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= kapitel 31 : bereits einer person =

Clarke hatte einige ihrer engsten Vertrauten beauftragt, sie zum Dorf der Grounder zu begleiten, jenem Ort, an dem die schmerzhafte Zeremonie der Bestattung oder Verbrennung von Finn stattfinden sollte. Die schweren Schatten auf ihrem Gesicht verrieten jedoch, dass ihre Gedanken weit über den bevorstehenden Abschied hinauswanderten. Bellamy, von ihrer Abwesenheit besorgt, sprach sie behutsam an: "Hey, ist alles in Ordnung?" Clarke wandte sich dem Schwarzhaarigen zu, doch ihre Antwort war nur ein knappes "Ja", begleitet von einem leeren Blick, der verriet, dass sie die Wahrheit verschleierte.

„Du hast das Richtige getan", versuchte Bellamy, ihre Last zu erleichtern. Doch Clarkes Erwiderung trug einen verärgerten Unterton: „Und jetzt muss ich damit leben."

Bellamy, stets pragmatisch, versuchte, sie aufzurichten: „Du hast die richtige Entscheidung getroffen." Doch der Schmerz lag wie ein Schatten auf Clarkes Gesicht, der nicht so leicht vertrieben werden konnte. Cleo, die das Gespräch aufmerksam verfolgte und dem Versuch ihres Vaters, eine Verbindung zu Clarke herzustellen, entgehen wollte, entschied sich einzumischen: „Bell, du hältst den Waffenstillstand immer noch für eine schlechte Idee, oder?"

Sie wollte das Gespräch auf eine andere Ebene heben, weg von persönlichen Tragödien hin zu strategischen Überlegungen. Bellamy, bereit, die politischen Diskussionen zu umgehen, antwortete: „Ich denke, wir verschwenden unsere Zeit mit Politik, anstatt unseren Freunden zu helfen." Cleo nickte verständnisvoll, während der Blick zwischen den Dreien einen Moment lang hin und her wanderte.

„Wir können Mount Weather nicht ohne ihre Armee erreichen, Bellamy, und das weißt du", konterte Clarke, und Cleo stimmte mit einem weiteren bejahenden Nicken zu. „Und wem schadet ein bisschen Politik? Gute Allianzen sind gute Strategien und fördern das Überleben", fügte Cleo hinzu, und ihre Worte hingen einen Augenblick lang in der Luft.

Bellamy blinzelte skeptisch, und Cleo konnte den Zweifel in seinem Gesicht erkennen. "Was?", fragte er, und sie sah ihn direkt an. "Du hast gerade genau wie dein Vater geklungen", erwiderte Bellamy, und Cleo konnte ein genervtes Stöhnen nicht unterdrücken. „Ich bin nicht wie er, ich werde nie wie er sein!", knurrte sie und unterbrach Bellamy scharf, bevor er seine Gedanken beenden konnte.

"Doch du hast..." Bellamy begann, wurde jedoch von einem wütenden Blick Cleos gestoppt. "Oh, und ihre Armee konnte bisher nichts gegen Mount Weather ausrichten", sagte Bellamy und lenkte das Gespräch zurück zum ursprünglichen Thema. „Ich sage, wir sollten jemanden einschleusen, der uns Insiderinformationen liefert", schlug der Schwarzhaarige vor, und eine kurze Stille folgte. "Vergiss es. Das ist viel zu gefährlich", erwiderte Clarke, und Cleo nickte zustimmend, wie sie es meistens tat.

