Blumen
An diesem Morgen wachte ich mit einem riesigen Lächeln auf. Es ging plötzlich alles so schnell und alles lief gut! Das einzige was mich hin und wieder störte waren die Schuldgefühle doch Fred zeigte mir das es keinen Grund dazu gab mich schlecht zu fühlen. Das zeigte er mir auch an diesem Morgen, denn als ich meine Zimmer Tür öffnete lagen Blume vor mir. „Für Coco".
Der Tag konnte gar nicht besser werden!
Ich machte mich auf den Weg zum Unterricht und da traf es mich. Hunderte von Schülern die ihren Blick nicht von mir lassen konnten. Ich hörte wie sie tuschelten und manche sogar schon beleidigten. Am Ende des Weges sah ich jedoch Fred und auch er sah mich. Plötzlich waren mir alle Schüler um mich herum egal, denn ich wusste bei Fred wäre alles gut. Ich ging sofort auf ihn zu doch er drehte sich von mir weg und dann versperrten mir Schüler den Weg um mich weiter runter zu machen. Ich versuchte nach Fred Ausschau zu halten doch ich konnte nichts sehen.
„Na Frostbeule"
„Zu erst jeden hier versuchen in den dreck zu ziehen und jetzt die unschuldige spielen"
Normalerweise reagierte ich immer cool und gelassen auf sowas doch seit den letzen Tagen nahm ich mir vieles noch mehr zu Herzen als was ich es vor dem Fluch tat.
„Tu nicht so als ob"
„Arrogant und Hochnäsig, damit hatte Weasley schon recht!"
Meine Augen wurden größer meinte er etwa Fred?
„Oh ja aber da hatte sie ja ihren Bodyguard Malfoy" hörte ich und wusste das Ron Weasley und nicht Fred gemeint war. Dann sah ich das jemand sich durch die Menge drängelte. „Fred!" Rief ich, ich sah ihn zwar noch nicht doch ich wusste das er mich hier raus holen würde.
Zu meiner Überraschung war es die schlimmste Person die es hätte sein können.
Blaise Zabini.
„Na, hab ich dir damals etwa so das Herz gebrochen als ich mich nur mit dir vergnügen wollte? Schon krank was du so abgezogen hast Brown , bloß weil ICH dich liegen gelassen habe, erst mit Weasley und jetzt? Scheint ja so als würde Weasley nichts mehr mit dir zutun haben wollen. Wen hast du jetzt mit mir ersetzt?" Fragte er mit einem breiten Grinsen vor allen anderen.
Nur um sich beweisen zu können. Er spielte den großen Playboy. Dabei wusste er genau so gut wie ich das es nicht so war. Jedoch dachten das alle um uns herum und machten sich über mich lustig.
„W-wie kommst du d-darauf das ich dich mit F-fred ersetzt habe?" stotterte ich. „Ach komm schon so wie er dich zurück erobern wollte wir haben doch alle euren kleinen Streit mitbekommen."
„Was geht hier ab?!" Hörte ich eine laute Stimme und ich wusste das es nicht Fred war sondern Draco der in die Menge Platze. „Hau ab Zabini, armselig was du hier abziehst."
„Na sieh mal einer an der Bodyguard ist da" sagte einer der Schüler und ich hörte wie einer seiner Freunde mit „Ich glaub ich weiß mit wem sie Blaise ersetzt hat" antwortete.
„Da läuft doch was, man braucht ihr nur ein Haar krümmen und er dreht durch"
„Halt die Klappe da läuft garnicht's" redete Draco dazwischen doch ich konnte das nicht mehr hören und wollte auch nicht mehr das Draco oder sonst wer mich „beschützen" musste.
„Wisst ihr was, mir ist es egal, was ihr über mich denkt und sagt. Denn ihr habt absolut keine Ahnung von der Wahrheit. Und was dich betrifft Zabini, du hattest recht ich kann deine Probleme nicht nach vollziehen weil ich weiß das selbst meine toten Eltern stolz auf mich sind aber bei dir scheint das ja nicht so." Ich sprach von dem Abend an dem er mir deutlich machte das meine Eltern tot seien und ich seine Familien Probleme ja nicht nach vollziehen könnte. Er wusste ganz genau das ich diesen Abend meinte.
„Nur zur Erinnerung, du kamst wieder bei mir angekrochen obwohl ich dich mittendrin sitzen gelassen habe schon traurig wie nötig du es hast!" Ja ich sprach von dem Ereignis im Klassenzimmer.
„Aber eigentlich interessiert mich das ganze nicht, du interessierst mich nicht also halt doch endlich mal deine zu große Klappe, denn du hast absolut keine Ahnung von der Wahrheit. Ihr alle nicht."
