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= kapitel16 : viel zu schnell =

In der undurchdringlichen Dunkelheit dieser Nacht, als der Schleier des Unbekannten über ihre Gedanken lag, äußerte Clarke ihre Sorge – eine Sorge, die wie ein ständiges Echo durch die Finsternis hallte. "Es wäre wunderbar, wenn du Recht hättest, aber ebenso könnte es anders kommen", hauchte sie, als würden ihre Worte mit dem Nachtwind verschmelzen.

Finn erwiderte auf seine eigene Weise, durchtränkt von einem Funken Zuversicht: "Ja, heute ist der Tag der Einheit, und ich habe beschlossen, Hoffnung zu schöpfen." Cleo, vielleicht noch von den Gedanken nüchtern, aber dennoch von Montys selbstgebranntem in ihrem Blut berauscht, konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Ein sanftes Seufzen entrang sich Finn, sein Schmerz manifestierte sich, und die Blondine forderte mit einem Hauch von Fürsorglichkeit: "Hey, lass mich mal sehen."

Finn entledigte sich seiner Jacke, schob sein Hemd hoch, und Clarke betrachtete aufmerksam die Narbe, die Zeuge vergangener Schlachten war. Nach einem kurzen, intensiven Blickaustausch zwischen den beiden sagte Clarke bedacht: "Wirklich, Finn, du setzt viel Vertrauen in jemanden, der versucht hat, dich zu erstechen."

Finn konterte mit einem leichten Lächeln: "Und du klingst immer mehr wie Bellamy." Cleo rollte leicht die Augen, spürte jedoch die Spannung in der Luft, die zwischen den Überlebenden hing. "Ich möchte einfach, dass wir überleben", erklärte die Blonde, und erneut verdrehte die Brünette die Augen, gewahr der Tatsache, dass sie vielleicht besser geschwiegen hätte, anstatt Bellamys Worte zu wiederholen. "Das wünsche ich mir auch", antwortete Finn.

