
Gewinnen, verlieren
Zum Ende hin mal wieder Erwachseneninhalt... :)
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"Schachmatt!", grinste Tygran, als er mit seinem Turm den Weg des weißen Königs blockierte.
"Was habe ich mir nur dabei gedacht gegen einen Russen zu spielen..." Danis Vater sank wimmernd mit dem Kopf bis zur Tischkante.
"Wow, Glückwunsch! Du hast soeben den Schachmeister der Provinz geschlagen!" Danis Mutter klatschte begeistert in die Hände, bevor sie Tygran durch die Haare wuschelte. Eine beinahe vertrauliche Geste, Dani sah, wie sich Tygrans Augen überrascht weiteten, dann lächelte er.
"Was jetzt wirklich kein Grund zum Angeben ist... Im Regionalwettbewerb ist er schließlich kläglich gescheitert...", prustete Dani und sah zu, wie sein Vater ihm einen verletzten Blick zuwarf.
"Hey, so schlecht ist dein Vater nun auch wieder nicht! Er hat das Elternturnier an deiner Grundschule gewonnen, erinnerst du dich noch?", lachte seine Mutter.
"Gott, Mum, das ist zig Jahre her und es ist immer noch peinlich, dass der Plastikpokal auf eurer Schlafzimmerkommode steht...", stöhnte Dani.
"Und jetzt verliert er sogar gegen Tygran, der nebenbei bemerkt gerade so vier Punkte in Mathe bekommen hat!"
"Immer noch einer mehr als du!", kam der sofortige Konter.
"Ach, halt's Maul, du hattest den besseren Sitzplatz zum Abschreiben..."
"Ich tu mal so, als hätte ich das nicht gehört...", räusperte seine Mutter sich und kniff Dani warnend in den Arm.
"Ich weiß gar nicht was du meinst, Dani, Tygran war ein verdammt schwieriger Gegner!", verteidigte sein Vater sich.
"Wirklich?" Dani hob eine Augenbraue.
"Alle Russen können Schach spielen." Tygran zuckte grinsend mit den Schultern.
"Sag bloß... Wie sieht's denn aus mit Schlittschuhlaufen und Ballett?", neckte Dani ihn.
"Eh? Das können wir auch?", murmelte Tygran verwundert.
"Na du sicherlich nicht, du bist nämlich weder elegant, noch geschmeidig, so viel weiß ich!", lachte Dani.
"Ach Dani, jetzt hör auf ihn zu ärgern, jeder hat seine Stärken und Schwächen!", warf seine Mutter mahnend ein.
"Jaja, schon klar, komm Tygran! Wir müssen unsere Schulaufgaben machen..." Dani räusperte sich und zog Tygran wie so oft hinter sich her.
"Aber wirklich, Jungs! Nächste Woche müsst ihr wieder zur Schule und wenn es sein muss entferne ich die xBox aus dem Zimmer!"
Dani warf ihr nur einen genervten Blick zu, bevor er mit Tygran die Treppe hochlief.
"Wir sollten wirklich die Aufgaben-..."
"Ach Blödsinn, Mann!" Dani drückte Tygran aufs Bett, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte.
"Sieht aus als würden dir die neuen Sachen passen...", grinste er dann und setzte sich neben ihn.
"Ja? Ich finde sie ein wenig eng." Tygran zupfte nachdenklich an seinem geringelten Shirt, das ihn irgendwie verdammt niedlich machte...
"Ach Quatsch! Das ist genau richtig!"
"Woran machst du das fest?" Tygran runzelte die Stirn.
"Na wenn deine Nippel durchgucken, hat es doch die perfekte Größe...", ärgerte er ihn.
"W-Was?" Sein Freund blickte hektisch nach unten und Dani hatte natürlich Recht. Bei Tygrans Brustumfang war es ziemlich wahrscheinlich, dass sich jede noch so kleine Kontur abzeichnete. Er müsste wahrscheinlich einen Sack tragen, damit man überhaupt nichts von seiner Körperform sah...
"Ach verdammt! Ist denn gar kein Shirt groß genug?", grummelte er und versuchte das besagte Kleidungsstück ein wenig zu weiten.
"Nee, nicht mal deine eigenen Sachen haben das geschafft! Was meinst du wo alle immer hingucken, wenn sie mit dir sprechen?", grinste Dani und Tygran wurde rot.
"Was kann ich dafür, dass alle auf Augenhöhe mit meiner Brust sind?!", beschwerte er sich und verschränkte die Arme.
"Ja, Tygran, was kannst du dafür, dass alle mit deinen Nippeln sprechen?", lachte Dani sich schlapp.
"Wenigstens gehörst du nicht dazu!" Beleidigt schlug Tygran ihm in die Seite.
"Ja, zum Glück! Sonst hätte ich dir wahrscheinlich noch im Klassenzimmer das Shirt vom Leib gerissen!"
"Jetzt hör doch auf...", knurrte Tygran.
"Naja, ist doch so, die meisten reden mit deinen wirklich verführerischen Männerbrüsten, ich bevorzuge allerdings ein Gespräch mit deinem ebenso verführerischen Schwanz!"
Uff, da hatte er die Grenze überschritten... Er wusste es, als Tygran knallrot anlief und ihn im nächsten Moment in den Schwitzkasten nahm.
"Oh, danke für die Vorstellung! Sehr erfreut!", hustete Dani als Tygran seinen Kopf runterdrückte und Dani genau auf seinen Schritt blickte. Tygran bemerkte seinen Fehler schnell und presste Dani stattdessen unter ihn in die Matratze.
