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CHAPTER 6: Harte Kämpfe

,,Und dieser Felipé will den König ersetzen?", fragte Erwin ungläubig. Er hat zwar die ganze Zeit zugehört, als ich ihm alles erklärte, doch glauben tat er es anscheinend nicht wirklich.

,,Er will sein Spanien, wie er es nennt, als Nationalität durchsetzen", wiederholte José an meiner Stelle.

Der Commander nickte und kratzte sich am Kinn.

,,Außerdem Erwin..", ich zog aus meinem Hosenbund die zusammengefalteten Zettel, die ich damals aus dem brennenden Haus gerettet habe und reichte sie Erwin, der sie mit einem fragenden Blick auseinander klappte.

,,An dem Attentat vor kurzem habe ich diese Unterlagen gesehen. Sie listen militärische Ausrüstung auf, doch."

,,Sie haben kein Siegel", beendete Erwin meinen Satz.

Ich nickte: ,,Ich bezweifle, dass du, Nile oder Kitt solch ein Siegel vergessen würden. Deswegen liegt die Tatsache nahe, dass wir mindestens einen Maulwurf haben."

,,Dieselbe Vermutung habe ich auch. Entweder haben nun also Nile oder Kitt sich Felipé angeschlossen oder es gibt einen unordentlich arbeitenden Unteroffizier."

Erwin drehte das Blatt und runzelte die Stirn: ,,Wo hast du das nochmal her?"

,,Wir wollten den letzten Spion überprüfen, uns wurde allerdings aufgelauert. Als wir das Haus absuchten, verloren wir zwei Männer, drei von den Gegnern ließen ebenfalls ihre Leben. Nachdem Felipé davon abließ, mich für sich gewinnen zu wollen, flogen durch die Fenster Fackeln ins Haus und entfachten ein Feuer. Erst im Nachhinein bemerkte ich, dass ich diese Unterlagen hab mitgehen lassen."

,,Du meinst nicht zufällig ein Haus im Trost Bezirk?"

,,Lass mich raten, du hast die Ruinen von dem Haus durchsuchen müssen?"

,,Nicht nur ich, Levi ebenfalls. Und er hat einen Stofffetzen gefunden, von dem ich mir ziemlich sicher bin, dass er zu deinem Mantel gehörte", Kommandant Augenbraue deutete auf das große Loch im Ärmel der Jacke, die über dem Stuhl neben mir hing.

,,Du hinterlässt Spuren, Laurentia. Und wenn es wirklich so ist, wie du es beschrieben hast, dann darfst du dir jetzt erst Recht keine Fehler mehr leisten."

Wie ein belehrtes Kind nickte ich mit dem Kopf gen Boden gerichtet.

,,Wirst du mich nach meinem Abschluss wieder bei euch aufnehmen?", fragte ich, um die entstandene Stille zu brechen.

,,Wenn es das ist was du willst, natürlich."

,,Ja, ich werde wieder zu den Afklärungstrupps gehen, alleine schon um den Vertrag aufrecht zu erhalten."

,,Du wirst Hanji, Mike und Levi unteranderem auch alles beibringen müssen, was du mir gerade erzählt hast. Die drei haben sich nach Farlans, Isabels und deinem Tod ziemlich verändert."

,,Dessen bin ich mir bewusst, Erwin."

Ich schob meinen Stuhl zurück und stand auf: ,,Falls du noch irgendwelche Fragen hast, wird José sie dir sicher beantworten. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich muss zum Training."

Damit verließ ich den Raum und joggte zum großen Trainingsplatz, auf dem Shadis anscheinend gerade etwas erklärte.

,,..das ist es nunmal nicht. Also, wer von euch meldet sich freiwillig?"

,,Was hat er gerade erzählt?", fragte ich Eren im Flüsterton.

,,Er hat uns einen Vortrag darüber gehalten, das es nicht auf die Muskelmasse des Gegners ankommt, wenn man richtig kämpft. Wenn du die falsche Technik anwendest, ist es jedoch wahr, das dein Gegenüber sein Gewicht durchaus zum Vorteil nutzen kann. Und jetzt hat er gefragt, wer von uns freiwillig gegen Carlos antreten will."