"Cleo hat recht", mischte sich die Braunhaarige ein, "ich will erst recht überleben." Clarke hob eine Augenbraue, leicht amüsiert, und ließ einen kleinen Gegenstand auf den Boden fallen, dessen leiser Klang wie ein Paukenschlag in der dunklen Stille wirkte. "Das kann ich mir gut vorstellen", sagte sie und öffnete damit eine Tür zu den tiefen, unausgesprochenen Emotionen, die in dieser finsteren Nacht zwischen den Überlebenden schwebten.

~~~

"Und wie war es?", fragte Clarke schließlich am frühen Morgen, als die Sonne sich bereits am Horizont abzeichnete und die ersten Strahlen ihre zarten Finger über das Lager ausbreiteten. Der Moment schien mit einer unsichtbaren Melancholie getränkt zu sein, als wären die Geschehnisse der vergangenen Nacht noch wie lebendige Schatten in der Luft.

"Bist du seit Neuestem Octavia?", erkundigte sich Cleo, ihre Stimme getränkt von einer Nuance Genervtheit, die sich wie ein feiner Schleier über ihre Worte legte. Diese Frage konnte nur von der kleinen Blake kommen, und die Braunhaarige empfand keinerlei Lust, sich über Bellamy und ihre Beziehung zu ihm mit der Blondine auszutauschen. Das war schlicht und einfach nicht ihre Angelegenheit.

"Warum sollte ich sie sein?", entgegnete Octavia mit einem Hauch von Verteidigung, bevor sie Cleo plötzlich in eine liebevolle Umarmung zog. Ein Moment der Zuneigung, der zwischen den beiden Frauen aufkeimte, und dann war da diese verstehende Einwurffrage der Blondine: "So war das also – du hast ihm zur Flucht verholfen."

"Ich vertraue ihm, Clarke", antwortete die junge Blake mit einer Ernsthaftigkeit, die das Vertrauen, das sie in Bellamy setzte, unmissverständlich unterstrich. In der Stille, die darauf folgte, schien die Luft zwischen den Frauen von einer unsichtbaren Spannung durchzogen zu sein.

"Manche tun das in letzter Zeit. Weiß Bellamy, dass du ihm vertraust?", bohrte Clarke nach, und Cleo, die einen Moment innehielt, bevor sie antwortete, spürte die Dringlichkeit dieser Frage. "Und was hat mein Bruder damit zu tun, was Cleo denkt?", warf Octavia ein, bereit, ihre Position zu verteidigen und jeden Zweifel an ihrer Entscheidung zu zerstreuen.

"Nichts!", war Cleos sofortige Antwort, begleitet von einem energischen Unterton. Clarke schien das Potenzial zu haben, Unruhe in die Gruppe zu bringen, und Cleo wich ein paar Schritte zurück. Finn griff nach ihrer Hand, als wäre er sich bewusst, dass sie Unterstützung brauchte, und Cleo konnte einen wissenden Blick in seinen Augen erkennen.

"Da kommt jemand", sagte Finn plötzlich und durchbrach die angespannte Atmosphäre. Die Blicke der drei Mädchen richteten sich auf den Grounder, den Bellamy zuvor gefoltert hatte. Octavia stürmte sofort auf ihn zu, und die Wärme ihrer Umarmung schien die Dunkelheit der vergangenen Stunden zu vertreiben.

"Das wird deinem Bruder nicht gefallen", kommentierte Cleo mit hochgezogener Augenbraue und einem Ausdruck, der zwischen Skepsis und Neugier schwankte. "Ich weiß, was Octavia nicht gefallen wird!", warf Clarke ein, und Cleo spürte den wütenden Blick der Brünetten. Offenbar war dieses Thema heikler, als sie es erwartet hatte.

Die Spannung wurde unterbrochen, als das Hufgetrappel von Pferden erklang. Cleos Blick wanderte in die Richtung des Geräuschs, und als die Reiter auf Pferden erschienen, konnte sie sich dem Anblick nicht entziehen. Die majestätischen Tiere wieherten, und Cleo konnte nicht anders, als von ihrer Schönheit fasziniert zu sein. "Oh, mein Gott. Pferde", sagte Clarke erstaunt, und Cleo konnte die Verwunderung in ihrer Stimme spüren.

Zwei Reiter flankierten eine Frau in der Mitte. Ihr Gesicht zierte kunstvolle Malereien, die Cleo als wahrhaft schön empfand. "Ich dachte, wir hätten gesagt, keine Waffen", äußerte sich Finn verärgert angesichts der bewaffneten Reiter.

"Mir wurde gesagt, sie kämen unbewaffnet", erklärte der Grounder, der zuvor mit Octavia angekommen war. "Jetzt ist es zu spät", fügte Cleo hinzu, ihre Gedanken zu einer Mischung aus Neugier und Vorsicht wandern lassend.

"Im Ernst, ich bin sicher, es ist nur zum Schutz. Schließlich kennen sie uns nicht", sagte Cleo, als sie sich den Neuankömmlingen vorstellte. "Ich heiße Cleopatra, aber man nennt mich Cleo."

"Lincoln", stellte sich der Grounder vor. Clarke, nicht bereit, auf Antworten zu warten, ging an Cleo vorbei auf die Grounder zu. Finn wollte ihr folgen, doch Lincoln hielt ihn zurück. Die Grounder-Frau stieg von ihrem Pferd ab und näherte sich Clarke.

"Wie ist ihr Name?", fragte Cleo, ihre Neugierde kaum verbergend.

"Ihr Name ist Anya", antwortete Lincoln, und die Brünette nickte verstehend. "Und was hat Clarke vorhin gemeint?", wollte Octavia wissen, die die Frage schon die ganze Zeit auf der Zunge gehabt hatte.

"Nicht so wichtig, außerdem sollten wir uns jetzt auf etwas anderes konzentrieren", entgegnete Cleo trocken und versuchte, die aufkeimende Unruhe zu beschwichtigen.

~~~

Die beiden Damen hatten bereits seit geschlagenen zwanzig Minuten miteinander gesprochen. In Cleo regte sich eine leichte Langeweile, die ihre Gedanken zu einem unruhigen Tanz verleitete. Leicht abwesend begann sie, einen Stein gelangweilt mit dem Fuß hin und her zu rollen. Dann, in einem plötzlichen Augenblick der Unaufmerksamkeit, glitt ihre kostbare Halskette von ihrem Hals und kullerte über den Boden. Ein kleiner Schreck durchfuhr sie, und sofort versuchte sie, das Schmuckstück wieder aufzuheben.

