[08] firewhiskey
Anthea:
Die Männer standen in einem Kreis in der Ecke des Geländes.Also gesellte ich mich unauffällig zu ihnen,die meisten kannten mich von Geburt an doch sie kamen mir so fremd vor,so als würde dies nicht meine Zukunft sein sollen.
„Anthea! Wie reizend das du deinen Weg zu uns gefunden hast" nahm Jorge Krim mich in den Arm und ich spürte wie mir abruptartig schwindelig wurde.
„Wie lange bleibst du hier?" versuchte ich milde zu Alexander zu sagen.
„Wenige Tage.Wir haben noch einige Geschäfte hier zu erledigen bevor wir nach Rumänien aufbrechen" gab er stolz bekannt und wartete auf einen anerkennend Blick seines Vaters.
Diesen bekam er aber nicht da sein Vater in ein Gespräch mit einem blondhaarigem Mann vertieft war.
„Wohin gehst du?" seine Stimme war rau.
„Ich wollte zu meinen Freunden.Wir feiern den Sieg"
„Kann ich die Gesellschaft leisten?" grinste er und mir blieb nichts anderes übrig als zu nicken.
George:
„Omg ist er hübsch" kicherten Katie Bell und Alicia noch lange nachdem Anthea verschwunden war.
„Macht es dir etwa was aus wenn ihr Verlobter hier herum streunert?" flüsterte Fred mit einem grinsen auf seinem Gesicht.
Seufzend sah ich ihn an.
„Ja macht es"
„und warum macht es dir was aus?" Wuchs sein grinsen.
„Weil ich denke das er ihr wehtun könnte"
„George man" schüttelte er den Kopf.
„Hab ich was falsches gesagt?"
„Nein.Alles gut" seufzte er.
„Also gehen wir zur Party?" grinste Alicia und ging mit den anderen vor,Fred folgte ihr.
Was hatte er gemeint und warum hatte er so genervt reagiert.Ich will doch nur das Anthea sicher ist.
„Geht ihr wirklich auf diese Party von den Slytherins?" Hermine stand im Schlafanzug vor mir und verschränkte ihre arme vor der Brust.
„Ja klar,warum kommst du nicht mit?"
„Ich muss noch lernen George! Aber danke für dein Angebot" sagte sie streng bevor sie sich wieder abwendete und zurück ging vorher sie gekommen war.
Mit verwirrten Kopfschütteln ging ich meinen Gryffindor Freunden hinterher.Wir hatten Ende Oktober warum musste sie lernen?
„Macht Hermine eigentlich was anderes außer lernen?" holte ich meine Freunde an.
„Nee,Sorry" lachte Harry Potter auf.
Lachend gingen wir in die Keller und zum Slytherin Gemeinschaftsraum.Die Tür stand bereits offen,die laute Musik hallte über die ganzen grauen Wände und lautes Gelächter übertönte einen kurzen Moment die Musik.
„Gehen wir,kommt!" rief mein Zwilling begeistert und weg war er,verschwunden in der Masse.
Also folgte ich meinen Freunden.
Der Slytherinraum war genau das Gegenteil von unserem : Edeles grün traf auf schwarz.Es war kalt und luxuriös sogar ein Kaminfeuer trug eine dunkelgrüne Flamme und dunkele Gemälde strichen die Kellerwände.
Aus den Fensters erkannte man den See und seine Ranken.
Wie man sich an so einem Ort zuhause fühlen konnte verstand ich wohlmöglich nie.
Das letzte mal als ich an diesem Ort war sah ich Adrian mit Anthea zusammen doch ich wusste das es heute nicht besser werden wird - vorfallen seitdem ihr Verlobter anwesenden sein wird,ein Schauer lief mir über den Rücken.
„George!" krisch Pansy aufgeregt und gab mir sofort ein Glass Feuerwhiskey.
Suchend sah sie sich um. „Ich glaub Anthea ist noch nicht da" .
„Warum bist du der Meinung das ich sie suche?" zog ich eine Augenbraue hoch.
„Warum nicht" zwinkerte sie und trieb mich zu meinen Freunden.
Fred und Alicia sind über die Bar hergefallen,hinter der Blaise Zabini und ein blondes Slytherinmädchen die sich als Anne herstellte.
Katie und Angelina saßen auf einen der Ledersofas und tuschelten : Ich verstand mittlerweile nichtmehr genau was zwischen ihr und Fred abging - auf der einen Seite liebte er sie und lief ihr hinter doch die Sache damals im Zaubertrankunterricht nahm ihn immer noch mit.
Lee redete mit einigen Slytherinmädchen und Oliver unterhielt sich angeregt mit Adrian Purcey wahrscheinlich über das Qudditchspiel.