Von Carlos hätte ich auch nichts anderes erwartet. Stolz stand er da und demonstrierte seine Muskeln, posierte mit ausgestreckter Brust vor einer imaginären Kamera.

,,Ich melde mich wohl freiwillig", teilte ich meine Einstellung grinsend mit Shadis, der nur nickte.

,,Also Cabucho, versuchen sie ihr Bestes."

Mit einem hinterhältigen Grinsen stellte ich mich vor den nervöser werdenden Carlos.

,,Ich werde es nicht nur versuchen~", murmelte ich und ließ meine Handgelenke knacken.

Carlos ging leicht in die Knie und hob seine Fäuste auf Gesichtshöhe. Ich krempelte meine Ärmel etwas hoch und tat es ihm gleich. Dann fing das Duell an.

Carlos holte aus und sprang auf mich zu. Ich dreht mich zur Seite und griff nach seinem Arm, dessen Faust mich ohne mein Ausweichmanöver getroffen hätte und warf ihn mithilfe seines Schwungs über mich hinweg. Er prallte auf dem Boden auf und rollte sich eilig ab. Als er wieder stand, stand ich bereits vor ihm und trat ihm mit meinen Beinen gegen die Brust. Ich kam in der Hocke auf dem Boden auf, während Carlos nach hinten stolperte und erneut hinfiel. Ich rannte auf ihn zu und wollte nach seinem Arm greifen, doch er rollte sich zur Seite. Er schlug mit seiner Faust nach mir, die ich mit einem Tritt in eine andere Richtung lenkte.

Als meine Hände auf seinen Schultern lagen, hatte er quasi schon verloren. Ich kletterte mit Leichtigkeit an seinem Rücken hoch und klemmte meine Beine um seinen Hals. Dann legte ich meine Hände auf seinen Kopf und grinste zu meinem Ausbilder.

,,Ich hätte ihm jetzt das Genick gebrochen, wenn er mein Gegner wäre. Ist das Duell nun entschieden?"

Shadis nickte nur und wandte sich dann an die beeindruckten Kadetten.

,,Das ist es, was ich meine. Lasst euch nicht einschüchtern und geht gefasst und sicher in den Kampf, dann wird die Größe keine Rolle spielen müssen. Kämpft mir Bedacht und seid auf alles gefasst, dann werdet ihr eine Chance auf den Sieg haben. Jetzt teilt ihr euch zu zweit auf und übt diese Situation. Ich will zwischen den Partnern aber Unterschiede erkennen können, es sollten nie Zwei ungefähr gleich starke gegeneinander antreten."

Die Partner wurden gewählt und ehe ich mich versah stand ich auch schon Armin gegenüber. Er war ein kleines Bisschen größer als ich, jedoch verfügte ich über mehr Kraft in den Armen und Beinen, nicht zu vergessen besaß ich weitaus mehr Erfahrung. Verlegen lächelte er mich an.

,,Würdest du vielleicht nicht so hart zuschlagen, Laura-san?"

Mit hochgezogenen Augenbrauen starrte ich ihn an: ,,Wieso sollte ich das tun?"

,,I-ich bin nun mal nicht so stark wie Mikasa oder Carlos, deshalb..", Armin rieb sich seinen Arm und schaute zu Boden.

,,Hey"; zwang ich ihn aufzusehen.

,,Es ist mir egal ob du denkst, dass du schwach bist. Ich werde genauso wie gegen jeden Anderen gegen dich kämpfen, weil potentielle Feinde ebenfalls kein Erbarmen mit dir haben werden. Du wirst ein Soldat sein, der genauso wie alle anderen kämpft, also reiß dich endlich zusammen."

Armin zitterte ein wenig und nickte dann überschwänglich, hob seine dünnen Arme nach oben. Ich ging auf ihn zu, zog seinen Arm nach oben und riss seine Beine mit einem Tritt weg. Mit einem weiblich klingenden Aufschrei fiel er zu Boden.

Ich wischte mir seufzend mit der Hand durchs Gesicht und half ihm dann auf.

,,Also gut... fangen wir ganz von vorne an...", begann ich und erklärte Armin auf eine andere Art und Weise, wie er sich wehren könnte.











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