Doch wie ein Schatten, der die Szenerie überwachte, war Lincoln schneller. Seine geschmeidigen Bewegungen ließen ihn die Halskette geschickt aufsammeln, bevor sie den Boden berührte. Der Glanz des Schmucks spiegelte sich in seinen Augen wider, als er Cleo mit einem mysteriösen Lächeln ansah.

"Gib sie mir zurück! Die gehörte meiner Mutter!", rief sie mit einem Anflug von Verzweiflung. Das Gespräch zwischen Clarke und Anya wurde abrupt von diesem Zwischenfall unterbrochen, als sich alle Augen auf Cleo richteten. Lincoln hielt die Halskette in der Hand, betrachtete sie einen kostbaren Moment lang, bevor er zu Cleo sprach.

"Das heilige Symbol und das Zeichen des Kommandanten. Wie ist es in deinen Besitz gekommen?", erkundigte er sich mit einer tiefen, fast mystischen Intensität, die Cleo das Herz schneller schlagen ließ.

"Ich habe dir gesagt, dass sie meiner Mutter gehörte, davor ihrer, und so weiter. Jetzt gib sie mir zurück", entgegnete Cleo, ihre Worte betonten den unschätzbaren Wert und die emotionale Bedeutung des Schmucks. Octavia schaltete sich ein, und mit einem bittenden Blick in den Augen streckte Cleo ihre Hand aus.

Lincoln legte die Halskette behutsam in ihre Hand, behielt jedoch seine Hand darüber und umschloss damit Cleos Hand. "Ai raun, Silents, du bist eine Legende, bevor du eine wirst", sprach er in einer anderen, unbekannten Sprache, die Cleo nicht verstand. Doch die Worte schienen eine geheimnisvolle Magie um die Halskette zu weben. "Was auch immer du gesagt hast. Danke, dass du sie mir zurückgegeben hast, sonst hätte ich dir wahrscheinlich den Arm gebrochen", sagte Cleo mit einem Lächeln, das die emotionale Achterbahn widerspiegelte, auf der sie gerade fuhr.

"Du kannst es ja mal versuchen", konterte Lincoln grinsend. Cleo sah ihm tief in die dunklen Augen, bevor sie ihre Hand aus seiner zog und die Kette wieder umlegte. Den Anhänger versteckte sie dabei sorgfältig unter ihrem Hemd, als wäre er ein kostbares Geheimnis, das sie hütete.

"Ähm, ja, die Garde. Aber auch Bauern, Ärzte, Ingenieure", setzte Clarke das Gespräch zwischen ihr und Anya fort. Die vier am anderen Ende der Brücke konnten nicht verstehen, was Lincoln und Cleo besprachen, aber sie sahen die intensiven Gesten und den Austausch von Blicken zwischen ihnen.

"Wir können uns gegenseitig helfen. Aber nicht im Krieg", sprach Clarke mit einer Ernsthaftigkeit, die die Atmosphäre noch dichter machte. Die vier am anderen Ende der Brücke blickten zu den beiden Frauen zurück, als das Gespräch in eine entscheidende Phase trat. "Kannst du versprechen, dass die Neuankömmlinge uns nicht angreifen werden? Dass sie respektieren werden, was wir vereinbart haben?" fragte Anya mit einem Ausdruck von Skepsis, der die Unsicherheit in der Luft verstärkte.

"Ich verspreche, alles zu tun, was ich kann, um sie davon zu überzeugen, die Bedingungen einzuhalten", antwortete die Blondine selbstbewusst, wobei ihre Augen ein leidenschaftliches Versprechen widerspiegelten. Anya blieb skeptisch und stellte eine berechtigte Frage: "Warum sollte ich ein Bündnis eingehen, das deine Leute brechen können, sobald sie hier sind?"

"Irgendwie sieht die Grounderprinzessin wütend aus", dachte Cleo, "aber das hatte unsere Prinzessin doch schon oft." Clarke, unbeeindruckt von Anyas skeptischem Blick, fuhr fort: "Wenn ihr zuerst schießt, werden diese Neuankömmlinge niemals mit euch verhandeln. Unsere Technologie... Sie werden euch vernichten."

"Das haben andere auch schon versucht", sagte Anya trocken, und die Spannung zwischen den beiden Parteien blieb spürbar in der Luft hängen, als ein unsichtbares Band der Unsicherheit zwischen ihnen gespannt wurde, bereit, sich in jede Richtung zu entwirren.

