[35]More than twice
George:
Ihre dunklen,lockigen langen Haare erkannte ich am Feldrand. Sie beobachtete etwas im tiefen des Feldes,doch sie sah mich. Dass wusste ich.
Meine Schritte wurden schneller und hektischer.
Aber etwas stoppte mich.
Ich wollte sie küssen,sie anschreien,sie beleidigen und zu Boden reißen. Sie in den Himmel heben,sie Lieben und sie nie wieder los lassen. Doch ich stand einfach nur da,einige Meter hinter ihr.
"Da hinten war ein Reh" sagte sie kühl. Ihre Stimme war noch genauso ruhig und gefühllos wie damals.
"Thea.." seufzte ich und versuchte das Chaos in meinem Kopf zu ordnen - ohne Erfolg. Die Fragen in meinem Kopf überschliegen sich um so länger ich in ihre Augen sah.
Endlich erwiderte sie meinen Blick.
Ihre Augen waren müde.verletzt aber auch reifer.
"Sirius ist Tod."
Ich wusste bereits das sie dies beschäftigen wird. Dass sie sich schuldig fühlen wird.
Vorsichtig streichelte ich ihr über den Rücken und ich sah wie eine Gänsehaut sich über ihrer Haut bildete.
Wie lange genau wir nun schon hier standen wusste ich nicht und wollte ich auch nicht wissen,langsam lehnte sie ihren Kopf gegen meine Brust.
Ich spürte wie Tränen ihre Wangen hinunterliefen.
"Wir sind wieder zusammen.Alles wird gut." sprach ich leise.
"mhm" nickte sie kaum hörbar,ihr ganzer Körper zitterte als würde die Last die sie Zeit Beginn ihrer Lebenszeit trug endlich abfallen. Oder zumindest ein Teil davon.
"Danke." seufzte sie leise und sah zu mir hoch. Ihre Augen hatten eine beruhigende Wirkung auf die meinen. Vorsichtig hob ich ihr Kinn an und sah den Schmerz der sich langsam löste.
"Ich weiß oder besser gesagt Ich weiß nicht wie viel du durch gemacht hast" fing ich an "und ich verstehe wenn du Zeit brauchst um alles zu verdauen oder auch das dies nie Mals passieren wird. Das du viele Menschen verletzt hast um zu überleben,lange nicht mehr unter Menschen warst und wahrscheinlich nur Mals der selbe Mensch wie damals sein wirst,Ich verstehe auch wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein kannst weil dich dies zu sehr an alles erinnert-"
Anthea zog eine Augenbraue hoch. "Du Idiot"
Ich drehte meinen Kopf schief "Wirklich ich will dir helfen-"
Ruckartig drehte sie meinen Kopf zu sich und zog ihn runter. "Damit hilfst du mir genug" sie vereinte unsere Lippen und das erste mal seit all den Jahren fühlte ich mich wieder komplett.
Das letzte Fehlende Puzzleteil wurde soeben eingesetzt.
Der Kuss war alles andere als sanft und zärtlich. Es war mehr eine geplatzte Bombe aller Emotionen die wir besaßen. Ihre Zunge suchte gierig die meine.
Als meine Zunge ihre Lippe streifte zuckte sie zusammen und seufzte leise. In meinem Ganzen Körper stellte sich Gänsehaut als würde ein Stromschlag eindringen.
Meine Hände wanderten zu ihrer Taille und ich drückte sie so nahe an mich wie es nur ging,Ihre Hände wiederum suchten Halt in meinen Haaren.
"Bitte lass mich nie wieder los" murmelte sie in meine Brust hinein während unsere Hände ineinander verschmolzen.
"Nie wieder."
Anthea:
Als Ich mich umsah war es bereits stockfinster dunkel.
"Eine Frage hätte ich da noch" grinste George mich an.
"Hau raus" lachte ich.
"Du hast Jorge Krim umgebracht oder?"
Ich nickte. "Er hat mich aufgesucht,wollte mich umbringen um als treuer Dinner dazustehen also habe ich ihn umgebracht damit er bei seinem Herren sein kann. Natürlich musste ich es vertuschen und es wie ein Unfall aussehen lassen aber naja"
George schüttelte nur belustigt den Kopf. Wie sehr ich seine Nähe vermisst hatte.
"Nur eines weiß ich" fügte ich hinzu und an seiner Reaktion hatte er Angst das ich zurückschrecken würde.
"Ich will niemals wieder mit der Familie Lestrange,Krim,Riddle oder sonst wem in Verbindung gebracht werden" schnitt ich eine Grimasse.
Wir begangen loszulaufen. Die Ruhe des Feldes war das Gegenteil meines bisherigen Lebens.
"Was meinst du damit? Warst du nicht immer die die meinte Familie kann man sich nicht aussuchen" musterte er mich.
Ich wiederum zuckte nur lachend mit den Schultern. "Naja eigentlich kann man das schon.."
