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= kapitel 41 : deine befehle, osleya =

"Jetzt müssen wir dafür einstehen", sagte Octavia mit einer Entschlossenheit, die den Raum erfüllte. Die Brünette trat an ihre Seite und nickte zustimmend. "Ich weiche nicht von deiner Seite, O", versicherte die junge Kane, und die kleine Blake schenkte ihr einen intensiven Blick, der mehr sagte als Worte je könnten. Als sich die massive Bunkertür mit einem tiefen Grollen öffnete, wandten sich alle gebannt der Person zu, die aus der Sicherheit des Bunkers hervortrat.

Die kleine Blake stürzte sich sofort in die Arme ihres großen Bruders, und Cleopatra lächelte ihre Freundin liebevoll an. "Ich wusste, dass du es schaffen würdest", hauchte Octavia dem schwarzhaarigen Mann ins Ohr, ihre Worte durchdrungen von einer Mischung aus Erleichterung und unbeschreiblicher Freude. "Ich liebe dich mehr als alles andere", erwiderte Bellamy, dessen Augen vor Emotionen schimmerten.

"Oh, sie sind da", unterbrach die Brünette das berührende Wiedersehen, als die Clans näher kamen. Die kleine Blake trat vor, und die junge Kane griff nach der Hand des Schwarzhaarigen. Ein kurzer, intensiver Blick zwischen ihnen genügte, und er hauchte einen Kuss auf ihr dunkles Haar. "Oso laik wonkru. Em dison laik oso hous. [Wir sind ein Clan, und das ist unser Zuhause]", sprach Octavia feierlich aus, als sie Indras Schwert ergriff und es an Echos Kehle hielt. "Nur nicht für dich", fügte die kleine Blake mit fester Entschlossenheit hinzu, während Echo versuchte, ihre Position zu verteidigen. "Wir hatten eine Abmachung. Du hast gesagt...", begann sie, doch die junge Kane unterbrach sie ruhig.

"Sie sagte, dein Volk würde leben. Über dich hat sie nichts gesagt. Du kannst ihnen sagen, dass wir den Bunker gestohlen haben, wenn du willst, aber die Tür ist jetzt offen, also...", sprach die junge Kane mit einer Mischung aus Überzeugung und Klarheit, nachdem sie sich von Bellamy gelöst hatte und neben Octavia getreten war. "Sei dankbar, dass dein Exil nur kurz sein wird", fügte Indra ernst hinzu und verlieh ihren Worten eine gewichtige Bedeutung. "Praimfaya wartet", kommentierte die Azgeda-Kriegerin und verließ ohne weitere Worte den Ort.

"Willkommen zu Hause", wandte sich die kleine Blake nun an die Clans, ihre Stimme erfüllt von einer Mischung aus Stolz und Herzlichkeit, während sie die neu vereinten Gemeinschaften in Empfang nahm. Der Moment war durchdrungen von einer tiefen Verbundenheit und dem Wissen, dass gemeinsam überstandene Prüfungen eine unzerbrechliche Bindung geschaffen hatten.

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Inmitten des aufgewühlten Gemurmels und der angespannten Atmosphäre betrat ein besorgter Vater den Raum, einen kleinen Jungen fest auf dem Arm haltend. Die anderen Clans hatten die Mitglieder der Skaïkru aus ihren Betten gerissen und in die "Eingangshalle" gestoßen. Ein Gefühl der Dringlichkeit und Unruhe durchzog die Luft, als die Azgeda die Tür zum Wohnbereich verschlossen und die Skaïkru wütend dagegen hämmerten. Der Vater, seine Stimme von Sorge durchzogen, rief aus: "Jaha! Was ist hier los?"

Jaha, von düsterer Vorahnung erfüllt, antwortete mit Nachdruck: "Drei von vier Menschen werden heute Nacht sterben. Glaubst du immer noch, dass dies die richtige Entscheidung war?" Die junge Brünette mit der schweren Krone auf dem Haupt blickte stur an die Wand. In ihren Augen spiegelte sich Leere wider, während die Last auf ihren Schultern, eigentlich nicht für Jugendliche wie sie gedacht, unerträglich schien.

