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= kapitel 32 : wie wallace sagte =

Die Nacht legte einen schützenden Mantel über das verlassene Land, als plötzlich eine durchdringende Stimme die Stille durchbrach: "Halt! Ich bin unbewaffnet", verkündete Monty, dessen erhobene Hände im Dämmerlicht zu einem Zeichen der Dringlichkeit wurden. Cleo wandte sich ihm zu, ihre Augen auf den Mann gerichtet, der mit eindringlicher Entschlossenheit auf sie zueilte. "Ich muss den Befehlshaber sprechen", fuhr er fort, und die Brünette seufzte leise, während ein Azgeda-Krieger ihn grob zu Boden drückte, umringt von Kriegern, die ihre tödlichen Pfeile auf ihn richteten.

"Lebt Octavia?" flüsterte Bellamy dem Asiaten zu, der nur mit einem Nicken antwortete. "Sprich", spuckte Cleo kalt aus, ihre Augen durchbohrten den Gefangenen mit einer Mischung aus Misstrauen und Entschlossenheit. Monty, auf dem kalten Boden gedrückt, sprach mit einer Intensität, die das Schweigen durchbrach: "Einer unserer Männer ist von seinem Posten verschwunden. Ich habe Grund zu der Annahme, dass er vorhat, euren König zu töten." Cleos Blick wanderte wieder zu ihm, und die Spannung in der Luft schien greifbar.

"Warum erzählst du mir das?" wollte sie wissen, die Worte scharf wie Klingenschläge in der dunklen Nacht. "Cleo, was denkst du, warum er dir das erzählt? Er will ein Massaker verhindern", intervenierte Bellamy, seine Worte sanft, aber durchdringend wie der Hauch des Windes vor einem Sturm. Kane, im Schatten der Nacht, fügte hinzu: "Wer ist es?" und lauschte gespannt auf Montys Antwort. "Riley", hallte es durch die Dunkelheit, und Bellamy wiederholte den Namen überrascht: "Riley? Er sollte gar nicht hier sein."

"Andere sehen das genauso", stimmte Monty zu, und Cleo, inmitten der Unsicherheit, gab knappe Befehle an zwei Azgeda-Krieger: "Yu en yu, ogeda kom ai. Tsa bants [Du und du. Mit mir. Gehen wir]." Die Brünette holte tief Luft, ihre Hand fest um den Bogen geschlossen, während sie ihren Köcher mit Pfeilen von ihrem Pferd nahm. "Warte!" rief Kane, und Cleo hielt inne, die Augen auf ihren Vater gerichtet. "Wenn unsere Schützen euch weggehen sehen, werden sie das Feuer eröffnen. Sag es ihr", fuhr er fort, die Worte wie ein Echo in der Nacht.

"So lautet der Befehl", bestätigte Monty, und Cleo, die das Gewicht der Verantwortung auf ihren Schultern spürte, erwiderte kalt: "Ich werde nicht zulassen, dass auf meinen König geschossen wird." Bellamy trat einen Schritt vor, seine Augen trafen die ihren, und er versuchte, Vertrauen in seinen Worten zu legen: "Das können wir verhindern." Cleo wandte sich ab, bereit zu gehen, doch Bellamy ließ nicht locker: "Ich kenne Riley. Lass mich mit dir kommen. Ich kann ihn aufhalten."

"Hältst du mich für eine Närrin, Bellamy?" Ihre Worte waren wie der Nachhall eines entfernten Gewitters. "Du wärst eine tote Närrin, wenn du diesen Schlucht ohne mich verlassen würdest", entgegnete der Schwarzhaarige mit einer Mischung aus Ernst und einem Hauch von Ironie: "Kane soll über Montys Funkgerät verkünden, dass wir gemeinsam nach Riley suchen werden, dann lassen sie uns durch." Cleopatra nickte, und das Funkgerät wurde ihr zugeworfen. Sie nahm es auf, reichte es ihrem Vater und sagte: "Hier spricht Vorsitzender Kane."

