Kurz herrschte nachdenkliches Schweigen zwischen uns. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie Robyn sich gerade fühlen musste. Auch wenn ich mich selber absolut nicht in einem Haus mit zehn Kindern sehen konnte, verstand ich trotzdem, dass es echt hart sein musste, wenn man sich Kinder so sehr wünschte und dann keine bekommen konnte.

"Robyn, lass den Kopf nicht hängen", versuchte ich meine Freundin aufzumuntern und drückte ihre Hand. "Du wirst Mama werden, da bin ich mir ganz sicher!" Die Zuversicht, die ich vermittelte, verspürte ich auch tatsächlich. Robyn war einfach die geborene Mama und nichts würde da dazwischen kommen. Basta.

Tatsächlich lächelte Robyn wieder, wenn auch zaghaft.

"Du hast Recht, das wird schon klappen. Und bis dahin kann ich meine Mutterrolle einfach an dir üben", schob sie gleich neckend hinterher. Gespielt empört entzog ich ihr meine Hand, aber insgeheim war ich mehr als erleichtert über ihren Stimmungsumschwung.

Die Stimmung blieb locker und wurde mit jedem Glas Wein oder Aperol Spritz oder Campari lockerer. Die Zeit verging und weil es später und später wurde, entschieden Robyn und ich impulsiv, dass Adrian doch auch dazu stoßen sollte, damit wir alle was essen konnten, obwohl wir ja eigentlich einen männerfreien Abend geplant hatten. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und nach zwanzig Minuten stand er frisch hergerichtet vor uns, küsste seine Frau ziemlich lange und intensiv auf den Mund und setzte sich dann zu uns.

Für einen fast Dreißigjährigen sah er wirklich gut aus, musste ich einmal wieder schmunzelnd feststellen. Als Adrian jedoch bei Lorenzo seine Bestellung abgegeben hatte, geschah das Unvermeidliche.

Fabio kam zu uns.

Er wollte seine Freunde natürlich begrüßen. Am liebsten hätte er sich auch dazu gesetzt, doch es gab in der Küche noch die eine oder andere Bestellung herzurichten – unter anderem unsere.

Sein Anblick verschlug mir im ersten Moment die Sprache. Er hatte wie immer seine Kochjacke an, doch heute hatte er seine langen, wirren Locken in einen Man-Bun gesammelt.

Heiliger Strohsack.

Als er sich zu mir bückte und mir einen typisch italienischen Kuss auf die Wange drückte, hätte ich ihn fast an mich gerissen und... Natürlich nichts gemacht. Weil er nicht mein verdammter, heißer Freund war, sondern einfach ein guter Bekannter.

"Seid ihr schon lange hier?", fragte er an mich gerichtet und der Blickkontakt bescherte mir ein paar sehr glühende Wangen.

"Ähm, ja, Robyn und ich sind seit ein paar Stunden hier", grinste ich.

"Und dann kommt ihr mich nicht einmal begrüßen?", fragte Fabio aus Spaß entrüstet und Robyn antwortete ihm.

"Du tust immer so wichtig. Ich dachte nicht, dass du dir eine Unterbrechung in deiner Arbeit leisten könntest", lächelte sie ihn provozierend an.

"Da hast du natürlich Recht. Ich würde nie ein paar Minuten Zeit für meine Freunde erübrigen können", gab Fabio ironisch zurück.

"Siehst du, das wussten wir", ging Robyn mit ernster Miene auf das Spiel ein.

"Aber ich muss jetzt tatsächlich wieder zurück in die Küche", meinte Fabio dann bedauernd. "Genießt den Abend und ich schaue, dass ich mich später nochmal kurz davonstehlen kann", fügte er mit einem Zwinkern in meine Richtung hinzu, das mich wieder komplett aus dem Konzept brachte. Warum tat er das nur immer wieder?

Ich versuchte meinen rasenden Herzschlag unter Kontrolle zu bringen und nahm noch einen Schluck von meinem Wein, während ich Fabio hinterher sah, der wieder im Restaurant verschwand.

