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CHAPTER 3: Levi Ackermann

,,Prinz Charming, Pinoccio und Quasimodo, wir gehen."

Die drei Soldaten zuckten zusammen, als meine energische Stimme sie aufschrecken lies. Das Kommando trug Commander Erwin zwar immernoch, doch diese Schisshasen sahen in mir schon ihre grauenhafte Vorgesetzte: ,,Ich zeige euch den schnellsten Weg zu meinem alten Haus, doch ich sage euch gleich- Kein. Einziges. Verdammtes. Geräusch. Man hört hier alles. Merkt euch das, oder ihr vermasselt alles."

Mit grimmiger Miene änderte ich meinen Weg in Richtung Stadtmitte. Ich hörte, wie die Anderen dicht hinter mir blieben. Ich steuerte direkt auf das verlassene Gelände zu. Die Menge der Leute nahm ziemlich schnell ab.

,,Commander Cabu- äh, Cabucho? Wieso werden die Menschen immer weniger?", Pinoccio meldete sich stotternd zu Wort.

,,Diese Gegend ist unbeliebt", meinte ich schlicht und einfach, überflog die Häusermauern zu unseren Seiten. Hier müsste doch irgendwo...

,,Da!", realisierte ich und lief geradewegs auf das eine Fleckchen Grün zwischen den Hausmauern hin. Das Gestrüpp war viel höher, als ich es in Erinnerungen hatte. Ich zog eines meiner Schwerter und hackte die hohen Gräser kur. Schritt für Schritt quetschten wir uns durch dir immer länger werdende Gasse.
Als ich die letzten Stränge des Gestrüpps abschlug, blickte ich auf die alte Scheune. Vor drei Jahren war ich das letzte Mal hier. Am Tag, als Erwin mich zu den Aufklärungstrupps geholt hatte.

Zielstrebig lies ich die verwunderten Männer hinter mir zurück und suchte die morsche Holzwand nach dem Eingang ab. Der Eingang war vielmehr ein kleines Loch, die scharfen Ecken notdürftig abgeschliffen, dass man sich nicht jedes Mal etwas blutig schürfte.
Ächzend quetschte ich mich hindurch und richtete mich wieder auf. Ich schritt direkt zu der mittlerweile verstaubten Holzkiste, die ich dort vor Jahren angelegt habe und öffnete diese mit einem lauten Quietschen. Meine Nase juckte und ich nieste viermal hintereinander, als kleine Staubwölkchen aufgewirbelt wurden.

,,Cabucho? Kommen sie dort sofort raus! Wir haben eine Mission!", zischte Erwins Stimme gedämpft, sie konnten mir nicht durch den Eingang folgen, der gerade mal groß genug für mich gewesen war.

,,Jaja..", murmelte ich und zog die Decke aus der Kiste. Ein winziges Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Die guten Stücke sind also doch keinem Dieb zum Opfer gefallen. Vorsichtig nahm ich die vier Rauchbomben und Handgranaten aus der Truhe. Diese kleinen, unscheinbaren kugelartigen Behältnisse waren verdammt explosiv. Vorsichtig nahm ich sie auf meinen Arm und schlüpfte durch das Loch wieder zurück nach draußen.

,,Was ist das?", fragte der egozentrische Witzemacher und verzog das Gesicht mit einem süffisanten Augendreher.

Ich warf ihm eine der Granaten zu: ,,Ach, nur Granaten."

Er fing sie auf und warf sie dann mit einem kurzen Schrei dem Nächsten in die Arme: ,,N-nimm du sie!"

,,N-nein!! Behalt sie gefälligst!", aufgeregt und wütend schmiss er die Granate zurück zu seinem eigentlichen Fänger. Schluckend hielt er die Granate in seinen zittrigen Händen, fürchtete sie würde gleich explodieren.

,,Cabucho, lassen sie die Späße. Wieso sind wir hier und nicht am Zielort?", fragte Erwin ernst.

,,Beruhigen sie sich, Commander. Wir haben uns nur ausgerüstet", sorgfältig verstaute ich die Rauchbomben und Granaten in meinen Gürteltaschen.