"Clarke, wenn du und Cleo es raus geschafft habt, schaffe ich es auch rein", konterte Bellamy, und Cleos Augen weiteten sich für einen Moment vor Überraschung. Wirklich? Er wollte tatsächlich dorthin? Ihr Herz schien kurzzeitig stillzustehen, doch dann schüttelte sie den Kopf und ging stur weiter. Sie verbot sich selbst, zu fühlen, und ihrem Herzen, zu sprechen. "Ich habe nein gesagt", kam auch Clarkes angespannte Antwort, und Cleo atmete erleichtert aus. "Da ich nicht auf deine Befehle höre, brauche ich einen besseren Grund", erwiderte der Schwarzhaarige. Cleo griff nach seinem Arm. "Und wenn ich dich bitte, es sein zu lassen, würdest du es tun?" fragte sie unschuldig und blickte unschuldig zu ihm auf. "Vielleicht!" antwortete Bellamy und schmunzelte über die Besorgnis der Brünetten um ihn. Cleos Berührung berührte ihn, sein Herz schlug ein wenig schneller. "Ich kann dich nicht auch noch verlieren, ok?" sagte Clarke besorgt wegen Bellamys riskanter Idee. Bellamy schwieg, und die drei setzten ihren Weg fort.

~~~

Die Dämmerung legte einen goldenen Schleier über die Landschaft, als die Gruppe auf ein Schild stieß, das mit den Worten "Washington D.C., 5 km" ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. An diesem Ort beschlossen sie, ihre Nachtruhe zu finden. Der Schwarzhaarige, Bellamy, begab sich zu den beiden Mädchen, Clarke und Cleo, die bereits ihre Schlafstätte auf der Seite der Grounder eingerichtet hatten. Seine Worte durchzogen die ruhige Abendluft: "Clarke, Cleo, auf unserer Seite ist es sicher."

Die Antwort der Blondine, Clarke, trug eine gewisse Schwere in sich: "Wir müssen ihnen vertrauen, Bellamy. Es gibt keine Seiten mehr." Cleo nickte zustimmend, ihre Augen verrieten eine Mischung aus Entschlossenheit und Unsicherheit. "Außerdem stehe ich unter dem seltsamen Schutz einer Halskette", fügte die Brünette hinzu, ihr Blick ruhte auf der Schwarzhaarigen, die im Schneidersitz auf dem Boden verweilte.

Während Clarke sich zur Ruhe legte, nahm Bellamy die Umgebung in Augenschein. Cleo vermochte nicht zu schlafen und starrte stattdessen ins Feuer, das einige Meter entfernt brannte, während Kane und Abby in einem intensiven Gespräch vertieft waren. "Natrona?", vernahm Cleo die Stimme von Octavia, die mit dem Grounder Lincoln sprach. "Verräter, oder deine Leute fürchten dich", spekulierte Cleo, die aufgestanden war und an den beiden vorbeiging. Lincolns Zustimmung war lediglich ein Nicken, bevor er seine Unterhaltung mit Octavia wieder aufnahm, gefolgt von einem innigen Kuss.

Die Brünette rollte mit den Augen und wanderte durch das Lager, bis sie auf Raven stieß, die abseits stand und in ihre eigenen Gedanken vertieft schien. "Geht es dir gut?", erkundigte sich Cleo einfühlsam und setzte sich zu dem schwarzhaarigen Mädchen in der roten Jacke. "Das fragst du mich ernsthaft?", erwiderte Raven sarkastisch. "Ich kann verstehen, dass du wütend bist und enttäuscht von mir, weil ich ihn nicht aufgehalten habe. Aber seine Entscheidung und Clarke hat ihm den Schmerz genommen, der ihm bevorgestanden hätte. Eigentlich solltest du ihr dafür danken", erklärte Cleo, ihr Blick ruhte dabei auf Bellamy, der jede ihrer Bewegungen aufmerksam verfolgte.

"Du solltest es ihm sagen", schlug Raven vor. "Das hat Finn auch gesagt, und ich habe es ihm versprochen, aber ich kann nicht. Es ist erstaunlich, obwohl ich weiß, was ich für ihn empfinde, habe ich Angst, und immer wenn ich euch zwei reden sehe, habe ich das Zelt im Kopf", gestand Cleo und ihre Augen wurden glasig, doch keine Träne verließ ihr Auge. "Du weißt davon?", fragte Raven, und Cleo wandte ihren Kopf zu der Schwarzhaarigen. "Ich bin nicht dumm, und Zeltwände sind nicht sehr dick", erwiderte die Brünette, ein kleines Schmunzeln zierte ihre Lippen.

"Ich sollte Bellamys Rat befolgen und endlich schlafen gehen", sagte Cleo grinsend und erhob sich. "Cleo", rief Raven, und die Brünette drehte sich zu dem sitzenden Mädchen um. "Danke, dass du mich dafür nicht hasst", sagte Raven und schenkte der Brünetten ein Lächeln. "Ich könnte dich nicht hassen, mein ganzer Hass gilt bereits einer Person", erwiderte die Brünette und ging davon. Doch sie spürte einen Blick auf sich und folgte diesem Gefühl. Der Blick gehörte ihrem Vater; er hatte alles gehört. Cleo wandte sich ab und schlief schließlich ein, umhüllt von den Schatten der Nacht und den wirbelnden Gedanken, die das Lager umfingen.

