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München oder Dortmund?

Ende der Quarantäne wegen Zeitsprung

Serge
Mein Herz war hin und hergerissen auf der einen Seite war München inzwischen meine Heimat, all meine Freunde waren dort und ich liebte es für Bayern München zu spielen, doch auf der anderen Seite war da Jadon, den ich über alles liebte und den mein Herz gehörte. Doch ich konnte doch nicht so einfach nach Dortmund wechseln oder? Was würden die Fans sagen? Und meine Teamkollegen aus München? Würde man mich in Dortmund überhaupt akzeptieren? Nichtsdestotrotz musste ich heute vorerst wieder nach München und allein der Gedanke Jadon zu verlassen brach mir das Herz. Jedoch gab es keine andere Möglichkeit. Ich hatte keine andere Wahl. Mit gemischten Gefühlen packte ich meine letzen Sachen zusammen und trug mein Koffer nach unten, wo Jadon auf der Couch saß und vor sich hin starrte. ,,Schatz...mir gefällt das auch nicht, aber ich hab doch keine Wahl", sagte ich und sah ihn traurig an. Jadon hatte den ganzen Morgen schon kaum was gesagt, was ich ihn nicht wirklich übel nehmen konnte, jedoch tat es auch weh das unsere letzten gemeinsamen Stunden so ablaufen mussten. ,,Man immer eine Wahl Serge", antwortete er monoton ohne mich anzuschauen. ,,Du könntest deinen scheiß Verein den Rücken kehren und deinen ach so tollen Bossen sagen das du gehst. Das könntest du machen", fügte er hinzu und klang angesäuert. ,,Jetzt mach mal halblang dieser „scheiß Verein" wie du ihn nennst ist meine Heimat und ich fühle mich sehr wohl in München", gab ich zurück, Jadon schnaubte und stand auf. ,,Aha und was bin ich dann hm?! Wenn München doch so toll ist warum bist du dann überhaupt mit mir zusammen hm?! Dann können wir das hier ja gleich bleiben lassen!", knurrte er zurück und stampfte an mir vorbei, die Treppen hoch und wenig später hörte ich wie eine Tür zugeknallt wurde. Traurig seufzte ich und entschloss mich bevor ich zum Flughafen fahren würde ihn noch ein Brief zu schreiben. Diesen legte ich auf den Küchentisch und verließ dann mit zerrissenen Herzen das Haus. Ich konnte Jadon verstehen irgendwie zumindest, ich hätte mir aber auch gewünscht das er auch etwas Verständnis für mich übrig gehabt hätte. Ich konnte nicht so einfach entscheiden ob ich nach Dortmund wechseln wollte, schließlich sagte ich ihn auch nicht das er unbedingt nach München kommen musste.
Schließlich saß ich im Flugzeug und flog wieder zurück nach München. Doch dort gelandet spürte ich nichts von dieser Freude der Heimkehr vielmehr hatte ich das Gefühl irgendwas würde fehlen. Besser gesagt irgendwer würde fehlen. An meiner Wohnung angekommen schloss ich und warf mich seufzend auf die Couch. Dort lag noch ein Pulli von Jadon, vermutlich hat er ihn vergessen. Sofort vergrub ich mein Gesicht darin und zog Jadons Geruch ein. Ohne das ich es wollte begann ich zu weinen. Ich vermisste ihn jetzt schon schrecklich. Die Leute da draußen kennen nur das was von ihm berichtet wird, doch ich hab die Person hinter dem Fußballer Jadon Sancho kennen und Lieben gelernt und genau diese Person fehlt mir jetzt. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, da es an der Tür klingelte. Schnell wischte ich mir über die Augen und ging in den Flur um die Tür zu öffnen. Vor mir standen Leon, Thomas, Manu, Joshi und Lewy. Normalerweise würde ich mich sehr über den Besuch freuen, doch jetzt in dieser Situation wollte ich nur eine einzige Person neben mir haben. Um jedoch keinen Verdacht aufkommen zu lassen zwang ich mich zu lächeln und so tun als würde ich mich sehr über den Besuch meiner Freunde freuen. Nacheinander umarmten sie mich und wir setzten uns ins Wohnzimmer. ,,Du bist sicherlich froh wieder hier zu sein oder?", mutmaßte Leon und sah mich an. ,,Hmm Ja schon", gab ich zurück und verdrehte innerlich die Augen. ,,Warum bist du überhaupt mit diesen Idioten mitgeflogen? Ich an deiner Stelle hätte den noch ein Arschtritt verpasst. Der ist das allerletzte", sagte Josh und trieb mich mit seinen Worten fast zur Weißglut. ,,Ich stimm Josh voll zu. Ich hoffe der fliegt mit seiner Art ordentlich auf die Fresse. Er ist einfach ein Arsch", gab nun auch Manu von sich. ,,Könnt ihr mal aufhören?", fragte ich genervt. ,,Mit was aufhören?", fragte Thomas verwirrt. ,,Aufhören so über Jadon zu sprechen", antwortete ich gereizt. ,,Wieso verteidigst du diesen Idioten?", fragte Josh und damit riss mir der Geduldsfaden. ,,Wollt ihr die Wahrheit wissen?! Weil ich mich verliebt hab okay?! Ich liebe Jadon und ja wir sind zusammen. Zufrieden?!", blaffte ich zurück und mit einem Mal war es totenstill im Raum.

