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= kapitel 36 : dich da rausholen =

Donnernd hallte seine Stimme durch das Lager, als er verkündete: "Du wagst es nicht, dieses Lager erneut zu verlassen!" Die Brünette hob den Blick zu ihrem Vater, die Augen voller Unverständnis und gleichzeitig einer stummen Frage. In einem Ton, der sowohl befehlend als auch besorgt klang, fuhr Kane fort: "Du warst dem Tod nahe, und dennoch stürmst du los, um beim Funkgerät zu helfen. Ich erwarte einen detaillierten Bericht darüber, was du tust."

Ein genervtes Augenrollen begleitete Cleos Reaktion, während sie Indra folgte. Die Worte ihres Vaters verhallten nicht in der Luft, sondern nagten an ihrem Widerstand. "Verstehen wir uns, junge Dame?" rief er ihr nach, doch ihre Antwort war ein entschiedenes Schweigen, begleitet von einem entschlossenen Blick, als sie sich zu ihm umdrehte. "Seit wann richte ich mich nach dem, was du oder irgendjemand sonst sagt?" konterte sie, bevor sie weiterging. Kane versuchte, sie aufzuhalten, doch ihr Entschluss war stärker.

"Cleo! Ich versuche nur, dich zu beschützen. Es würde mir das Herz brechen, wenn dir etwas zustoßen würde", appellierte er mit einer Mischung aus Sorge und Reue. Die Brünette erstarrte für einen Moment, als sein Geständnis wie ein sanfter Windhauch durch das Lager strich.

