Untitled 41
Das kann nicht sein oder? Nein niemals.
Er hat sich sicher versprochen. Das Herz gehörte seiner Schwester?
Ich taumelte weiter nach hinten, bis ich mich dann auf dem harten kalten Boden befand.
Wie konnte das passieren? Das ist doch nur ein scheiß Albtraum.
„Geht's dir gut Jungkook?"
Er erwachte endlich aus seiner Starre und eilte mir zu Hilfe. Jimin half mir wieder auf die Beine und setzte mich auf eine Bank, welche sich auf der Terrasse vor dem Eingang befand.
„Stimmt das?", traute ich mich nach einer Weile zu Fragen.
„Ja", antwortete er mit einem kalten Ton.
Es klang so absurd und unvorstellbar. Wie konnte es sein? Erst letztens hatte ich sie gesehen und sie sah überhaupt nicht krank aus, beziehungsweise als würde sie am nächsten Tag sterben. Es konnte kein natürlicher Tod sein.
„Aber sie war doch topfit..."
„War sie auch."
„Wie konnte es soweit kommen?"
Er drehte sich von mir um und bevorzugte wieder das Schweigen. So langsam kam ich wieder zu mir und stand auf, damit er mir wieder ins Gesicht sehen konnte.
„Flüchte nicht von mir Jimin. Ich wusste es nicht und es tut mir so verdammt Leid, dass deine Schwester."
„Sag nichts. Geh jetzt bitte."
Ich konnte sowieso nichts weiteres sagen und stand da nur noch hinter Jimin, welcher sich wieder von mir abgewandt hatte.
Aber ich konnte es nicht so lassen. Ich gehe nicht, bevor ich ein richtiges Gespräch mit Jimin führte. Auch mein Herz forderte dies auf, also blieb ihr keine andere Wahl, als standhaft zubleiben.
„Ich werde nicht gehen, bevor du mir zuhörst Jimin. Bitte."
„Was willst du denn noch von mir ?"
Diesmal aufgebracht und sein Gesicht mit Tränen benässt, drehte er sich plötzlich zu mir und sah mir tief in die Augen mit einem Blick, welchen ich nicht standhalten konnte.
War ich zu egoistisch?
„Sind deine Gefühle für mich weg? Ich dachte es wird jetzt alles besser. Du hattest es mir doch versprochen Jimin."
Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und brach in Tränen aus. Wieso ist es so kalt zu mir jetzt.
„Es ist aus mit uns Jungkook verstehst du das nicht?!"
„Nein ich kann und werde es nicht verstehen. Ich bin doch immer noch ich, auch wenn ich-.."
„Es wird einfach nicht mehr funktionieren, verstehst du es nicht? Ich kann das nicht mehr.
Jetzt geh weg von hier. Unsere Beziehung ist vorbei."
Er huschte an mir vorbei und ging durch die Tür zurück in das Haus, mit einem lauten Knall und einer kleinen Träne auf den Boden.
Das Schicksal meinte es doch nicht gut mit uns.
Wir waren doch nicht füreinander bestimmt...
So fühlte ich mich zumindest.
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