"Und ich platze hier sicher nicht in irgendwelche Frauengespräche?", hakte Adrian nach, hatte den Arm aber schon besitzergreifend um Robyn gelegt und sah nicht so aus, als würde er sich in nächster Zeit von ihrer Seite bewegen.

"Alles schon abgehakt", versicherte ich ihm deswegen mit einem Grinsen.

"Ach, auf mich müsst ihr keine Rücksicht nehmen. Mich würde brennend interessieren, was ihr Mädels so zu besprechen habt, wenn ihr alleine seid", meinte er neckisch grinsend.

Ich wollte schon zu einer Antwort ansetzen, aber Robyn kam mir zuvor und plauderte einfach alle Geheimnisse eiskalt aus.

"Ich hab ihr erzählt, dass wir gerne Kinder hätten und dass du nach London musst." Robyn wurde echt langweilig. Aber dann sahen sich die beiden einfach nur an, Adrian drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und ich verstand.

Ich verstand, warum die Ehe der beiden so gut funktionierte: Weil sie sich einfach alles erzählten und sich deshalb auch ohne Worte verstanden.

Lächelnd trank ich noch einen Schluck und versuchte den beiden ihren Moment zu lassen, auch wenn ich mich ein klitzekleines bisschen ausgeschlossen fühlte.

Wahrscheinlich stellte ich genau weil ich die Beziehung der beiden seit Jahren vor Augen hatte so hohe Ansprüche an mich selbst und an einen eventuellen Partner. Ich wollte mich einfach nicht mit weniger zufrieden geben.

Gerade als ich noch meinen Gedanken nachhing, brachte Lorenzo Adrians Rotwein.

"Das Essen kommt auch sofort", kündigte er an und mein Magen knurrte lautstark wie aufs Stichwort.

"Dein Magen gibt Geräusche von sich wie ein Wal", lachte Robyn.

"Als wenn sich deiner besser anhören würde, wenn du Hunger hast", gab ich zurück und setzte noch einen obendrauf. "Kannst du dich noch an unser Deutsch-Abi erinnern? Ich saß zwei Reihen hinter dir und hab deinen Magen trotzdem laut und deutlich vernommen", stichelte ich liebevoll und bescherte Robyn damit rosa Wangen, während Adrian laut lachte.

"Das klingt ganz nach meinem Mädchen", meinte er grinsend und drückte Robyn noch ein wenig enger an sich, als wenn das überhaupt noch möglich wäre. Ich wandte den Blick ab und ließ ihn schweifen, suchte automatisch die Umgebung nach Fabio ab, obwohl er sich ja schön versteckt in seiner Küche befand.

Robyn und Adrian unterhielten sich weiter, doch ich hing meinen Gedanken so sehr nach, dass ich erst zu spät bemerkte, dass Lorenzo schon längst das Essen gebracht hatte.

"Jetzt iss schon, Ceil! Sonst lässt du dein Essen doch auch nicht so lange stehen", grinste Robyn mit vollem Mund und ich lenkte meine Aufmerksamkeit auf den Teller vor mir. Wenn ich Fabio schon nicht sehen und ihm so nah sein konnte, dann wollte ich doch wenigstens sein Essen in mich aufnehmen.

Ich begann langsam zu essen, genoss jeden einzelnen Bissen, ließ mir den Geschmack auf der Zunge zergehen. Fabio hatte sich wieder einmal selbst übertroffen.

Ich musste mich stark zusammenreißen, um dem Gespräch von Robyn und Adrian zu folgen. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu Fabio. Er war einfach noch immer permanent in meinen Gedanken, ging mir nach all den Jahren noch immer unter die Haut, auch wenn ich ihn dort nicht haben wollte.

Noch immer war ich mir nicht ganz im Klaren darüber, ob ich mit der aktuellen Situation auf Dauer klar kommen würde. Konnte ich mit Fabio zusammenarbeiten? Ihn regelmäßig sehen? Vielleicht sogar wieder mit ihm befreundet sein?

Ich wusste es einfach nicht. Ich konnte nicht einschätzen, ob ich die Situation unter Kontrolle hatte oder ob ich einfach schon so lange keine Kontrolle mehr hatte, dass es sich schon ganz normal anfühlte.

