= kapitel 7 : bringst ihnen gerechtigkeit =
Nachdem eine Weile verstrichen war, begab sich Cleo auf den Balkon ihres Zimmers und ließ ihren Blick über das beeindruckende Panorama von Polis schweifen. Ein sanftes Rascheln ihrer Kleidung begleitete jeden ihrer Schritte, während sie die Stille der nächtlichen Szenerie genoss. Plötzlich durchdrang Lexas Stimme die Luft und erreichte behutsam das Ohr der brünetten Frau. "Diese Aussicht ist doch wunderbar, nicht wahr?", sagte Lexa, während sie aus den Schatten hervortrat.
"Gewiss, Heda", erwiderte Cleo leise, und Lexa gesellte sich neben sie, ihre imposante Gestalt im Dunkeln präsent. Ein Moment der Stille verband die beiden Frauen, bevor Lexa in die Dunkelheit hinausfragte: "Gefällt es dir hier in Polis?" Cleo nickte zustimmend, doch ein Lächeln fand keinen Platz auf ihren Lippen. "Es fehlt etwas, nicht wahr? Was ist es?", bohrte die Kommandantin nach.
"Nicht 'was', Heda. Sondern 'wer'", korrigierte Cleo mit einem Hauch von Melancholie. Lexa spürte die Schwere in ihren Worten und fragte weiter: "Bellamy, du vermisst ihn. Ich habe gehört, wie Clarke zu dir gesagt hat, dass ihr schon eine Menge durchgemacht habt. Was hat eure Beziehung alles aushalten müssen?" Die Worte schwebten in der Luft, während Cleo einen tiefen Seufzer ausstieß und sich den Erinnerungen an die stürmischen Zeiten mit dem Schwarzhaarigen hingab.
"Das erste, was unsere Beziehung aushalten musste, war der Verlust seiner Mutter durch die Floatation. Dann, als ich ein Jahr lang schwieg und herausfand, was ich für ihn empfand, als ich ihn mit einer anderen sah. Natürlich auch der Berg und unsere unterschiedlichen Ansichten zu dir", enthüllte die Brünette mit einem Hauch von Nostalgie in der Stimme. Ihr Blick schweifte über die funkelnden Lichter von Polis, und in dieser ruhigen Nacht schien jede Erzählung eine Spur von Vergangenheit zu sein, die im Glanz der Sterne aufleuchtete.
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Ein hallendes "Heda!" durchdrang mit Titus' markanter Stimme den weitläufigen Raum, und augenblicklich eilten die beiden Damen zu ihm. In der Mitte der Halle stand Clarke, gehüllt in das tiefste Schwarz des Blutes, das den Raum mit einer düsteren Atmosphäre durchzog. Titus, sein Blick sorgenvoll auf dem blutgetränkten Gewand ruhend, kommentierte bedächtig: "Ein Kommandant der Ice Nation? Das erklärt Nias provokatives Verhalten, dem wir alle zum Opfer gefallen sind. Sie wusste, dass du die Herausforderung annehmen würdest."
Verblüfft äußerte die Blondine: "Ich habe noch nie Blut dieser Farbe gesehen." Lexa, in ihrer charakteristischen Ruhe, erklärte mit einer Mischung aus Wissen und Wehmut: "Es stammt vom ersten Kommandanten. Wenn ein Nachtblutkind gefunden wird, sollte es hier ausgebildet werden, oder zumindest sollte dies so sein." Titus mahnte nachdenklich: "Dein Erbe ist nicht mehr sicher. Es ist an der Zeit, einen Kämpfer zu wählen."
Entschlossen meldete sich die Brünette: "Ich melde mich freiwillig, Heda." Lexa zischte, die Worte mit einer Schwere beladen, die die Luft erstickte: "Das kann ich nicht zulassen." "Heda...", versuchte ihre rechte Hand erneut, doch Lexa unterbrach, der Ausdruck in ihren Augen sprach Bände: "Lasst uns allein." Der Raum leerte sich, bis auf die drei jungen Frauen, und die Stille legte sich wie ein undurchdringlicher Schleier über sie. In dem gedämpften Licht der Halle schienen die Emotionen auf ihren Gesichtern zu tanzen, während der Ernst der Lage ihre Gedanken durchdrang und die Tiefe ihrer Bindung in der Stille der Dunkelheit zum Vorschein kam.
