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CHAPTER 21: Sie schreien. Ich töte.

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Ich landete sicher und rollte mich über die rechte Schulter ab, damit ich mir nichts brechen konnte. Ich schaute mich in dem runden Raum um, in dem ich gelandet war. Hinter mir landeten nacheinander Kai, Isabel, Farlan und Levi.

,,Gruselig...", murmelte Isabel und sprach damit das regelmäßige Tropfgeräusch an.

,,Es stinkt", fügte Kai hinzu, als er die schimmelnden Betonwände begutachtete und seine Nase rümpfte.

,,Da ist ein Tür, los kommt", flüsterte ich und rannte los.

Unsere Schritte hallten von den Wänden wieder und übertönten das Tropfen. Der Boden bestand aus feuchter, festgetretener Erde. Hier und da hatten sich ein paar Pfützen gebildet, die ich im Normalfall bedacht umgangen wäre, doch jetzt rannten wir einfach hindurch.

Ich drückte die Klinke der Eisentür hinunter und öffnete sie einen Spalt weit. Es war niemand zu sehen.

Ich schlüpfte vorsichtig hindurch und sah mich um. Ich stand auf einem Metallgitter, das an der Wand einer riesigen Lagerhalle angebracht war. Ich hielt mich am Eisengeländer fest und schaute tiefer in die Halle. Es ging gut 10 Meter runter, bis man wieder auf festem Boden ankam. Und es stapelten sich tausende Kisten mit unbekanntem Inhalt.

,,Was wohl in denen ist?", sprach Farlan meinen Gedanken aus.

,,Klären wir das wann anders, lasst uns da lang", flüsterte Levi.

Hintereinander liefen wir geduckt und an die Wand gepresst zu der Tür links von uns. Es bot sich uns einmal die Möglichkeit, durch eine Treppe nach unten in diese Lagerhalle zu laufen, doch wir steuerten immernoch diese Tür an.

Als Levi die Tür öffnete, schlich ich wie vorher auch als erste hinein. Ich gab den anderen ein Zeichen, dass die Luft rein war. Wir befanden uns in einem kurzen Flur mit 2 Türen. Am Ende zweigte der Flur nach links ab. Auch hier waren die Wände betoniert. Als wir weitergehen wollten, brachte ich die anderen mit einer apprupten Handbewegung zum Stehen.

,,Hört ihr das?", fragte ich leise. Alle horchten genauer hin. Da war es wieder. Ich hörte deutlich ein Kleinkind weinen. Zwar etwas weiter entfernt, aber es war da.

,,Es kommt von da hinten", flüsterte ich und zeigte auf das Ende des Flures: ,,Dort ist auf jeden Fall Laurenz."

Ich sprintete in Richtung des Geschreies, welches auch immer lauter wurde. Doch leider nicht nur das: ich hörte auch das verzweifelte Gurgeln einer Person und das grässliche Lachen einer tiefen Stimme.

Wir bogen um die Ecke und lugten in den großen Raum, aus dem die Geräusche kamen. Fast sofort hielt ich Kai die Hand vor den Mund und krallte meine andere Hand in seinen Oberarm, denn er wäre definitiv blind losgerannt. Ich kämpfte mit mir selbst, als ich sah, wie Anton den Kopf von Anne aus einer Wanne voll mit Wasser zog. Anne schnappte nach Luft. Von ihr kam also das Gurgeln, als würde jemand ertrinken. Ich konnte es kaum mitansehen.

Ihre Gesicht war in sich eingefallen, ihre einst so schönen langen, schwarzen Haare waren nun bis unter ihr Kinn gestutzt. Ihre tiefschwarze Mähne lag auf dem dreckigen Boden verteilt. Außerdem waren ihre Arme und ihr Gesicht von Kratzern übersäht. Sie hatte nicht einmal die Kraft ihre Hand nach ihrem Sohn auszustrecken, so sehr zitterte sie am ganzen Körper.

,,Ma-ma!", winselte Laurenz und streckte seine Hand nach Anne aus. Der Zweijährige befand sich in einem Käfig mit Eisenstäben. Seine strubbeligen Haare hingen ihm in sein gerötetes und verdrecktes Gesicht. Wie ein Tier wurde er in diesem kleinen, engen Käfig gehalten, er konnte geradeso sitzen.

