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Wanna go for a ride with me?

Der Taxi Fahrer hielt tatsächlich am Hafen.
Es war noch Stock Dunkel, doch es konnten nur noch wenige Stunden sein bis zum Sonnenaufgang.

Ich konnte es nich fassen, dass ich tatsächlich mit ihm hier her gefahren war.
Wollte ich mich wirklich so leiden lassen?!

Zwei mal war ich schon von hier geflüchtet..
Beim aussteigen hielt er mich an, zu warten.
Er lief ums Auto rum, öffnete meine Tür ganz und schob die Arme unter mich um mich wieder hoch zu geben.

"Nein!" Protestierte ich "ich kann selber laufen. Hör auf damit!!" Doch er war schon um meine Mitte und ich anschießend eng an ihn gedrückt. Langsam machte es mich verrückt.
Ich strampelte ein wenig, dass er mich runter lies, doch sein Griff wurde nur fester und meine Schmerzen stärker.

Aber er grinste nur und mein Augen blieben an seinen Lippen hängen.

"Wenn du aufhörst so zu strampeln, dann tut es auch weniger weh" lachte er und sah auf mich hinab.

Er hatte schon beim aussteigen bezahlt und setzte sich nun mit mir fort.
Ich konnte richtig fühlen wie meine durchsetzungsfähig schwindelte.

Er betrat den Steg und die Holz Dielen knarren unter unserem Gewicht.

Die kleineren Boote schwappten hin und her und ich genoss das Geräusch der Wellen.
Der salzige Geruch des Meers vermischte sich mit Cocos Geruch und es roch atemberaubend.
Vorsichtig hielt er vor der Estelle an und tastete sich mit mir auf dem Arm in einem langsamen Schritt auf das Schiff.

Das helle Holz spiegelte das Mondlicht wieder und erhellte das Schiff. Er ging noch einige Schritte und hielt in dem Bereich an, in dem die sitzkissen standen und der Tresen. Hier auf dem Meer wehte ein kühler wind. Und trotz der lauen Sommer Nacht fröstelte ich an den Stellen, die er nicht berührte.

Langsam ließ er meine Beine zurück auf den Boden. Doch er lies mich nicht wirklich los. Im Gegenteil.

Er hielt mich von hinten umschlungen und drückte sein Gesicht in meine Haare. Ein bisschen tat es mir an den Rippen weg, wie er seine Arme um meinen Bauch legte, doch es störte mich nicht.

Was war jetzt los?!

Ich hatte zwar wieder festen Boden unter den Füßen, doch mit war trotzdem leicht schwindelig.

Mein Bauch fühlte sich an als würde er sich grad auf einen Tripp auf koks vorbereiten. Adrenalin schoss mir durch den Körper und ich spürte jede einzelne Stelle an meinem Körper, die er berührte.

Es gefiel mir, und deswegen gefiel es mir nicht. Ich wollte hier schon wieder weg aber mein Bauch sagte mir reiß ihm die Klamotten vom Leib.

Ich wollte mich gegen ihn lehnen, meinen Kopf gegen seine Schulter sinken zu lassen.
Doch ich konnte mich nicht überwinden mich für einen Mann fallen zu lassen. Auch wenn ich in diesem Moment wünschte, dass ich es könnte.

Was war bloß los mit mir?! Hatte ich vergessen dass ein Mann mein ganzes Leben versaut hatte? Dass ich behandelt wurde wir dreck? Dass er mich zu dem gemacht hatte was ich war?! Wie könnte ich jemals wieder einem Mann vertrauen.

"Ist dir kalt?" Flüsterte er in meine Haare und riss mich so wieder in die Gegenwart.

Gänsehaut hatte meinen ganzen Körper bedeckt. Ich konnte nicht sagen ob von der Kälte kam oder von Coco.

Ich nickte obwohl ich nicht bei der Sache war.

"Kommst du mit mir runter? Dann kann ich dir eine Jacke von mir geben."

Ich nickte erneut und seufzte leise als er sich von mir löste und mir dabei sanft über den Bauch strich.

Als ich mich nicht vom Fleck bewegte ergriff er meine Hand und zog mich mit sich.

