= kapitel 3 : vierhundert menschen verloren =
Mit einem ernsten Ausdruck auf ihrem Gesicht wandte sich Octavia an ihre Gefährten, die gespannt darauf warteten, ihre Anweisungen zu vernehmen: "Sie wissen nicht, dass wir kommen, also werden die drei nördlichen Pässe unbewacht sein. Doch Vorsicht ist geboten – um das Dorf herum werden Wachen patrouillieren. Wo finden wir die lebenswichtige Wasserquelle?"
Ihre Worte schwebten für einen Moment in der Luft, als die Tür mit einem plötzlichen Aufstoßen aufschwang. Die unerwartete Unterbrechung durchbrach den Moment der Planung. Indra, mit skeptischem Blick, betrat mit Cleo, Clarke, Bellamy und Nate das verwitterte Gemäuer. "Was habt ihr vor? Warum diese eilige Zusammenkunft?", erkundigte sich Indra mit einem Hauch von Unruhe, während Cleo, die Arme vor der Brust verschränkt, in den Raum trat und ohne Umschweife erwiderte: "Das wollen wir dich auch gerade fragen."
Die aufgeladene Atmosphäre wurde von einer ungeduldigen Zischung unterbrochen: "Miller, du hattest Befehle... Und du...", zischte jemand ungeduldig. Doch Cleo durchbrach die aufgeladene Stimmung mit einem scharfen Kommentar: "Ja, ich weiß. Ich schlage vor, wir hören uns an, was Clarke zu sagen hat. Schließlich hat sie die letzten sechs Jahre hier oben verbracht, während wir in einem Bunker Römer gespielt haben." Octavia hob eine Augenbraue, bevor sie bei der Bemerkung der Brünetten die Augen rollte.
Plötzlich erhob die Blondine erneut ihre Stimme: "Ihr könnt nicht den Seeweg nehmen." Verwunderung spiegelte sich in Indras Blick, und sie wollte wissen: "Warum denn nicht? Du sagst, das Meer ist weg. Ist es passierbar oder nicht?" Clarke begann zu antworten: "Ja, vielleicht. Aber ihr müsst wissen, dass..." Doch ihre Worte wurden abrupt unterbrochen.
"Vielleicht reicht das für mich. Wir gehen", erklärte Blodreina und wandte sich zum Gehen. Eine bedrückende Stille legte sich über den Raum, bevor Bellamy die anderen einholte und versuchte, sie aufzuhalten und weiterzureden.
"Octavia," rief Bellamy und trat vor sie. Die Spannung in der Luft war greifbar, als Wonkru ihre Waffen zog und sie entsicherten. "Bleibt zurück", wies Octavia sie an, und langsam senkten alle ihre Waffen. "Bitte, lass sie ausreden", bat die junge Kane, ihre ehemals beste Freundin. "Wir alle kämpfen für das gleiche Ziel", fuhr Bellamy fort. "Glaub mir, niemand will so sehr wie ich in dieses Tal zurückkehren. Es ist unser Zuhause. Aber dieser Weg ist zu riskant."
"Inwiefern?", fragte Indra, und Octavia forderte sie auf, es ihr zu zeigen. Clarke griff nach der Karte und zeigte ihnen den Weg. "Ihr habt den kürzesten Weg gewählt, aber im ausgetrockneten Meer tauchen fast immer Sandtürme auf", erklärte Clarke und sah zu Blodreina auf. "Wir haben die Zelte des Second Dwan", erwiderte Octavia selbstbewusst, "Sand wird kein Problem sein."
"Es ist nicht nur Sand", warf die Brünette ein. "Einiges davon ist von Praimfaya kristallisiert worden. Sie spricht von Scherben aus messerscharfem Glas. Die würden unsere Zelte zerfetzen." Cooper unterstützte Clarke und fügte hinzu: "Blodreina hat recht. Außerdem können wir nur Rationen für vier Tage mitnehmen, während der Seeweg sechs Tage dauert. Der nächstkürzere Weg ist fünfzig Meilen länger. Das sind zwei weitere Tage, wenn wir Glück haben."