Seine Worte durchdrangen die Dunkelheit: "Sir, geht es Ihnen gut?" erkundigte sich David Miller sofort. "Hören Sie. Bellamy geht mit einem von der Ice Nation auf die Suche nach Riley. Sie lassen sie durch, verstanden?" fragte Kane, und die Antwort "Verstanden" hallte wie ein Versprechen in der Nacht wider. Cleo nahm ihrem Vater das Funkgerät ab und steckte es an ihren Gürtel. "Nehmt ihm die Ketten ab", befahl sie, und die schwarzen Fesseln wurden von Monty gelöst. "Und legt sie ihm an", ordnete sie erneut an, und Monty ließ sich die Ketten mit ruhiger Resignation wieder anlegen.

"Wenn ich nicht zurück bin, bevor die Sonne hinter den Bäumen verschwindet, tötet ihr die Geiseln", befahl Cleopatra und zog dabei langsam ihr Schwert. Bellamy stand nun vor ihr, die Hände immer noch mit Ketten gefesselt. Sie schob ihn einfach vor sich her, und er kommentierte mit einem ironischen Unterton: "So viel zum Vertrauensaufbau." Der Klang seiner Worte verlor sich im Dunkel der Situation, während die Schatten der Unsicherheit über die Gruppe fielen.

~~~

Von der sanften Erhebung aus, von der aus sich der Wald in malerischer Schönheit entfaltete, bot sich Bellamy ein majestätischer Blick auf die Höhle. Ein stiller Pfad führte ihn und Cleo durch das Dickicht, keine Worte hatten bislang ihren Weg zwischen ihnen gefunden. Als der Wald sich öffnete, durchbrach Bellamy die Stille: "Von hier aus haben wir den besten Blick auf die Höhle. Dort werden wir ihn finden."

Die Worte hallten in der geheimnisvollen Atmosphäre des Waldes wider, während sie ihren Weg fortsetzten. Cleos Antwort durchzog die Luft mit einer Mischung aus Verachtung und Überlegenheit: "Bist du wirklich bereit, einen deiner Männer zu opfern, um meinen König zu retten?" Ihr Blick war fest auf Bellamy gerichtet, der mit ernster Miene vor ihr ging, die Natur um sie herum lauschte.

"Bist du nicht müde von all dem?" Bellamys Stimme durchbrach die Stille wie ein zarter Hauch, der die Blätter der Bäume zum Flüstern brachte. "Clans, Krieger, dein König – Praimfaya schert sich nicht darum, welchem Clan du angehörst. Das weißt du." Sein Blick suchte den ihren, doch die Brünette antwortete lediglich mit einem kühlen Lächeln: "Es ist schön, dass du dich von deiner Schwester verabschieden kannst, bevor es soweit ist. Es sei denn, wir sterben heute hier." Mit diesen Worten setzte sie ihren Weg entschlossen fort, Bellamy folgte ihr, die Gedanken in den schattigen Pfaden des Waldes verloren.

"Wenn Echo sie getötet hätte, würde diese Kette um deinen Hals hängen, weil du sie nicht beschützt hast", konterte der Schwarzhaarige, als sie eine kleine Lichtung erreichten. Seine Worte hallten wie ein Echo in der Stille des Waldes wider. "Wie Wallace sagte, der Krieg macht uns alle zu Mördern, und ich war schon immer einer", entgegnete Cleopatra leidenschaftlich. Die Worte zogen zwischen den Bäumen entlang, als Bellamy erneut innehielt und seinen Blick tief in ihre Augen versenkte.

"Du warst nicht immer eine Mörderin, Cleo", sprach er sanft, als versuchten seine Worte den Nebel der Vergangenheit zu lichten. "Ach nein?" konterte die Brünette: "Wegen mir wurden meine und deine Mutter gefloatet!" Eine düstere Wolke schien über die Szene zu ziehen, als Cleopatra ihre schmerzlichen Erinnerungen preisgab.

"Du hast sie nicht verraten. Du schiebst nur dir selbst die Schuld zu, damit es kein anderer tun muss", entgegnete Bellamy mitfühlend, während die Sonnenstrahlen durch die Blätter fielen und ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten auf den Boden zauberten. "Ai laik Cleopatra Pramheda. Hodnes laik kwelnes", sprach die Brünette, ihre Worte wie eine Hymne, die in der Waldluft verwehte. Unbeirrt setzte sie ihren Weg fort, begleitet von den Schatten der Vergangenheit und den ungewissen Schatten der Zukunft.