"Mein Gott, Fabio ist einfach ein Meister in der Küche", schwärmte Robyn und stieß Adrian sanft mit dem Ellbogen an. "Warum bist du nochmal kein Koch?", stichelte sie dann, aber Adrian ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen – wie eigentlich nie.

"Ich habe andere Qualitäten", gab er lässig zurück, zwinkerte ihr einmal zu und schob sich dann genüsslich den nächsten Bissen in den Mund, während sich Robyns Wangen rot färbten und ich mir am liebsten die Ohren zugehalten hätte.

"Okay Leute, ich will das nicht hören!", erstickte ich jegliche derartige Konversation lachend im Keim.

Tatsächlich rissen sich die beiden zusammen, aßen artig ihr Essen auf und plauderten über Gott und die Welt. Mit den beiden fühlte ich mich einfach immer wohl und so gut wie nie wie das dritte Rad am Wagen – auch wenn sie ihre Pärchen-Momente hatten.

Der Abend wurde immer weiter zur Nacht. Das Lokal leerte sich, bis es nur noch eine Handvoll Gäste waren und der Stress in der Küche soweit nachließ, dass Fabio sich zu uns setzen konnte.

"Da bin ich endlich!", kommentierte er seinen eigenen Auftritt mit einem einnehmenden Fabio-Grinsen. Er hatte sich sogar selbst ein gefülltes Weinglas mitgebracht.

"Wir dachten schon, du hast uns vergessen", stieg Robyn sofort wieder in die plänkelnde Stichelei ein. In solchen Momenten fühlte ich mich augenblicklich um drei Jahre zurückversetzt. Zurückversetzt in eine Zeit, in der Robyn, Fabio und ich beinahe unzertrennlich gewesen waren. In der Sticheleien wie diese an der Tagesordnung waren.

Eine Zeit, von der wir dachten, dass sie nie enden würde.

Aber dann war uns das Leben dazwischen gekommen. Und jedes Mal, wenn mir diese schmerzliche Wahrheit bewusst wurde und all die Veränderungen, die sie mit sich brachte, fuhr es mir wie ein Stich durchs Herz.

Ich konzentrierte mich wieder auf das Hier und Jetzt. Ich sah Fabio an, der neben mir saß und von ihm ging eine Energie aus, als würde er gleich platzen.

"Was ist los? Spuck's aus", forderte ich ihn mit einem kleinen Lächeln auf. Er sah mich ein wenig überrascht an, aber dann zeichnete sich dieser warme Ausdruck in seinen Augen ab, den er nur für mich übrig hatte. Eine so enge Verbundenheit, wie wir sie hatten, löste sich offenbar noch nicht einmal über eine jahrelange Trennung hinweg auf.

"Das Bella Casa wurde für einen Michelin-Stern empfohlen", platzte es aus Fabio heraus und mir fiel die Kinnlade herunter.

"Heißt das, du bekommst einen Michelin-Stern?" Ich war komplett aus dem Häuschen und konnte kaum glauben, was Fabio gerade gesagt hatte. Auch Robyn und Adrian sahen ihn gespannt an und warteten auf weitere Erklärungen.

"Nein, nein, so schnell geht es leider nicht", lachte Fabio. "Erst mal kommen Inspektoren, die das Essen nach verschiedenen Kriterien bewerten. Sie schauen sich die Qualität der Zutaten an, wie die Zubereitung ist, ob der Koch seine persönliche Note einbringt, wie das Preis-Leistungsverhältnis ist und ob das Restaurant auch einen gleichbleibenden Standard hat. Also so einen Stern bekommt man nicht von heute auf morgen", erklärte Fabio.

"Aber diese Inspektoren kommen und probieren dein Essen?", hakte Robyn nach.

"Ja, sie kommen tatsächlich." Fabios Augen leuchteten und ich hörte den Stolz in seiner Stimme.

"Darauf müssen wir anstoßen!" Adrian winkte Lorenzo und bestellte eine Flasche Champagner. Bei Adrian wurde nur ordentlich gefeiert, wenn es schon etwas zum Feiern gab.

Als alle ihre Sektflöten in den Händen hielten, hob Adrian sein Glas.

"Auf Fabio und seine Kochkünste!"