"Titus hat zweifellos recht", warf die Blondine mit einem nachdenklichen Unterton ein, während Cleo zustimmend nickte, ihre Augen auf die faszinierende Gestalt von Lexa gerichtet. "Du gewährst ihr alles, wonach ihr verlangt", fügte die Brünette hinzu und näherte sich gemeinsam mit Clarke der unerschütterlichen Anführerin. Lexa konterte mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Selbstbewusstsein: "Nur wenn ich besiegt werde."
Cleo, von einer Mischung aus Empörung und Leidenschaft erfüllt, erwiderte vehement: "Was, wenn ich diejenige bin, die dich besiegt? Was passiert, wenn selbst du unterliegst? Es gibt nichts, was über dem Commander steht." Clarke, bemüht um Klarheit inmitten der aufgewühlten Atmosphäre, fügte hinzu: "Ich verstehe, dass du nur helfen möchtest, aber hier kannst du nichts verändern."
Cleo, obwohl sie sich nach der Verbindung von Clexa oder der Anerkennung als Commander Princess sehnte, fand sich in einem Dilemma gefangen. Ähnlich wie Octavia, die sich nach der Vereinigung mit Bleo, Blane oder Cllamy sehnte, als ihre älteste Freundin mit ihrem großen Bruder zusammen war, konnte Cleo nicht einfach gehen. Das Verlangen nach einem Ort in der Hierarchie, sei es als geliebte Partnerin oder respektierte Führerin, hielt sie fest, während die Spannungen in der Gruppe spürbar waren.
Lexa durchbrach die Stille, ihre Worte in der Luft hängend, schwer wie der Schatten des Unausweichlichen. "Wenn es mein Schicksal ist, hast du keine andere Wahl", erklang ihre Stimme, während sie die Brünette aus ihren Gedanken riss. Die Worte hallten durch den Raum, gefüllt mit einer Mischung aus Entschlossenheit und ungesagten Emotionen.
Cleo, von Lexas Ernsthaftigkeit beeindruckt, appellierte mit einem Hauch von Zartheit in ihrer Stimme: "Du denkst, du müsstest alles für alle in Ordnung bringen. Aber du kannst hier nichts in Ordnung bringen. Du solltest einfach akzeptieren, dass ich das alleine machen muss." Cleos Worte waren wie sanfte Bitten, die auf den Flügeln der Vernunft flogen, als sie versuchte, Lexa zu überzeugen.
Clarke, von Sorge erfüllt, wagte es nicht, einfach zuzusehen. "Ich werde nicht einfach dasitzen und zusehen, wie du stirbst", nörgelte sie an Lexa, ihre Stimme getränkt von einer Mischung aus Verzweiflung und Entschlossenheit. Die Bedeutung der Kommandantin für sie war greifbar, wie eine unsichtbare Verbindung, die zwischen den beiden existierte.
Doch die Zeit ließ keine Atempause zu, und das Horn ertönte bereits, ein bedrohlicher Klang, der den Moment der Entscheidung ankündigte. "Heda. Taim don kom op [Es ist Zeit]", sprach Titus, der den Saal wieder betreten hatte, mit einer Mischung aus Respekt und Trauer in seiner Stimme.
Lexa, die sich zum Abschied wandte, versuchte, ihre Worte mit einer letzten Spur von Trost zu füllen. "Und ich sage auf Wiedersehen ... für jetzt", erklärte sie, während sie sich zum Gehen wandte. In der Tür blieb sie stehen, drehte sich zu den beiden Mädchen um und fügte mit einem geheimnisvollen Lächeln hinzu: "Das kann nur ein Mondblida sein."
