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CHAPTER 20: Willkommen zurück.

Die Sonne fing an aufzugehen, als wir langsam unser Ziel erreichten. Levi hat durch das kleine Fenster in der Kutsche festgestellt, dass die anderen alle schliefen, selbst Erwin schien zu Dösen. Nur noch wir zwei waren wach, haben aber seit ein paar Stunden kein Wort mehr miteinander gewechselt, als wir durch die Wälder irrten und uns zu orientieren versuchten.

Als ich die Pferde durch die Baumreihen manövrierte, bemerkte ich Levi, der mich eingehend beobachtete.

,,Ist irgendwas?", fragte ich stirnrunzelnd.

Levi zuckte zusammen und schaute wieder nach vorne, seufzte einmal.

,,Ich frage mich nur wer du eigentlich bist."

,,Ich bin Laurentia...w-wie meinst du das-", er unterbrach mich, indem er sich mit seinen Ellenbogen auf seine Knie stützte und den Kopf sinken ließ.

,,Ich meine, dass du eine lange Zeit eigentlich tot warst und jetzt wieder da bist, mit einer Horde Geistesgestörter hinter dir her."

Ich schmunzelte und drosselte das Tempo der Kutsche.

,,So bin ich halt..."

,,Laurentia."

Ich schaute zurück zu Levi. Seine silbergrauen Augen musterten mich genau.

,,Ich liebe dich. Ich liebe dich so unendlich sehr. Deshalb frisst es mich auf, nicht Bescheid zu wissen. Was war los? Wo warst du? Wer bist du?"

Ich zwang mich zu einem Lächeln und versuchte die Tränen zurück zu halten.

,,Ich liebe dich auch, Levi. Es verging kein Tag, an dem ich nicht darüber nachgedacht habe einfach wegzulaufen, zurück zu dir. Zurück zu euch, zu meiner Familie."

,,Und wieso hast du es nicht getan?", fragte Levi leise, auch er schien den Tränen nahe.

,,Das werde ich euch jetzt zeigen."

Ich brachte die Kutsche zum Stehen und sprang vom Kutschbock, hob den Saum des roten Kleides und lief zu dem unscheinbaren Steinvorsprung.  Ich hievte den präperierten Teil zur Seite und wurde von drei Wafenläufen begrüßt, welche beinahe augenblicklich sanken.

,,L-laurentia-"

,,Ich muss zu José und den anderen. Lasst uns bitte passieren und verbrennt diese Kutsche."

Die drei nickten und traten sofort zur Seite. Ich drehte mich zu meinen Freunden um und nickte Levi zu, welcher die anderen weckte und zum Aussteigen brachte.

Die Anderen schauten sich verwirrt um und machten große Augen, als sie mich im Eingang des Tunnels stehen sahen.

,,Los jetzt, wir müssen weiter."

Ich übernahm die Führung und begab mich in die Tiefen des von Fackeln erleuchteten Tunnelsystems. Ich habe alle Abzweigungen genauestens inspiziert, um sagen zu können, dass ich mich hier bestens auskannte.

Ich bemerkte, wie Levi sich anspannte, die Umgebung erinnerte ziemlich an den Untergrund. Aber es war im Vergleich zu dieser Hölle wie ein Himmel unter der Erde.

,,Wir sind gleich da."

Und dann kamen wir an dem großen Torbogen an, welcher uns in das Zentrum des Versteckes führte. Von hier aus konnte man die gigantisch ausgebaute Stadt betrachten. Die Lichterketten schienen viel heller zu leuchten, als beim letzten Mal, das ich hier stand.

Wir liefen die in die Wand gemeißelte Treppe hinunter und fingen an, uns einen Weg durch das Stadtleben der Resistencia zu bahnen.

,,Was ist das hier..?", fragte Hanji mit großen Augen, die anderen waren genauso verwundert.

,,Das ist das, was ich die letzten zehn Monate vorangetrieben, aufgebaut und beschützt habe. Ihr befindet euch im Versteck der Resistencia, dem Vermächniss Spaniens, welches gegen Felipé vorgeht."

,,Bendecida princesa", begrüßte mich Sola, eine junge Bäckerin und nickte mir mit ihrem kleinen Sohn zu. Ich hatte ihnen die Verbeugungen abgewöhnen können, aber die Anrede wollten sie partout beibehalten. Ich erwiderte das Lächeln und lief zielstrebig weiter, der Stoff meines Kleides wehte mir unpraktisch um die Beine und ich zerrte den Saum genervt nach oben.