"Und wie können wir sicher sein, dass auf den längeren Routen keine gefährlichen Sandstürme lauern?" wollte Indra mit einem Hauch von Besorgnis wissen, während Cleo tief ausatmete. Immerhin hatte Clarke die letzten sechs Jahre nicht an diesem Ort verbracht.
"Es reicht!" rief Octavia mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Leidenschaft aus. "Wir machen es. Die Hydrofarm allein kann uns nicht ernähren. Wenn dies wirklich das letzte fruchtbare Tal auf der Erde ist, dann soll es uns gehören."
"Diyoza steht auf unserer Seite", verkündete der schwarzhaarige Mann. Bellamy stellte sich unbeirrt vor Octavia, und die Mitglieder der Wonkru zogen ihre Waffen. Die kleine Blake wies energisch darauf hin, die Waffen zu senken, und bat ihre einstige beste Freundin darum, ihre Bedenken anzuhören. "Octavia, wir stehen alle auf derselben Seite. Niemand wünscht sich mehr, in dieses Tal zurückzukehren, als ich. Es ist meine Heimat. Aber dieser Weg ist zu gefährlich", sagte die Blondine mit einem Hauch von Wehmut. Indra fragte nach dem Grund, und Octavia forderte sie auf, es zu zeigen. Die Griffin nahm die Karte und zeigte darauf.
"Ihr habt den kürzesten Weg gewählt. Doch auf den ausgetrockneten Meeresflächen treten fast immer Sandstürme auf", erklärte die Blondine und warf dabei einen bedeutungsvollen Blick zu Blodreina. "Wir haben die Zelte des Second Dawn. Sand wird kein Problem sein", erwiderte Octavia selbstbewusst. "Es ist nicht nur Sand. Einiges davon wurde durch Praimfaya zu messerscharfen Glasscherben kristallisiert. Das würde unsere Zelte zerfetzen", warf die Brünette ein, doch Cooper stimmte der kleinen Blake sofort zu.
"Blodreina hat recht. Außerdem können wir nur genug Rationen für vier Tage mitnehmen, aber der Seeweg dauert sechs", fügte Cooper hinzu. "Der nächstkürzere Weg ist fünfzig Meilen länger. Das sind zwei Tage, wenn wir Glück haben", warf Bellamy bedacht ein. Indra erkundigte sich, ob es auf den längeren Routen keine Sandstürme gebe, aber Cleo atmete hörbar aus. Es war nicht so, als hätte Clarke die letzten sechs Jahre hier gelebt, oder?
"Genug. Wir werden es tun", verkündete Octavia mit einem klaren Ausdruck von Entschlossenheit, der in ihrer Stimme mitschwang und ihre fest gefasste Entscheidung unterstrich. "Die Hydrofarm vermag uns kaum zu ernähren. Wenn dies wirklich das letzte fruchtbare Tal der Erde ist, dann soll es uns gehören."
Der schwarzhaarige Mann, der bisher schweigend zugehört hatte, trat nun vor und sagte: "Diyoza ist gleicher Meinung." "Dann werden wir kämpfen", erwiderte die kleine Blake, ihre Worte durchdrungen von einem unbeugsamen Willen. Gemeinsam mit ihren Gefolgsleuten verließen sie das alte Gebäude. Cleo und Clarke traten an Bellamy heran, während sie Octavia nachsahen. "Deine Schwester braucht dich, Bellamy. Und auch dich, Cleo. Es beruhigt mich, dass du an ihrer Seite bist", bemerkte Indra mit einer Mischung aus Sorge und Wertschätzung und bewegte sich dann in Richtung Ausgang.
"Hier stehen Rucksäcke mit Rationen neben der Tür", fügte die dunkelhäutige Frau hinzu, bevor sie Blodreina folgte. "Bin ich verrückt, oder haben sie versucht, mich zu erschießen, als ich mich vor sie gestellt habe?" Die schwarzhaarige Frau suchte nach Bestätigung, und Clarke schüttelte sanft den Kopf. "Was sollen wir tun?" fragte die junge Kane, den Blick zu ihren Freunden gerichtet. "Raven und Murphy brauchen Hilfe. Ich werde mit ihnen gehen", erklärte Bellamy mit einem Ausdruck tiefer Entschlossenheit.
