Zweisamkeit
Ronnie
Rose konnte es absolut nicht verstehen wie wir davon so überrascht sein konnten. Natürlich sahen wir auch schon viele Frauen die moschten. Ich wusste wie gern sie auf Konzerte ging, aber dennoch hatte ich nicht damit gerechnet, aber ich mochte ihre Einstellung. Sie gefiel mir unglaublich gut, aber ich freute mich mehr darüber bald mit ihr in meinem Auto zu sitzen und zu mir nach Hause zu fahren. So sehr ich meine Freunde auch liebte und es genoss mit ihnen nach einer Show zu feiern, aber heute dachte ich mehr an die Zweisamkeit mit Rose. Die Blicke von Derek und Andy brannten auf mir, zu gern hätte ich in ihren Köpfen reingeguckt.
In der Zeit als wir noch da waren legte Andy eine Gesangseinlage vom feinsten hin. Immer wieder wenn ich ihn singen hörte, dachte ich mir wir krass seine Stimme war. Vor meinem inneren Auge sah ich noch den ganz jungen Andy vor mir. Er verstand was Musik ausmachte und er verstand man musste zu sich selbst stehen. Ich bekam ja vieles mit und auch all diese Sachen waren nicht schön gewesen. Er kam mit 19 nach Los Angels, er hatte ein Monat in seinem Auto gewohnt, er hatte das gemacht was er wollte. Ich stand schon immer hinter dem was er macht.
„Darf ich mir ein Lied von dir wünschen Baby?" Die Frage von Rose kam etwas unerwartet aber ich nickte ihr zu. „Welches denn?" „Coming Home...sing es für mich noch einmal." Meine Hände waren wie erstarrt und ich las ihr aus den Augen ab, wie wichtig ihr es war, dass ich nur für sie wieder dieses Lied sang. „Bitte." Ich gab ihr ein Kuss und setzte sie auf die Couch während ich mich erhob. Niemand der anderen hatte unser kurzes Gespräch mitbekommen daher war jeder kurzzeitig verwirrt gewesen, als ich die Musik ausmachte und stattdessen das Instrumental von Coming Home anmachte. Wie ein Trottel schaute ich zu Rose und fing mit meiner Solo Show an.
Die anderen prosteten mir zu und genossen meinen Gesang. Irgendwann bat ich Rose zu mir zu kommen, ich streckte meine Hand nach ihr aus, so als ob ich sie festhalten wollte und nie wieder loslassen wollte. Es war so entsetzlich kitschig, aber vor meinen Freunden und vor ihr war mir das egal. In dem Moment als sie meine Hand ergriff zog ich sie zu mir. Mitten im Lied brach ich meinen Gesang ab und nur das Instrumental lief im Hintergrund. „Hey ihr zwei. Wenn ihr fahren wollt, dann könnt ihr das ruhig. Wir sind euch nicht böse, ihr wollt garantiert alleine sein." Rose Wangen glühten rot und nickte Derek zu. Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen, somit packten wir schnell unsere Sachen zusammen. Die Verabschiedung ging relativ schnell denn wir beide hatten es etwas eilig. Es tat mir ein bisschen leid, aber ja ich wollte mit ihr alleine sein.
Ich warf meine Sachen in den Kofferraum während sie schon einstieg und auf mich wartete. „Gut..jetzt fahren wir zu mir nach Hause." Rose Grinsen war breit und wieder verfärbten sich ihre Wangen in ein zartes Rosa. „Was ist los Kleines?" Ich bretterte über den Parkplatz um zur Straße zu gelangen. „Naja...man fährt nicht alle Tage in das Haus von Ronnie Radke. Ich kenne zwar paar Bilder von deinem Haus, aber bin echt gespannt wie das alles in echt aussieht." „Ich hoffe es wird dir gefallen denn ich möchte das du öfters vorbei kommst." „Garantiert denn du hast einen sehr guten Geschmack."
Als wäre es ganz normal schaltete sie selbst das Radio an und summte bei paar Liedern leise mit, ich stieg einfach mit ein. Es war so befreiend, es war so friedlich. Wie ein kurzer Frieden. Meine Nervosität stieg dann doch ein bisschen als wir meinem Zuhause näher kamen. Nachdem ich mein Auto geparkt hatte atmete ich einmal tief ein und wieder aus. „Alles okay?" Ich brauchte paar Sekunden bevor ich zu ihr sah. „Für mich ist es auch was besonderes Rose." Ich wollte nicht noch mehr Zeit verlieren, daher nahm ich schnell meine Tasche aus dem Auto und öffnete die Beifahrertür. Rose Augen suchten schon alles ab daher nahm ich ihre Hand und führte sie zum Tor. Wie ein kleines freudiges Kind stürmte sie durch das Tor und war hellauf begeistert von dem Brunnen vor dem Haus. „Oh Gott wie schön. Auch die Pflanzen sind perfekt gewählt. Und ich sehe schon dein Haus ist riesig. Wetten du hast einen begehbaren Kleiderschrank, oder?"
Lachend legte ich einen Arm um ihre Hüfte. „Ja ich habe einen begehbaren Kleiderschrank. Irgendwo muss ich ja meine ganzen Lederjacken und Schuhe lagern." Weil sie es nicht abwarten konnte drückte ich ihr den Schlüssel in die Hand. Geschockt blickte sie auf ihre Hand hinab aber vergaß direkt ihre Bedenken und ging auf die Tür zu. Ich gewöhnte mich an den Gedanken das es normal war sie um mich zu haben. „Komm Baby." Kopf schüttelnd lief ich schnell zu ihr, genau in dem Moment als ich über die Türschwelle ging verschwand sie in die Küche, ihre Begeisterung war nicht zu überhören. „Vielleicht ein bisschen zu viel Weiß, aber sonst echt der Wahnsinn, aber du hast ein Hang dazu pompöse Kronleuchter zu haben, gell?" Ich brach in Lachen aus und zuckte mit den Schultern. „Ein bisschen."
Ich legte meine Tasche auf der Theke ab während sie ihre Jacke über einen der Barhocker legte. Sie zog an meinem schwarzen Oberteil und schnell fanden ihre Lippen meine. Ich drückte sie gegen die Theke bis ich sie schlussendlich hoch hob und sie drauf setzte. Meine Finger wanderten über ihren Rücken bis zu ihrem Hals während ihre Finger sich in meinen langen Haaren wieder fanden. Meine Lippen berührten erst ihren Hals und dann ihr Dekolleté. Rose drückte sich gegen mich und legte ihren Kopf in den Nacken. Meine Selbstbeherrschung war wie weggeflogen daher zog ich ihr sofort ihr Oberteil aus, für sie galt natürlich genau das selbe. „Also ich fand die Idee mit der Dusche wirklich gut," offenbarte sie mir wieder. „Können wir gerne machen Kleines."
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