Er blieb verwirrt stehen.
"George man" lachte ich.
"Ich versteh echt nicht was du meinst"
"Ich will das du mich fragst ob ich deine Frau werden möchte" stupste ich ihn an.
Seine Augen wurden riesig als er verstand was ich von ihm wollte.
"Anthea.Dafür müssen wir aber erst die ganze Familie einladen.alles organisieren.Ich habe gedacht wir warten noch weil es sonst alles ganz schön viel für dich ist.Die Menschen Onkel Williams-"
"Oder wir heiraten einfach jetzt..alleine und spontan?" grinste ich ihn an.
Misstrauisch meinte er "a-aber wo? Hast du Fieber?"
"vertrau mir und nein habe ich nicht" lachte ich während er immer noch mit offenem Mund vor mir stand.
"Also Also jetzt? Heiraten?"
Ich nickte erneut.
•••
Die Nacht war immer noch finster,ein leiser Schimmer des Morgengrauen's machte sich dennoch bemerkbar.
Der Morgennebel schwebte über die Wiese während die Ranken der Rosen sich über das kleine offene Häuschen schnürten.
Pansy war die einzig eingeweihte Person,sie hüpfte hysterisch herum nach dem sie mir half mich für ein Kleid zu entscheiden,als hätte sie bereits ihr ganzes Leben darauf gewartet.
Es war ein weißes,langes,breites Kleid mit einigen spitzendetails. Meine Haare trug ich offen da dafür nicht genug Zeit blieb.
Ich erkannte seine roten Haare bereits vom weiten,er sah sich suchend um..mit dem Hintergedanke das ich einen Rückzieher machen könne.
Nervös biss er sich auf der Lippe herum und ein grinsen glitt über meine Lippen.
Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu.
Es war einfach alles Perfekt.
Endlich.
„d-du siehst wunderschön aus" sagte er atemlos.
"Dankeschön Mrs.Weasley" flüsterte ich.
"Aber weißt du was noch besser aussehen wird,wenn ich sie dir heute Nacht vom Leib reiße und dich durchficke bist du deinen Namen vergisst..gehen wir?"
Perplex blinzelte ich.
„Nicht was ich ablehnen würde" nahm ich seine Hand.
Der ältere Zauberer sah uns genervt an "können wir uns jetzt beeilen? Ich habe wirklich keine Lust noch mehr Zeit zu verplempern wegen euch"
Augenrollend aber grinsend gingen George und ich zum Altar.
Die meiste Zeit sah ich einfach nur ihn George's Augen,in den Frieden den ich gefunden habe,in mein Zuhause.
"Wollen sie George Weasley,Anthea Delphini Lestrange zu ihrer Frau nehmen?"
"Ja ich will" ich hörte in seiner Stimme eine gewisse Nervosität.
"Und wollen sie Anthea Delphini Lestrange,George Weasley zu ihrem Mann nehmen?"
Ich nickte "Ja ich will"
"Dann sind sie an diesen Tag Mann und Frau. Für gute sowie schlechte Zeiten bis der Tod euch scheidet. Sie dürfen ihre Braut jetzt küssen"
Seine Weichen Lippen landeten auf meinen während seine Hand an meine Hüpfte glitt. Noch nie empfand ich so viel Glück wie in diesem Moment,etwas hatte ich das Gefühl das Sirius mich beobachtete weshalb ich in den Kuss grinste.
"Ich liebe dich Anthea Weasley" sagte George atemlos.
"Und ich dich erst George Weasley."
*neutraler p.o.v•••
Die Jahre verstrichen doch ihre Liebe verging nie.
Es war dieses Gefühl diesen einen Mensch unter all den Millionen gefunden zu haben,den für den man sterben würde.
Es war diese Art von Liebe von der man erzählte sie sei unbesiegbar und unendlich - dies konnten die beiden nur zustimmen.
Das Letzte Schuljahr ihrer Zwillinge war angebrochen. Winterferien.
Weihnachten um genau zu sein.
Die ganze Weasley Familie versammelte sich Ritualgemäß im Fuchsbau,auch Remus und einige alte Bekannte schlossen sich dieser Tradition an.
Auch heute tat es noch weh das Sirius gehen musste. Es wurde nicht besser,der Schmerz wurde nicht leichter doch Anthea genauso wie Remus wussten das sie sich eines Tages wieder sehen.
"Will jemand etwas Schokolade?" beugte Remus sich zu den vier Kindern. Ein Zwillingspaar im selben Alter wie ein blondes Mädchen und ein kleinerer junge.
"Ja-Ja ich haben will" brabbelte er.
"Sirius erst nach dem Essen" lachte Anthea während Remus dem kleinen bereits den Mund voll stopfte mit der Ausrede "Weihnachten ist nur ein Mal im Jahr"
„Essen ist fertig" rief George und drückte Anthea einen Kuss auf die Wange.
