Genau hier
Rose
Ronnie übersäte meinen Körper mit Küssen und berührte jeden Zentimeter, eigentlich wollten wir ins Bad aber wir kamen einfach nicht voneinander los, bis er mich von der Theke hob. Schnell nahm er meine Hand und führte mich zum Bad, das Haus war pompös, aber sehr stilvoll eingerichtet. Genau wie der Rest des Hauses war auch das Bad sehr groß, natürlich war dieses Bad doppelt so groß als meins. Ich konnte mich auch nicht weiter darauf konzentrieren wie dieser Raum aussah, denn ich war zu sehr damit beschäftigt den Mann vor mir wieder zu begutachten. Für gewöhnlich war ich noch nie so gewesen, aber Ronnie elektrisierte mich. Es dauerte nicht lange bis wir den Rest unserer Kleider los hatten. Meine Hände waren in seinen Haaren versenkt während er mich wieder hochhob.
Problemlos stieg er mit mir auf den Armen in die Dusche und lehnte mich gegen die Wand. „Fuck..Kleines...das letzte Mal war es schon verdammt heiß, aber jetzt noch mehr." In den Moment prasselte warmes Wasser auf uns hinab. „Ach Gott Baby..ich kann nicht mehr warten." Meine Stimme war fast flehend oder ich war einfach nur ausgehungert. Ronnie ließ sich dies nicht zweimal sagen und augenblicklich spürte ich wie er in mich eindrang. Meine Fingernägel bohrten sich in seinen tätowierten Rücken und mein Aufstöhnen war kaum zu überhören, auch Ronnies Griff an meinem Arsch wurde fester, alles wurde wilder.
Seine Zunge spielte mit meiner, meine Nägel wanderten über seinen Rücken und seine Stoße wurden immer fester. Wir beide keuchten, seit unserer Überwindung konnten wir einfach nicht mehr die Finger voneinander lassen. Warum auch? Jede Berührung fühlte sich richtig an und ich genoss es in vollen Zügen. Auch er zeigte mir mit jeder Geste wie attraktiv er mich fand, obwohl ich es stellenweise einfach nicht verstand, er könnte so leicht andere haben.
Gefühlt wurde das Wasser nur durch uns noch wärmer. Nach paar Minuten ließ er mich runter und ohne was er was sagen musste drehte ich mich um. Ich legte meine Hände auf die Fließen während ich mein Hintern ihm entgegen streckte. Er umfasste meine Hüften und drang hart ein, als Stütze legte er seine rechte Hand neben meine. Ronnie lehnte sich leicht nach vorne und biss mir sanft in den Hals, dass machte mich nur noch gieriger. Er lachte leicht gegen meinen Hals. „Wir beide kriegen nicht genug." Dabei stieß er richtig fest zu und ich stöhnte laut auf. „Fuck...es wird einfach immer besser." Meine Worte spornten ihn wohl noch mehr an. Wie beim letzten Mal kamen wir beide im selben Augenblick.
Keine paar Sekunden später drehte er mich um und küsste mich wild. Seine muskulösen Arme waren um meinen Körper gelegt. Alles in mir bebte, die Hitzewellen ließen nicht nach, am meisten als ich ihm zu sah wie sich mit Duschgel einschäumte. Scheinbar war mein Blick für ihn eine Einladung da bei mir auch zu machen. „Wenn wir schon gemeinsam unter der Dusche stehen, dann muss ich das ja ausnutzen Kleines." „Du darfst alles machen Baby." Er schenkte mir sein typisches Grinsen und küsste mich dann wieder.
Ich konnte nicht sagen wie lange wir unter der Dusche verbracht hatten, aber es auf jeden Fall eine lange Zeit. Zu meinem Glück hatte ich schon leicht damit gerechnet das wir zu ihm fahren, daher hatte ich frische Unterwäsche direkt in meine Tasche gemacht. Ich ließ es mir aber nicht nehmen mir ein T-Shirt von ihm zu krallen und es anzuziehen. Natürlich konnte ich sein Metallica T-Shirt fast wie ein Kleid anziehen.
Er stellte sich hinter mich während ich mich im Spiegel betrachtete. „Dir steht mein T-Shirt echt gut, am meisten weil du drunter nur einen Slip an hast." „Du weißt ja was ich geil an dir finde." „Ja genau so wie ich grad hier stehe. Nur mit einer Hose." Grinsend verließ ich das Bad um in Richtung der Küche zu gehen und dabei schlug er mir noch einmal auf den Arsch. Dann folgte er mir und fragte mich ob ich noch Hunger hätte, per Zufall knurrte mein Magen bei dieser Frage. „Ich vermute das ist Antwort genug." Wir entschieden uns dazu uns jeweils eine Pizza zu machen.
„Komm ich zeige dir den Rest des Hauses. Du musst ja alles sehen." Freudig tippelte ich ihm hinter her. Meine Augen wurden ganz groß als ich die große Treppe sah. Als wäre es selbstverständlich nahm er meine Hand und zeigte mir das andere Bad, sein begehbaren Kleiderschrank und sein Schlafzimmer. Dazu kam der Raum wo sein PC stand. Ich sah mir alles an und mir gefiel was ich sah. Hier oben war alles dunkler eingerichtet, überall hing was an der Wand, es war viel dekoriert was mich doch ein wenig überraschte. „Du hast viel dekoriert und überall hast du was stehen oder hängen. Viele Bilder, Poster oder Merch. Mich erstaunt das doch ein bisschen. Hätte dich nicht so eingeschätzt das du so viel Deko hast." „Alles erzählt irgendwie eine Geschichte und es macht einen Raum lebendiger. So wie diese Schallplatte." Dabei zeigte er auf die goldene Schallplatte an der Wand.
„Ich fand es wirklich toll mit dabei gewesen zu sein. Du bist ein Ausnahmetalent und kamst aus jeder scheiße wieder raus. Du hast diesen Erfolg verdient und eigentlich hättest du noch mehr verdient." Seine braunen Augen musterten mich und ich sah ihnen eine gewisse Glückseligkeit. „Danke Rose. Mir war es wichtig das du dabei bist. Mir ist es wichtig das du hier bist und bei mir bleibst. Und Kleines...red dich nicht schlechter als du bist." Geschockt über diese Worte sah ich ihn einfach nur an. „Ich habe doch gar nichts gesagt." „Du guckst aber oft so und dadurch kann ich deine Gedanken leicht erraten." „Naja was soll ich sagen...ich habe kein Talent...ich bin in nichts besonders gut und wenn ich mir dann andere anschaue fühle ich mich kleiner. Mein Leben bestand halt immer aus Schule, Arbeit, Mangas und Konzerte." „Dadurch bist nicht automatisch kleiner als andere. Du bist gut so wie du bist." Ich hätte gern dran geglaubt, aber ich war nie gänzlich davon überzeugt gewesen. Dennoch fühlte ich mich in seiner Gegenwart automatisch besser und nicht mehr so unsichtbar.
„Es wird Zeit für die Pizza Kleines. Soll wir während dem Essen noch ein Film gucken?" Sofort nickte ich und begab mich hüpfend in die Küche und wartete geduldig darauf, dass Ronnie beide Pizzen aus den Ofen nahm. Schnell schnitten wir sie und machten es uns auf der Couch gemütlich.
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