Ryuu

Nun bin ich also der neue Boss... was nicht das erste mal wäre, dennoch ist es wieder ungewohnt. Ich war eigentlich Arzt im Krankenhaus. Dort habe ich auch Jay kennengelernt,mein jetziger Ehemann...das ist schon mehrere Jahre her und dennoch ist er mein ein und alles ,ich tue alles um ihn zu beschützen. Wir haben auch einen gemeinsamen Sohn, Finley , dieser hat selbst schon eine Familie gegründet und kennt meine Vergangenheit nicht. Jay nur etwas...ich hatte ihn versprochen von Mafia und all diesem Zeug fern zu bleiben...und siehe da. Nun bin ich Boss von einer der größten Maffias überhaupt weltweit.

Der Sohn von dem toten Vorgänger meiner jetzigen Person habe ich versprochen, dass er ein normales leben führen kann und ich ihm nicht steine in seinen weg lege.  Ich gehe zu meinen Büro, sehe mich um und dann fällt mein Blick auf die uhr...Fuck schon so spät!?!  Der Zwerg hat mir sein Handy gegeben, sofort wähle ich die Nummer von Jay..er ist sicher krank vor sorge. Tut tut tut und aufeinmal ertönt seine weinerliche und zugleich wunderschöne stimme:" Die Leitung muss frei für meinen Mann bleiben". Langsam musste ich schmunzeln aber war durchaus besorgt..es kommt nicht oft vor, dass er sich so starke sorgen macht.  Sofort antworte ich:" Ich bin es Schatz. Mir geht es gut...Tut mir sehr leid". Ein Schluchzer seinerseits und sofort ertönt seine Aufgebrachte stimme:" Wo zur Hölle bist du!?".  Er hört sich dennoch erleichtert an, das beruhigt mich. „ich weiß es noch nicht genau...Aber du kommst morgen hier her...ich sorge dafür", meine feste und bestimmende stimme die doch ein hauch von Sanftheit und Besorgnis mit sich schwingt erzählen diese klaren Worte. Natürlich hat er fragen..aber diese müssen warten.

Jay schweigt kurz und dann spricht er leiser und ängstlicher zu mir:"was geht hier vor..verdammt Ryuu! Bitte..komm einfach nach Hause...". Ich beiße mir auf die Lippe und versuche ruhig und beruhigend zu reden:" ich kann nicht...ich erkläre es dir morgen,okay? Ich liebe dich mein Schatz...Mir geht es gut und ich habe alles unter Kontrolle". Mehr als ein „ich dich auch" kommt von ihm nicht und schon höre ich das tuen was mir signalisiert, dass er aufgelegt hat. Er ist wütend..verständlich.  Ich wette er wird sich schlafen legen wollen es aber nicht schaffen einzuschlafen. Langsam setzte ich mich und seufze. Ja, wir haben auch schon viel durch. Jay kennt jeder meiner Fassaden aber eben auch meine richtigen werte..er kennt mich. Ebenso kenne ich ihn, seine verführerische Seite die ich so sehr an ihm liebe, seine ernste Seite , wenn es um seine Patienten oder Familie geht, seine besorgte Seite wenn er merkt das mich etwas sehr mitnimmt oder ich verletzt bin. Wir ergänzen uns perfekt aber wenn man mich an seiner Seite hat lebt man gefährlich dennoch zur selben Seite sicher , da ich alles daran setzte ihn zu beschützen. 

Ich lasse 2 Männer reinkommen und gebe ihnen den Auftrag Jay abzuholen und sage ihnen explizit Jay wie ein Gentleman zu behandeln. Sobald beide draußen sind lege ich mein kopf in  den Nacken und denke intensiv nach.  Jay hat auch schon viel durch. Es muss nur der Name Marco fallen und schon ist er am zittern. Dieser widerliche Typ hat Jay versucht zu Vergewaltiger und ihm das leben als Psychologen zur Hölle gemacht. Wenn Jay mit einem Patienten nicht gut weitergekommen ist und ihm nicht wirklich helfen konnte, wurde dieser zu Marco übergeben..seine Methoden waren jedoch komplett falsch und haben die Leute nur unstabiler gemacht. Einen fall hat Jay bekommen und den Patienten gefiel es , Jay Sachen anzuvertrauen...vorher hatte er immer nur Misserfolge..und dieses eine Mal war es ein erfolg, dies machte Marco wütend sodass er zu Jay nachhause kam und ihn sehr stark weh tat und ihn psychisch zerstörte. Dort hatte Jay auch zum ersten mal mein wahres Ich gesehen . Ich hatte Marco nämlich erschossen. Ein glatter Kopfschuss während Jay in meinem panzersicheren auto saß und es mit angesehen hat. Ein nachdenken werden meine Augen immer schwerer und so falle ich in ein traumlosen schlaf.