Die Blondine konnte ihre Neugier nicht zurückhalten und platzte heraus: "Was zum Geier ist eine Mondblida?" Ihr Blick richtete sich suchend an die Brünette. Cleo, schnippisch wie immer, antwortete mit einem schelmischen Lächeln: "Sehe ich aus wie ein Lexikon?" Dann rannte sie dem Kommandanten hinterher, die Tür schloss sich hinter ihnen, und die Stille des Raums wurde nur noch von den verbleibenden Fragen und dem Echo der Abschiedsworte erfüllt.
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"Hashta soulou gonplei.... bilaik won hedon noumou... you souda wan op deyon! [Im Einzelkampf gibt es nur eine Regel... Heute muss jemand sterben!]", sprach Titus und die Anspannung im Raum erreichte ihren Höhepunkt. "Yo na jomp in. [Ihr könnt beginnen.]", sagte er und der Kampf begann. Roan gegen Lexa, Lexa gegen Roan.
Cleo saß in ihrem Stuhl und beobachtete das Konklave. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie wusste nicht, wen sie anfeuern sollte, ob sie überhaupt jemanden anfeuern sollte. Roan drückte sein Schwert weiter gegen Lexas, und Cleo spürte, wie ihr Griff um die Armlehne fester wurde. "Du bist erledigt", knurrte Roan und sie konnte seine Entschlossenheit förmlich spüren.
Doch plötzlich griff Lexa mit ihrer Hand nach der Klinge und schwarzes Blut tropfte auf den Boden. Sie knurrte ebenfalls und schlug den Griff ihres Schwertes in das Gesicht ihres Gegners. Es folgte ein spannendes Hin und Her, Lexa hatte nun beide Schwerter und Roan einen Speer in der Hand.
Die Zuschauer hielten den Atem an, während die beiden Kämpfer sich immer schneller und härter bekämpften. Cleo konnte nicht anders, als gebannt auf das Geschehen zu starren. Sie spürte, wie ihr Herz für Lexa schlug, aber gleichzeitig konnte sie nicht anders, als auch für Roan zu empfinden. Sie wusste, dass dies ein Kampf auf Leben und Tod war und dass es keinen Raum für Schwäche gab.
Sie schlugen aufeinander ein, Lexa und Roan, und schließlich lag die Kommandantin am Boden. Titus ließ sich in seinen Stuhl fallen und die Menge murmelte besorgt. Roan versuchte, den Speer nach ihr zu werfen, um die Sache zu beenden, aber Lexa wich aus, trat gegen sein Bein und beugte sich nun bedrohlich über ihn.
Roan, der Prinz von Azgeda, lag auf dem Boden und Lexa stand über ihm. "Gyon op! [Steh auf!]", befahl Königin Nia ihrem Sohn. "Taim yu wan op, taim yu nou na wan op kom hainofa. Yu wan op kom bushhada! [Wenn du stirbst, stirbst du nicht als Prinz, sondern als Feigling!]" "Bring es zu Ende", sprach Roan und wandte sich an Lexa. Cleo konnte die Anspannung im Raum förmlich spüren und ihre Hände schweißten sich auf den Armlehnen ihres Stuhls fest.
"Mutter des Jahres!", murmelte die Brünette verärgert darüber, dass Königin Nia ihren Sohn zu solch grausamen Taten antrieb. Sie dachte an ihren eigenen Vater, der sie einst gefoltert hatte, und fühlte sich zutiefst betroffen. Lexa stand immer noch bedrohlich über Roan, der Speer bereit. Die Spannung im Raum war greifbar und Cleo konnte spüren, wie ihr Herz bis zum Hals schlug. Sie wusste, dass dies ein Moment war, der über das Schicksal aller entscheiden würde.