"Ein Sechs-Tage-Marsch, durch Sandstürme, mit einem Gladiatoren-Kult. Was kann da schon schiefgehen?" Cleo lächelte, als sie nach dem Rucksack griff, den Clarke ihnen reichte. "Alles, Bell!" fügte sie hinzu, und die Blondine sagte: "Na gut, nach euch beiden." Die drei verließen gemeinsam das alte Gebäude, bereit, sich dem herausfordernden Marsch anzuschließen.
~~~
Die Nacht entfaltete sich in einer Atmosphäre ungestörter Stille, durchzogen von den funkelnden Sternen am Himmel, als das Volk von Octavia die Rituale ihrer Mahlzeit beendete und in eine feierliche Ehrung ihrer Verstorbenen eintauchte. Der Klang ihrer Schritte vermischte sich leise mit dem Rascheln der Blätter, während sie sich versammelten, um ihre Toten mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit zu gedenken.
Octavia, von einer Aura der Ehrfurcht umgeben, leitete die Zeremonie an. Die Worte ihrer Gebete schwebten wie zarte Schleier durch die Nacht, und als sie sprach, schien die Natur selbst, den Atem anhaltend, ihre Huldigung zu lauschen. "Wir ehren die Toten, die für uns gestorben sind", sprach Octavia mit einer Intensität, die die Herzen ihrer Anhänger durchdrang. "Omon gon oson", antworteten sie synchron, und ihre vereinten Stimmen bildeten eine Symphonie der Verbundenheit.
Inmitten dieses ehrwürdigen Augenblicks saßen Bellamy, Clarke und Cleo in stillem Zeugen. Die Sterne über ihnen schienen ihre eigenen Geschichten zu erzählen, während die Worte der Zeremonie wie ein sanfter Fluss an ihren Ohren vorüberströmten. "Mein ganzes Sein für uns alle", flüsterte Clarke, die den Augenblick in eine tiefere Dimension übersetzte, und ihre Worte webten sich in die Magie der Nacht.
Bellamy, der die Stimmung der Gruppe mit einer gewissen Sensibilität erfassen konnte, durchbrach die Stille mit einer nachdenklichen Frage: "Warum?" Cleo, die junge Kane, antwortete mit einem Hauch von Schwere in ihrer Stimme: "Wir haben vierhundert Menschen verloren, ein Drittel aller Seelen im Bunker. Und wir hatten keine Ahnung, ob wir jemals wieder herauskommen würden." Bellamy nickte verstehend, doch Clarke fügte hinzu: "Aber sieh sie dir an, Bellamy. Sie sind stark, sie sind geeint. Dass meine Mom Angst hatte, kann ich verstehen. Aber du musst zugeben, dass es beeindruckend ist."
Bellamy antwortete bedächtig: "Alleine zu überleben auch", doch Clarke konterte mit einer Sanftheit, die in der Dunkelheit mitschwang: "Ich war nicht allein, ich hatte Madi..." Ein kurzer Moment der Stille verwebte ihre Gedanken, während die Dunkelheit um sie herum die Zeugin ihrer innersten Empfindungen wurde.
"Ich bin müde", verkündete Clarke schließlich und erhob sich. "Du nimmst den Rest meiner Ration", sagte sie zu Bellamy, und als sie ihm das Brot reichte, schien das Geschenk mehr als nur Nahrung zu sein – es war ein symbolischer Akt der Verbundenheit. "Omon gon oson", fügte sie hinzu, und die Worte schwangen in der Nacht wie ein Versprechen, während Bellamy ihren Blick erwiderte, ein flüchtiges aber tiefgreifendes Verstehen zwischen den beiden, wie ein unsichtbares Band, das sie in dieser sternenübersäten Nacht noch enger zusammenfügte.