Es war verschwommen,so unrealistisch im Vergleich zu dem was sonst war.
Es war das Happyend.
„Und was war so in der Schule?" fragte Mrs Weasley die Familienkinder.
"Elinor hat einen Freund" grinste der rote Zwilling während das Mädchen mit den Augen rollte.
"Echt?! Wie heißt er den" lachte Anthea und erinnerte sich an diese Zeit zurück.
"Er wurde nach seinem Vater genannt welcher ermordet wurde... Jorge Krim"
Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge KrimJorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge KrimJorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge KrimJorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge KrimJorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.Jorge Krim.
Antheas Stimme wurde zittriger,ihr Gesicht blass und ihre Haltung als würde sie jeden Moment diese Welt verlassen.George wechselte mit seiner Frau einen Blick bevor er das Thema wechselte um nicht zu viel Aufmerksamkeit darauf zu lenken.
Die Geschichte würde sich wiederholen waren die Worte die in Antheas Kopf kreisten und kreisten.
Diese war die erste Nacht seit so vielen Jahren in denen Anthea nicht schlafen konnte. Sie musste etwas tun.
Ihre Kinder retten vor ihrer Grauenhaften Zukunft. Auch wenn es ihre verändern würde.
Als Anthea endlich wieder aufwachte taten ihre grüben Augen weh.
Die dunklen Wände des Hauses und die Schritte die sich vor ihrer Tür abspielten rissen sie aus dem Schlafen.
Verwirrt von dem nicht so fremden Haus sah sie sich um.
Aus dem Fenster erblickte sie den altbekannten Vorgarten mit den roten Rosen welche an den alten Gemäuern hinaufkletterten mit dem Wille zu überleben und von diesem Ort zu fliehen.
Ihr Blick glitt zum Spiegel. Ihre langen dunklen,buschigen Haare,ihre hellen Augen welche dicke Augenringe von den jahrelangen Schlaflosen Nächte trugen.
Die Tür ging langsam auf als ihre Mutter welche die letzte Zeit auf Reisen war sie musterte.
"Beeil dich,Draco wartet auf dich der Zug fährt bald ab"
Wie versteinert sah Anthea ihre Mutter an,überfordert von dem was sich hier abspielte. Ein böser Traum in dem sie gefangen war oder ist dies das richtige Leben?
"Kommst du jetzt oder willst du weiter so glotzen?" zog Bellatrix eine Augenbraue hoch bevor sie die Tür zufielen lies.
Anthea sah zu ihrer Schuluniform und packte diese in ihre Tasche. In ihrem Kopf befand sich ein großes,nebeliges Loch welches alles verschlungen hatte.
Das platinblonde Haar des Malfoy Jungen erkannte sie schon von der Treppe auf welcher ungeduldig auf sie zu sah.
"Nicht ein Mal kannst du pünktlich kommen" schüttelte er den Kopf grinste aber dabei schief.
"ja ja ja Malfoy" grinste das hübsche Mädchen zurück.
Der Bahnhof war überfüllt,so wie des jeden Jahres wenn es der erste September war.
Pansy,Theo und Blaise warteten schon auf die zwei in dem hintersten Abteil.
Antheas Kopf schmerzte noch immer.
Es war ihr letztes Schuljahr.
Die ganze Fahrt bis nach Hogwarts versuchte sie ihren Kopf zu ordnen - ohne Erfolg.
„Da seid ihr ja. Heute Abend findet eine interne Party statt,ich denke ihr werdet kommen es gibt gutes Zeug" Adrian drückte Anthea an sich.
Die Hallen waren laut und überfüllt. Die Erstklässler sprangen herum,sangen und schrien.
Das selbe wie jedes Jahr spielte sich ab. Dumbledore's Rede und und und.
Es war die gute Stimmung wie jedes Jahr. Die selben Gruppen wie jedes Jahr. Aber es war nicht wie jedes Jahr.
Die aufmerksamen Augen von Mcgongall und Dumbledore beobachteten zwei Teenager genau.
Der rothaarige lief an der braunhaarige vorbei während diese in anzischte. Als er einige Meter von ihr entfernt war rieb sie sich den Kopf doch er blieb leer.
Mcgongall winkte das Mädchen zu sich.
"kommst du bitte heute um 17 Uhr in mein Büro?"
Schnippisch nickte sie um dann wieder mit ihren Freunden zu verschwinden.
"Es war besser so" meinte Dumbledore.
"Sie hat dies selbst entscheiden jetzt müssen wir nur dafür sorgen das unser Plan klappt" seufztet Mcgongall als sie den beiden welche getrennte Wege gingen hinter her sah.
Mit dem Mitleid das sie nie heraus finden werden es zwischen ihnen war oder ist.
"Er wird klappen.Ihre Seelen sind verbunden doch ihre Körper werden es nicht sein"
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