[31] over her not so dead body
[tw:death]
Anthea:
Mit schweren Schritten verließ ich das kleine Haus in Rumänien. Eines war mir klar - George wird dies spätestens morgen auf den Alkohol schieben wenn Charlie nichts gesagt hat.
Charlie war einer der notkontakt Menschen von Sirius dies wusste ich aber auch erst seit meiner Ankunft vor zwei Tagen.
Plötzlich fühlte ich mich beobachtet,sofort zog ich meinen Zauberstab. Jemand war hier.
Meine Augen suchten jedes kleine Detail ab, Die Bäume bewegten sich zum Wind und das Wasser im Fluss platschte während einige Fische vorbeizogen.
Ein mulmiges Gefühl kam wieder in mir hoch und ich strich mir über den Bauch. Dieses Kind war der Grund weshalb ich mindestens 9 Monate überleben müsste..nicht mehr ganz neun.
Seufzend ging ich weiter,mein Herz kloppte doppelt so schnell und mein Instinkt verriet mir das ich diese Nacht nicht alleine hier war.
George:
Zwei Tage waren seit der Hochzeit und dieser komischen Begegnungen vergangen doch sie ging mir nicht aus dem Kopf.
Morgen würden wir wieder abreisen zurück in unsere Wohnung und auch wenn ich dieses Land liebe meine eigenen vier Wände habe ich schon vermisst.
Der Rest war bereits auf ausgenommen Ron welcher noch schlief,Hermine die mit Percy stritt und wild im Garten herumlief um sich anzuregen saßen alle am Frühstückstisch.
Die Stimmung war etwas bedrückt,dies war oft vor abreisen so wenn nie wusste man ob man sich wieder sah da Charlie's Job nicht grade ungefährlich war.
Wenn es nach meiner Mutter ging hätte sie ihn mit uns nach Hause geschleppt doch sie musste bei uns allen nach und nach lernen uns loszulassen - die Vergangenheit loslassen und einen Neustart wagen. Eines Tages werde ich dies auch tun aber ich werde niemals in der Lage sein jemanden so zu lieben wie sie.
Charlie verließ Kopfschütteln den Raum als ich eintrat und Fred deutete auf den Stuhl neben mir während meine Mutter beinnahe so aussah als würde sie gleich weinen.
„Was ist passiert?" gähnte ich leicht verschlafen.
Ginny sah stur auf ihren nicht angerührten Teller,Mein Vater hielt die Zeitung eng umschlungen und langsam wurde mir bewusst das es nicht um den Streit zwischen Hermine und Percy ging.
„Ehm" räusperte mein Vater sich.
„Jetzt sagt schon? Ihr könnt mich nicht mehr schocken bei dem was in den letzten Monaten passiert ist" versuchte ich sie zu beruhigen.
Auf Ginnys Wangen kullerten Tränen „Sie ist Tod"
Ich hatte damit gerechnet das ich zusammenbrechen würde,schreien würde oder um mich schlagen würde doch es war viel schlimmer - ich blieb still und nickte.
„Sie haben ihre Leiche wahrscheinlich sogar schon gefunden dazu wird grade ermittelt außerdem wurde Jorge Krim letzte Nacht ermordet"
Mein Vater schüttelte den Kopf „Jemand muss Mal Klartext im Ministerium reden..zu viele Opfer"
„Wann haben sie ihre Leiche gefunden?" hackte ich kritisch nach.
„Es wird gesagt das sie schon vier Tage Tod sein"
Es war also vorbei. Sie hatte es nicht geschafft. Es war so unrealistisch das sie nun nicht mehr da sein sollte.
•••
Ein weiteres Halbes Jahr verging und langsam aber sicher wurde mir bewusst das sie nicht wieder kommen würde,das ich nicht mehr neben ihr aufwachen und merken würde das alles nur ein schlimmer Albtraum war.
Meine Mutter verbrachte die meiste Zeit mit Backen wie auch sonst zur Weihnachtszeit oder damit uns für Sinnlose Dinge anzuschreien wie "Die Teller räumen sich nicht von selbst auf" oder " Ich verzauber euer Zimmer wenn ihr es nicht aufräumt". Besonders freute ich mich aber auf das Neujahr - Ein Neustart.
Fred und ich haben uns über die Monate mehrere Häuser angeschaut welche jeweils zwei Wohnungen beinhaltet. Es war etwas abseits in der Nähe des Feldes an dem meine Familie lebt und einem Wald,Ich bin mir sicher das Anthea diesen Platz lieben würde.
Mein Herz schaffte es selbst mehrere Jahre danach nicht über ihren Tod hinweg zu kommen,in mir lebte sie immer noch.
Meine Hoffnung sagte mir das sie irgendwo weit weg auf dieser verdammten Welt herumirrt und um ihr Leben kämpft doch das ich damit nicht so viel unrecht hatte erfuhr ich erst dann als ich damit am wenigsten rechnete. Doch die Zeichen häuften sich.
Mittlerweile ist es fünf Jahre her seitdem Anthea verstorben war. Ja es ging Berg auf. Langsam aber Berg auf.
Zumindest bis zu diesem einen Tag an dem ich misstrauisch wurde.
Es war ein herbstmorgen. Nebelig und windig,dennoch war er bunt und beruhigend.
Wir saßen als Familie,also Fred,Lavea seine kleine Tochter,Mom,Dad und meine Geschwister am Esstisch und hatten grade das Essen beendet.
„Nicht mehr lange bis ich endlich auch nach Hogwarts gehen darf" grinste das Erdbeerblonde Mädchen.
„Naja etwas dauert es schon noch liebes" schmunzelte meine Mutter als sie abräumte.
Charlie war über das Wochenende zu Besuch und seit dem Vorfall damals vor fünf Jahren war er mir gegenüber immer komisch geblieben,wenn ich ihn drauf an sprach meinte er es sei nichts.
Auch Ron und Hermine's Tochter Rose und ihr Sohn Hugo freuten sich wie sonst was auf Hogwarts und ich verstand sie,Fred und mir ging es damals genauso.
Wir waren grade mitten in ein weiteres Gespräch vertieft in dem Hermine über ihre Arbeit erzählte und versuchte Charlie zu belehren als mein Ring aufblitze.
Kritisch sah ich ihn an - Er war verbunden mit Anthea,Sie aber war Tod hatte jemand ihren Ring gestohlen? Damals als ich Ginny gefragt hatte meinte sie,Anthea hatte Alexanders Verlobungsring an und nicht meinen also wäre es schon möglich das-
Er blitzte wieder.
Charlie sah mich musterten an.
„Ist alles okay Bruder?"
„Ja-a Ich glaube schon"
In diesem Moment wurde mir bewusst das Charlie viel mehr wusste als er sprach.
Anthea:
Die Hälfte hatte ich fast geschafft,doch ohne Pansy wäre ich nach der Geburt untergegangen deshalb nahm sie es auf sich "Sie hätte wieder ein Kind geboren".
Mein Drang George wiederzusehen wuchs jeden Tag an,aber ich wusste das der Tag mit jedem weiteren näher kam.
Ich wollte nicht das er denkt ich seie Tod so wie der Rest der Welt es tat also sendete ich ihm immer wieder Zeichen.
Charlie schrieb mir er sei misstrauisch aber war sich noch nicht sicher genug.
Naja bald wird er es merken..oder sehen.
Und damit meine ich nicht mich.
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