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Die schimmernden Strahlen der untergehenden Sonne drangen durch das dichte Blätterdach des Waldes, als die beiden Gestalten behutsam ihren Pfad zwischen den majestätischen Bäumen hindurch fanden. Der schwarzhaarige Mann, von einer Aura der Entschlossenheit umgeben, durchbrach die Stille, seine Worte sanft wie der Hauch des Windes: "Er kann nicht weit sein. Lass mich mit ihm reden." Seine Bitte klang wie ein leises Gebet, getragen von der drängenden Notwendigkeit eines bevorstehenden Gesprächs.

Die Schatten der herannahenden Nacht tanzten zwischen den Baumstämmen, als er seine Sorge offenbarte: "Wenn er den König erschießt, gibt es Krieg." Sein Blick durchdrang die Dunkelheit, während Cleopatra, kalt und unnachgiebig, ihre Worte wie eisigen Nebel in die Luft hauchte: "Ganz wie du willst." Gemeinsam umschritten sie behutsam den nächsten Baum, und Bellamy durchbrach die Stille mit einem kraftvollen Ruf: "Da! Riley!"

Die beiden eilten zu dem jungen Mann, der im Zwielicht des Waldes verharrte. Der Schwarzhaarige, von einer Welle der Emotionen überwältigt, begann ihn inbrünstig anzurufen: "Tu das nicht!" Doch Riley wies ihn mit eisiger Entschlossenheit zurück: "Verschwinde von hier, Bellamy." Die Brünette spannte zielsicher einen Pfeil. "Cleo! Cleo, warte! Wenn du schießt, wird er auch schießen.... Riley, hör mir zu."

Bellamy versuchte, die Eskalation zu verhindern, doch Cleopatra war unnachgiebig. "Du bist ihr Gefangener. Du sagst nur, was du sagen sollst", erklärte Riley mit düsterer Gewissheit. "Das weiß ich." Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als Cleopatra ihren Bogen auf den Schwarzhaarigen richtete, der sich mutig in ihr Schussfeld gestellt hatte.

"Riley, schieß nicht! Ich flehe dich an. Ich weiß, was du von ihnen hältst. Ich weiß, was sie dir angetan haben. Aber dein Leben wurde aus einem bestimmten Grund gerettet, und das ist es ganz sicher nicht. Bitte!" Bellamys verzweifelte Worte durchzogen den Wald, während die Brünette ihre Position änderte und nun direkt auf Riley zielte. "Nein! Tu das nicht! Er hört auf mich.... Stimmt's, Riley?"

Der schwarzhaarige Mann suchte den Blick des Jungen und fuhr fort: "Bitte hör mir zu. Glaube mir, wenn das hier in einem Massaker endet, wird es dich für immer verfolgen. Du willst kein Mörder sein. Der Krieg hat mich zu einem Mörder gemacht. Du darfst nicht zulassen, dass dir das auch passiert." In einem Moment der Unentschlossenheit nahm Riley schließlich den Finger vom Abzug und brach in Tränen aus. Bellamy hob den Blick und traf den intensiven Blick von Cleopatra, deren Bogen wieder gesenkt war.

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"Und was ist mit dem Schiff?" Bellamy richtete seinen durchdringenden Blick auf Clarke, während sie behutsam den "neuen" Plan offenbarte. Die Blondine ließ sich nicht von seinem prüfenden Blick beirren und erklärte ruhig: "Wenn es uns nicht gelingt, Nightblood herzustellen, werden wir Arkadia aufteilen und einen Weg finden, gemeinsam zu überleben." Der Raum schien für einen Moment stillzustehen, als die Worte zwischen ihnen hingen und die Schwere der Verantwortung sich auf ihre Schultern legte.

Inmitten dieses nachdenklichen Schweigens durchdrang plötzlich eine Explosion die Luft, gefolgt von aufsteigendem Rauch, der die Idylle des Moments zerstörte. Der Klang der Zerstörung drang in ihre Ohren, und Clarke spürte, wie ihre Entschlossenheit von der Realität herausgefordert wurde. "Das kam von Arkadia", flüsterte sie leise, ihre Augen auf den aufsteigenden Rauch gerichtet. Ein tiefes Durchatmen versuchte die aufsteigende Unruhe in ihrer Brust zu bändigen, während der Anblick des Rauchs ihre Sinne durchdrang.