"Jus drein jus daun! [Blut verlangt nach Blut]", erwiderte Lexa und im nächsten Moment spießte sie Königin Nia auf, die nun an ihren Stuhl gefesselt war und der Speer durch ihr Herz auf der anderen Seite der Rückenlehne ragte. Die Menge erschrak und Cleo musste sich ein Lachen verkneifen, obwohl sie wusste, dass es eigentlich nichts zu lachen gab.
"Die Königin ist tot, lang lebe der König!", verkündete der Commander und die Menge wiederholte es begeistert: "Lang lebe der König!" Sie jubelten Roan von Azgeda zu, der nun ihr neuer König war.
"Heda! Heda! Heda! Heda! Heda!", rief die Menge und feierte ihren Kommandanten. Cleo spürte, wie sich ihre Anspannung löste und wie sie erleichtert aufatmete. Sie hatte nicht gewusst, wie es ausgehen würde, aber nun war alles vorbei. Sie betrachtete die jubelnde Menge und dachte darüber nach, was alles passiert war.
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Der Commander lehnte sich im Sattel zurück und blickte hinauf zu den Wolken, die in der Ferne am Horizont vorbeizogen. Nach einem Moment der Stille drehte sie sich zu den beiden Mädchen neben sich um und begann das Gespräch: "Denkt ihr an zu Hause?" Clarke zögerte einen Augenblick, bevor sie antwortete: "Ich denke an Arcadia als meine Heimat."
Die Brünette neben ihr sah verträumt aus und antwortete mit einem leisen Seufzer: "Ja, ich denke wohl an einen gewissen schwarzhaarigen Jungen mit teddybärbraunen Augen." Dies brachte die anderen beiden Mädchen zum Kichern. Doch die Blondine wollte das Gespräch auf das eigentliche Thema lenken: "Als ich wegging, hatte es einen anderen Namen. Ich war anders."
"Du und Cleo seid Heldinnen für euer Volk und ihr kehrt als solche zurück. Die Mountain Töterinnen bringen ihnen die Leiche der Eiskönigin. Ihr bringt ihnen Gerechtigkeit", antwortete Lexa ruhig und ein Moment der Stille folgte, während die Bedeutung ihrer Worte langsam einsank. Die Mädchen wussten, dass sie eine schwere Verantwortung trugen und dass das, was sie taten, weit über sie selbst hinausging. Doch sie wussten auch, dass sie für ihr Volk kämpften und dass sie, egal was passierte, niemals aufgeben würden.
"Nein, du, Lexa, bringst ihnen Gerechtigkeit!", unterbrach Cleo die gespannte Stille mit einem leidenschaftlichen Ausdruck und ihre Stimme klang wie ein melodischer Aufruf, durchzogen von einer tiefen Überzeugung, die sich in jedem Wort widerspiegelte. "Wir bringen ihnen nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Frieden", erwiderte Lexa mit einem sanften Lächeln im Gesicht und der Ausdruck in ihren Augen verriet eine tief verwurzelte Überzeugung, eine Vision von Harmonie und Wohlstand, die über die gegenwärtigen Umstände hinausblickte.
Die Zeit verstrich, und plötzlich durchschnitt ein einschneidender Ruf die Stille. Cleo bremste ihr Pferd ab, gefolgt von Clarke und Lexa. Ein schriller Schrei, ein verzweifelter Versuch, entrang sich ihrer Kehle, als sich vor ihnen ein düsteres Feld von Leichen erstreckte. Ihr Blick verharrte auf diesem beängstigenden Anblick, und die nachfolgende Stille wurde von der erdrückenden Schwere des Moments durchdrungen.
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Die Brünette eilte gemeinsam mit Wanheda, Heda und den übrigen Gefährten über das ausgedehnte Feld, ihre Schritte von der Dringlichkeit des Moments getrieben. "Was ist hier passiert?", wollte sie atemlos wissen, als sie schließlich das Geschehen erreichten. Die Blondine antwortete mit einem ernsten Blick: "Alle haben Schusswunden." Doch bevor weitere Fragen gestellt werden konnten, durchschnitt ein drängender Ruf die Luft. "Heda, komm schnell!", hallte es durch die Szenerie, und die drei jungen Frauen setzten ihre hastigen Schritte fort, von einer unsichtbaren Sorge angetrieben.