"Ich hätte niemals befehlen dürfen, dich zu foltern, um Informationen zu bekommen. Ich hätte dich fragen sollen, wie es dir geht. Ich hätte dich in den Arm nehmen sollen, als deine Mutter starb. Ich hätte ein Vater für dich sein sollen, nicht nur ein verdammtes Ratsmitglied. Du bist meine Tochter, und du hattest recht, es ist meine Pflicht, für dich da zu sein. Es tut mir leid, Sonnenschein", sprach er mit leisen, reumütigen Worten, die wie Tropfen des Bedauerns in die Stille fielen. Cleo kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen an, versuchte, sie zu unterdrücken, aber letztendlich drehte sie sich einfach um und lief davon, während die Worte ihres Vaters im Lager nachhallten.

~~~

Octavia stürmte atemlos in den Raum, gefolgt von Cleo, und die drängende Frage entfuhr ihr mit einem Hauch von Verzweiflung: "Raven, gibt es irgendetwas Neues von Bellamy?" Der Atem der Anspannung spiegelte sich in ihrem Gesicht wider, während ihre Augen suchend durch den Raum wanderten. "Noch nichts. Ich hätte allerdings erwartet, dass Cleo genauso aufgeregt reinkommt", entgegnete die Schwarzhaarige, ihre Finger flink über die tastaturähnlichen Oberflächen der technischen Geräte bewegend.

"Lincoln wird auch vermisst", fügte die besorgte kleine Blake hinzu und ergänzte, ihre Stirn leicht gerunzelt: "Er müsste längst zurück sein." Die düstere Ungewissheit legte sich schwer über den Raum, als Cleo mit einem Hauch von Zuversicht sagte: "Ich bin sicher, es geht ihnen gut." Raven, die bereits tief in ihre Gedanken vertieft war, hob den Blick von ihren Instrumenten und meinte nachdenklich: "Das hoffe ich auch. Dein gesamter Plan beruht darauf, dass Bellamy rechtzeitig auftaucht."

"Er wird es schaffen", erklärte Cleo mit einer Entschlossenheit, die in ihrer Stimme widerhallte. "Er ist zu mir auf der Ark gekommen, vorbei an ich weiß nicht wie vielen Wachen. Er kann es schaffen." Die Hoffnung schwang deutlich in ihrer Stimme mit, als sie ihre Überzeugung mitteilte. Plötzlich durchbrach die dringende Stimme von Clarke die angespannte Stille. Über die Lautsprecher wurden sie gerufen, und Clarke verließ den Raum eilig. "Wir reden später weiter", rief sie, bevor sie kurz darauf zurückkehrte.

"Wir sind zu spät dran. Sie hat sie bereits ausgeblutet", berichtete Clarke von dem Verhör mit dem Mountain Man. Ein beklemmendes Schweigen legte sich über die Gruppe, und Ravens Augen spiegelten die Dunkelheit ihrer Gedanken wider. "Es ist vorbei", verkündete Clarke resigniert, während eine erneute Nachricht von Jasper Jordans über das Funkgerät kam. "Nein!" schrie Raven, und ihre Stimme zitterte vor Verzweiflung, als sie sich unvermittelt von ihrem Stuhl erhob. "Du kannst nicht einfach aufgeben, Clarke. Du hast Finn getötet, und ich habe auch nicht aufgegeben. Ich baue hier einen verdammten Tongenerator. Und du machst deinen Job."

Die Verzweiflung in Ravens Stimme durchzog den Raum wie ein schneidender Wind. Clarke, sichtlich überfordert, fragte mit einem Hauch von Hilflosigkeit: "Was soll ich denn tun?" Raven sah sie eindringlich an, ihre Augen voller Entschlossenheit, und antwortete: "Ich weiß es nicht. Denk dir einen Plan aus." "Das habe ich versucht", konterte Clarke, und Cleo schwieg bedächtig, um nicht noch mehr Unruhe zu stiften, während die Schicksale ihrer Freunde auf Messers Schneide lagen, und der Raum von der drückenden Last der Ungewissheit erfüllt war.

"Camp Jaha, hier ist Mount Weather. Kann mich jemand hören?" Der tobende Streit verstummte schlagartig, als die Stimme durch die verbrauchte Luft drang. Cleos Augen weiteten sich ungläubig, ihr Herzschlag wurde zu einem wilden Trommeln, und eine Gänsehaut überzog ihre Haut wie ein elektrischer Schauer. Inmitten dieses gespenstischen Schweigens entglitt Raven ein ungläubiger Fluch: "Heilige Scheiße." 

"Camp Jaha. Kann mich jemand hören?", wiederholte die Stimme. Clarke griff nach dem Funkgerät und fragte: "Bellamy?" "Clarke?", war alles, was er antwortete. "Geht es dir gut?", wollte die Blondine wissen. "Ja, aber das war die einzige gute Nachricht. Wir müssen schnell reden. Es hat eine Veränderung gegeben. Jasper, Monty, alle, sie haben sie im Schlafsaal eingesperrt", sagte Bellamy. "Aber sie sind noch am Leben?" fragte die Blonde: "Alle siebenundvierzig?" Die Erleichterung war in ihrer Stimme zu hören, und Cleo spürte, wie ihre Augen feucht wurden.

"Ich glaube schon. Vorläufig. Aber Maya sagt, dass sie schon ihr Blut verbraucht haben und es hier drin sehr schnell ungemütlich wird", fügte Bellamy hinzu, und die beklemmende Atmosphäre schien sich durch die Worte weiter zu verdichten. Die Worte von Bellamy trafen Cleo mitten ins Herz. Sie spürte, wie ihre Augen feucht wurden, als sie hörte, dass Maya bei ihm war und ihm bei der Flucht geholfen hatte. 