Ich fühlte mich ziemlich ausgeliefert. Was war bloß los mit mir?

Er zog mich hinter sich die weiße Treppe runter und weiter in dein Zimmer.

Zuerst entledigte er sich seines tshirts, welches immer noch ein wenig nass aussah und warf es in die Ecke des Raums.

Seinen Muskeln tanzen, als er auf mich zugelaufen kam. Ich konnte zwar erahnen wie er unter seinem tshirt aussah, doch dieser Anblick überstieg sogar meinen Erwartungen.

Die perfekten Rundungen und seine atemraubende glatte und von der sonne geküssten haut.

Innerlich seufzte ich. Wie konnte es sein dass ich immer noch kein sex mit diesem Kerl hatte?!

"Bevor ich dir eine Jacke gebe werde ich mir deine Verletzungen ansehen" sagte er bestimmt und fest "und du wirst dich nicht dagegen wehren!" Seine Stimme war wie ein bestimmtes Brummen.

Ich war so von seinem Anblick gefesselt, ich konnte gar keine Aussage treffen geschweige denn Widerworte vor bringen.

Bei dem Gedanken er würde mich gleich anfassen wurde mir ganz anderst. 
Auf der einen Seite hasste ich Berührungen doch auf der anderen musste ich schlucken wenn ich nur an seine warmen Hände auf meiner Haut dachte.

Noch nie hatte ich so etwas in einem klaren Zustand gespürt.

Er umfasste mit seiner Hand mein Gesicht und ich konnte nicht verhindern kurz zu zucken. Doch er nahm die Hand nicht weg.
Mit seinem Daumen strich er über mein noch leicht angeschwollenes Auge.

Ich beobachtete ihn dabei, wie er mich Konzentriert begutachtete. Dabei waren seine Berührungen so zart wie Seide.

Er strich über mein Gesicht und über meinen Hals. Anschließend öffnete er die Knöpfe meiner Bluse, wobei er mir in die Augen sah.

In ihnen brannte etwas, wie Wut. Ich konnte nicht sagen warum, während ich einfach nur da stand und ihm zuschaute was er tat.

Der Blick fiel frei auf meinen Verband und entblößte weitere Blutergüsse die von den Prellungen stammten.

Der bastard hatte auf mich eingetreten, bis ich fasst das Bewusstsein verlor.

Coco schluckte stark während er seine Hände um den Verband legte. Sie waren unterhalb meines BHs und er konnte mich mir seinen Händen fast einmal umschließen.

"Wer hat dir das angetan?" Flüsterte er ohne die Augen von meinem Körper zu nehmen.

Die Geste löste so viel in mir aus.

"Wie ich gesagt hatte. Es war ein Unfall" ich musste mich räuspern, dass meine Stimme nicht brach.

Er blickte auf und sah mir tief in die Augen. Er glaubte mir kein einziges Wort, sagte aber nichts weiter.
Er presste die Lippen zu einem strich zusammen und widmete sich dem Verband.

"Ich werd dir eine Creme auf die Wunde streichen, sie betäubt den Schmerz und fördert die Wundheilung."
Er öffnete den Verband und ich wusste dass meine Rippen darunter angeschwollen und lila waren. Doch ich rührte mich nicht. Ich beobachtete wie er flach atmete, wie er immer wieder den Kiefer aufeinander presste. Ich konnte beobachten wie das tiefe blau seiner Augen an einigen Stellen meines Körpers länger verharrt als an anderen.

Er verwirrte meinen Kopf. Niemals hätte ich mich von jemand anderem so anfassen lassen es sei denn ich war geil und auf Drogen.

Ich schluckte.

Er drehte sich weg und kramte in einer Schublade seines Schreibtisches, bis er mit einer kleinen weißen Runden Dose zurück kam die einen silbernen Deckel hatte.

Während er von mir weggedreht stand, begutachtete ich seinen starken Rücken und seinen stattlichen hintern.
Am liebsten hätte ich mich von hinten an ihn geschmiegt.

Ich konnte es nicht mehr leugnen. Ich hatte mich verändert. Ich hatte verdammt noch mal Gefühle für diesen Mann. Ich konnte einfach nur hoffen, dass es keine falsche Entscheidung werden würde, mich darauf einzulassen.