~~~

Nach erschöpfenden Stunden des Marschierens erreichten sie schließlich das Dorf. Ein Grounder trat sogleich vor, um die Waffen der Himmelsbewohner einzufordern. In einem symbolischen Akt der Friedfertigkeit überreichten Lincoln und Cleo ihre bescheidenen Messer als Geste des Vertrauens. "Wir dürfen nur unbewaffnet eintreten", erklärte Lincoln ruhig, und Cleo nickte zustimmend. Die übrigen Mitglieder reihten sich in einem stillen Ritual ein, um ihre Waffen abzugeben, wobei Raven widerwillig den längsten Moment benötigte.

Während des Durchgangs durch das Dorf wurden die Sky People von den Dorfbewohnern in der fremdartigen Sprache der Grounder beschimpft. Ein Einheimischer versperrte ihnen den Weg und entlud seinen Unmut. Lexa reagierte mit einem schweigenden Nicken, und ihr "Leibwächter" verlieh der Auseinandersetzung eine körperliche Dimension, indem er dem aufgebrachten Dorfbewohner eine Ohrfeige versetzte. "Commander, bitte, er soll aufhören. Wir könnten für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden", intervenierte Clarke und wandte sich an Lexa. Die Kommandantin sprach einige Worte in ihrer kryptischen Sprache, woraufhin der Grounder von seinem Vorhaben abließ. Lexa wandte sich dann den Dorfbewohnern zu.

"Die Sky People marschieren nun mit uns. Jeder, der versucht, dies zu behindern, wird mit seinem Leben bezahlen", verkündete die Kommandantin mit einer autoritären Stimme, die das gesamte Dorf verstummen ließ. Die Gruppe setzte ihren Weg fort, während die Dorfbewohner mit gemischten Gefühlen zurückblieben.

Bellamy kommentierte die unangenehme Begrüßung mit einem sarkastischen Unterton. "Amüsant", erwiderte Cleo knapp und folgte Lexa. Der schwarzhaarige junge Mann betrachtete sie skeptisch. Das Mädchen, das er auf der Ark kennengelernt hatte – unschuldig, immer redend und liebevoll – schien verschwunden zu sein. Cleo entschied sich bewusst für das Schweigen; ihre Unschuld war einer neuen Realität gewichen, und ihre liebevolle, hilfsbereite Seite blieb verborgen, gehüllt in die Schatten der Veränderung.

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Lexa sprach in den tiefen Klängen der Grounder-Sprache, ihre Worte durchdrangen die ehrwürdige Stille der Versammlung. Vor ihnen erhob sich ein majestätischer Scheiterhaufen, kunstvoll aus Holzstämmen aufgetürmt, und darauf ruhte die Gestalt Finns, in ein weitläufiges Leichentuch gehüllt. Die Szene atmete eine Atmosphäre des Respekts und der Ehrfurcht, durchdrungen von der unausweichlichen Aura des Abschieds.

Lincoln, der Vermittler zwischen den Groundern und den Himmelsmenschen, fungierte als Dolmetscher und hauchte Lexas Worten Leben ein, als er für die Sky People übersetzte: "Bewohner von Ton DC, im Feuer reinigen wir den Schmerz der Vergangenheit." Seine Stimme trug die Tiefe jahrhundertealter Traditionen und den ehrfürchtigen Respekt vor den Ahnen.

Indra, die ehrwürdige Kriegerin, reichte Lexa eine Fackel als Symbol der Zeremonie. Doch Lexa, im stillen Einverständnis mit Clarke, wandte sich der Blondine zu und überreichte ihr die lodernde Fackel. In einem harmonischen Tanz der Ehrerbietung wurde der Akt der Weitergabe vollzogen.