"Maya ist bei dir?" Cleos Stimme mischte sich ein, und die Verbindung schien für einen Moment innezuhalten. Bellamy's Herzschlag verriet die Anspannung, bevor er antwortete: "Sie hat mir bei der Flucht geholfen. Ohne sie wäre ich tot. Und es sind Kinder hier drin. Wir brauchen einen Plan, der sie nicht alle umbringt. Bitte sag mir, dass es einen gibt." "Verstanden. Aber wir können nichts tun, solange der Säurenebel aktiv ist", erklärte Clarke ruhig, ihre Stimme jedoch von Entschlossenheit durchdrungen. "Raven wird dir helfen." Cleo spielte währenddessen nervös mit einem losen Faden an ihrer Kleidung, ihre Gedanken rasten.

"Also gut, was noch?", fragte Bellamy und Cleo spürte, wie ihre Gedanken wild durcheinander wirbelten. Sie musste etwas sagen, etwas, das die Hoffnung am Leben hielt, denn sonst würde alles verloren sein. Sie spielte mit einem losen Faden an ihrer Kleidung und suchte in ihrem Inneren nach Antworten. In Gedanken rief sie in das Funkgerät, wie Octavia es vorgeschlagen hatte. "Ihr müsst einen Weg finden, um alle Grounder zu befreien. Eine ganze Armee ist dort und niemand weiß davon", sprach Cleo mit einem Hauch von Verzweiflung in ihrer Stimme.

"Ein trojanisches Pferd. Guter Plan", antwortete Bellamy, und Cleo verfluchte sich dafür, dass sie es nicht selbst vorgeschlagen hatte. "Was hält Maya davon? Ist es möglich?" fragte Clarke, und Cleo seufzte verärgert über ihre eigene Zurückhaltung und Enttäuschung.

"Sie sagt, dass es kein Problem ist", versicherte Bellamy: "Wenn du willst, dass das klappt, musst du mir Zeit geben, es zu tun. Nicht mehr lange, und sie werden merken, dass ich nicht hierher gehöre. Und wenn das passieren sollte..."

"Das darf nicht passieren, sonst finde ich einen Weg hinein und töte jeden, der dir etwas antun will", rief Cleo ins Funkgerät: "Wir werden uns etwas einfallen lassen." "Dann denk schnell", antwortete der Schwarzhaarige am anderen Ende der Leitung, und Clarke spürte die Anspannung in der Luft. Sie wusste, dass Bellamy in großer Gefahr war und dass jede Sekunde zählte.

"Verstanden. Und Bellamy?", sagte Clarke und hielt einen Moment inne. Sie musste ihm sagen, was sie fühlte. "Ja?", antwortete Bellamy mit einer leisen Stimme. "Du hast es geschafft. Wir wussten, dass du es schaffst", ermutigte sie ihn. "Ich habe es nur geschafft, am Leben zu bleiben", relativierte Bellamy. "Mach weiter so", sagte Clarke und reichte Raven das Funkgerät. Sie wusste, dass sie jetzt gehen musste, um anderen zu helfen, aber sie konnte Bellamy nicht einfach so lassen.

"Was wirst du tun?" wollte Cleo wissen. "Den Blick nach außen statt nach innen richten", sagte die Blondine und ging. Ein Lächeln huschte über das Gesicht der Brünetten, und sie atmete erleichtert aus, als ihr endlich klar wurde, dass Bellamy Blake noch lebte. "Ich sollte gehen und helfen", sagte sie und machte sich auf den Weg. Sie drehte sich noch einmal um und sagte ins Funkgerät: "Wir werden dich nicht im Stich lassen. Wir werden dich da rausholen."

"Cleo?" erklang Bellamys Stimme, und das zarte Klingen durchdrang den Raum, als Raven ihr mit einem leisen Lächeln das Funkgerät reichte. Cleo hob den Blick, ihre Augen trafen auf Bellamy, und sie antwortete mit einer Stimme, die beinahe flüsterte: "Ja, Bell?"

In diesem Moment schien die Welt um sie herum zu verblassen, und Bellamy, der schwer atmend vor ihr stand, brach das Schweigen. "Ich muss dir noch etwas sagen", gestand er, und ein Hauch von Unsicherheit glitt über sein Gesicht. Cleo, von einer leisen Vorahnung erfüllt, schenkte ihm ein zartes Lächeln. "Ich weiß", hauchte sie zurück. "Ich auch. Aber Clarke braucht mich. Lass uns das klären, wenn wir uns wiedersehen und umarmen können."

Die Worte hingen in der Luft, wie ein Versprechen für die Zukunft. Cleo ließ den Finger vom Funkgerät gleiten, spürte die Anspannung in der Luft. Die Last der unausgesprochenen Worte drückte auf ihre Schultern, und sie entschied sich, zu gehen. Ein Blick, ein Nicken, und sie erhob sich, um den Raum zu verlassen.

Doch Bellamy ließ die Stille nicht unangetastet. Seine Worte durchdrangen den Raum mit einer Intensität, die Cleo den Atem raubte. "Ich mag dich, Cleo", gestand er leise, und der Klang seiner Worte hallte nach. "Du bist mir wichtiger als alles andere!"

Cleos Herz pochte heftig in ihrer Brust, während sie diese Worte auf sich wirken ließ. Die Luft vibrierte förmlich vor Emotionen, und sie spürte eine Mischung aus Verlegenheit und Freude. Doch die Zeit war nicht reif für eine Erwiderung. Ihr Blick traf Bellamys Augen, bevor sie sich abwandte, der Blondine hinterherlief und sich bewusst wurde, dass zwischen ihnen noch unausgesprochene Worte hingen, die im richtigen Moment ausgesprochen werden würden.