,,Holt ihn her", kicherte Anton vor sich hin und einer seiner Wachen holte den Kerl rein, der Anton über uns informieren sollte. Erst jetzt fiel mir auf, wie sehr ich ihn verunstaltet hatte. Nicht das ich es bereute.

,,Anton! S-sie ist schrecklich! Sie ist s-stark.. und s-sie hat Franz getötet!", der Mann fiel auf die Knie und kroch auf Anton zu.

,,Habt ihr euren Part erledigt? Ist sie tot?", grinste Anton unbeirrt. Der Mann wagte es nicht, aufzusehen, er demütigte sich selbst, indem er anfing die Schuhe von Anton zu küssen.

,,Es tut uns leid-sie hätte mich auch fast getötet, es-"

Anton trat dem Mann plötzlich mit voller Wucht ins Gesicht, sodass dieser sich überschlug und nach hinten flog. Antons Grinsen bröckelte langsam.

,,Euer Auftrag war es, sie zu töten. Und ihr habt versagt."

,,NEIN! Bitte! Habt Gnade !!- Sie sagte ich s-solle euch eine Nachricht überbringen!"

,,Und die wäre?", der brünette, schlacksige Mann legte den Kopf ein wenig schief.

,,L-laurenzia ist w-wieder d-da u-und s-sie wird s-s-ich ihre Fa-familie zurückholen..", hauchte der Mann und sah Anton mit solch einer Angst an, das selbst mir langsam ein bisschen kalt wurde. Hatte Anton sich verändert? Ist er noch grauenhafter geworden? Wie ist er jetzt?

Ganz plötzlich war da ein Knall. Ich beobachtete stumm wie Anton seine Waffe wieder wegsteckte. Die Leiche des Mannes viel nach vorne und Laurenz fing nur noch heftiger an zu weinen. Ich krallte meine Hand fester in Kais Arm, zog ihn enger zu mir, als er versuchte sich loszureißen.

,,Deine Schwester kommt dich holen..Pah. Das ich nicht lache. Sie war auch damals nicht stark genug sich gegen mich zu wehren- sie hat es verdient zu sterben", zischte er.

,,Tue..ihr..nichts..", hauchte Anne und lies sich wieder gegen die Wanne sinken.

,,Wie bitte?", flötete Anton und drehte sich mit einem creepy Grinsen wieder zu meiner Schwester um. Langsam zog er seinen Revolver wieder hervor. Noch langsamer lud er nach.

Er ging zu Anne und griff in ihr kurzes Haar, zog ihren Kopf nach oben, sodass ihr Ohr neben seinem Mund war: ,,Niemand wird unsere kleine Familie auseinanderreißen, verstehst du?"

Er leckte ihr über das Gesicht und sie fing an zu wimmern. Ich hörte Kai mit den Zähnen knirschen, als Anton unserer Schwester das Kleid nach oben schob.

,,N-nein...bitte..Anton-"

,,Shhshh..", zischte Anton und riss noch etwas stärker an ihren Haaren. Er fummelte an seiner Hose herum und Anne wimmerte noch stärker.

,,Shhh... wir werden doch nur ein Geschwisterchen für unseren Sohn machen, verstehst du?"

Laurenz schrie. Anne wimmerte immer lauter. Anton grinste. Kai riss an meinen Armen, die ihn festhielten. Und ich? Ich saß hier und wundete mich wieder über die Grässlichkeit der Menschen. Er hatte überhaupt keine Scham meine Schwester vor allen Menschen hier zu vergewaltigen... vor ihrem SOHN zu vergewaltigen.

,,Shshhh..du kennst das doch, Annelein...Es tut nur am Anfang weh-"

Da reichte es mir. Ich schubste Kai Farlan in die Arme und stürmte in den Raum, auch ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.

,,PACK DEINEN SCHWANZ WIEDER EIN DU WIXXER ODER ICH SCHNEID IHN DIR AB!", brüllte ich und seine Männer erschraken, einer ließ sogar seine Waffe fallen.

Anton grinste mich jedoch nur an: ,,Ach ja?", dann zuckte er mit den Schultern, beugte sich über die wimmernde Anne und kicherte: ,,Versuch es doch, Prinzessin."

Laurenz schrie.
Anne kreischte.
Anton grinste.
Kai brüllte.

Ich tötete.

Ich zückte meine Schwerter und köpfte zwei Männer von Anton in einem Schwung. Mit fließenden Bewegungen und einer tödlichen Geschwindigkeit lagen innerhalb von drei Minuten 14 Leichen auf dem Boden.