Die Passanten, die uns entgegenkamen, begrüßten mich alle mit einem Bendecida princesa, was übersetzt so viel heißt wie Gesegnete Prinzessin.

,,LAURENTIA!", ließ mich der Schrei von Nerea zusammen zucken. Die junge Spanierin kam auf mich zugelaufen und warf sich in meine Arme.

,,Du bist wieder da..", hauchte sie und schob mich auf rine Armeslänge von sich. Ich schüttelte den Kopf.

,,Wir müssen zu José. Sorge dafür dass auch Carlos da ist, wir müssen uns wieder zusammensetzen."

,,I-ist was passiert? Wer sind die..?", Nerea schob ihre Augenbrauen zusammen, betrachtete anschließend meine Freunde.

,,Nerea, wo ist José?"

,,Komm mit."

Sie nahm meine Hand und zog mich in Richtung der Pferdeställe davon. 

,,Papa!", rief sie laut und der Mann, der mit dem Striegeln eines der Pferde beschäftigt war, drehte sich aufmerksam zu uns um.

,,Laurentia..", räusperte sich José überrascht und drückte die Bürste Manuel in die Hand, der mich genauso überrascht musterte.

José nahm mich in den Arm und strich mir vorsichtig über das Haar, ehe er sich von mir löste und von oben bis unten musterte.

,,Wieso dieser Aufzug? Und wer sind die...?"

,,Das will ich dir doch erklären. Dass sind meine Freunde, von denen ich dir schon erzählt habe. Erwin kennst du ja bereits."

José nickte und reichte Erwin die Hand, was Levi scheinbar ziemlich stutzig machte.

,,Warte- Erwin kennt .. ihn?"

Ich erstarrte.

,,Seit wann?"

,,Levi, hör zu..", fing der Kommandant an, doch der Schwarzhaarige brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen.

,,Seit wann war Erwin eingeweiht?", fragte er mich kalt.

,,Von..von anfang an."

Levi taumelte zwei Schritte nach hinten, als hätte ich ihn soeben mit einem Schuss in die Brust getroffen. Was ich vermutlich auch habe.

,,Wieso?"

,,Levi, bitte-"

,,Wieso hast du es mir nicht gesagt?", brüllte er nun, seine Augen spiegelten pure Verzweiflung wieder. Ich hasste es. Ich hasste es ihn so zu sehen, auch noch, weil ich es war, die ihn verletzt hatte.

,,Weil ich keine Wahl hatte", flüsterte ich.

,,MAN HAT IMMER DIE WAHL!", schrie er. Waren das... Tränen? Levi weinte und es brach mir das Herz.

,,Es war im Vertrag so vereinbart, dass Erwin mir dabei helfen würde meine Vergangenheit aufzudecken!"

,,VERTRAG?! NOCH EIN WEITERES GEHEIMNISS?! ICH DACHTE WIR LIEBEN UNS!! AUF EWIG ZUSAMMEN, SO WAR ES ODER NICHT?!"

Levi machte einen Schritt auf mich zu und hob seine Hand, was dazu führte, dass Diego mich packte und hinter sich schob, José stellte sich zwischen uns und Manuel und Nerea waren bereit, Levi zu fassen und fest zu nehmen.

,,Du lässt dich von mir beschützen?", fragte er leise und schaute mich verletzt an.

,,Denkst du wirlich, das ich dich verletzen würde..?"

,,Levi..", schluchzte ich und wollte auf ihn zugehen, allerdings hielt mich Diego an der Taille fest. Ich wehrte mich und schlug nach ihm, was Levi dazu brachte auf mich zu zu laufen. Nerea und Manuel stellten sich ihm in den Weg, wurden zeitgleich von Hanji und Mike aufgehalten. Erwin und José standen verzweifelt in dem Chaos und Eren hatte keinen Schimmer was vor sich ging.

,,AUFHÖREN! ALLE!", brüllte dann Maria. Sie kam auf uns zu gerannt und strafte alle mit einem wütenden Blick.

,,Gewalt und Geschreie bringt uns hier nicht weiter. Wir regen uns jetzt alle ab und reden wie vernünftige Menschen."

Alle wichen ihrem Blick aus, bis auf ich.

,,Aber zuerst, kriegst du was Angemessenes zum Anziehen."

Und ich dankte ihr so unglaublich sehr, als sie mich aus dem Chaos rauszog.











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