~~~

Als die kleine Gruppe in Arkadia ankam, bot sich ihnen ein apokalyptisches Bild der Zerstörung dar. Die Flammen, wild und unersättlich, tanzten umher und verschlangen alles in ihrem Weg. Bellamy, von Sorge geplagt, durchbrach die chaotische Szenerie mit einem verzweifelten Schrei: "Ich muss meine Schwester finden!" Die Antwort der Blondine hallte gefühlvoll durch die Luft, und Cleos Herz machte einen erfreuten Sprung angesichts der Bestätigung, dass die kleine Blake die verheerenden Ereignisse überstanden hatte.

Die Brünette, von einem Drang nach Wahrheit angetrieben, wandte sich an einen Augenzeugen. Derjenige, der sie nur mit Angst in den Augen ansah, bemerkte die bleiche Farbe in ihrem Gesicht und die Waffen an ihrer Seite. Seine Worte verweigerten sich, und er riss sich aus ihrem Griff los, floh vor der schrecklichen Szenerie. In diesem Moment wurde Cleopatra bewusst, wie sehr sie das hasste, was und wer sie geworden war. Doch sie konnte es ihnen nicht einmal verübeln – sie war zu einem Monster geworden.

"Da", wies Clarke aufgeregt hin, und Cleo folgte ihren Blicken. Ilian tauchte auf, Octavia und Niylah aus der Station führend. Ein Hauch der Erleichterung durchströmte Cleo, als sie sich gemeinsam mit Clarke und Bellamy zu ihnen eilte. Sie halfen der kleinen Blake, wobei Bellamy sie behutsam auf seine Arme hob, und Cleo sich einem anderen Überlebenden zuwandte.

"Ich bringe dich hier raus. Ich habe dich", versicherte der schwarzhaarige Mann der kleinen Blake. Während Cleo neben Ilian stand, stellte sie die drängende Frage: "Was ist hier passiert, Ilian?" Doch bevor er antworten konnte, durchbrach der verzweifelte Schrei einer Mutter die Luft. "Mein Sohn! Mein Sohn ist noch drin!" Cleopatra handelte impulsiv, ignorierte alle Rufe nach ihr und sprintete in die Station. Der Rauch erstickte sie beinahe, als sie einen verängstigten Jungen namens Leo entdeckte. Vor ihm tanzte eine gewaltige Flamme, die ihr den Weg versperrte.

"Du musst springen!" rief sie ihm zu, während der Junge sie unsicher ansah. "Wie heißt du, Junge?" fragte Cleo, versuchte ihre Stimme zu beruhigen. "Leo", antwortete er, den Arm vor den Mund haltend, um den Rauch abzuwehren. "Du musst springen, Leo. Ich fange dich auf, versprochen. Spring, wenn die Flamme zur Seite springt", drängte die Brünette, denn der brennende Abschnitt drohte abzustürzen, und sie konnte ihm nicht helfen, wenn er nicht sprang.

"Nein, ich habe Angst", antwortete der Junge zitternd, während Cleo hustete. "Vertrau mir, dir wird nichts passieren, das verspreche ich!" flüsterte Cleopatra, zwängte sich geschickt unter dem gefährlichen Teil hindurch, packte Leo und zog ihn auf die Beine. Gemeinsam rannten sie aus der Station, und Cleo ließ den Jungen los, der sofort zu seiner Mutter eilte. Erschöpft sank Cleopatra zu Boden, ihr Gesicht im Dreck.

Weitere Explosionen erschütterten die Umgebung, und inmitten des Chaos spürte die Brünette, wie sie hochgehoben wurde, langsam in die Dunkelheit abdriftete.





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