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Kapitel 8

Maeves Sicht:

Slenderman starrte direkt in unsere Richtung, erstarrte jedoch direkt wieder zu Stein, während er zu uns schaute. Sein mit zwei Reihen an scharfen Zähnen gefülltes Maul stand weit offen, bereit sein nächstes Opfer zu verputzen. Fellreste zierten seine Lippen und Blut tropfte von seinem Kinn herunter. 
"Okay, das ging jetzt auf meine Kappe", Lokii schluckte hart und atmete tief durch, um sich von dem Schock zu erholen. 
"Ab jetzt lässt den keiner mehr aus den Augen", befahl ich den anderen und wagte mich einen Schritt nach vorne. "Wir sind so nah an dem Energiekern..."

So langsam wie möglich schlich ich mich durch den dichten Nebel zu dem Sockel, der sich direkt hinter der Kreatur befand, von welcher ein unangenehmer Gestank in unsere Nasen drang und beinahe einen Würgereflex auslöste. 
Es war wirklich nicht mehr weit. Und sobald wir diesen verdammten Kern hatten, müssten wir nur noch losrennen und die Kugel in Sicherheit bringen. Ich hoffe irgendwer von uns kannte den Weg zum Haus noch...
"Was ist, wenn er aggressiv wird, wenn wir den Kern nehmen?", fragte Juke in die Runde und sofort starb in mir erneut jegliche Hoffnung. Das stimmte... Was, wenn der Mann aus seiner Starre erwachen würde und alle töten würde?
Was auch immer passieren würde, es änderte nichts an dem Fakt, dass wir diesen verdammten Energiekern benötigten und wir keine andere Wahl hatten als ihn zu nehmen. 
"Ich mache das", meldete Lokii sich freiwillig und lief an mir vorbei. "Schließlich habe ich das gerade verbockt."
"Ach was, der hätte uns auch früher bemerkt", meldete sich auch Kyo zu Wort und blieb neben uns stehen, die Hände in die Hosentaschen gesteckt, um sie zu wärmen.
"Ich will ja niemanden hetzen, aber vielleicht sollten wir weniger reden und mehr handeln?", schlug Julie vor und klang dabei ziemlich gestresst. Naja, recht hatte sie. 

Vorsichtig umschlang Lokii die Energiekugel mit seinen Händen und schreckte dann einmal zurück. "Autsch!"
"Was ist?", fragte ich und konnte nicht anders als hinzuschauen.
"Das Ding fühlt sich an wie ne leuchtende Glühbirne und ist verdammt heiß!", beschwerte er sich und stieß einen Seufzer aus. "Haben wir irgendwas, womit ich es packen kann?"
"Was ist mit deinen Ärmeln?", fragte Kyo und Lokii nickte. Er zog sich die Ärmel seines Pullis über die Hände und umgriff damit dann die Kugel. Es gelang ihm ohne Probleme, sie von dem Sockel anzuheben. Super!
Ich konzentrierte mich wieder auf Slenderman, den die anderen noch nicht aus den Augen verloren hatten. Er sah nicht unbedingt so aus als würde er jeden Moment angreifen wollen. Gott sei Dank. 
Langsam gingen wir rückwärts zurück, raus aus dem freien Gebiet, rein in die Dunkelheit. Diesmal war jedoch etwas anders. Die Umgebung wurde von der Kugel in Lokiis Hand beleuchtet, schenkte uns ein wenig Wärme und Sicherheit. Und trotzdem überkam mich das Gefühl, dass uns jetzt noch mehr Kreaturen im Nacken saßen als vorher.
Ich ließ das Monster nicht aus den Augen, egal wie weit wir uns von ihm entfernten. Noch immer stand er dort in der Dunkelheit und beobachtete uns, weiterhin erstarrt zu Stein. 

"Leute?", sagte auf einmal eine uns bekannte Stimme. Wir alle erschraken und drehten uns in die Richtung. Ich konnte meinen Augen kaum trauen...
"Anna?!"

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Sou... Da ich sonst echt nicht mehr hinterherkomme, werden die Kapitel in der nächsten Zeit etwas kürzer, bis ich endlich mal aufgeholt habe. Hat sich ja doch diesmal etwas sehr viel angesammelt :')

Dennoch, viel Spaß, ihr Schnitzelbäckchen!

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