Nach dem ich das gesagt hatte ging ich durch die Schüler Menge durch und machte mir selbst den Weg frei. Draco folgte mir und wir gingen um die Ecke. „Wow Coco das war super!" Aber ich schüttelte den Kopf. „Die denken ernsthaft ich gehe mit jedem zweiten ins Bett!" Sagte ich wütend doch Draco legte seine Hand auf meine Schulter. „Du selbst weißt das es nicht so ist" und ich nickte, er hatte recht. „Danke" flüsterte ich und Draco grinste. „Klar" gab er zurück.
Dann sah ich Fred der mich und Draco anschaute. „Ich lass euch mal besser allein" sagte Draco und verschwand, ich hatte eigentlich das selbe vor doch Fred rief mich und ich blieb stehen.
„Coco, es tut mir leid."
„Du hast so getan als würdest du nicht sehen was da geschah und hast weggesehen wie ich runter gemacht wurde!" Sagte ich entsetzt.
„Ja für Sachen die du getan hast!" Platze es aus ihm hervor.
Dieser Satz tat ziemlich weh und ich konnte es kaum fassen sowas von Fred zu hören.
„Oh Wow, ich weiß selbst was ich getan habe aber wir wissen beide wie es dazu kam."
Fred gerat ins stottern. „C-coco es war falsch von mir. Ich weiß ich tu vor dir immer so als wäre alles super und das alles nicht deine Schuld war, das war es auch nicht... aber es kommt mir doch immer wieder in Kopf, was du für Dinge gesagt hast, denn es wirkte jedes Mal so so echt und zu M-Malfoy hast du nicht ein einziges Mal solche schmerzhaften Worte gesagt."
„Fred, das hat nichts zu bedeuten. Draco kann nun mal auch sehr kühl sein und er hat einfach trotzdem versucht, wie immer ein Freund für mich zu sein. Ich weiß nicht was davon echt und was davon gespielt war." Sagte ich.
"Ich kann es dir nicht erklären doch es gibt Momente wo mir das alles durch den Kopf geht besonders weil meine Geschwister auch nicht so ganz überzeugt von der Sache sind, noch nicht, ich bin mir sicher das sie auch einfach noch ein wenig brauchen um das ganze zu verarbeiten" erklärte er mir ruhig.
„Auch?" hinterfragte ich leise.
„Ja Coco ich glaube einfach es ist besser, wenn wir es langsam angehen oder einfach ein wenig Zeit vergehen lassen."
„Ich hätte das verstanden wenn du mir das von Anfang an gesagt hättest aber jetzt? Du hast mir gestern noch gesagt das du dich in mich verliebt hast! Wir haben uns geküsst, Fred. War das alles etwa nicht echt?"
„D-doch das war echt. Nur habe ich einfach versucht mich da rein zu stürzen, weil ich dachte ich würde das alles vergessen, wenn wir uns näher kommen."
„Und dem ist nicht so? Wir können zusammen daran arbeiten! Ich mein das zwischen uns ist doch ganz frisch. Wir schaffen das." sagte ich voller Überzeugung doch Fred senkte den Kopf.
„Coco ich kämpfe schon so so lange um dich... schon bevor Zabini in deinem Leben war mochte ich dich und zwar sehr. Du weißt nicht wie schwer das war. Dich mit diesem Jungen zusehen und dann auch noch so wie es war! Und dann kamen die Ferien es tat mir so weh dich so zusehen."
„Aber du hast mich doch wieder zum Lachen gebracht!" argumentierte ich.
„Du bist mir wichtig Coco aber..." fing Fred an doch ich unterbrach ihn.
„Ich hab schon verstanden aber das hätte dir auch früher einfallen können findest du nicht? Ich bin nicht sauer oder wütend dazu hab ich kein Recht, nicht nach dem was ich getan habe... aber dieser Abend gestern und heute Morgen die Blumen, es wäre einfach schöner gewesen hättest du es von Anfang eingesehen. Dann wäre alles ganz anders gelaufen und wir hätten vielleicht dann ja zusammen gefunden."
„Coco das ist doch kein Ende für immer" sagte Fred und ich nickte.
„Ich weiß das soll es auch nicht. Ich muss deine Entscheidung eben akzeptieren."
„Sagtest du was von Blumen?" Fragte Fred doch ich schüttelte den Kopf.
„Nein schon gut. Ich hoffe aber das wir trotzdem miteinander reden können und bald von vorn anfangen können" sagte ich und musste einsehen das Fred nicht über die Blumen reden wollte. Fred nickte.
„Natürlich reden wir du bist mir doch immer noch genauso wichtig wie vorher, Coco. Ich brauche nur eine... Pause."
Jedoch antwortete ich nicht mehr sondern setzte mir ein Lächeln auf.
Ich musste einsehen das Fred eine Pause von mir brauchte obwohl wir gerade erst zueinander gefunden hatten. Das Schlimme daran war ich hab ganz allein dafür gesorgt, ich habe mit meinem Verhalten alles zerstört.
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