Ein fasziniertes Raunen durchzog die Menge, als Clarke die Fackel entgegennahm. Selbst Indra schaute erstaunt auf die Commanderin, während die Flammen der Fackel im nächtlichen Dunkel züngelten. Clarke, nun Seite an Seite mit Lexa, entzündete den Scheiterhaufen und sprach die tiefsinnigen Worte: "Yu gonplei ste odon." Die Silben hingen in der Luft, durchtränkt von einer Schwere, die jedem Anwesenden bewusst machte, dass dies mehr als eine einfache Bestattung war.

Lexa, überrascht von Clarkes Entschlossenheit, blickte die Blondine an, ihre Augen spiegelten die Intensität des Moments wider. Cleo wiederholte die Worte, als beschwöre sie ein uraltes Ritual herauf: "Yu gonplei ste odon!" Bellamy, leise neben der Brünetten, konnte nicht umhin, die Bedeutung zu hinterfragen. "Was soll das bedeuten?" Cleo, sanft lächelnd, erklärte leise: "Dein Kampf ist vorbei" und griff nach Bellamys Hand. Er ließ sie gewähren, spürte die Leichtigkeit ihrer Berührung, und doch war ihm bewusst, dass diese "Hinrichtung" und "Beerdigung" nicht nur Flammen entfachen würden, sondern auch die lodernden Erinnerungen an vergangene Schlachten und verlorene Lieben.

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Clarke, Lexa und Cleo standen schweigend vor dem verbannten Scheiterhaufen, dessen Flammen im Abendwind flackerten. Ein Hauch von bedrückter Atmosphäre umgab sie, als Lexa schließlich das Schweigen durchbrach. Ihre Stimme war von einer tiefen, tragenden Schwere durchzogen. "Auch ich habe einen außergewöhnlichen Menschen verloren", begann der Commander, und ihre Worte schwebten wie ein düsterer Schleier im Zwielicht. "Ihr Name war Costia... Die Eis-Nation entführte sie, ihre Königin überzeugt, dass sie meine Geheimnisse kannte. Ihr Schicksal war besiegelt, da sie zu mir gehörte. Gefoltert, getötet, enthauptet."

Cleo schluckte schwer, ihre eigenen Qualen und Verluste spiegelten sich in den erschütternden Worten der Anführerin wider. "Es tut mir leid", erwiderte sie leise, ein Flüstern im Widerschein der Flammen. Lexa, die den Abgrund des Schmerzes bereits durchschritten hatte, blickte sie mit einem Hauch von verstandener Trauer an. "Ich dachte, ich könnte nie über den Schmerz hinwegkommen, aber ich habe es geschafft", offenbarte Lexa, ihre Augen erzählten Geschichten von Leid und Überwindung.

"Wie?", fragte Cleo, auf der Suche nach einer Erklärung, einer Antwort, die ihre eigenen zerrissenen Emotionen heilen könnte. "Ich habe erkannt, was es wirklich ist... Schwäche", antwortete der Commander, ihre Stimme klang wie ein Echo vergangener Schlachten und verlorener Liebe. Cleo blickte sie verwirrt an. "Liebe?", hakte sie nach, ihre Worte verloren im nächtlichen Schweigen. Lexa nickte, und die Blondine spürte die Tragweite dieser Enthüllung, die wie ein dunkler Schleier über ihnen hing.

"Du hast also aufgehört, andere zu lieben, dich um andere zu kümmern – das könnte ich nie", gestand Clarke, während sie einen Blick in die tiefen Abgründe ihrer eigenen, verletzten Gefühle warf. Lexa konterte entschlossen: "Dann bringst du die, die dir wichtig sind, in Gefahr, und der Schmerz wird nie vergehen. Die Toten sind tot, Clarke. Die Lebenden sind hungrig."

