Anthea:

Der erste Schnee viel außerhalb des Schlosses,es herrschte eine angenehme Stille nur einige lachende Schüler welche im Schnee spielten.

Ich beobachtete George wie er neben mir lag und schlief,ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.

Nach einer Weile beschloss ich mich umzuziehen und stand auf - wenige Sekunden saß ich wieder auf dem Bett : meine Beine wackelten sie Wackelpudding und ich seufzte.

„Gut geschlafen?" grinste George und setzte sich auf.

„Das ist nicht lustig!" zischte ich doch sein grinsen wuchs.

„Oh du weißt garnicht wie lustig es ist dich so zu sehen" sah er auf meine zitternden Beine hinab.

Ich sah George mit hasserfüllten Augen an und er streichelte mir über den Rücken.
„Und noch viel besser finde ich das ich der Grund dafür bin" hauchte er und auf meiner Haut breitete sich eine Gänsehaut aus.

•••

„Also gehst du in den Ferien zu Alexander und seinem Vater?" nippte Pansy an einem Glas und ich nickte.

Wo sie ihre Ferien verbringen würde war klar : Bei ihrem Kind. Ich freue mich wirklich für sie das es ihr so gut geht.
Nur eines wusste ich,dass meine Ferien nur schlecht werden könnten.. Sie werden genauso wie mein restliches Leben.

Außer ich würde abhauen und fliehen aber das ist unmöglich.Oder?

„Du kannst mich ja einfach besuchen kommen ich bin bei Professor Lupin und Tonks wahrscheinlich dann lernst du den kleinen auch mal kennen" Ihre Augen leuchteten wenn sie von ihm redete und dies erwärmte mein Herz.

„Ich werde es versuchen aber ich kann nichts versprechen Pansy" zufrieden nickte sie und wir wechselten das Thema.

„Draco?! Meinst du das ernst?" schrie Astoria durch den ganzen Gruppenraum und amüsiert zogen Pansy und ich Grimassen.

„let the party begin" kicherte sie.

„Wo ist das Popcorn?" setzte Adrian sich zu uns.

Augenrollend setzte Draco sich nun auch zu uns während wir ihm mit einem fragendem Gesicht ansahen und er eine Zigarre anzündete.

„Sie ist unerträglich" stöhnte er.

„Warum was hast du gemacht?" gähnte ich.

„Ich hab ihr gesagt das ich keine Kinder möchte und sie auch nicht heiraten will später mal"

Autsch.

Pansy hustete auf und entschuldigte sich - Ihre Stimmung hatte sich innerhalb Sekunden umgeschlagen und dies mit gutem Grund.

•••

„Er wird niemals etwas von diesem Kind wissen!" nuschelte Pansy welche an meinem Arm angelehnt auf dem Astronomieturm saß,die Sonne ging langsam unter.

„Wie macht Remus das eigentlich als Werwolf?" hackte ich nach um das Thema zu wechseln.

„Er schließt sich ein an den Tag wo es passiert,in einem verborgenem Haus weit weg von den Menschen..Er hat Angst das er seinem Kind wehtut oder Tonks"

„Remus hat das echt nicht verdient" seufzte ich und Pansy stimmte mir zu.

Auch wenn ich ein großes Interesse in Tierwesen und Ähnliches habe,habe ich dennoch Respekt vor Werwölfen und allem was damit zu tun hat.
Die Vorstellung plötzlich sein ganzes Leben zu verlieren ist schon grauenvoll genug.

„Was machst du nun mit George?" wischte Pansy eine Träne weg.

Ich zuckte mit den Schulter „..keine Ahnung aber heißt es nicht man sieht sich immer zweimal im Leben oder so?" schnitt ich eine Grimasse.

„Ich persönlich glaube das ihr euch schon mehr als zweimal begegnet seid" kicherte sie.

„Er soll nur nicht wegen mir leiden..oder noch schlimmeres" schluckte ich.

Vereinzelte Sterne streiften den Himmel,Eulen huschten an uns vorbei und der verbotene Wald leuchtete mir zu als ich durch ein Geräusch stutzig wurde.

Dieses verblasste aber sofort wieder.

„Willst du mal Kinder?" unterbrach sie nach einer Weile die Stille.

„Ich weiß nicht..Wer weiß wo ich in ein paar Jahren bin"

„Wenn was passiert kann ich ja auf sie aufpassen das ist das mindeste was ich dir Schulde den ohne dich wäre mein Sohn nicht auf def Welt" umarmte sie mich.

George:

„Ich hab schon meine Sachen fertig gepackt wenn es morgen los geht" tänzelte Fred um mich herum.

Die Ferien würden morgen beginnen.
Anthea würde weitere Wochen mit diesen Monstern verbringen doch warum wehrte sie sich nicht?

„Mom hat uns schon mindestens 6 Heuler geschickt" grinste ich und kramte auch meine letzten Sachen aus dem Schrank.

Es war ein wunderschöner Nachthimmel und der Schnee lag leicht bedeckt über Hogwarts.

„Hier haaaab ich ein paar Utensilien für unsere lieben Geschwister" Fred zog Keks Ähnliches Gebäck aus seiner Jackentasche.

„Von wem hast du die den?" zog ich eine Augenbraue hoch.

„..von einer Freundin"

„Aja..von einer Freundin" lachte ich und er boxte mir in die Seite. „Es ist kein Geheimnis mehr das du und Runa unsterblich ineinander verliebt seid".

Schnell zog ich nun die Karte des Rumtreibers unter meinem Kissen hervor.

Anthea lief grade durch die Bibliothek,wahrscheinlich leite sie sich Bücher für die Ferien aus um diesen Monstern wenigstens etwas zu entkommen.

Grinsen beobachtete ich wie der kleine Punkt welcher ihren Namen trug in den verbotenen Teil der Bibliothek ging und einige Minuten dort verweilte bevor sie hinausging wieder in den Keller zurück.

„Also sehen wir uns an Weihnachten wieder?" drückte sich Lee durch den vollen Zug zum Ausgang.

„Ja unsere Mutter erwartet euch alle schon" rief Fred ihm hinterher.

Anthea verabschiedete sich grade draußen von Pansy als ihr Blick meinen traf - ein kleines grinsen huschte über ihre Lippen.

„Ich wünsche ihnen schöne Ferien Mister Weasley" umarmte sie mich ein letztes Mal.

In ihrem Gesicht war leider alles andere als Glück geschrieben,Ich wusste das sie nun die Höhle erwarten könnte doch egal wie oft ich sie bereits darauf angesprochen hatte..sie blockt alles komplett ab.

„Macht dir keine Sorgen George" schlug sie mir auf die Brust und weg war sie.

Anthea:

Sofort erkannte ich das dunkle Anwesen - schnell zauberte ich die Werwolfbücher in meinen braunen Koffer als auch schon die Tür aufging.

„.Alex" warf ich ihm einen Blick zu bevor ich an ihm vorbei eilte doch er hielt mich fest.

„Wir haben noch einige Hochzeitsangelegenheiten zu klären.. Sie wird direkt am Sommerferien Beginn sein damit wir endlich eine Familie sind" legte er seine Hand auf meine Schulter und ich schreckte zusammen.

„mhm" rollte ich innerlich mit den Augen

Mein Zimmer sah immer noch genauso aus wie ich es verlassen hatte. Jorge Krim war meines Glückes noch auf einem Geschäftlichen Termin und würde erst gegen Ende der Woche eintreffen.

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Ich mag das Kapitel nicht aber das nächste wird besser versprochen <3 und länger🤧