"Heda!", rief die Kommandantin, als sie zu der verwundeten Grounderin eilte und sich schließlich neben ihr niederließ. Ein gedämpftes Stöhnen entwich Indra, begleitet von einem Ausdruck der Bestürzung. Clarke, besorgt um die Verwundete, begutachtete die Wunde und sprach mit ernster Miene: "Ich brauche etwas, um sie zu verbinden."
Indra wies hilfsbereite Gesten ab, ihre Stimme entschlossen: "Lass mich. Du bist eine von ihnen." Doch die Kommandantin intervenierte mit Nachdruck: "Indra, lass sie dir helfen", und reichte Clarke Material zum Verbinden. Die Brünette schaute zu Indra auf und fragte erneut: "Was ist hier passiert?" Die dunkelhäutige Grounderin begann ihren Bericht: "Sie haben angegriffen, als wir geschlafen haben. Unsere Wachen standen im Norden und hielten Ausschau nach Azgeda. Das erste, was sie taten, war, die Bogenschützen zu töten. Die Infanterie konnte nicht herankommen. Dann haben sie die Verwundeten hingerichtet."
Die Brünette war entsetzt und fragte mit Nachdruck: "Der Gipfel war vor zwei Tagen, warum sollte mein Vater das tun?" Indra reagierte sofort: "Es war nicht Kane. Es war Pike." Die Blondine war sichtlich geschockt, und die Brünette stockte, als sie sich vorstellte, dass ihr Freund in solch einem Verrat verwickelt war. "Wie bist du entkommen?", wollte die Kommandantin wissen. "Bellamy", antwortete Indra. "Bellamy war dabei?", fragte die Blondine, und die Brünette stockte bei dem Gedanken an einen solchen Verrat.
"Er wollte die Verwundeten verschonen, aber Pike war dagegen. Er konnte ihn überreden, mich am Leben zu lassen, damit ich eine Botschaft überbringen konnte", erklärte Indra weiter und die Brünette wollte sofort wissen: "Was für eine Botschaft?" Die Vorstellung, was ihr Freund getan hatte, ließ ihr übel werden. Indra antwortete: "Skaïkru wird der Koalition nicht beitreten. Das ist jetzt ihr Land. Wir können es verlassen oder sterben."
Lexa schnappte nach Luft und befahl mit eisiger Entschlossenheit: "Schickt Reiter aus. Ich rufe die Armeen der zwölf Clans zusammen. Wenn die Sonne wieder aufgeht, werden wir Arkadia vernichten. Und jeden innerhalb seiner Mauern." Die Soldaten brachen sofort auf, und Clarke erhob sich. "Wartet. Lasst uns versuchen, es in Ordnung zu bringen", flehte die Blondine, und die Brünette sah den Kommandanten flehend an. Nicht jeder in Arkadia war schuldig. Die beiden Mädchen wollten gerade gehen, doch Lexa rief: "Hodem op! [Haltet sie auf!]" Sofort drehten sie sich zu Lexa um, und Cleo wollte wissen, worum es ging?
"Ich kann dich nicht gehen lassen, Clarke", antwortete der Kommandant. "Also bin ich jetzt ein Gefangener, ja?", fragte Clarke. "Ja", antwortete Lexa nur. "Lexa, lass mich nach Arkadia gehen, oder wenigstens Cleo?", flehte die Blondine. "Nein", sprach Lexa. "Dann lass uns wenigstens mit Kane reden. Wir können ihn hierher bringen", versuchte auch die Brünette die Kommandantin zu überzeugen. Clarke kniete sich zu der verletzten Grounderin hin und sagte: "Indra, hat Kane dir auf dem Gipfel nicht ein Funkgerät gegeben? Für Notfälle. Kontaktiere ihn. Bitte." Indra sah den Kommandanten an, und dieser nickte zustimmend.
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