Die junge Kane führte Clarke und Bellamy mit entschlossenen Schritten in das Büro, das auf der Ark als Brücke bekannt war. "Unsere Leute sind verängstigt, Marcus. Wir müssen ihnen etwas sagen", drängte Jaha, der kurz darauf das Büro betrat. "Wir haben gerade mit Raven gesprochen", informierte Kane, "wenn sie hier ist, haben wir die nötigen Kräfte." Clarke seufzte schwer und fragte: "Wie viele Plätze bleiben dann noch?" Dr. Griffin, mit einem schweren Blick, antwortete: "Einschließlich der notwendigen Kräfte und der Plätze für die Kinder unter sechzehn Jahren bleiben achtzig übrig."

Cleo, an die Wand gelehnt, korrigierte kühl: "Einundachtzig. Wie gesagt, ich habe mir den Platz nicht verdient." Ihre Augen verrieten Leere, als sie den Blick abwandte. Marcus und Kane starrten fassungslos auf sie, unfähig zu begreifen, warum sie nicht um ihr Leben kämpfen wollte. "Mein Platz ist bei Azgeda und nicht bei Skaïkru!", murmelte Cleo, ein resignierter Seufzer entwich ihren Lippen.

"Ich kann nicht glauben, dass wir darüber reden, dreihundertvierundsechzig unserer Leute in den Tod zu schicken", sagte Jaha mit einem Anflug von Verzweiflung. Cleo rollte mit den Augen und konterte: "Das ist nicht viel anders, als dreihundert Leuten die Luft abzudrehen!" Ihre Arme hatte sie entschlossen vor der Brust verschränkt, während der Ernst der Lage die Anspannung in der Luft weiter steigen ließ.

"Außerdem können wir froh sein, dass sie uns überhaupt Platz in diesem Bunker geben", warf die Blondine ein. "Keinem von uns gefällt es", sagte Kane, der immer noch versuchte, Augenkontakt mit seiner Tochter herzustellen, aber sie wich seinem Blick aus. "Dann werden wir darum kämpfen", rief Jaha, und Kane verneinte dies. " Wieso lost ihr nicht einfach? Im Ernst, das macht die Wahl leicht und ist fair", mischte sich die Brünette ein, die nun doch zu den anderen aufblickte. "Jede Art von Widerstand wird uns alle das Leben kosten", meldete sich Cleopatras Vater zu Wort: "Das Beste, was wir tun können, ist, die restlichen Plätze auszulosen, wie Cleo es vorgeschlagen hat." "Das wird nicht funktionieren, Marcus", meinte Jaha und hatte auf den Tisch geschlagen. "Das war deine Idee", konterte Kane.

"Es ging um die Chance zu überleben", entgegnete der ehemalige Vorsitzende der Ark. "Inwiefern ist das hier anders?", wollte Dr. Griffin wissen. "Bis vor zwanzig Minuten dachten unsere Leute, sie seien sicher. Sie hatten sich beruhigt. Sie hatten sich ihre Betten ausgesucht. Sie packten ihre Koffer aus. Sie haben sich ihre Zukunft ausgemalt", erwiderte Jaha: "und jetzt wollt ihr sie ihnen wegnehmen, und glaubt mir, sie werden kämpfen." "Niemand sagt, dass es einfach sein wird, aber wir müssen die Leute zur Vernunft bringen", sagte Kane, und seine Tochter nickte. "Trotzdem, jemand muss Raven holen. Ich melde mich freiwillig", warf der schwarzhaarige Mann nun ein und seine Freundin trat neben ihn. "Ich komme auch mit", war das Einzige, was sie daraufhin sagte. "Und ich komme auch mit", kam von Clarke und die beiden nickten ihr zu. "Nein. Es kommt irgendwer anders mit", warf Dr. Griffin nun ein.

"Mom. Raven braucht unsere Hilfe", konterte die Blondine: "ich kenne den Weg zur Insel. Ich muss das machen." "Wenn ihr zurückkommt, werdet ihr drei auf jeden Fall einen Platz bekommen", meldete sich Kane zu Wort, der nun vor ihnen stand. Cleo rollte mit den Augen und schnaubte verärgert. "Du hast vielleicht schon abgeschlossen, Cleopatra. Aber es gibt genug Leute, die dich lebend sehen wollen", sprach Kane und hatte ihr eine Hand auf die Schulter gelegt. "Ich treffe euch in der Luftschleuse", kam es von Abby und die anderen verließen das Büro, doch Kane hielt seine Tochter am Arm fest. "Bitte, komm zurück", flehte er mit Sorge in der Stimme. "Da ich Bellamy versprochen habe, am Leben zu bleiben, werde ich zurückkommen, versprochen, Dad", antwortete die Brünette, bevor sie sich aus seinem Griff löste und Abby warf ein:" Als deine Ärztin kann ich dir das nicht erlauben, du bleibst hier." Die junge Kane drehte sich zu ihr und schluckte, sie wusste die Ärztin hatte recht, aber sie hatte einfach zu große angst, dass Bellamy nicht zurückkam, dennoch nickte sie verstehen. „Dann geh ich mich mal verabschieden... Vorrest", hauchte die Brünette und eilte ihren Freunden hinter her.

