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Kapitel 6

Onis Sicht:

Blutend lag Pom dort auf dem Boden, womöglich schon längst tot, wir alle waren erschrocken über den Vorfall. 
"Kyu, komm weg da!", schrie Kitty ihm zu, doch er hörte nicht. Stattdessen drückte er den Arm der Kuchisake Onna gegen die Wand und verpasste ihr mit der anderen Faust eine. Immer wieder schlug er wütend zu, dräschte ihren Kopf mehrfach gegen die Wand - sie ließ nicht locker. 
Nun holte sie mit der Schere aus, versuchte ihn zu schneiden, doch er wisch schnell genug zurück. Erst jetzt entschied er sich dazu, zu flüchten. Er kam direkt zu uns und wir alle nahmen die Beine in die Hand. Gerade als ich zurück schaute, sah ich mit an, wie die Kuchisake Onna uns hinterherrannte, die überdimensionierte Schere in ihrer Hand. 
Wir waren nur noch zu fünft, kämpften uns durch den Nebel der Straßen. Arme Pom... Sie tat mir furchtbar leid. Wir müssen sie rächen, und zwar dringend!

In der Hoffnung, dass wir sie vielleicht loswerden könnten, liefen wir alle zickzack durch die Straßen. Nutzten schmale Seitengassen, bogen an jeder Kreuzung ab, rannten mehrmals um die Blöcke herum. 
Bis wir uns komplett verloren hatten. Queenie und mir ging allmählich die Puste aus, weshalb wir ein wenig zurückfielen. 
"Wartet!", japste Queenie und hielt plötzlich an. Die anderen rannten jedoch weiter. Ich blieb direkt neben ihr stehen, sah mich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Wir standen vor einem Schaufenster voller Fenster. Diesen Ort kannte ich doch. Hier waren wir doch erst vor ein Paar Minuten!
Sofort schliff ich meine beste Freundin und mich durch die aufgebrochene Tür des Elektronikladens, wir nutzten die Dunkelheit darin aus, um uns zu verstecken, direkt hinter einem leergeräumten Regal, das einmal für Angebote gedacht war. 
Vorsichtig blickte ich um die Seite und sah wie die irre Lady an uns vorbeirennen und die Verfolgung mit den anderen aufnehmen. Gott sei Dank hatte sie uns nicht bemerkt. Wir waren also vorerst sicher.

"Alles gut?", fragte ich Queenie außer Puste.
"Ja", sie nickte und rang nach Luft. "Alles super. Bei dir?"
"Naja, wir sind noch immer in dieser Todesstadt. Aber zumindest können wir kurz verschnaufen. Und vielleicht finden wir hier ja irgendwas nützliches."
Erneut nickte das Mädchen. "Oh ja, vielleicht auch was Essbares. Ich hab tierischen Hunger!"
Das hatte ich auch. Wer wusste schon, welcher Tag und wie viel Uhr es war? Wann hatten wir das Letzte Mal irgendwas essbares zwischen den Kiemen?
Langsam schlichen wir uns durch die Dunkelheit, konnten bis auf ein paar Fernseher nichts erkennen, auf denen sich eine Anzeige befand: 'KEIN SIGNAL'
Dafür hatte ich das Gefühl, ich könne etwas aus den Lautsprechern hören. Eine leise Stimme, ein leises Singen. Aber was die Stimme sang, keine Ahnung. 
Es war aber immer dieselbe Melodie. Und als sie zu ende war, trat ein plötzliches Rauschen ein und die Melodie wiederholte sich. Es klang so als würde ein Kind singen. 

"Hörst du das auch?", fragte ich Queenie. 
"Was meinst du?" quer durch den Laden. 
Unsicher folgte ich dieser Stimme mit dem Wissen, vermutlich in eine Falle zu tappen. Doch als ich der Stimme weiterhin folgte und sie lauter und klarer wurde, bemerkte ich etwas. Einen Fernseher, welcher tatsächlich funktionierte. Darauf war ein Bild einer seltsamen Frau. Es war mehr ein riesiger Kopf mit Beinen und Adlerfüßen. Sie hatte spärliche, dünne Haare auf dem Kopf, die bis kurz vor dem Boden gingen. Ihre Augen waren weit aufgerissen, sahen ausgetrocknet aus. Und wie die Kuchisake Onna hatte sie einen weiten Mund, welcher zu einem Grinsen verformt war. Dieses Gesicht brannte sich sofort in mein Gedächtnis und jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. 
"Hast du was gefunden, Bro?", fragte Queenie mich und kam dazu. Nun sah sie diese widerliche Kreatur. "Igitt, warum ist die so hässlich?!"

Ich starrte nur noch auf diesen Fernseher, hörte diese Melodie klar und deutlich, während eine kindliche Stimme vor sich her sang:
"Mooomo. Mooomo. Momo's going to kill you."
Das Lied ging noch weiter, doch ich konnte mich nicht genau den Text erinnern. 
Momo? War das nicht dieses Gruselding aus 2018?
Warum lief das hier?

Schnell wurde es mir allerdings klar. Denn kurz nachdem ich das gesehen hatte, wurde mir eine Sache klar, und diese wurde mir mit einem plötzlichen Poltern klar: Wir sind nicht allein...

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