"Na, Süßer?", neckte Dani ihn unbeeindruckt und schlang seine Arme um Tygrans Oberkörper.
"Warum habe ich das Gefühl, ich kann nicht gewinnen...", grummelte Tygran mit tiefer Stimme und ließ sich neben Dani nieder.
"Kannst du auch nicht! Zumindest nicht, wenn wir in Bettnähe sind...", grinste Dani.
"Hmm...", brummte Tygran und sah ihn misstrauisch an.
"Aber vielleicht lass ich dich mal gewinnen...", flüsterte Dani verführerisch.
"Und dann kannst du mit mir machen, was du willst..." Er blies Tygran ins Ohr, letzterer zuckte mit geröteten Wangen zusammen. Dann nahm er auf einmal Danis Gesicht in seine Hände und küsste ihn. Mit einem Lächeln schmiegte Dani sich an ihn und erwiderte den sanften Kuss.
"Du Softie...", grinste er und wickelte seine Beine um Tygrans, bevor er sie umdrehte, sodass er auf ihm lag. Tygran blickte ihn mit riesigen Pupillen an, sein Gesicht immer noch gerötet und er hatte einen richtigen Schlafzimmerblick drauf. Langsam beugte Dani sich wieder runter, um seine Lippen auf Tygrans zu legen. Letzterer wand seine Arme um ihn und drückte ihn an sich. Danis Hand wanderte unter Tygrans T-Shirt und befühlte seine warme Haut.
"Das ist aber ne schnelle Antwort...", hauchte Dani und schob ein Knie zwischen Tygrans Beine, wobei er nicht ganz so überraschenderweise auf seine Erektion traf. Tygran stöhnte leise auf und drückte Dani noch fester an sich. Er spürte wie eine Hand seinen Schritt umfasste und ihm entwich ein überraschter Laut, der sich schnell in ein Stöhnen verwandelte.
"Dani? Tygran?", ertönte es auf einmal von unten. Ach scheiße, nicht ein einziges Mal hatte man Ruhe vor seinen Eltern!! Es war zum Verfluchen. Tygran ließ Dani erschrocken los.
"Was ist?", rief Dani murrend zurück und platzierte Tygrans Hand wieder auf seine Erektion. Solange niemand die Treppe raufkam, fühlte er sich sicher. Sein Freund hingegen sah ihn mit großen Augen völlig perplex an.
"Wir machen eine Radtour an die Ostsee! Wollt ihr mitkommen?", fragte seine Mutter.
"Äh... nein!", rief Dani schnell und biss sich auf die Lippe, als er imstande war aufzustöhnen. Er rieb sich leicht an Tygrans Hand und spürte wie diese sich zwischen seinen Beinen bewegte.
"Wieso nicht? Frische Luft tut euch bestimmt ganz gut!"
Verdammt, Dani suchte verzweifelt nach einer Ausrede. Gar nicht so einfach, wenn man kurz vorm Ejakulieren war...
Dann fiel ihm auf, dass er gar keine Ausrede brauchte.
"Tygran kann kein Radfahren!", rief er schnell.
"Hey!", knurrte Tygran leise und drückte einmal zu. Dani stöhnte auf, ein wenig zu laut, wie ihm im Nachhinein klar wurde.
"Alles okay bei euch?" Seine Mutter klang zurecht verwirrt und Dani erstarrte.
"Ja! Fahrt ohne uns, wir kommen klar!"
"Na gut... Soll ich nochmal zu euch hochkommen?"
"Nein!!", riefen Dani und Tygran gleichermaßen schockiert.
"Schon verstanden," lachte sie etwas überfordert.
"Dani, aber wehe ich erwische euch dabei, wie ihr euch irgendwelche Pornos anseht!"
"Machen wir nicht!", verteidigte Dani sich fairerweise, während seine Hände damit beschäftigt waren, Tygrans Hose aufzuknöpfen.
"In Ordnung, wir sind heute Abend wieder da! Ich überprüfe deinen Browserverlauf!", warnte sie ihn.
"Jaja, bis dann!" Den darauffolgenden Stöhner konnte Dani sich gerade so verkneifen, als Tygran seine große Hand in seine Hose schob. Ihm selbst schien es nicht anders zu gehen, denn Dani rächte sich effektiv ließ seine Finger unter den Rand seiner Unterhose gleiten.
Er hörte seine Eltern noch unten im Flur, was ihn jedoch nicht davon abhielt, Tygrans Erektion zu befreien und mit seiner Hand zu verwöhnen. Erst als sich die Haustür schloss, stöhnten beide laut auf.
"Alter, ich kann nicht mehr...", keuchte Dani und zog sich das T-Shirt über den Kopf.
"Du bist... ganz schön gerissen...", stöhnte Tygran und kniff die Augen zusammen, als Dani ihn weiter streichelte.
"Ha, du warst aber auch nicht wirklich subtil!", warf Dani zurück und ließ kurz von Tygran ab.
"Zieh lieber dein Shirt aus, nicht dass wir das vollsauen...", grinste er.
"Ä-Äh... ja," räusperte Tygran sich und wurde das Kleidungsstück erstaunlich schnell los. Dani entledigte sich währenddessen seiner Hose und hielt inne, als er die Tüte neben dem Bett erblickte.
"Hey... Jetzt wo wir Kondome haben, wie wär's wir probieren mal ein paar andere Sachen aus?"
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