Während Cleo sich behutsam neben Blodreina niederließ, drängte aus den tiefen Schatten ihrer Gedanken die düstere Überzeugung: "Liebe ist Schwäche." Der Satz hallte in der Dunkelheit wider und schien die Kälte der Nacht zu verstärken. Eine Maxime, geprägt von den harten Lehren Gaia's und dem unauslöschlichen Vermächtnis von Lexa. Doch Cleo, von einer inneren Glut getragen, wagte es, diese düstere Maxime zu durchbrechen und zu hinterfragen. "Die Lehren von Gaia und Lexa, zweifellos respektabel. Doch ich wünschte, sie wäre über solchen Unsinn hinaus. Liebe kann auch Stärke sein, und das wusstest du früher", entgegnete sie mit sanfter Bestimmtheit, ihre Stimme ein leises Flüstern im nächtlichen Schweigen.
Octavia, bisher schweigend der Diskussion lauschend, konterte mit kühler Überzeugung: "Das ist kein Unsinn. Wenn du niemanden liebst, kann dich niemand verletzen." Doch Cleo, von einem Gefühl tief in ihrem Inneren geleitet, wagte einen weiteren Schritt in die Arena der Emotionen. "Ich liebe dich, O. Bin ich deshalb schwach?", erklang ihre Stimme, durchzogen von einem zarten Klang der Verletzlichkeit, während die Worte wie ein zarter Hauch im nächtlichen Wind schwebten.
Octavia, überrascht von der Direktheit der Frage, antwortete ohne Zögern: "Das würde ich nie zu dir sagen, Silents." In diesem Moment durchdrangen sich ihre Blicke auf eine Weise, die jenseits der Worte lag – eine Verbindung, tief wie der Ozean, in dem ungesagte Gefühle und Erinnerungen ruhten. Bellamy, der die Szene mit wachsendem Interesse beobachtete, spürte, wie etwas in ihm aufstieg, eine undefinierbare Mischung aus Bewunderung und Respekt. Doch bevor er diesen aufkeimenden Gedanken vertiefen konnte, zerschnitt ein markerschütternder Schrei die Stille der Nacht, und die Versammelten fuhren erschrocken auf, als würde das Echo der Emotionen durch den Schrei abrupt unterbrochen.
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Mit entschlossenen Schritten eilte Clarke voran, Cleo dicht auf den Fersen, ihre Bewegungen von einer unbändigen Dringlichkeit durchzogen. Das zuckende Wonkru vor ihnen verlangte nach ihrer Hilfe, und der Raum um sie herum schien von der Dringlichkeit des Moments erfüllt zu sein. "Geh aus dem Weg. Ich kann helfen!", hallten Clarkes energische Worte durch die Luft, während Cooper verzweifelt versuchte, sie aufzuhalten. Doch Clarkes Entschlossenheit ließ sich nicht beirren, und sie wandte sich an Octavia, ihre Stimme getragen von einer Mischung aus Entschlossenheit und Besorgnis: "Octavia, lass uns durch. Wir müssen ihm helfen."
Octavia, eine Brünette mit ernstem Gesichtsausdruck, trat vor, und ihre Worte durchdrangen die bedrückende Stille um sie herum: "Lasst sie durch." Blodreina, die Anführerin mit einer Aura eiserner Entschlossenheit, fügte hinzu: "Lasst sie durch." Clarke kniete sich nieder, gefolgt von Cleo, die mit geschultem Blick den Zustand des verletzten Wonkru sondierte. Die Szene war durchzogen von einer Intensität, die förmlich greifbar war.
Blodreina, die das Geschehen mit einem prüfenden Blick verfolgte, gab den Befehl, und Clarke legte ihre Hände auf den zuckenden Körper des Wonkru. "Er lebt, aber sein Herz rast", konstatierte die Blondine, während Cleo mit konzentriertem Ernst nach Verletzungen suchte und die Ernsthaftigkeit der Lage erfasste.