Doch offen zugeben würde ich es nicht. Ich konnte meine Gefühle nicht offen zeigen. Ich hatte es nie getan. Oder vielleicht auch nie gelernt, wie so etwas ging.

Immer wurde mir nur beigebracht wie ich es nicht tat. Wie ich mich zurück hielt und schwieg. Meine sorgen und Ängste betäubte. Mit allen Mitteln.

Die mich letzt endlich zu dem Menschen geformt hatten, welcher ich war. Oder auch nicht war...

Er drehte die Dose auf und eine gel artige, milchige Masse befand sich darin.

Er tunkte seine Finger in die Dose und schmierte mir die kalte Creme auf die Haut was mich erneut zucken lies. Ich schloss meine Augen. Als er fertig war, wickelte er mir eine neue Mullbinde um sie Rippen und drehte mich um, um sie hinter meinem Rücken zu befestigen.

Ohne dass ich gemerkt hatte, hatte er eine Jacke von sich in der Hand und streifte die mir von hinten über die Schulter.

"Danke" flüsterte ich und räusperte mich wieder, da meine stimme zu Rau wirkte.

Er war mir so nah dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte.
Langsam drehte ich mich um und er schaute zu mir runter in meine Augen.

Ehe ich mich versah hatte ich ihn an mich gezogen und begann langsam seinen Hals zu küssen.
Er stöhnte leidenschaftlich auf, während er den Kopf leicht zur Seite drehte, dass ich mehr Zugang bekam.
Seine Hände krallten sich in meine Schultern und Adrenalin schoss durch meinen Körper und vernebelte mir die sinne.

"Madison stop!" Raunte er mit seiner männlichen, unentschlossenen stimme, die mir eine Gänsehaut bescherte.

Ich schaute zu ihm auf, fragend.
Mein Kopf war zu verwirrt von dem Adrenalin und der Euphorie, als dass ich verstehen könnte, wieso Coco in diesem Moment Abstand zwischen uns brachte.

"Ich kann das nicht, noch nicht. Nicht wenn dein Leben noch so ist, wie es grade eben ist." Hauchte er und ich verstand die Welt nicht mehr.

"Wie meinst du das?" Wollte ich mich vergewissern und meine Augenbrauen zogen sich zusammen, was mir am Auge schmerzte.

"Ich will mir sicher sein dass du dich morgen nicht wieder wie eine irre aufführst und mich mit Wodka überkippst" er lächelte ein wenig. Doch es erreichte seine Augen nicht.

Er wies mich schon wieder ab. Ich fühlte ein stechen in der Brust und es waren nicht meine Rippen.

Ich hatte mich zum ersten Mal in meinem Leben geöffnet, wenn auch nicht nach außen sichtbar und schon den ersten Rückschlag kassiert.
Ich war nicht dumm oder naiv. Ich wusste wie Menschen tickten. Und ich wusste dass ich meine Gefühle nicht einfach unterdrücken konnte.
Schmerz ja. Mir viel Alkohol und Drogen. Aber liebe. Das ging nicht.

Nicht dass ich ihn lieben würde. Dafür kannte ich dieses Gefühl noch nicht gut genug. Aber ich wusste woher diese Anziehungskraft kam und ich wusste, dass sie nicht ging. Sicher nicht mit Wodka und koks. Ich hatte es am Anfang schließlich versucht.

Ich starrte ihn an. Mir viel nichts schlaues ein, was ich hätte sagen können.

"Ich würde dich so gerne kennen lernen Madison.. aber nicht wenn du dich morgen wieder voll laufen lässt und mit Drogen betäubst."

"Du verstehst das nicht.. ich brauche das..." ich wusste wie verzweifelt ich klang. Aber ich wusste sich dass ich ihm nicht weis machen konnte wieso ich es brauchte.

"Dann erklär es mir." Warf er ein und ich presste meine Lippen fest aufeinander.

"Ich denke nicht dass ich das kann" erwiderte ich und lenkte meinen Blick auf seine Füße.
Ich fühlte mich gedemütigt von ihm. Dass er mich schon wieder abwies. Das dieser Mann es geschafft hatte das ich etwas für ihn empfand und dass ich wusste, dass es nie dazu kommen würde, dass mehr daraus würde.