Jadon
Irgendwann ging ich runter. Alles war still und verlassen. Ich fühlte mich so allein wie noch nie und mein Herz schmerzte. Traurig sah ich mich um und sah einen Zettel auf dem Küchentisch liegen, mit diesem in der Hand ließ ich mich auf die Couch fallen.
Hallo mein Engel,
ich hätte mir ein schöneres Auf Wiedersehen gewünscht, aber ich bin dir nicht böse. Nein, ich kann dich sogar verstehen, mir geht's genauso. Ich hasse es dich verlassen zu müssen, am liebsten würde ich bei dir bleiben. Ich hoffe du weißt das. Aber so einfach geht das nicht, du kannst nicht von mir verlangen einfach so meine Zelte abzubauen und nach Dortmund zu kommen...denn ich verlang von dir ja auch nicht nach München zu wechseln oder? Du fragtest mich eben was du für mich bist...ich will versuchen dir das in Worten zu beschreiben. Du bist für mich alles. Du bist meine Welt. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Und daran wird sich nie was ändern, egal wie viele Kilometer auch zwischen uns liegen. Mein Herz wird auf ewig nur für dich schlagen. <3
Wenn du dich beruhigst und diesen Brief gelesen hast kannst du mich gerne anrufen. Ich würde mich sehr freuen deine Stimme zu hören. Und bitte Schatz vergiss nicht zu viele Tränen, dein wunderschönes Lächeln steht dir viel besser.
Ich liebe dich
Dein Serge.
Eine Träne rollte mir über das Gesicht und aus einer wurden mehrere. Plötzlich fühlte ich mich so unglaublich mies ihn so vor den Kopf gestoßen zu haben. Hätte ich nicht so einen Ego Trip gehabt hätten wir vielleicht noch eine schöne Zeit zu zweit gehabt bevor er gefahren wäre. Und jetzt? Jetzt sitze ich hier allein in der großen Wohnung und mein Freund ist tausende von Kilometer weit entfernt.

Serge
Noch immer sagte keiner etwas. Es kam mir vor als brauchten meine Freunde Zeit um die Information zu verarbeiten. ,,Du sagst uns jetzt ernsthaft das du ne Schwuchtel bist und dann noch mit diesem Arsch zusammen bist?!", fragte mich Joshi angewidert. Seine Worte trafen mich schon ziemlich, gleichzeitig aber zeigten sie mir das er nie mein wahrer Freund war. ,,Wenn du das so siehst ja. Und wenn du oder noch einer hier im Raum ein Problem damit hast und hat, dann geht bitte", antwortete ich monoton. Tatsächlich verließen Josh, Thomas und Manu meine Wohnung. Unsicher sah ich zu Lewy und Leon. ,,Ihr habt kein Problem damit das ich schwul bin?", fragte ich unsicher. ,,Nein Serge. Wir wollen nur das du glücklich bist und wenn du mit ihm glücklich bist dann ist vollkommen okay für uns", sagte Leon und Lewy nickte zustimmend. ,,Ich bin wirklich glücklich mit ihm. Ja anfangs hätte ich ihn gegen die Wand klatschen können, aber dann hat er mir von seiner Vergangenheit erzählt und diese war wirklich nicht toll..jetzt im Nachhinein kann ich verstehen warum er sich so benommen hat", antwortete ich worauf beide nickten. ,,Ich hoffe ihr versteht das ich mich dazu nicht näher äußern werde. Wenn einer was darüber erzählen sollte, dann Jadon selbst", fügte ich hinzu. ,,Klar verstehen wir das...aber wie geht's weiter? Willst du nach der Aktion der drei noch hier bleiben?", fragte Lewy vorsichtig. ,,Ehrlich gesagt hatte ich schon vor hier zu bleiben, aber jetzt nach der Reaktion bin ich mir da nicht mehr so sicher...", gab ich zu und seufzte. ,,Ich würde vorschlagen du redest erstmal mit den. Bossen, vielleicht können die dich für den Rest der Saison freistellen. Du fliegst nach Dortmund und machst dir dort Gedanken darüber wie es weitergehen soll", schlug Leon vor.
Und genau so handelte ich auch, ich fuhr zum Bürogebäude und sprach da dort mit den Obrigkeiten. Zwar waren sie nicht allzu begeistert aber letztlich haben sie mich beurlaubt, nachdem ich ihnen gesagt habe was Josh, Thomas und Manu abgezogen haben. Zuhause packte ich gleich zwei Koffer und buchte mir einen Flug nach Dortmund. Dieser würde noch am Abend des selben Tages gehen. Jadon mit den ich zuhause skypte erzählte ich nichts davon, schließlich sollte es eine Überraschung werden.
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Junge was ein langes Kapitel 😂
Hoffe es hat euch gefallen ❤️
Kathi

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