Jay

Um Punkt 9 Uhr klingelt es an der Haustür und sofort öffne ich diese mit Augenringe. 2 Männer die sehr bedrohlich aussehen stehen vor mir und sagen schroff, dass ich mit ihnen kommen soll. Natürlich weigere ich mich, ich meine ich kenne sie nicht und sehr vertrauenswürdig sehen sie auch nicht aus. Es endet damit das beide mich hochnehmen und ich den einen beiße. Damit habe ich ihn wohl wütend gemacht denn er schmeißt mich einfach hart in das Auto rein und ich fange an zu zittern. „Marco ist Tod... er ist tot...", Murmel ich die ganze Zeit vor mir hin. Ich habe wirklich starke Angst und beginne immer stärker zu zittern. 

Ich werde von dem Kerl der so grob zu mir ist in einen Raum gebracht. Ryuu steht am Fenster , welches wohlgemerkt riesig ist, und sieht sich den Ausblick an. Wir sind auf der höchsten Etage aber diesen Fakt blende ich aus. Sofort renne ich auf meinen Ehemann zu und umarme ihn stark. Sofort schlingt er seine arme um mich und seine beruhigende stimme ertönt:" Hey mein Liebling,Geht es dir gut? Haben sie dir wehgetan?". Wie immer ist er besorgt und fürsorglich. Ich schüttle ganz leicht den kopf:" sie waren etwas..Grob aber nein...wir..kommen hier raus oder...?". Ich hatte gedacht , dass wir hier  nur zu besuch sind und Ryuu nur irgendwas klären muss, ich kenne seine Vergangenheit ja daher ist es nicht abwegig.  Seine Antwort jedoch, habe ich nicht erwartet, denn er sagt:"  Eher weniger..Ich muss auf jeden fall hier bleiben...Ich wünsche mir wirklich sehr, dass du auch hier bleibst...ich Öhm...Bin der neue Boss von dieser Mafia..".

Ryuu

Nach meinen Worten sehe ich Jay an und warte auf eine Reaktion. Doch etwas viel schlimmeres passiert , denn er kippt einfach um und wird bewusstlos. Fuck, ich war so ein Idiot , natürlich war das zu viel für ihn. „Jay!"  sofort ehem ich ihn hoch und gehe mit meinem Liebsten auf dem arm in das Nebenzimmer und lege hinauf das große bett. Besorgt streiche ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und sage sanft aber zugleich besorgt:" Baby...komm zu dir..". Langsam kommt er wieder zu sich , jedoch atmet er etwas schneller und sagt leise:" du...Ryuu du wolltest damit nie wieder etwas zu tun haben".  Langsam rede ich mit ihm und versichere ihm, dass ich alles unter Kontrolle habe. Er willigt ein bei mir zu bleiben und mir fällt ein stein vom herzen. Ohne ihn wäre ich geschwächt, wäre voller sorge und meine größte schwäche wäre nicht bei mir. Er ist zu leichte beute.  Als dies geklärt wurde, nahm ich mir die beiden penner vor die so grob zu meinem Mann war. Der Kerl wurde frech und respektlos und nun war es an der zeit , zu zeigen warum ich der Boss bin. Also nehme ich diesen wicht kurzerhand am Shirt hoch und sehe ihn bedrohlich an. „ Noch eine dumme Bemerkung..und du liegst neben deinem alten Chef",knurre ich und das tief.

Jay ist davon nicht begeistert, vieles kann man auch gewaltfrei klären. Also stimme ich und setze mich auf den Stuhl. Nicht begeistert von der Situation und etwas vorsichtig betrachte ich wie Jay sich auf den Schoß von diesem Peter und setzt sein verführerisches lächeln auf. Langsam leckt er sich lasziv über die Lippen und haucht extra provokant:" Hör mal zu Schönling~ anfassen verboten..aber weißt du...es würde dir einiges erspart werden , wenn du nun echt nett zu mir bist" dies haucht er und wandert zum ohr von dem Kerl. Ich beginne zu knurren, denn das mag ich absolut nicht. Doch er redet noch weiter:"  komm schon~ oder willst du etwas , was dich schwach und heiß macht echt beleidigen?". Dies fragt Mein Mann süßlich und natürlich verfällt der typ ihm. Jeder würde es tun. Ich habe seinen plan durchschaut , denn er setzt seine Erfahrungen als Psychologen ein, um ihn so zu manipulieren , dass er ihm verfällt und so keine Gewalt zu stande kommt. Nachdem der typ eingewilligt hat setzt sich mein Baby endlich auf meinen Schoß, da wo er hingehört, und küsst mich sanft. Er redet mir zu , dass nur ich ihn berühren darf , wir jedoch seine Art von verhör übernehmen so gut es geht. Wiedereinfing stimme ich zu , da ich kein streit mit ihm haben möchte.

Nach einer runde Versöhnungs sex legen wie uns langsam schlafen, ich habe ihn fest in meinen armen und wir beide gleiten in einen beruhigenden schlaf, zumindest dachten wir das.

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Heyhooo, dieses kapitel ist etwas länger nehme ich an , und es könnte verwirrend sein, da dies bisher noch nichts mit Rito und Will zutun hat , dennoch hoffe ich euch gefällt dieses kapitel.
Ich versuche alle 2 Tagen etwas hochzuladen, jedoch beansprucht die Schule viel Zeit, diese geht aber vor. Ich hoffe ihr versteht das ^^
Ich würde mich über Feedback freuen.