Also gesellte ich mich kurzerhand zu Fred und Alicia.
„Na Weasley" grinste Blaise als er mein leeres Glas auffüllte.
„Hey Leute" kam eine strahlende Anthea auf uns zu,weit und breit kein Verlobter zu sehen.
„Wo ist dein Verlobter?" Blaise benahm sich wie ein waschechter Baarkeeper.
Sie zuckte nur mit den Schultern. „Wichtige..Geschäfte und so" nuschelte sie bevor sie sich ein Glass Firewiskey schnappte und es exte.
„ganz ruhig Anthea,der Abend ist noch lang" sah Anne sie entgeistert an.
„Um so besser" grinste sie und kletterte hinter die Theke.
„Sorry nochmal wegen vorhin" sagte Anthea beiläufig zu Alicia.
„Is schon okay" nippte sie an ihrem Glass.
Pansy kam bereits auf sie zugerannt.
„Da bist du ja-aa" stolperte sie auf uns zu und hielt sich an meinem Zwilling fest,welcher sie verwirrt ansah.
„Wo ist er?" sah sie sich um.
„Nicht da" nuschelte sie erneut.
„Wollen wir tanzen"lachte sie wieder wie aus dem nichts heraus.
Mit einem lachend über den Lippen kletterte Anthea wieder über die Theke und blieb kurz vor mir stehen.
„Ich hoffe wir tanzen später" zwinkerte sie bevor sie mit Pansy davonhuschte.
Meine Augen beobachten sie die ganze Zeit.
Wie sie lachte.
Wie sie tanzte.
Und wie ihre Hände über ihren Körper fuhren.
„Brauchst du ein Tuch?Der Sabber hängt dir bis an den Hals" grinste mein Bruder doch mir blieb nichts anderes übrig als zurück zu grinsen.
Nach einer Weile spürte ich wie sie nach meinem Blick suchte den sie schnell fand da ich meine Augen die ganze Zeit über nicht von ihr gelöst hatte.
Provokant glitt sie mit ihren Händen ihren Oberkörper entlang und biss sich auf ihre leicht roten Lippen.
Wortlos stand ich von einem der Barstühle auf und ging zu ihr auf die volle Tanzfläche.
Sie stand mit dem Rücken zu mir als ich meine Hände langsam an ihre Taille setzte.
„Da bist du ja" hauchte sie und drückte sich an mich.
„Was ist passiert?" musterte ich sie.
„Was soll sein?" drückte sie ihre Augen zusammen.
„Du überspielst was Anthea,was ist passiert" Sie nahm meine Hände und ließ diese ebenso über ihren Körper gleiten.
„Nichts.Alles ist gut George" flüsterte sie behutsam in mein Ohr.
In diesem Moment vergaß ich all meine Worte und tanzte Glücklich mit ihr.
Es kam mir so vor als wären wir die einzigen Menschen auf diesem Planeten.
Die Nacht war wahrscheinlich eines meiner schönsten meiner gesamten Schulzeit. Als wir uns nach einer Ewigkeit wieder zu unseren Freunden gesellten saßen Fred und Pansy immer noch an der Bar und tranken einen Feuerwhiskey nach dem anderen.
„H-Hey Leute" hickste Pansy aufgeregt.
Fred musterte sie amüsiert.Er hatte deutlich weniger Getrunken als sie.Als Pansy aufstehen wollte stützte sie sich an einen der Barhocker ab.
„Ich bring sie besser mal ins Bett" lachte Anthea und nahm Pansy unter den nahm.
„I-Ich mag d-deine..unse-re Freunde" gab Pansy stolz bekannt,Anthea nickte nur und sah uns mit einem zufriednem Gesicht an bevor sie mit Pansy unter dem Arm die Steintreppe hoch verschwand.
„Du liebst sie immer noch" stich mein Zwilling mir in die Seite.
Doch ich ignorierte dieses Kommentar und versuchte einfach an diesen Moment mit Anthea zurückzudenken.
Anthea:
Ich schleppte also Pansy in ihr Bett und setzte mich zu ihr.
„Heute Abend war es echt schön" sagte sie bereits verschlafen. Ja da hatte sie recht das konnte ich nicht abstreiten.
Wenige Sekunden später sah ich zu ihr,sie war bereits eingeschlafen.
Ein mildes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen aus bis zu dem Moment als die Familie Krim sich wieder in meine Gedanken schlich.
Wie ich verhindern konnte das Alexander mit auf die Party kommt? Professorin Mcgongall meinte sie hätte mit ihm und seinem Vater wichtige Dinge zu bereden,ob dies ganz der Wahrheit entsprach werde ich wohl nie erfahren.
