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Verführerisch tödlich

Hier gibt es leider nur wenig Clintasha-Action, aber ich fand die Idee in der Mitte einfach nur köstlich. 😂😂

Es war etwa drei Uhr am Morgen, als ein edel gekleideter Anzugträger aus seinem teuren Wagen stieg. Er war schon öfter in Stadtteilen gewesen, dessen Bewohner der untersten Bevölkerungsschicht angehörten. In solchen Vierteln konnte man, wenn man nur richtig hinsah, an fast jeder Straßenecke Teile von illegalen Schwarzmärkten, Drogenhandel und Prostitution entdecken.
Der feine Herr war für das ebend Letztere hier erschienen.
Die farbenfrohen Schaufenster, in denen sich hübsche Frauen präsentierten und auch die Stripclubs waren ihm nicht fremd. Hier hatte er schon oft wichtige Geschäfte oder Verträge abgeschlossen und sich im Anschluss gehörig vergnügt.

So war er auch heute in dieser Gegend auf der Suche nach einer Geschäftspartnerin, welche ihn bereits vor ein paar Tagen kontaktiert hatte. Sie wollte anscheinend die Pläne für die Abwässerkanäle und Luftschächte eines bestimmten Gebäudes, einem Stützpunkt der sogenannten "Hydra" haben. Ihr Name war Tatiana Sokolova, mehr hatte sie ihm nicht mitgeteilt.
Er hatte ihr die Adresse eines der entlegensten Stripclubs zukommen lassen und befand sich nun vor der Schwelle des Gebäudes.
Er betrat den Club und machte sich auf den Weg zur Bar. Dort bestellte er sich einen Scotch auf Eis und genehmigte sich seinen Drink.

Er musste nicht lange warten, bis er eine Berührung auf seiner Schulter wahrnahm. Eine Hand, die sich darauf legte. Er drehte sich gemächlich um.
Vor ihm stand eine Frau mit schwarzem, gelocktem Haar und leuchtend grünen Augen.
"Sind Sie Mister James Walker?", fragte sie ihn mit einem leichten russischen Akzent.

Ziemlich auffällig lehnte er sich zurück und musterte die fremde Schönheit.
Sie hatte eine schmale Taillie und einen schönen, durchtrainierten Körper. Ihre Rundungen wurden noch einmal zusätzlich von dem roten Kleid unterstrichen, welches sich wie eine zweite Haut an sie schmiegte.

"Der bin ich. Mit wem habe ich hier das Vergnügen?"
Sie nickte, sah ihm mit einem festen Blick in die Augen und hielt ihm die Hand hin.
"Mein Name ist Tatiana Sokolova. Wir haben uns geschäftlich hier verabredet."

Ein wissendes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Amerikaners.
"Aber natürlich. Folgen Sie mir bitte in eines der Nebenzimmer, Miss Sokolova."
Gehorsam lief sie, wie von ihr erwartet, hinter ihm her und verschwand mit ihm in einem der privaten Gemächer des Stripclubs, welche sich im oberen Stockwerk befanden.

Die Russin betrachtete die neue Umgebung abschätzend. An dem einen Ende des Zimmers stand ein riesiges Bett. Gegenüber davon, unter einem breiten Fenster, befand sich ein Tisch mit zwei gegenüber stehenden Stühlen.

Sie runzelte skeptisch die Stirn. "Ist das hier ihre geläufige Geschäftsstelle?"
Der Mann schmunzelte und setzte sich, was sie ihm gleich tat.
"Eine von vielen weiteren. In Läden dieses Ambientes werden illegale Geschäfte nicht überwacht."
"Das Ambiente ist in der Tat etwas... anders, als das, was man normalerweise zu Gesicht bekommt."

Nach einer Kurzen Pause sah sie ihn mit ihren smaragdartigen Augen durchdringend an.
"Sie wissen was ich will.", stellte sie trocken fest. "Sagen Sie mir, wo die Pläne sind und Sie werden es nicht bereuen."

Der Mann im Anzug begann schmutzig zu grinsen. "Was sind Sie bereit mir dafür zu geben? Ich verlange die Bezahlung prinzipiell natürlich vor der Leistung."

Anscheinend war die
schwarzhaarige Frau bestens auf diese Frage vorbereitet gewesen. Sie lehnte sich gemächlich vor und lächelte charmant. Dann öffnete sie langsam den Reißverschluss an der Vorderseite ihres Kleides, sodass er ihr tief in den Ausschnitt schauen konnte.
"Ich denke, Sie sind schlau genug, um sich selbst zusammenreimen zu können, wie ich Sie am besten bezahlen kann."
Ihre Augen funkelten gefährlich, während sie mit ihrem Fuß hauchzart am Bein des Amerikaners hinauf wanderte. Sie wusste genau, wie sie auf Männer wirkte und wie sie es einzusetzen hatte. Ihr Gegenüber zog scharf die Luft ein, was ihr signalisierte, dass er den Köder geschluckt hatte.

Nach einer kurzen Gedenkzeit entschied er sich letztendlich gegen Geld und für ihr Angebot.
Wann bekam man schon einmal solch eine Schönheit auf dem Silbertablett serviert? Das war eine seltene Chance, die er zu ergreifen gedachte.

Er griff in die Innenseite seines Jacketts und holte die heißbegehrten Pläne heraus, die die Russin anscheinend dringend benötigte.
"Hier sind die Pläne, falls Sie einen kleinen Ansporn benötigen."
Er lehnte sich zurück und entspannte sich merklich. "Dann zeigen Sie mir einmal, was Ihnen diese Pläne wert sind.", grinste er süffisant.

Sie stand auf, stellte sich vor seinen Stuhl und lehnte sich vor zu seinem Ohr, um etwas hinein zu flüstern.