~~~

Die Wache versperrte den Zugang zu dem gefangenen Mountain-Men, und ein eisiger Wind pfiff durch die verlassenen Gänge des Lagers. "Lassen Sie das lieber", riet die Brünette sanft dem Wachmann, ihre Worte von einer ungewöhnlichen Ernsthaftigkeit begleitet. Sie lief neben Clarke, die Anführerin, gefolgt von Octavia, Indra und einer handvoll weiterer Grounder, die wie Schatten durch das unwirtliche Terrain folgten.

"Zieh deinen Schutzanzug an. Du kommst mit uns", befahl Clarke mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Autorität, während der gefangene Mountain Man gehorsam den Schutzanzug überstreifte. Die Atmosphäre war gespannt, als sie durch das Lager schritten, und Kane sowie Abby bemerkten die ungewöhnliche Versammlung, was ihre Stirn in Sorgenfalten legte.

"Clarke, was machst du da?" erkundigte sich Kane, seine Stimme von Besorgnis getränkt, und Abby versuchte, ihre Tochter aufzuhalten. "Nein, ich lasse den Gefangenen gehen", erklärte die Blondine mit einer Entschlossenheit, die den Raum erfüllte und jegliche Einwände im Keim erstickte. Abby konterte sogleich: "Das kommt gar nicht in Frage." Kane fügte hinzu: "Er hat uns noch nichts gesagt."

"Das muss er auch nicht", unterbrach Cleo, die Brünette. "Er wird ihnen etwas sagen, Dad." Abby blieb unerschütterlich: "Bringt den Gefangenen zurück in die Schleuse", befahl sie den Wachen, während Unruhe in der Luft lag.

Die Wachen zögerten, die Anweisung auszuführen, als plötzlich die Grounder ihre Waffen zogen. "Du magst die Vorsitzende des Rates sein, aber ich habe das Sagen", verkündete Clarke mit einer Entschiedenheit, die das Echo ihrer Führungsqualitäten widerspiegelte. "Indra, du solltest deine Leute zurückholen, bevor die Dinge unschön werden. Klar?" Abby schwieg, und Indra erwiderte entschieden: "Nein."

"Bevor jemand verletzt wird", beharrte Dr. Griffin, ihre Stimme fest und dennoch von einem Hauch Besorgnis durchzogen. "Das wird nicht passieren, wenn du Platz machst. Ihr müsst mir vertrauen, dass ich das Richtige für uns tue", sprach Clarke, unterstützt von einem zustimmenden Nicken von Cleo. "Die Grounder vertrauen Clarke und Cleo", warf Kane ein, "vielleicht sollten wir das auch tun."

Nach einem intensiven Schweigen gab Abby schließlich nach: "Nehmt eure Waffen runter!" Die kleine Gruppe rannte zum Tor, das sich mit einem ruckartigen Geräusch öffnete. "Können Sie mich hören? Ich muss sicher sein, dass Sie mich hören", fragte Clarke den Gefangenen, der prompt antwortete: "Laut und deutlich."

"Ich habe eine Nachricht für euren Anführer. Wir kommen, um ihn zu holen. Ihr beobachtet uns, aber ihr habt ihn nicht gesehen. Die Armee der Grounder ist größer, als ihr denkt. Und selbst wenn ihr sie findet, kann der Säurenebel ihnen nichts anhaben. Dank ihnen könnt ihr das auch", erklärte Clarke, während sie ein Gerät aktivierte, das die Reaper vertreiben konnte. "Das können die Reaper auch nicht mehr", fügte die Blondine hinzu. "Ihr habt also eine letzte Chance. Lassen Sie unsere Leute frei, und wir lassen Sie leben. Es ist ganz einfach."

"Verstanden", sagte der Mann, und Clarke blickte zu Cleo. Die Brünette wandte sich dem Mann im Schutzanzug zu und stellte seine Luftflasche auf eine bestimmte Zeit ein. "Es dauert acht Stunden, um zum Mount Weather zu laufen", kommentierte sie kühl. "Sie haben sechs."

"Sechs Stunden?" wiederholte der Mann. "Das ist zu wenig. Wie soll ich dann die Nachricht überbringen?" Cleo grinste nur spöttisch und sagte: "Das ist Ihr Problem. Und jetzt gehen Sie." Der Mann ging, und die beiden Mädchen wandten sich wieder ihren Leuten zu. "Clarke, Cleo, könnt ihr mir erklären, wie das meinem Bruder hilft?" wollte Octavia sofort wissen.

"Wir haben sie mit einer versteckten Armee beunruhigt. Je mehr sie uns beachten, desto weniger beachten sie ihn", erklärte die Blondine ruhig. "Bellamy ist der Schlüssel zu allem, Octavia. Wenn er stirbt, sterben wir alle."


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