Unentschlossen stand er vor mir.

"Hat es mit diesem Kerl zu tun?"

"Nein!" Versicherte ich ihm schnell und sah kurz auf um meinen Worten Mit meinem Blick Nachdruck zu geben.

"Was kann ich tun, dass du dich mir öffnest?" Seufzte er.

"Geb mir zwei Flasche Wodka und Füll mich ab, vielleicht bekommst du dann was aus mit raus" versuchte ich selbstbewusst zu klingen. Und die Situation zu übergehen. Ich wusste nicht wie man sich öffnete.

Ich glaube er fand es nicht so lustig.

"Ich glaube du solltest einen Entzug in einer Klinik machen" warf er ein nach einer Weile und ich schluckte.

"Das geht nicht."

"Wieso nicht" forderte er zu wissen.

Ich wusste das ich abhängig war und hatte schon selber drüber nach gedacht. Doch es war unmöglich. Schon eine Woche ohne Drogen lies mich komplett durch drehen und ich landete in meinem schwarzen Loch. Außerdem waren alle Kliniken privat.
Und mit was für Geld sollte ich es finanzieren, wenn nicht mit seinem...

"Weil diese Menschen Dinge wissen wollen über die ich nicht reden.. " ich machte eine Pause und suchte nach dem richtigen Wort "..darf."

Neben der Sache, dass ich definitiv nicht darüber reden wollte, würde er als ersten mitbekommen, wenn mein Name auf irgend so einer Akte stehen würde, die er finanzierte.
Er würde kommen, mich da raus holen bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte.
Immerhin stand sein Ruf auf dem Spiel.

Und ich würde seinen Anblick nicht ertragen. Diese abscheuliche Gesicht, welches meinem ähnelte. Ich wollte ihn nie wieder sehen. Um jeden Preis nicht.

Mein Mund öffnete sich, als ob ich noch etwas hinzufügen wollte, doch ich schloss ihn wieder.

Der Gedanke an ihn setzte wieder einen dunklen Schleier in meinen Kopf.

Natürlich. Ich war nüchtern, wie konnte ich erwarten, dass ich in so einem Zustand nicht daran dachte?!

"Was meinst du mir 'du darfst nicht'"?

"Ich... ich.. " stotterte ich. Er war in meinem Kopf. Und hier war weit und breit nichts, womit ich mich zu dröhnen konnte.
"Ich muss an die Luft".

Mit schnellen Schritten hastete ich an ihm vorbei und die Treppen rauf.

Die Sonne zeigte ihr erstes Gesicht und färbte ohne selbst zu sehen zu sein den ganzen Ozean rot und orange.

Für eine Sekunde vergaß ich was ich dachte und schaute wie gebannt aufs Meer.

"Wir können rausfahren wenn du willst." Coco schreckte mich aus meiner starre.
Er war mir nach gelaufen. Natürlich.
Für einen kurzen Moment musste ich schmunzeln. Doch nur so dass er es nicht sah.

"Ja" hauchte ich ohne den Blick vom Meer zu nehmen.

Es war das einzige was ich wahrhaftig liebte. Das Meer zeigte mir dass ich noch ein Mensch war, der eine Seele hatte. Dem nicht alles egal war, wie ich immer Tat.

Ich stand ewig so da. Beobachtete wie die roten Strahlen zu Gold wechselten und bemerkte nicht wie wir uns immer weiter vom Hafen entfernten.

✘✘✘

Guten Abend liebe Leute ;)

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende.
Ich war bei meinen Verwandten und hab eine tolle Freundin besucht und hoffe dass ich jetzt wieder mit dem schreiben starten kann.

Ein bisschen kommt es mir so vor das Maddi durch das viele Pause machen mit dem schreiben seltsam rüber kommt, also noch seltsamer als sie sein soll. Könnt mit ja gerne mal schreiben ob es für euch stimmig ist oder ob ihr bei der einen oder anderen Stelle denkt, dass da irgendwas nicht passt.

Btw das Lied oben find ich sehr passend zu Madison und ihren Gefühlen.

Anguri🍉❤️

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