Währenddessen berichtete Nate, sein Gesicht von Sorge gezeichnet, von den Ereignissen draußen. "Wir sind getrennt gerannt. Plötzlich hörte ich ihn schreien: 'Sie sind überall!' Ich rannte zu ihm, aber da war nichts. Er schrie nur noch mehr und..." Die Worte verhallten, als die junge Kane, von einer beunruhigenden Entdeckung bewegt, den Bauch des Wonkru untersuchte und mit beklommener Stimme feststellte: "Da ist etwas in ihm."
In atemloser Eile näherten sich die Gruppenmitglieder, ihre Blicke voller Sorge auf den gequälten Krieger gerichtet. Clarke und Cleo, dem Ruf von Miller folgend, versuchten, den Ursprung des Leidens zu ergründen. Doch Cooper hielt Clarke entschieden zurück: "Geh aus dem Weg. Ich kann helfen!", drängte sie energisch. Doch Cooper, von einer unerschütterlichen Entschlossenheit beseelt, versperrte ihr den Weg. "Du nicht!", entgegnete sie entschieden, während Clarke sich gegen den festen Griff wehrte, der sie vom Verletzten fernhielt.
Octavia näherte sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck und gebot den anderen, Platz zu machen. "Lasst sie durch", befahl Blodreina, und so kniete sich Clarke vor dem Wonkru nieder, gefolgt von Cleo, die behutsam den Zustand des Verletzten untersuchte.
Währenddessen suchte die kleine Blake nach Antworten auf den plötzlichen Zusammenbruch des Kriegers. "Was ist draußen passiert, Miller?" Ihre Worte klangen besorgt, und Nate berichtete mit bekümmerter Miene: "Wir sind getrennt gerannt. Plötzlich hörte ich ihn schreien: 'Sie sind überall!' Ich rannte zu ihm, aber da war nichts. Er schrie nur noch mehr und..."
Die junge Kane schaute mit einem Ausdruck tiefer Besorgnis auf den Bauch des Wonkru. Ihre Augen verweilten auf der Haut, als sie eine ungewöhnliche Bewegung darunter spürte, und ein Schauer überlief sie. Schnell wich sie zurück, als wäre sie von unsichtbaren Kräften abgestoßen. "Da ist etwas in ihm", sprach die brünette Frau leise aus, ihre Stimme von einem Hauch Furcht durchzogen. Die anderen Mitglieder der Gruppe handelten hektisch, und in einem eiligen Schritt brachten sie den Verletzten in das Zelt von Blodreina.
Miller, mit einem Gesichtsausdruck ernster Entschlossenheit, befahl sofort, Obika auf den Tisch zu legen, der zuvor von Cleo akribisch abgeräumt worden war. Bellamy, dessen Stirn in tiefe Sorgenfalten gelegt war, forderte dazu auf, dem Verletzten behutsam die Jacke auszuziehen. Die Atmosphäre war gespannt, durchzogen von einem dichten Nebel aus Besorgnis und Verwirrung, als Indra, ihre Augen voller Sorge, Cleo ansprach: "Was ist hier los?"
"Ich weiß es nicht!", antwortete Cleo zischend, ihre Augen suchend und voller Verzweiflung. "Miller, sag uns, was genau passiert ist", drängte Octavia mit einem fordernden Blick, der auf Antworten bestand.
"Nichts ist passiert. Wir haben gegessen und dann Schluss gemacht. Kurz danach hat er geschrien", berichtete Nate, und die Blondine verlangte, die Rationen zu überprüfen.
"Die Rationen sind in Ordnung", warf Cooper ein, doch Cleo konterte mit einem bestimmt gesprochenen: "Es ist nach dem Essen passiert." Inmitten dieses aufgewühlten Geschehens versuchten die Mitglieder der Gruppe, den Ursachen für Wonkrus plötzliche Schmerzen auf den Grund zu gehen. Cleo spürte, wie ihre eigene Unsicherheit sich mit der allgemeinen Unruhe vermischte, als sie weiterhin den Bauch des Verletzten auf Anzeichen durchsuchte.
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