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VIP Pass

Ronnie

Um ungestört Rose eine Voicemail zu schicken hatte ich mich in die kleine Küche verzogen. Die anderen waren eh viel zu sehr mit ihren Instrumenten beschäftigt als das sie es gemerkt hätten. Nachdem mir Rose erklärt hatte, dass sie es nun bereute keine Karte gekauft zu haben, überlegte ich schon nach einer Lösung. Ohne nachzudenken ging ich zurück zu den Jungs. „Hey Jungs. Ich hab da eine kleine Frage. Gell ma haben doch noch ein VIP Pass oder?" Derek schaute mich als erstes an und nickte mir zu. „Gut die ist reserviert. Ich nehme sie schon mal an mich." Ohne auf die anderen zu achten nahm ich den Pass an mich. Tyler ließ von seinem Bass ab und schaute mich fragend an. „Für wen ist der Pass?" Derek lachte schon auf. „Ich muss nicht mal fragen um zu wissen für wen der ist." Ich hätte in dem Moment Derek schlagen können, aber ich überspielte es. „Für eine Freundin. Ihr werdet es an unserem ersten Konzert nächste Woche sehen."

Sofort zog ich mich wieder zurück um Rose zu fragen ob sie nächsten Donnerstag Zeit hätte. Während ich wartete machte ich mir ein Bier auf und dann kam ihre Antwort. „Ja hab ich. Wieso?" „Passt sich gut. Ich habe ein VIP Pass, da ist die Karte schon mit eingebunden. Theoretisch kannst du kommen. Falls du noch Bock hast." Zu gern hätte ich gehört wie sie leise Fuck gesagt hat, denn dieses Wort hatte sie während unseres restlichen Gesprächs in der Bar oft benutzt, ein Glück da war ich nicht der Einzige der es öfters sagte. „Fuck! Sag das ist ein Scherz: Ehm..sorry..ja ich würde gern den VIP Pass nehmen." Mein Grinsen glich eher einem selbstgefälligen Grinsen, denn ich wusste genau wie sie reagieren würde. „Super. Sag mir deine Adresse und dann lasse ich dir den VIP Pass zu kommen oder ich komme selbst rüber."

Sogleich nannte sie mir ihre Adresse und ich war selbst von mir erstaunt, dass ich so handelte. Wie viele Leute ließ ich schon gehen oder ließ sie hinter mir weil sie mein Vertrauen missbraucht haben, mich belogen und betrogen hatten. Loyalität war ein Wort was viele nicht kannten, ich konnte es immer wieder sagen, aber es war egal. Auch ich hatte einige Fehltritte, aber mich entschuldigen? Für alles? Wohl kaum, denn sonst wäre ich nicht zu dem Menschen geworden der ich nun war. Die Hasstiraden gegen mich ließen nicht nach, aber es prallte mittlerweile größtenteils einfach an mir ab.

Die nächsten paar Tage vergingen extrem schnell und so war das erste Konzert nur noch zwei Tage entfernt. Ich entschied mich dazu Rose den Pass persönlich zu geben und ich hatte endlich die Zeit dazu, daher hatte ich sie gefragt ob sie daheim wäre. Sicherheitshalber fragte ich noch zusätzlich ob sie allein wäre weil sie hat mir erzählt das sie in einer WG wohnte. Mit dem Pass in der Tasche stieg ich in mein Auto um zu ihr zu fahren. Derek lachte nur darüber, ich hatte ihm zwar nichts erzählt aber natürlich wusste er was abging. Nur die anderen standen im Dunkeln.

Grad als ich vor dem Wohnblock einparkte rief mich Andy an, er hatte auch echt immer Glück damit mich in solchen Momente anzurufen. „Hey my Love. Was gibt's?" „Hey Ronnie. Die Jungs und ich haben uns doch dazu entschieden das wir am Donnerstag zu euch stoßen." „Oh okay. Sau cool das ihr euch doch dazu entschieden habt." „Jo ich mein wir sehen uns so selten, da muss man die Chance ergreifen, nicht wahr?" „Das stimmt. Ich möchte dich grad eigentlich nicht los werden, aber ich hab grad wenig Zeit um zu telefonieren. Muss noch was erledigen." „Alles klar. Dann sehen wir uns am Donnerstag." Wir verabschiedeten uns und lagen dann auf. Bevor ich ausstieg zog ich meine Kapuze auf und ergriff mein Mitbringsel. Rose wohnte in einem Mehrfachfamilienhaus, mitten in der Stadt, nicht grad billig daher hatte sie zwei Mitbewohnerinnen. Sie hatte mir schon erzählt, dass die Mai eine sehr gute Freundin war, aber die andere einfach nur eine Mitbewohnerin war.

Normalerweise hatte ich die Lässigkeit mit einem Löffel gegessen, aber diesmal fühlte ich mich doch etwas nervös. Dezent paranoid wie ich war drehte ich mich noch einmal um bevor ich die Klingel betätigte. „Hallo? Wer ist da?" Die Stimme von Rose kam dann aus der Sprechanlage. „Hey Rose. Ich bin es, Ronnie." Sofort kam das Geräusch was mir zeigte, dass ich die Tür öffnen konnte. Im Fahrstuhl zog ich meine Kapuze wieder runter und fragte mich schon ein bisschen wie sie wohl so lebten. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich erstmal gar nicht mitbekommen hatte das ich am richtigen Stockwerk schon angekommen bin.

Schnell trat ich raus und dann sah ich auch schon wie Rose vor der Tür stand. Ich hatte schon letzte Woche bemerkt das sie hübsch war, aber in dem Moment bemerkte ich es wieder. Sie hatte eine schlichte Puma Jogginghose an, dazu ein einfaches schwarzes Top und ihre lange dunkelblauen Haare trug sie offen. „Hey Rose. Und alles klar bei dir?" Sie schenkte mir ein herzliches Lächeln, aber ich bemerkte dennoch ihre Nervosität. „Ja ziemlich entspannt. Der Urlaub tut gut, aber komm erstmal rein." Sie trete sich um und deutete mir an ihr zu folgen. Es folgte ein kleiner Flur, er war verziert mit Schallplatten und paar Fotos. Kurz danach ging es rechts rein und ich erblickte eine relativ große Küche mit einer Kochinsel mitten drin, an dem mehrere Stühle standen. „Willst du was trinken? Hab alles Mögliche da." „Hast du Schnaps da?" Lachend lehnte ich mich gegen die Theke. „Hätte ich." Sagte sie grinsend. „Ein Bier reicht eigentlich schon aus." „Wird gebracht mein Herr. Sogar ein kaltes." Dann holte sie für uns beide jeweils eins raus. 

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