Allmählich wurde es unten leiser,also nahm ich an die Party neigt sich dem Ende zu.
Langsam fielen mir die Augen zu.
_______
„Bist du wieder zurück?" die dunkle Stimme tauchte wieder auf.
„Lass mich in Ruhe" zischte ich.
„Niemals.Anthea"
Hektisch sah ich mich um.Um mich herum war nichts außer Dunkelheit.
„Du bist in deiner Persönlichen Höhle" sagte sie Stimme.
„Meine was?"
„Deine Persönliche Höhle mit deinen größten Ängsten,du wirst sie niemals loswerden.Ich habe doch gesagt du wirst mich und deine Familie niemals los" Es war Snape.
Meine Persönliche Höhle?Hier war nichts außer Dunkelheit und ich selbst?
War ich meine eigene Höhle?
Mir wurde schwindelig und ich sah Dumbledores Gesicht und wie er mit Snape redete doch ich verstand nicht..wenige Sekunden später hatte ich das Gefühl zu fallen..
Ich saß schweißgebadet auf meinem Bett,zitternd zusammengerollt unter meiner Decke.
Suchend sah ich zu Pansy,sie schlief seelenruhig.
Es war nur ein Traum.Nur ein Traum.
Oder?
Die restliche Nacht bekam ich kein Auge zu und war erleichtert als ich endlich die Sonne am Horizont aufgehen sah.
Heute war ein Samstag,also Wochenende und ein Tag vor Halloween.
Halloween war einige der wenigen Feiertage die ich ausstehen konnte.Ich mochte den Gedanken einen Tag wie das übliche Monster herumzulaufen welches die meisten in sich tragen.
Nach einem zögernden Blick sah ich zu dem Spiegel.
Seufzten wechselte ich meine Schlafkleidung gegen einen grünen Pulli und deckte meine Augenringe mit etwas Schminke ab.
In meinem Auge war eine Ader geplatzt und ein kleiner roter Fleck bildete sich auf meinem Auge.
Einen kurzen Moment zog ich meinen Pulli hoch und sah zu dem Todesessermahl.
Wann genau ich es verpasst bekommen hatte war mir niemals bewusste gewesen.
Ich wurde ausgenockt nachdem ich „Nicht meine Klappe gehalten habe" und aufgewacht bin ich mit ihm.
Die anderen Schüler schliefen immer noch.
Einige sogar auf dem Sofas des Gruppenraumes.
Ich verließ den Keller und erkannte Harry Potter,welcher genauso schlaflos mit Cedric Diggory sich unterhielt.
„Anthea!Warum bist du schon wach?" Begrüßten beide mich mit einem Lächeln.
„konnte nichtmehr schlafen und ihr?" musterte ich die beiden.
„Ich war bei Professor Lupin und hab einen Tee getrunken"
Bereits in diesem Moment kam auch Professorin Mcgongall den Flur entlang.
„Guten Morgen ihr drei" lächelte sie.
„Danke wegen..gestern" schnitt ich verlegen eine Grimasse.
„Meine und die Türen der anderen stehen immer für dich offen..Schlechten Traum gehabt?" mit diesen lieben Worten ging sie an uns vorbei bevor ich nicken konnte.
„Seh ich so schlimm aus" nuschelte ich.
„Naja" Potter zögerte.
„Niemals..du siehst nur etwas - etwas müde aus" sagte Cedric wie immer charmant.
„Was machst du eigentlich hier?" blickte ich zu Cedric.
Er lief rosa-rot an. „Bei ähm.Bei Cho"
Mit einem wissenden Blick verabschiedete ich mich von ihm.Harry war bereits verschwunden.
So langsam kamen die anderen Schüler auch aus ihren Betten und eine schlecht aussende Pansy ließ sich neben mir fallen.
„Mir ist so schlecht" stöhnte sie und legte ihren Kopf auf den Tisch.
„Zeit zum schlafen ist später Mrs.Parkinson" Es war Professor Krim,bei seiner Stimme fing mein Magen an sich umzudrehen.
„Ich wollte euch Bescheid geben das nach den Ferien wieder Wahrsagen stattfindet,da die Professorin ihren spirituellen Urlaub beendet hatte" sagte er trocken bevor er zum Lehrertisch stolzierte.
„Was macht ihr eigentlich in den Ferien?" mischte Adrian sich ein.
„Ich denke ich gehe zu- zu einem Verwanden" Pansy wurde nervös. Übersetzt würde dies bedeuten „Ich gehe zu meinem Kind"
Doch was mache ich in den Ferien? Ich werde bei Familie Krim herumschmoren. Aber zum Glück haben wir erst Ende Oktober.
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Hellooo<3 Ich hab jetzt Mathe Nachhilfe :(
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