
Zwei Idioten, eine Dusche
Erwachseneninhalt ab der Mitte ;)
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"Du weißt schon, dass das mein Freund ist, oder?" Dani betrachtete seine Reinkarnation als Kater mit verschränkten Armen. Dani 2.0, der sich ungesehen im ganzen Haus rumgetrieben hatte und seinem Vater stündliche Niesattacken verpasste, thronte nun auf Tygrans schlafendem Körper, als würde er ihm gehören. Große Katzenaugen erwiderten Danis herausfordernden Blick.
"Hör Mal, ich weiß ja, mein und dein sind bürgerliche Kategorien, aber Tygran ist ne Nummer zu groß für dich."
Protestierend schmiegte sich der Kater in Tygrans Arme, ohne den Blick von Dani abzuwenden.
"Aha, so läuft das also? Mal sehen, wem du wirklich treu bist..." Grinsend schüttelte Dani eine Tüte Katzenleckerlis. Sofort leuchteten die Augen des Fellknäuls auf und Dani 2.0 sprang auf dem Boden auf ihn zu.
"Wusst ich's doch... Nichts ist so wichtig wie Futter, was?"
Der Kater folgte ihm brav, als Dani hinunter in die Küche ging und die Leckerlis in einen Napf füllte.
"Benimm dich!" Lachend kraulte Dani das Kätzchen hinter den Ohren, bevor er umkehrte. Tygran saß aufrecht im Bett, als Dani das Zimmer betrat und lächelte ihn an.
"Hey...", murmelte er und zog Dani an sich, als letzterer sich neben ihn setzte. Tygran hatte ihm erzählt, was in der Villa vorgefallen war und Dani hätte seinem Onkel liebend gern eine aufs Maul gegeben, aber Tygrans Wohlergehen war ihm dann doch wichtiger.
"Ich glaub jetzt bin ich wieder wach." Tygran streckte sich und ließ ein paar Wirbel in seinem Rücken knacken, sein Nacken folgte kurz darauf. Mit einem zufriedenen Seufzen sackte er wieder in Danis Arme.
Ihm war unbehaglich bei dem Gedanken, dass Tygran von nun an wieder dort schlafen würde. Liebend gern hätte er ihn in seinem Bett behalten, doch Tygran hatte ihm gesagt, er könne jetzt keine Schwäche zeigen. In diesem Sinne war er doch sehr altmodisch...
Dani würde die Nächte unter der geteilten Bettdecke auf jeden Fall vermissen. Aber andersherum war es schon ein Wunder, dass seine Eltern noch nicht mitbekommen hatten, dass Dani die Nacht in Tygrans Armen verbrachte. Erneut hatte er das Bild im Kopf, wie sein Vater vor Schreck ohnmächtig zu Boden sacken würde...
"Okay... Wir haben eine Stunde bis meine Mutter von der Arbeit kommt!" Dani blickte abwiegend auf seine Uhr.
"Das heißt...? Machen wir die Hausaufgaben, damit sie nicht sauer wird?" Tygran blinzelte ihn an.
"Bist du wahnsinnig?! Natürlich nicht!" Dani sah Tygran an, als hätte er den Verstand verloren.
"Ja aber... was genau..."
Uff, warum nur waren diese Augen nur so groß und unschuldig?? Und dann immer dieses niedliche Blinzeln...
Dani rollte die Augen und drückte Tygran zurück aufs Bett, seine Lippen suchten sofort nach seinem Mund.
"Oh...!", konnte Tygran gerade noch so von sich geben, bevor Dani seine Zunge zwischen seine Lippen schob. Sofort fing sein ganzer Körper an zu kribbeln, und er brummte zufrieden, als Tygrans Arme sich um ihn schlangen. Er war auf jeden Fall besser geworden, was das Küssen anging... deutlich besser, wie Dani feststellte. Er bekam kaum noch Luft, doch das war nicht so wichtig wie Tygrans Zunge und seine weichen Lippen.
"Geht ja wie immer sehr schnell bei dir...", grinste Dani, als sich Tygrans Erektion bemerkbar machte. Sein Freund sah etwas beschämt zur Seite und nuschelte etwas Unverständliches. Dani lachte und ließ seine Hände unter Tygrans Shirt gleiten.
"Was hältst du von einer Dusche?", schlug er dann vor.
"D-Dusche? Ähm..." Tygran beobachtete nervös, wie Danis Hand nach unten wanderte.
"O-Okay, du zuerst...?", stotterte er dann verwirrt.
"Nein, du Dummerchen! Wir zusammen natürlich!", grinste Dani.
"W-Was??", quiekte Tygran, als Dani anfing ihn durch die Hose zu massieren.
"Aber... d-das passt doch gar nicht...", stöhnte er mit roten Wangen.
"Werden wir ja sehen... Na komm!"
Tygran gab einen weinerlichen Laut von sich, als Dani von ihm abließ und aufstand.