,,Ab hier sollten wir das Manöver benutzen. Es macht am wenigsten Umstände", erklärte ich und schoss meine Enterhaken auf das Dach von einem der Häuser. Die Ausrüstung zog mich mit Leichtigkeit nach oben. Weich landete ich und schoss die Haken in das gegenüberliegende Dach. Haus für Haus überwindeten wir so, bis ich auf dem Dach von dem vertrauten Häuschen landete, in dem ich viel Zeit verbracht hatte. Dieses Dach war viel schmaler, als das der anderen Häuser.

,,Ihr Zwei geht durch das Fenster an der Südseite rein. Commander Erwin, sie und Quasimodo werden durch den Haupteingang an der Front reinkommen. Ich werde das Dachfenster über dem Wohnzimmer nehmen. Alles auf mein Zeichen."

Alle Anwesenden nickten und postierten sich. Schon komisch, wie man die Persönlichkeit ablegen kann, um die Mission so präzise wie möglich zu erfüllen. Die Einen sprangen von der einen Seite des Daches, Erwin und der andere Soldat von der anderen Seite.
Ich zog meine Schwerter und stach diese unter den morschen Rahmen des Fensters. Es knackte leise, als ich die Schwerter bewegte. Ich holte eine der Handgranaten aus meiner Tasche und zog den Sicherheitshaken heraus.

,,ZUGRIFF!!", brüllte ich, schmiss die Granate auf die Fensterscheibe und warf mich zur Seite. Ich rollte mich ab, bis an den Rand des Daches. Leise ächzend stand ich auf und streckte meinen Rücken durch. Ich lief zu dem klaffenden Loch und sprang hinein. Drinnen landete ich elegant auf den Schultern eines jungen Mannes, der unter der Wucht meines Gewichtes zusammenbrach.

Ich ging von dem stöhnenden Mann runter und musste fast lächeln beim Anblick Augenbraues, der amüsiert zugesehen hatte. Es war noch ein weiterer Mann im Haus gewesen, doch den haben wir ebenfalls gefasst und gefesselt auf einem Stuhl positioniert. Nebenbei holte ich meine Schwerter unter dem Schutt hervor, wechselte die Klingen und ging auf die beiden Fremden zu. Sie waren beide nicht derjenige den wir suchten, passten nicht in sein Profil.

,,Wo ist er?", fragte ich ruhig und hielt die eine Messerspitze auf die Brust des Einen.

,,W-wer ist er?", fragte daraufhin der verängstigte Schlanke, dem ich auf die Schultern gesprungen war.

,,Ihr wisst genau wen wir suchen!!", brüllte der Typ, der sich heute noch über meine Größe beschwert hatte.

,,Reißen sie sich zusammen, Guenther", befahl Erwin kalt, woraufhin Guenther sofort verstummte und seinen Kopf einzog.

,,Und?", fragte ich nochmal, ruhig und eindringlich.

,,Ich...", plötzlich riselte etwas Putz von der Decke und ich schaute nach oben. Der Kopf eines Mädchens verschwand plötzlich von dem klaffenden Loch in der Decke.

,,FARLAN!! ISABEL!! LEVI!! HAUT AB!", brüllte der bis jetzt still gewesene, zweite Gefangene.

Wütend fluchte ich und rannte nach draußen. Ich sah noch, wie drei Personen sich blitzschnell mit ihren Manövern abseilten und davon zischten.

,,Verdammt..", knurrte ich und schoss ebenfalls mit meiner Ausrüstung los. Die Luft pfiff an mir vorbei. Ich konnte sie anfangs noch alle sehen, doch dann teilten sich die Drei auf und verschwanden in verschiedene Richtungen.

,,Cabucho!!", brüllte der Commander, der langsam zu mir aufschloss: ,,Sie holen mit mir den Einen, der Rest übernimmt die anderen Zwei."

Alle verstanden was sie zu tun hatten und beschleunigten ihr Tempo.

,,Dieser Verfluchte...", zischte ich und zog eine der Granaten aus meiner Gürteltasche. Dann schwang ich mich weit nach oben und zog mit meinen Zähnen den Docht: ,,Du hältst gleich an, ob Du willst oder nicht."

Kräftig ausholend, warf ich die Granate an die Hauswand, in die der Schwarzhaarige gerade haltsuchend seine Haken schoss. Mit einer lauten Explosion zersprang die Häuserwand und der Flüchtende wurde brutal zu Boden geschleudert.

