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Kapitel 7

Kyus Sicht:

"Haltet die Tür zu!", rief Limy panisch und sofort schmissen sich sie, Lizzy und ich gegen Tür des Hauses, in welches wir geflohen waren, kämpften gegen das Poltern der Kuchisake Onna an, die noch immer versuchte hineinzukommen. Mit ihren Fäusten und der Schere drosch sie auf die Tür ein, versuchte sie einzuschlagen. 
Es blieb uns nur noch zu hoffen, dass es Queenie und Oni wenigstens gut ging. Schließlich hatten wir die beiden irgendwo auf dem Weg verloren. 
"Alles klar", meinte Lizzy schnaufend und sah zu uns beiden. "Was machen wir jetzt? Wir sitzen hier absolut in der Zwickmühle!"
"Es muss doch irgendeinen Ausgang geben oder nicht?", meinte Limy und beobachtete die dunkle Umgebung. Wir befanden uns direkt in der Eingangshalle eines Hochhauses. Vor uns gab es einen alten Aufzug, dessen Tür aufgebrochen war und eine Treppe. 
"Denkt ihr wir schaffen es irgendwie aufs Dach, ohne dass uns die alte kriegt?", fragte ich die anderen. Kurz darauf schoss etwas durch die Tür und streifte mich an der Hüfte. Die Klinge der Schere, welche sie mit sich trug. 

Wir alle sprangen zur Seite und ich schrie laut auf. Ich spürte, dass die Wunde blutete und wie meine Kleidung langsam nass wurde. Nun war die Tür ungeschützt. Sie hätte einfach hineinkommen und uns umbringen können.
Nachdem sie die Klinge wieder herausgezogen hatte, hörte ich sie laut lachen. Vermutlich wegen meinem Blut, das jetzt an ihrer Schere haftete. 
"Lasst uns einfach hochgehen", sofort rannte Lizzy in die Richtung der Treppe und Limy und ich machten es ihr gleich. 
"Warum mussten wir bloß in so eine Scheiße verwickelt werden?!", fluchte ich und sah noch einmal zurück zu der Tür. Noch immer klopfte die Kuchisake Onna dagegen, allerdings würde die Tür nicht mehr lange aushalten. "Verdammt..."

Auf jeder Etage sahen wir uns um nach möglichen offenstehenden Türen, in der Hoffnung dass wir uns dort verstecken könnten. Es gab doch bestimmt irgendwelche Betten oder Schränke, die zumindest für kurze Zeit etwas Deckung geben könnten. Allerdings waren wir ziemlich erfolglos was das anging, und an jedem Türknauf zu ziehen, dafür fehlte uns einfach die Zeit. 
Als wir die fünfte Etage erreicht hatten, war eines klar: Wir saßen sowas von in einer Sackgasse. 
"Na super...", mit ein wenig Hoffnung versuchte Limy eine der Türen zu öffnen. Auch wenn es zwecklos war, versuchten wir es an so ziemlich jeder Tür auf dieser Etage, doch sie alle waren abgeschlossen. Das war's dann...
Die regelmäßigen Schritte auf der Treppe kamen näher, beinahe war sie bei uns gewesen. Nur noch wenige Minuten und uns blieb keine andere Wahl als den Tod so hinzunehmen oder zu Kämpfen. Ich wusste nicht, wie stark sie war aber im Gegensatz zu uns hatte sie eine Waffe und ich war mir ziemlich sicher, dass sie uns vermutlich mit Links fertig machen würde. 
"Wenn wir hier lebend rauskommen, erinnert mich daran, dass ich Queenie eine 'Backpfeife gebe dafür, dass sie dieser Tussi geantwortet hat", bat Lizzy uns beide und ich nickte. 
"Werde ich, keine Sorge, Sis", antwortete ich und ließ meinen Blick gegen Treppe gerichtet. Wir standen direkt am Ende des Flurs, waren ihr Essen auf einem vergoldeten Präsentierteller.