Lexa verließ schweigend die Szene, und Cleo spürte einen intensiven Blick auf sich gerichtet. Sie drehte sich um und tauchte in zwei teddybärbraune Augen ein. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, aber Cleo wandte den Blick ab. Lexas Worte hallten in ihrem Inneren wider – Liebe als Schwäche. Ein Konzept, dem sie widerstand, während der Schmerz der Vergangenheit sie weiterhin wie ein eiserner Griff gefangen hielt.

~~~

Die beiden Lager standen einander gegenüber, vereint an einem kunstvoll gedeckten Tisch – Sky People und Grounders, getrennt durch ihre Vergangenheit und unterschiedlichen Welten. Kane, in dem Versuch, Brücken zu bauen, überreichte Lexa eine Flasche und bat sie mit einem respektvollen Unterton: "Bitte, Commander, nimm dieses Geschenk an. Es ist ein Getränk für besondere Anlässe, und ich glaube, dieser Moment zählt dazu."

Cleo, mit ihrer scharfen Zunge und einem Hauch von Ironie, warf ein: "Oder man könnte sich damit zu Tode trinken." Ein Moment der Stille folgte, in dem Cleo verlegen wegsah und ihre Worte zu relativieren versuchte: "Habe ich das laut gesagt?" Lexa jedoch, in ihrer unerschütterlichen Ruhe, erwiderte gelassen: "Danke, Marcus von den Sky People." Cleos humorvolle Bemerkung schien bereits vergessen, und die Aufmerksamkeit verlagerte sich zurück auf die feierliche Atmosphäre.

"Gern geschehen, Lexa", fügte Kane hinzu, "Kom trikru... Trink nur nicht zu viel davon, wie Cleo sagte. Zu viel ist nicht gut."

Lexa, die geborene Anführerin, wandte sich an Clarke und Cleo: "Trinkt mit mir, Clarke, und du, Cleo, ebenfalls." Die beiden Mädchen stimmten nickend zu. Clarke sprach für beide: "Es wäre uns eine Ehre." Drei sorgfältig ausgewählte Becher wurden herbeigebracht, und Lexa schenkte den kostbaren Inhalt ein, um dann jedem Mädchen einen Becher zu überreichen.

In Cleos Gedanken blitzte der Gedanke auf: "Uii, Schnaps umsonst, und Papa kann nichts dagegen sagen." Verwirrt über ihre eigenen Gedanken fragte sie sich, was mit ihr los war. Gustus bat höflich um einen Becher, den Lexa ihm mit einem Lächeln reichte. Nach einem Schluck brach er plötzlich zusammen und hustete weißen Schaum. Cleo griff reflexartig nach ihrem Becher, doch Bellamy schlug ihn ihr aus der Hand. "Hey!", rief sie empört.

"Das waren die Sky People!", schrie Indra aus, ihr Schwert gezogen, da Gustus vergiftet worden war. Der Raum wurde von Chaos erfüllt, als die Grounders den Tisch beiseite schoben und sich bereit machten, aufeinander loszugehen. Die Blondine, von Bellamy zurückgehalten, rief verzweifelt: "Wir haben das nicht getan. Ihr müsst uns glauben!"

Indra befahl eine Durchsuchung, und ein Grounder kam auf Cleo zu. Bellamy versuchte, ihn davon abzuhalten, sie zu berühren, landete jedoch unsanft auf dem Boden. "Nein, das haben wir nicht getan", beteuerte Clarke erneut und Lexa sprach kühl: "Gustus hat mich vor euch gewarnt, aber ich habe nicht auf ihn gehört."

"Sag es mir, Clarke", fuhr Lexa fort, tief beleidigt: "Als du das Messer in das Herz deines Geliebten gestoßen hast, hast du dir da nicht gewünscht, es wäre meins?" Ein bedrückendes Schweigen erfüllte den Raum. Ein Grounder zog etwas aus Ravens Jackentasche. "Das gehört mir nicht!", rief Raven sofort, ihre rote Jacke auffällig in der Szene.

"Ich sage dir, das ist nicht meins", verteidigte sich Raven und Lexa schwieg einen Moment lang, bevor sie entschied: "Niemand von den Sky People verlässt diesen Raum!" Mit dieser Anordnung verließ sie den Raum, gefolgt von ihren Anhängern, und Lincoln versuchte vergeblich, mit Indra zu kommunizieren, bevor diese das Tor verschloss.

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