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Kapitel 18

Am nächsten Tag hat er sich mit Luna vor der Schule verabredet. Er will ihr die Kette schenken.
Adrian ist schon früh da, um noch vor dem Unterricht viel Zeit mit ihr zu haben.
Auch Luna ist überpünktlich und läuft strahlend auf ihn zu: „Hi, Adrian!“
Adrian läuft ihr ein paar Schritte entgegen und umarmt sie.
Ihre Haare duften gut.
„Ich hab was für dich“, flüstert er ihr ins Ohr.
Dann lässt er von ihr ab und sieht das erwartungsvolle Strahlen in ihren Augen.
Langsam greift er in die Hosentasche und holt die Kette hervor.
„Hier, für dich“, sagt er und legt sie in ihre offene Hand.
„Dankeschön. Die ist wirklich schön.“
Und dann passiert es. Sie gibt ihm einen Kuss. Nicht an der einsamen Lichtung, sondern hier, vor allen anderen.
Adrian ist wie benommen. „Danke“, stammelt er.

In diesem Moment hört er es hinter sich: „Hi Luna!“ Die Stimme von Marius!
Warum muss der schon wieder hier sein? Der will ihm doch nur Luna wegnehmen!
Entschlossen dreht er sich um und läuft mit schnellen Schritten auf Marius zu.
„Was fällt dir eigentlich ein?“, ruft er ihm schon von Weitem zu.
Marius bleibt stehen und dreht sich zu Adrian: „Meinst du mich?“, fragt er mit einem Grinsen.
Dieses hässliche Grinsen hat er immer. Adrian hasst es.
„Ja, genau dich, du Knalltüte!“
Marius dreht sich zu seinem Kumpel und lacht: „Hat der mich gerade Knalltüte genannt?“
Das verächtliche Lachen der beiden, raubt Adrian den Verstand.
Er spürt das Adrenalin durch seinen Körper strömen und obwohl Luna alles sehen kann, ballt er seine Faust und schlägt gezielt und mit voller Wucht auf das Gesicht von Marius.
Ein Schrei ertönt. Marius wendet sich zur Seite und hält seine Hand vor das Gesicht: „Was soll das? Ich hab dir nichts getan?“
Adrian ist auf 180: „Du willst sie mir wegnehmen! Aber das werde ich nicht zulassen!“
Gerade als er zum nächsten Schlag ausholt, wird seine Hand unsanft festgehalten.
„Adrian, hör auf!“. Ein Lehrer hat das Geschehen bemerkt.
„So, beide mitkommen!“
Adrian versucht noch sich zu befreien, aber der Griff des Lehrers ist eisern. Er führt Marius, der sich die blutende Lippe hält, und Adrian auf direktem Weg zum Direktor.
Wie erwartet, ist Herr Nolak nicht erfreut, dass es schon wieder einen gewalttätigen Konflikt gibt.
„Adrian, wir haben uns doch schon lange nicht mehr gesehen.“
Adrian setzt sich auf einen der zwei Stühle vor Herrn Nolak, Marius auf den anderen.
Herr Nolak seufzt schwer: „Was ist denn vorgefallen?“
Adrian will verhindern, dass Marius wieder irgendwas verdreht oder falsch darstellt und beginnt sofort zu erzählen: „Ich finde ein Mädchen ganz toll und er will mich ärgern, indem er sie mir wegnimmt, deshalb hat er sie angemacht und winkt ihr immer!“
„Halt mal die Luft an“, Marius schaut direkt zu Adrian, „ich will doch gar nichts von der.“
Adrian schnaubt: „Ach ja? Deshalb habt ihr gestern zusammen gelacht und du rufst über den ganzen Schulhof zu?“
„Alles easy. Ich habe mit ihr über mein neues Tattoo geredet. Sie wollte wissen, wo ich das gemacht habe, weil sie es cool fand.“
Herr Nolak übernimmt das Wort: „Also, wie es aussieht, gibt es gar kein Problem. Es handelt sich nur um ein Missverständnis.“
Marius nickt. Adrian starrt vor sich auf den Boden.
„Dann müssen wir nur nochmal klären, dass man hier nicht einfach zuschlägt. Adrian?“
„Ja, weiß ich“, murmelt dieser, „´tschuldigung.“ Er kann nicht glauben, dass Marius ihm gar nichts Böses wollte.
Herr Nolak erhebt sich: „Sehr gut. Dann ab in den Unterricht mit euch!“
Schweigend verlassen sie das Büro des Dirketors, nur Marius grinst vor sich hin: „Sorry, du Knalltüte. Ich wollte dir niemanden wegnehmen.“
Adrian überhört den spottischen Ton einfach und läuft zu seinem Klassenraum.

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