"Und auf das beste Team, das man sich als Koch nur vorstellen kann", fügte Fabio mit einem Blick zu mir hinzu, der mich schon wieder komplett aus dem Konzept brachte.

Wir tranken alle einen Schluck und ich genoss das prickelnde Gefühl auf meiner Zunge.

Alles, was Fabio je gewollt hatte, war zu kochen. Und auch wenn er jetzt solchen Erfolg damit hatte, machte ihn das nicht überheblich. Er sah sich nicht als etwas Besseres. Er war einer von uns und würde es immer bleiben.

Ich genoss den Abend mit meinen Freunden in vollen Zügen. Wir machten die ganze Flasche Champagner klein und danach noch eine, weil es gerade so gemütlich war. Langsam merkte ich, wie mich der Alkohol und der lange Tag müde machten und auch die anderen schienen nicht mehr ganz so frisch zu sein.

Einer nach dem anderen verabschiedeten sich auch die Angestellten des Bella Casa. Franscesca winkte uns nur zu, während Lorenzo extra rüberkam und sich mit einer Umarmung verabschiedete. Gut, Lorenzo kam wahrscheinlich auch, damit wir noch zahlen konnten und er nicht auf sein Trinkgeld verzichten musste.

Robyn hatte ihren Kopf an Adrians Schulter abgelegt und ihre Augen waren schon ganz klein vor Müdigkeit. Als sie dann ein herzhaftes Gähnen unterdrücken musste, drückte Adrian ihr grinsend einen Kuss auf den Scheitel.

"Ich glaube, ich sollte meine Frau langsam mal ins Bett bringen", meinte er dann und begann damit die Runde aufzulösen. Wahrscheinlich war das wirklich keine schlechte Idee. Ich wollte mich jetzt schon keinen Millimeter mehr rühren und das würde definitiv nicht besser werden, je länger ich hier rum saß. Und ich hatte schließlich niemanden, der mich nach Hause brachte, so wie Robyn.

"Ceil, sollen wir dich nach Hause begleiten?", fragte Adrian in dem Moment und ich lächelte ihn dankend an.

"Das ist lieb, aber ihr wohnt ja genau in der entgegengesetzten Richtung. Außerdem würde Robyn das nicht überstehen", fügte ich mit einem liebevollen Grinsen an meine beste Freundin hinzu.

"Hey! Ich bin topfit!", gab sie leise kichernd und mit geschlossenen Augen zurück.

"Ich bringe Ceil heim." Überrascht wandte ich mich zu Fabio. Das war so nicht der Plan. Ich wollte schon zu einem Protest ansetzen, aber er schnitt mir das Wort ab. "Es ist doch kaum ein Umweg bis zu dir", sagte er und sah mich lächelnd an. Und da fiel mir auf, dass ich noch nicht einmal genau wusste, wo Fabio jetzt wohnte.

"Danke Fabio, dann muss ich mir wenigstens keine Sorgen machen, dass irgendwer unsere Ceil auf dem Weg nach Hause klaut", grinste Adrian und ich wusste, dass ich verloren hatte.

Robyn rappelte sich noch einmal auf und fiel mir leicht stolpernd in die Arme.

"Gute Nacht, Ceil", verabschiedete sie sich, löste sich von mir, nur um wieder fast über ihre eigenen Füße in Fabios Arme zu stolpern.

"Bring meine Freundin gut nach Hause, Fabio!", ermahnte sie ihn, bevor Adrian sie wieder in seine Arme zog und sie fest hielt, falls sie gleich im Stehen einschlafen würde. Das war einfach so typisch Robyn. Lächelnd sah ich den beiden nach, wie sie die hölzerne Terrasse verließen. Erst als sie in der Dunkelheit verschwunden waren, fiel mir auf, wie still es plötzlich war.

Fabio und ich waren tatsächlich die letzten.

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Ein paar von euch lagen mit ihren Vermutungen bezüglich Robyn und Adrian ja goldrichtig ;)

So... Und was passiert jetzt? ;)

Genießt euren Sonntag!

<3<3<3

Tyskerfie & HeyGuys77

PS: Wie gefällt euch Theo James als Adrian? ;)

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