„Bellamy", rief sie und packte ihn am Arm. „Ich... ich komme nicht mit... ich", stotterte sie und der schwarzhaarige legte seine Hände an ihre Oberarmee. „Hey, schon okay. O, braucht dich hier, ich versteh schon", schmunzelte er und sie schüttelte nur mit dem Kopf. „Du verstehst eben nicht, da ist noch was was ich dir sagen muss", sagte Cleo und der Blake sah sie mit einem verwirrten blick an. „Sag es mir wenn ich zurück bin", erwiderte er und keinen Moment später küsste Die junge Kane ihn so leidenschaftlich als wäre es ihr letzter Kuss, und hatte sie das gewusst wäre sie ohne zu zögern mitgegangen, nur um bei ihm zu sein. „Komm zurück zu mir, versprich es mir!", flüsterte die brünette den Tränen nahe und Bellamy strich diese mit seinem Daumen weg ehe er murmelte:" Versprochen!"

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„Wir waren schon früher vom Aussterben bedroht, und wir haben durchgehalten. Aber wir waren immer mit Opferbereitschaft vertraut. Und heute werden wir wieder getestet. Der Boden wird fünf Jahre lang nicht überleben können. Es ist bestätigt, dass dieser Bunker, nur für diese Zeit Sauerstoff und Nahrung für eintausend zweihundert Menschen erzeugen kann. Nach Mandat des Konklaves hat unser Clan Hundert Plätze erhalten. Eine gleiche Anzahl von Plätzen wie der Rest. Um sie zu füllen, werden wir eine faire Lotterie veranstalten", hielt Kane mal wieder eine Kane mäßige Rede als seine Tochte angelehnt an den Türrahmen zum Büro stand und jemand im nächsten Moment brüllte:" Was? Nein!" „Wir werden eine faire Lotterie machen", versicherte Kane erneut:" Eine gleiche Chance für alle." „Wie lange, denken Sie, würden die Grounder hier ohne uns auskommen? Unsere Leute wissen, wie man Sauerstoff-Wäscher und Hydrofarm betreibt", brüllte jemand und erneut verdrehte Cleo die Augen. „Ja! Wir werden diesen Ort anführen", fügte jemand hinzu:" Wir verdienen mehr Plätze."

„Ich mag das nicht mehr als ihr. Aber wir müssen auf die besseren Engel unseres Wesen hören, uns zu führe. Wie das Ausmerzen auf der Ark Einige müssen heute sterben, damit unser Volk überleben kann", sprach Kane und dann meinte der selbe Mann der die ganze Zeit herumbrüllte:" Was ist mit ihr? Ist ihr Name auch in der Lotterie? Wir lassen einfach einen Grounder ein Bett von einem von uns nehmen?" „Ich sage, wir lassen ihre eigenen Leute sie retten!", stimmte jemand zu und Kane erwiderte:" Alle mal runter kommen. Wir sind zu wir gekommen, um uns jetzt anzugreifen."

„Das sagen Sie nur, weil Sie wissen, dass Sie sicher sind", konterte jemand und auf Niylah wurde im nächsten Moment eingetreten. Sofort eilten beide Kanes los um sie aufzuhalten. Cleo eilte an allen vorbei ehe sie einen ihrer Pfeile an den Hals drückte. „Niylah, du gehst mit Octavia", wies die Brünette ein und keinen Moment später sagte die kleine Blake:" Sie ist sicher. Ihr habt jetzt einen Platz weniger zu besetzten." 