"Vielen Dank für Ihre Kooperation."

Sie erntete einen verwirrten Blick seitens des Mannes, dessen Augen sich nun endlich von ihrem Ausschnitt lösten.

Doch noch bevor er ihr eine Frage stellen konnte, ertönte ein zischender Laut und ein Klirren. Binnen Sekunden lag der Mann mit dem Kopf auf dem Tisch da. Sein Jackett wurde allmählich auf der Seite des Herzens nass und färbte sich in einem dunklen Rot.

"Wie dramatisch.", ertönte eine raue Stimme in ihrem Headset.
Die Frau verleierte ihre Augen und sah aus dem zerbrochenen Fenster hinaus.

Auf dem Dach des gegenüberliegenden Gebäudes hockte eine verschleierte Gestalt. Die Tatwaffe, eine schallgedämpfte Pistole, steckte sich die Person wieder in den Hosenbund.

"Im Ernst, Barnes? Wer von uns beiden hat ihn denn erschossen?"

"Er hat uns doch die Informationen gegeben, was willst du mehr? Außerdem hat er dich die ganze Zeit angestarrt. Barton hat mir ausdrücklich klar gemacht, ich soll ihn erschießen, noch bevor er etwas ernsthaftes versuchen kann."
Sie sah ihn mit den Schultern zucken. Dann sprang er über den kleinen Spalt zwischen den Häusern und schlüpfte durch das Fenster in den Raum.
Irritiert sah sie ihn an, doch dann lächelte sie leicht.
"Ich denke wir sollten noch an seiner Eifersucht arbeiten, meinst du nicht?"

Der Assassine schmunzelte ebenfalls ein bisschen. Die Missionen, die er in letzter Zeit mit Clint und Natasha machte, waren eine willkommene Ablenkung. Er war gerade wieder in seinen "normalen" Zustand zurückgekehrt und wollte nicht darüber nachdenken, was er als Winter Solider für schlimme Dinge getan hatte.
"Wahrscheinlich..."

"Apropos... Wo ist er jetzt? Am Eingang habe ich ihn doch noch gesehen..?"
"Er ist bereits an der Bar und hat Shotgläser und eine Flasche Wodka beordert. Er hat von seinem Posten aus das Fenster splittern gesehen und wollte uns schon einmal die Drinks bestellen, hat er mir ebend mitgeteilt.", erklärte Bucky belustigt.
"Er vertraut uns sehr.", stellte sie fest. "Auch dir, James. Du gehörst zum Team, hast dich gut bei uns integriert."

Sie sah ihn an und schenkte ihm ein ehrliches Lächeln.
Sie kam nicht umhin zu bemerken, dass sich wegen den netten Worten ein leichter Rotschimmer auf Buckys Wangen zeigte.
"Danke Nat... Das bedeutet mir wirklich viel, euch und diese Routine der Missionen zu haben."

Um von seiner Verlegenheit abzulenken räusperte er sich und drehte sich weg. Er nahm die auf dem Tisch liegenden Pläne des Hydrastützpunktes und steckte sie in seinen Rucksack.
"Lass uns jetzt die Spuren verwischen und von hier nach unten gehen, ja?"
Sie schmunzelte.
"In Ordnung."
Gesagt, getan. Sie legten die Leiche in das Bett und deckten ihn zu. Es würde eine Weile dauern, bis man die Schusswunde entdecken würde. Anschließend begaben sie sich kurz nacheinander die Stufen zum Stripclub hinunter. In einer Ecke des Raumes fanden sie einen gut gelaunten Clint, der es sich auf einer halbrunden Couch bequem gemacht hatte und ihnen zuwinkte.

Zur Begrüßung drückte Nat ihm einen süßen Kuss auf den Mund und setzte sich neben ihn.
Bucky lächelte bei diesem Anblick. Die beiden Agenten hatten ihm vor einer Weile gebeichtet, dass sie ein Paar waren und sich liebten. Barnes hatte sich nicht dagegen geäußert und Geheimhaltung versprochen.
Er freute sich, dass die Beiden einander gefunden hatten. Er sah kein Problem darin, wenn sie sich hin und wieder küssten oder wie Verliebte behandelten.
Schmunzelnd drehte er sich weg von den Turteltäubchen und befüllte die ersten Wodkashots dieses Abends.

Ein paar Stunden und mehrere Wodkashots später krabbelte Natasha auf Clints Schoß und küsste ihn sanft.
Als sie sich wieder lösten, streichelte sie ihm vorsichtig über die Brust.
"Clint... Du weißt, dass du dir um meine Treue keine Sorgen machen musst." Er lächelte und strich ihr durch die schwarz gefärbten Haare. "Ich weiß. Ich mag es nur nicht, wenn du für ein Ziel den Lockvogel spielst."
Die Russin zögerte kurz. "Das hat sich dieses Mal nach der Recherche nur angeboten. Ich und Barnes waren uns einig, dass er darauf hinein fallen würde. Vorhin warst du ja auch noch einverstanden."
Clint löste sich seufzend von Natasha. Er wusste, dass sie Recht hatte. Trotzdem verabscheute er es, sie mit anderen Männern flirten zu sehen. Das war auch der ursprüngliche Grund gewesen, warum er Bucky zur Überwachung des Geschehens geschickt hatte.
"Sorry Nat.", gab er am Ende nach. "Ich werde an mir arbeiten."

Während er die Arme um ihre Hüften legte, näherte sie sich ihm und legte ihre Lippen sanft auf die Seinen.
Der Kuss wurde durch die Wirkung des Alkohols etwas leidenschaftlicher.
Sie knutschten also so lange herum, bis Barnes "Get a room, guys.", grinste und sie sich lachend wieder voneinander lösten.

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