Küssend stolperten die beiden ins Bad, Dani schaffte es gerade so die Tür hinter sich zu schließen, da riss Tygran ihm auch schon das Shirt über den Kopf.
"Na du hast es aber eilig..." Dani griff nach Tygrans Hosenknopf, während sein Freund ihn schmollend anstarrte und das Shirt hinter sich warf.
"Ey, das war ein gutes!"
"Was? Wirklich??" Tygran drehte sich hektisch um, um es wieder aufzuheben, doch Dani hielt ihn lachend zurück.
"Das war ein Scherz, du Idiot!" Er musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um Tygran sein eigenes Shirt auszuziehen. Sein Freund blickte ihn feindselig an, bevor er grob Danis Gesicht mit seinen Händen umschloss und ihn zu sich zog, bevor er ihn küsste. Ihre Hände verhakelten sich, als sie versuchten, sich gegenseitig den Hosenstall zu öffnen, aber letztendlich standen sie eng umschlungen in Boxershorts vor der Duschwand.
"Du bist so warm...", seufzte Dani und drückte sich noch fester an Tygrans Körper, seine Finger suchten Halt an seinen markanten Schulterblättern. Testweise drückte Dani sich an ihm hoch und schlang seine Beine um ihn, und tatsächlich war Tygran schnell genug und hielt Dani fest, bevor sie umfallen konnten.
"Hmm, bin ich zu schwer?", ärgerte er Tygran, der nach einer Weile anfing zu schnaufen.
"Du wiegst über 80 Kilo, Dani...", knurrte er nur, doch ließ ihn nicht runter. Überheblich grinsend kraulte er Tygrans Kopf, bevor er mit der Hand über seine angespannten Arme fuhr. Die Adern unter seiner Haut zeichneten sich deutlich auf seinen Muskeln ab. So sehr Dani diese Aussicht genoss, er wollte Tygran nicht zu lange quälen. Mit einem Kuss ließ er sich an seinem Freund herunter und zog auch gleich seine Unterhose mit.
"Dani!!" Tygran machte erschrocken einen Satz zurück und verdeckte schnell seinen Schritt mit seinen Händen. Na gut, Dani wollte ihn doch quälen...
"Ups...", grinste er nur, bevor er sich seiner eigenen Boxershorts entledigte. Tygran starrte ihn mit roten Wangen an.
"Du bist immer noch so schüchtern!", lachte Dani und machte einen Schritt auf ihn zu. Er nahm Tygrans Hände beiseite und zog ihn an sich, keinen Platz zwischen sich lassend. Dani spürte, wie Tygrans Hände an seinem Rücken verkrampften, als sich ihre Erektionen berührten.
"Hey, sexy..." Dani wackelte mit den Augenbrauen und schlug Tygran auf den Hintern, als er sich von ihm löste. Was er sich verdammt nochmal abgewöhnen sollte, denn sein Hintern bestand immer noch aus Beton...
Tygran sog scharf die Luft ein und verschränkte seine Arme.
"Das zahl ich dir alles heim...", knurrte er.
"Mit Vergnügen! Wenn du wüsstest wie gut du aussiehst..." Dani konnte sich gerade so zurückhalten Tygran einfach anzuspringen.
"Aber was vielleicht fehlt sind glänzende Wassertropfen auf deiner Haut und dazu Sperma an allen möglichen Körperstellen..."
"Du bist eklig...", brummte Tygran.
"Und dir gefällt's!", bestätigte Dani mit einem Blick nach unten.
"In dem Sinne..." Er öffnete die Duschtür und drehte den Wasserhahn auf.
"Komm rein, sonst geb ich dir nur ne Show!", zwinkerte Dani und zog Tygran am Arm in die Dusche. Er bemerkte relativ schnell, dass er sich beim Platz doch verschätzt hatte... Die beiden konnten sich überhaupt nicht bewegen und standen Brust an Brust gequetscht in der kleinen Dusche. Die Glaswand an Danis Rücken war eiskalt, aber wenigstens war das Wasser warm.
"Das war ne Scheißidee...", stöhnte Tygran und versuchte die Duschtür wieder zu öffnen, doch sie schien zu klemmen, als er anfing daran zu zerren.
"Stopp, Tygran, mach jetzt nicht den Hulk, sonst liegt hier gleich alles in Scherben!", hielt Dani ihn zurück, aber größtenteils aus dem Grund, dass sein Schwanz bei jeder Bewegung gegen Tygrans Oberschenkel rieb.
"Jetzt bist du wohl mit mir gefangen...", grinste Dani und schlang seine Arme um ihn, um wenigstens ein bisschen Platz zu schaffen. So schlecht fühlte es sich gar nicht an, nackt und eng umschlungen unter dem Duschkopf zu stehen. Und Tygran schien das ähnlich zu sehen, soweit Dani das nach der Erektion beurteilen konnte, die gegen seine Hüfte drückte.
Das konnte ja noch heiter werden...
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