„Octavia, bitte. Du kannst das aufhalten. Du bist Skaïkru. Du bist eine von uns", mischte sich dann Jaha ein nachdem Cleo den Mann bewusstlos geschlagen hatte und nun verdrehte sie über diese Aussage die Augen. Octavia sprang vor Jaha und zischte:" Ich bin eine von euch? Sie haben mich dazu gebracht, mich unter dem Boden zu verstecken. Sie haben meine Mutter gefloatet. Jetzt verstecke ich mich nicht mehr." Dann wandte sich die kleine Blake an Kane und zischte": Und Sie haben ihre eigene Tochter gefoltert, Sie haben ihre Frau gefloatet, weil sie Medizin stahl um jemandem das leben zu retten." 

„Tu das nicht", bat Jaha und keinen Moment später ergriff Cleo das Wort:" Jeder andere Clan hat seine Überlebenden bestimmt. Jeder andere Clan. Skaïkru ist nicht anders. Ihr habt bis Mitternacht. Wählt, oder ihr werdet alle sterben." Cleo und Octavia liefen wieder in das innere des inneren des Bunkers und ihre Atmung hatte sich beschleunigt.

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„Geht es dir gut?", fragte Octavia als sie sich vor Niylah gekniet hatte und Cleo die Wunden der Blonden säuberte. „Sie haben Angst. Die haben wir alle. Es ist menschlich zu kämpfen", kam es von Niylah und die Brünette nickte zustimmend, sie hatte quasi ihren Vater zu Tode verurteilt, weil Skaikru nicht spurte. „Ich werde nie vergessen,was ihr beide für mich getan habt", fügte die Trikru hinzu und im nächsten Moment meinte Indra:" Auf ein Wort, Octavia, Cleo?" 

Die beiden junge Frauen erhoben sich ehe Indra sagte:" Ich befürchte, das wird nur schlimmer, wenn Skaïkru sich nicht entscheiden kann. Ihr beide wisst, wie das enden muss." „Was ist, wenn ich es nicht kann?", fragte die kleine Blake und Cleo wandte ein:" Du hast deine Bedingungen genannt. Es gibt kein Zurück mehr. Wir wissen, das ist schwer, aber du bist der Champion, O. Wonkru sieht dich jetzt an. Sie werden tun, was getan werden muss. Du musst nur den Befehl geben." „Ich bin kein Champion, Cleo. Ich verstecke mich. Ilian hat mir geholfen. Roan hat mir geholfen. Ich habe das nicht alleine gemacht", konterte Octavia sofort und Indra sagte sofort:" Kein Anführer tat das jemals."

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Seite an Seite liefen Cleo und Octavia in Richtung Tür an den Kriegern der Wonkru vorbei. „Wir haben das Waffenarsenal der Skaïkru gefunden. Das sind jetzt unsere Waffen", sprach Indra die den beiden entgegen kam. „Wir können nicht länger warten. Wie lauten deine Befehle, Osleya?", wollte nun die Brünette wissen:" Ich werde direkt neben dir stehen, an deiner Seite, so wie immer." „Verteilt die Waffen", wies die kleine Blake an und das taten sie. Sie schritten in Richtung Tür und sobald sie standen sagte Cleo sofort:" Ich werde das für dich tun." „Nein. Meine Leute, meine Verantwortung", entgegnete Octavia und die Kane meinte:" Das sind auch meine Leute gewesen und sie sind es noch."

„Ich weiß. Jetzt", wies Octavia an und eine der Grounder lief zu Tür ehe diese öffnete. Roter Nebel stand in der Eingangshalle und die kleine Blake hob ihren Arm, sofort blieben alle stehen. Die Skaïkru lagen alle ohnmächtig auf dem Boden und der jungen Kane kamen Flashbacks an die Mountain Men hoch. Zwei Männer mit Gasmaske kamen zu den beiden Frauen und zogen ihre Masken ab, es waren Kane und Jaha. „So retten wir unsere Leute?", meinte Kane obwohl es eher wie eine frage anhörte und Jaha wollte wissen:" Marcus, wie sollen wir wählen?" „Wir haben schon", antwortete Kane und Jaha hauchte ein:" Clarkes Liste." „Es war immer unsere beste Überlebenschance", erwiderte Kane und Jaha entgegnete:" Und ich weiß, wo sie ist." „So retten wir unsere Leute", wiederholte Kane und seine Tochter ergiff seine Hand ehe sie flüsterte:" Und dann machen wir es wieder gut."


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