Erwin und ich landeten apprupt und rannten auf den Schwarhaarigen zu. Dieser rappelte sich auf und zog seine Waffe. Erwin übernahm den Kampf und ich tauschte in der Zeit meine brüchige Klingen, ging ihnen langsam hinterher, die zwei aufmerksam musternd.

Erwin war ein Profi, doch sein Gegner, trotz nur mit einem Dolch bewaffnet, war überdurchschnittlich gut. Sportlich, flink und die Art und Weise wie er Schläge parierte.. er hatte Kampferfahrung. Wer war dieser Fremde?

Wie schon gedacht, kam es zu einem schnellen Ende, doch das nur, weil die drei Anderen in der Zwischenzeit das Mädchen und den anderen Jungen gefasst hatten. Ziemlich temperamentvoll schien das Gör zu sein, so wie sie sich wehrte. Der Schwarzhaarige kapitulierte kurz darauf und ihm wurden ebenfalls Fesseln angelegt. Dann knieten die Drei mit gesenkten Köpfen vor Commander Erwin und mir. Hinter jedem der Drei stand einer von den Soldaten. Guenther stand hinter dem Schwarhaarigen.

,,Wie heißen sie?", fragte Erwin. Keine Antwort. Guenther rammte daraufhin den Kopf von dem schweigenden Herrn in den Boden.

,,HEYY!!", brüllte das Mädchen mit den Zöpfen, der Junge neben ihr schritt ein.

,,Isabel."

,,Aber-"

,,Isabel.", mahnte der Junge nochmals gegen den Boden knurrend, sodass Isabel verstummte.

Ich seufzte nur und ging auf den Schwarzhaarigen zu. Vor ihm ging ich in die Hocke und sah mit forschendem Blick auf das gepflegte Haar hinunter. Vertraue deinen Instinkten Laurentia.

,,A-tu entendu l'homme? Tu t'appelle comment?", mit etwas Nachdruck in meiner Stimme, hob ich das Kinn des überraschten jungen Mannes an. Jeder sah mich verdattert an, weil ich plötzlich eine fremde, fast vergessene Sprache benutzte. Französisch.

,,Je m'appelle Levi. Levi Ackermann", antwortete er nach einer kurzen Pause, in welcher er mich mit monotoner Miene mit seinen Augen anstarrte.

,,Sein Name ist Levi Ackermann", meinte ich, als ich mich aufrichtete. Ich bedeutete Guenther Levi loszulassen.

,,Ich denke du kannst auch unsere Sprache sprechen. Wir müssen uns nicht auf Französisch unterhalten oder?"

,,Ich bin nicht zurückgeblieben. Also ja, tch. Ich brauche auch keinen Übersetzter", antwortete Levi genervt. Aus irgendeinem Grund machte mich die Aufsässigkeit in seiner Stimme unglaublich wütend. Bevor ich etwas sagen konnte, legte Erwin mir seine Hand auf die Schulter und sprang für mich ein.

Meine Hände zu Fäusten ballend machte ich Platz und verschränkte die Arme. Ts. Diesem Levi würde ich nur zu gerne mithilfe ein paar Handcombos meine Meinung geigen. So ein kleines Veilchen sollte in seinem blassen Gesicht die nötigen Kontraste setzen, oder nicht? Ich blendete komplett aus, wie Erwin ähnlich wie bei mir damals die Leier mit den Aufklärungstrupps abzog. Soll dieser Typ doch hier verrecken. War ich damals auch so nervig gewesen?

,,Dann sollten wir gehen."

Erwin nickte mir zu.

,,Diese junge Soldatin ist Laurentia Cabucho. Sie wird unteranderem ein Auge auf sie alle haben. Bei Fragen und Problemen wird sie ihnen gerne zur Seite stehen."

Meine Augenbrauen schossen nach oben. Wie bitte? Davon hörte ich zum ersten Mal.
Entgeistert starrte ich dem Commander entgegen als wir uns auf den Weg zurück an die Oberfläche machten. Während ich stur versuchte aus Erwin eine Erklärung zu pressen, spürte ich die ganze Zeit ein komisches Brennen im Rücken.








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