"Clarke! Lauft, lauft!", hallte plötzlich Jaspers durchdringender Schrei durch die gespenstische Stille, während seine Schüsse wie feurige Lichtblitze in die Dunkelheit zuckten. "Was zum Teufel passiert hier?", erkundigte sich Cleo, ihre Stimme mit einem Hauch von Sarkasmus, als sie sich umdrehte. "Hat er mal wieder zu tief ins Glas von Montys Selbstgebrautem geschaut?" Doch ehe jemand antworten konnte, durchschnitt ein markerschütternder Schmerzensschrei die Nachtluft, gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Ein Grounder-Pfeil hatte Cleo am Bein getroffen, und Lincoln warf sich instinktiv vor Octavia, als ob er sie vor den Pfeilen des Schicksals beschützen könnte.

"Oh, mein Gott, Lincoln, du bist getroffen", hauchte Octavia, ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen. Cleo unterdrückte einen Schmerzensschrei, ihre Hand fest auf die Wunde gedrückt. "Es ist nur ein Kratzer", beschwichtigte Lincoln tapfer, während er versuchte, die Sorge in Octavias Augen zu mildern. Octavia, von einem Strudel aus Angst und Verwirrung gefangen, flüsterte: "Ich stimme zu, lass uns gehen." Lincoln gab den Befehl, mit einer Entschiedenheit, die von jahrhundertealter Weisheit getragen schien: "Lauft, bis ihr sicher hinter euren Mauern seid."

"Lincoln, nein!", schrie Octavia, als Clarke sie mit eisernem Griff mitzog. Finn unterstützte Cleo, die zögerlich seine Hilfe annahm. Bellamy, Raven und Jasper schlossen sich der kleinen Gruppe an, und gemeinsam wankten sie zurück zum Lager.

Als sie keuchend zum Stillstand kamen, durchzog eine bedrückende Stille die Gruppe. "Wollt ihr irgendetwas sagen?", brach Bellamy schließlich das Schweigen. Finn, von Anspannung erfüllt, entlud seinen Frust: "Ich habe euch gesagt, keine Waffen." Clarke erwiderte mit einer Mischung aus Frustration und Enttäuschung: "Und ich habe dir gesagt, dass wir ihnen nicht trauen können. Und ich hatte Recht." Raven schaltete sich ein, ihr Ton leicht vorwurfsvoll: "Und warum hast du mir nichts davon gesagt?" Cleo rollte genervt mit den Augen. Die Gruppe schien unfähig zu sein, zivilisiert miteinander zu sprechen.

"Du warst zu sehr mit den Patronen beschäftigt", verteidigte sich Finn, "und mit deinem Gewehr." "Gut, dass sie es dabei hatte. Die wollten dich umbringen", intervenierte Bellamy, seine Stimme von Anklage durchzogen und Cleo konterte scharf: "Das kannst du nicht wissen. Jasper hat zuerst geschossen." Octavia meldete sich zu Wort: "Du hast alles ruiniert" und verließ wortlos die Gruppe. Jasper rief ihr hinterher: "Ich habe dich gerettet. Gern geschehen."

"Wenn wir vorher keinen Krieg hatten, haben wir jetzt ganz sicher einen", prognostizierte Finn, und Jasper verließ schweigend die Szene. "Du musstest den Groundern nicht vertrauen", sagte Finn: "Du musstest nur mir vertrauen." Finn ging, gefolgt von Raven, sodass nur noch drei vor den Toren des Camps standen: Bellamy, Clarke und Cleo, die sie enttäuscht und wütend ansahen. "Wie ich schon sagte, der beste Einheitstag aller Zeiten", kommentierte Bellamy. "Danke, dass ihr alles ruiniert habt", fügte Cleo hinzu.

Bellamy wollte erwidern, als plötzlich ein lauter Knall die Luft zerriss. Cleo und Clarke folgten seinem Blick, und ihre Augen fanden eine sehr helle und schnelle Sternschnuppe, die jedoch keine Sternschnuppe war. "Das Exodusschiff?", fragte Bellamy: "Deine Mutter hat es eilig." "Leute, das ist viel zu schnell", warf Cleo ein: "Da stimmt etwas nicht." Cleos Herz schien für einen Moment stehen zu bleiben, bevor ihre Beine nachgaben. Sie wusste, dass nicht nur Dr. Abby Griffin auf dem Schiff gewesen sein musste, sondern auch ihr Vater.

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