Anton lies von Anne ab und machte seine Hose widerwillig wieder zu: ,,Soso. Eine Soldatin der Freiheitslegion tötet einfach so -"

Ich unterbrach ihn, indem ich meine Jacke auszog und sie zu Boden warf.

,,Im Moment bin ich ich nur einer Sache verpflichtet. Und zwar meiner Familie!", knurrte ich und rannte mit gezückten Klingen auf Anton zu. Er schnappte sich vom Boden ein Schwert und versuchte meine Schläge abzuwehren. Aber nein mein Lieber, so kommst du mir nicht davon. Nie wieder. Ich trat ihn, schlug ihn, striff seine Arme zweimal leicht.

,,Laurentia!", das war Isabel.

Ich drehte mich zu meinen Freunden um. Kai hatte Anne im Arm, Isabel Laurenz und Levi und Farlan verschlossen die andere Tür, durch die weitere Verbündete Antons in den Raum kommen wollten.

,,Es sind zu viele!", schrie Farlan und stemmte sich stärker gegen die Tür.

,,Ihr könnt hier nicht rauskommen", lachte Anton amüsiert. Ich drehte mich zu ihm um und er wischte sich gerade etwas von seinem Blut aus dem Mundwinkel.

,,Ich liebe außerdem starke Frauen. Ich mache dir ein Angebot. Deine Freunde dürfen lebend hier raus, dafür bleiben Anne, Laurenz und du als meine ganz persönliche Sklaven.."

Ich spuckte ihm vor die Füße: ,,Du bist ein kranker Bastard. Mögest du in der Hölle schmoren."

,,Letzte Chance Laurentia..", knurrte er.

,,Fick. Dich. Ins. Knie."

,,Du... ich werde dir schon noch zeigen was Respekt bedeutet!-"

Ich schlitzte mit meinen Schwertern seine Beine auf, schnitt ihm die Achillessehnen durch, woraufhin er schreiend auf die Knie fiel.

,,Laurentia wir müssen los!", brüllte Isabel.

,,Tut mir leid, das du nicht noch mehr meiner Zuneigung erfahren darfst-"; ich rammte Anton meine Klingen tief in die Brust und drehte sie herum:,, Aber in so kurzer Zeit habe ich nur das schnelle Programm."

Ich riss die Klinge aus seiner Brust und rannte meinen Freunden hinterher, die alle bereits aus dem Raum sprinteten.

,,LAUFT!", brüllte ich.

Hinter mir hörte ich gleichzeutig zwei Männer schreien: ,,Zündet den Sprengstroff..!!"

Ich riss die Augen auf und versuchte schneller zu rennen: ,,BEWEGT EUCH!! HIER FLIEGT GLEICH ALLES HOCH!!"

Ohne nachzufragen rannten die Anderen noch schneller. Wir rannten zurück in den runden Raum und zogen uns mithilfe unseres Maneuvers nacheinander nach oben. Erst Isabel mit Laurenz. Dann Kai mit Anne. Dann Farlan.

Ich hörte wie sich schwere Schritte näherten und rannte zur Tür, um diese zu zu halten.

,,LOS LEVI!", schrie ich, doch er wollte nicht.

,,Ich werde nicht ohne-"

,,LOS!", brüllte ich und er schoss seine Enterhaken nach kurzem zögern nach oben, starrte mich wütend an.

Dann verschwand auch er wieder an der Oberfläche. Ich schaute mich panisch um und sah neben mir mehrere Rohre. Ich zückte eine meiner Klingen und schlug eines der Rohre heraus, um es zwischen die Türgriffe zu klemmen. Es würde mir ein paar Sekunden Zeit schenken.

Dann rannte ich erneut los. Wie als wäre der Teufel hinter mir her, rannte ich zur Öffnung.

,,LAUFT!", schrie ich hinauf: ,, WEG VON DER FABRIK!!"

Ich schoss mich mit meinem Maneuver nach oben und verließ als letzte die kleine Hütte.

Ich hatte keine Zeit zum Verschnaufen, denn das Letzte was ich wahrnahm war, dass ich meine Beine in die Hand nahm und um mein Leben rannte, jemand meinen Namen brüllte und ich durch einen riesigen Knall und eine enorme Druckwelle nach vorne geschleudert wurde.

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