Da kam sie die Treppe hinauf und blieb vor uns stehen, ihre aufgerissenen Mundwinkel waren zu einem Lächeln verformt, ihre Augen waren allerdings noch immer Seelenlos und strahlten ihren Blutdurst aus.
Meine Knie schlotterten bei ihrem Anblick, während sie langsam näher kam. Die Kuchisake Onna wusste genau, dass wir fest saßen und ließ sich deshalb besonders Zeit. 
"Ihr findet mich also nicht mehr hübsch?", fragte sie, in ihrer Stimme erklang eine Menge Schmerz."
"D-doch!", antwortete ich und realisierte nicht, dass ich die Sache womöglich noch schlimmer mache. "Du bist bezaubernd!"
"Lügner!", fauchte sie mich an und deutete mit der Schere auf mich. Oh fuck...

"Was machst du denn?!", zischte Limy in meine Richtung, und ich zuckte mit den Schultern. Womöglich war sie jetzt noch wütender. Ihr Gang beschleunigte sich leicht, ihre Schere hielt sie feste in ihrer Hand, bereit für einen Angriff. Meine Hüfte schmerzte noch immer und blutete fürchterlich. Schweiß rannte an meiner Stirn herunter. Das war eine echt verzwickte Lage, in der wir uns befanden.
Mir fiel nur noch eine Sache ein, die wir hätten tun können. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob es den anderen gefallen würde - und vor allem, ob sie da mitmachen würden. 
"Leute, ich hätte da noch eine Idee", sagte und Lizzy sah mich verwirrt an. 
"Was willst du jetzt noch tun, Broski?!", fragte sie mich.
"Wir kämpfen."
"Bist du völlig bescheuert?", am liebsten wäre Limy mir an den Kragen gesprungen, doch sie unterließ es. "Das werden wir nicht überleben!"

Und wenn wir es doch überleben?
Für einen Moment dachte ich nach, sie war nur noch wenige Schritte entfernt. War es wirklich solch eine gute Idee? Vielleicht unsere einzige Chance zu entkommen. Zumindest für ein Paar von uns... Also stürmte ich los, wich einem Schlag der Schere aus und tackelte die Dame mit meinem Ellbogen zu Boden. 
Während sie fiel, ließ sie die Schere zu Boden fallen, und Lizzy und Limy kamen dazu. 
"So einfach war das?!", überrascht sah Limy zu der Frau am Boden und hob dann ihre Schere auf, bevor sie noch auf die Idee kam, diese wieder aufzuheben. 
"Gib mir meine Schere zu zurück!", verlangte sie, doch Limy schlug sie ihr gegen den Kopf, wodurch sie eine Platzwunde erlitt. An ihrer Schläfe lief Blut entlang und sie hielt sich die Stelle grummelnd fest.
"Haut ab, los!", meinte ich zu den anderen. "Ich halte die alte noch ein paar Minuten in Schach."
"Broski, ich geh hier jetzt nicht ohne dich weg", Lizzy ließ nicht locker und legte eine Hand auf meine Schulter. 
"Ich bin eh verletzt", sagte ich und hob mein Shirt an. Die Wunde ging einmal quer über meine Hüfte, und sie war ziemlich tief. Zumindest wirkte es so. "Ich komme gleich nach, und wenn nicht, rettet euch selbst!

Beinahe kamen Tränen in Lizzys Augen, doch sie hielt sie zurück. "Kyu, nein..."
"Geht jetzt", ich sah sie an. "Bitte..."
"Wehe du gehst drauf", ermahnte Limy mich und griff dann Lizzy am Arm, um sie hinterher zu ziehen. 
Nun sah ich, wie die beiden das Richtung Treppe liefen. 
"Kyu!!", hörte ich Lizzy noch einmal rufen als sie aus meinem Augenwinkel verschwand. Dann sah ich zur Kuchisake Onna, die sich wieder aufrichtete, wütender als zuvor. Ihre Hand verschwand in ihrem Mantel. Als sie wieder auftauchte, hielt sie ein langes, scharfes Messer in ihrer Hand. 
"Okay, du willst also Kämpfen, huh?", meinte ich und atmete tief durch. Ich wusste genau, dass ich den Kampf nicht gewinnen konnte, besonders wegen meiner Verletzung. Mir wurde ja sowieso schon langsam schwindlig durch den Blutverlust. "Dann komm bloß her!"

Und so stürzte ich mich gemeinsam mit der Kuchisake Onna in den Kampf - und damit auch in meinen eigenen Tod...

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