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= kapitel 13 : auf derselben distanz =

"Lincoln, wo bist du?" fragte der schwarzhaarige Mann, als die kleine Truppe die düstere Höhle betrat. Die Atmosphäre war von Anspannung durchzogen, als die Nachricht von Pikes grausamer Tat durch die Reihen ging. "Pike hat ihm eine Kugel in den Kopf gejagt", berichtete die kleine Blake, während die brünette junge Frau, von tiefer Bestürzung ergriffen, kein Wort über die Lippen brachte.

"O... O, es tut mir so leid", murmelte Bellamy, und im nächsten Augenblick prasselten mehrere schmerzhafte Schläge auf sein bereits blutendes Gesicht nieder. Verzweiflung und Fassungslosigkeit malten sich auf der Miene der Brünetten, unfähig, Worte zu formen. "Octavia! Das reicht!" rief Kane, doch seine Beschwichtigungen wurden von Bellamy und Octavia gleichermaßen ignoriert. "Kane! Halt dich da raus!" schrie Bellamy, nur um erneut von den schlagenden Händen seiner Schwester getroffen zu werden.

Die Szene gipfelte in einem Moment, als Cleo sich schützend zwischen die Geschwister stellte und einen der wutentbrannten Schläge abbekam. Ein schmerzhafter Aufschrei entwich ihrer Kehle, während Bellamy auf dem Boden lag, von Reue, Angst und Traurigkeit gezeichnet. "Du bist für mich gestorben!" verkündete Octavia mit zitternder Stimme, und Cleo spürte die Wucht der zerrissenen Bindungen in diesem Augenblick.

Die Stille, die darauf folgte, wurde von den leisen Schluchzern Cleos durchbrochen. Ihr Blick traf den des schwarzhaarigen jungen Mannes, der nun auf dem Boden lag, und ohne zu zögern beugte sie sich zu ihm hinunter. Mit sanften Händen nahm sie sein blutüberströmtes Gesicht in ihre und legte einen Kuss auf seine Lippen. Der metallische Geschmack des Blutes vermischte sich mit dem salzigen der Tränen, aber sie zog ihn noch näher an sich, bevor sie den Kuss beendete und ausatmete. "Das werde ich dir nie verzeihen!" hauchte sie leise, bevor sie aufstand und der kleinen Blake hinterherlief.

Vor der Höhle erblickte sie die Brünette und schloss sie in ihre Arme. "Ist schon gut", flüsterte Cleo ihr ins Ohr, während sie zärtlich über den Rücken strich. Octavia erwiderte die Umarmung, ihr Gesicht in Cleos Halsbeuge vergraben, und die beiden Frauen teilten einen Moment der Trauer, der Wut und der schmerzhaften Erkenntnis.

~~~

"Bryan schlug vor, dass wir rund um die Uhr Zwei-Mann-Patrouillen losschicken sollten", sagte Bryan, seine Stimme von einem Hauch Besorgnis durchzogen. Kane blickte in die Ferne und erwiderte bedächtig: "Das werden wir tun. Aber unsere Sicherheit hier ist von größter Bedeutung. Die Grounderblockade ist zu nah."

Cleo lehnte sich an die raue Felswand, ihre Augen auf den schwarzhaarigen Mann gerichtet. "Er hat recht, Pike wird nicht nach uns suchen", warf die Brünette bedächtig ein, während ihre Worte von einem Schatten des Zweifels begleitet wurden. Bryan, der den Blick nicht von der entfernten Bedrohung abwandte, fragte: "Ja, aber sind wir vor der Blockade sicher?"

"Ihr nicht... Ich schon", sagte Cleo ruhig, und eine unerklärliche Mischung aus Ernst und Geheimnis umgab ihre Worte. Plötzlich richteten sich alle Blicke auf sie. "Es dauert viel zu lange, das zu erklären. Kurz gesagt, die Grounder glauben, dass ich Rachel Pramheda's Blut bin, und deshalb bin ich wertvoll für sie", erklärte sie mit einer tiefen, geheimnisvollen Intonation. Obwohl die Neugier in den Augen der Anwesenden aufflackerte, blieb Cleo zu diesem Thema beharrlich stumm.

"Solange wir uns auf dieser Seite der Blockade befinden, sind wir sicher", versicherte Kane und wandte sich an den jungen Bryan. "Aber sie sind Grounder. Glauben Sie, dass sie sich an Regeln halten?", konterte Bryan skeptisch.

"Hey, Pike wird dich jetzt auch tot sehen wollen", warnte der dunkelhäutige Teil der Gruppe, seine Worte mit einer Spur düsterer Ernsthaftigkeit versehen. "Wenn wir ihn ausschalten, könnten wir nach Hause zurückkehren", kommentierte die Brünette mit einem Hauch von Entschlossenheit. "Ich sagte doch, schickt mich zu ihm, und ich schieße ihm einen Pfeil in den Kopf!"

Harper schlug eine alternative Taktik vor: "Wenn wir ihn außer Gefecht setzen, wird der Grounder die Blockade aufheben." "Richtig!", stimmte Kane zu. "Dann werden wir wieder der dreizehnte Clan. Das waren die Bedingungen."

"Lexas Bedingungen. Aber wenn sie tot ist, wer sagt dann, dass der nächste Kommandant sich daran halten wird?", warf Sinclair ein und brachte eine unsichere Note in die Diskussion. "Das Wichtigste zuerst", stimmte Kane zu.

"Nun, die Novizen von ihr haben geschworen, aber sollte Ontari Kommandant werden, sind wir alle am Arsch. Nicht nur wir, sondern auch die Grounder", erklärte Cleo und zog nachdenklich an ihrem Zopf. "Was ist mit Clarke? Wenn Lexa tot ist, ist sie in Polis nicht mehr sicher", warf Nate ein.

"Clarke hat ihre Entscheidung getroffen", sagte Octavia. "Sie ist wegen Lexa dort geblieben, nicht weil sie es wollte", fügte Cleo hinzu und richtete ihren Blick auf die jungen Blakes. "Und du bist gegangen, nachdem Roan dich vor dem Ertrinken in der Badewanne retten musste", konterte Octavia, und Cleo rollte mit den Augen.

"Gut gespielt, aber das Einzige, worauf wir uns jetzt konzentrieren müssen, ist... Pike zu töten", entgegnete Kanes Tochter mit einem ernsten Ton. "Cleo hat Recht", pflichtete ihr Vater bei. "Sobald wir unseren Platz in der Koalition wieder einnehmen, wird Clarke sicher sein. Und wie sollen wir das anstellen?"

"Wie jetzt?" fragte die Brünette erstaunt. "Du willst jemanden töten, obwohl du die ganze Zeit gesagt hast, dass es einen anderen Weg gibt, dass es einen geben muss?" bemerkte sie überrascht.

"Pläne ändern sich", antwortete Kane nur, und seine Tochter schnaubte verächtlich. "Klar." "Was ist los mit dir?", wollte ihr Vater von seiner Tochter wissen. "Mit mir? Mir geht es gut", sagte die Brünette. "Außer dass jeder, der etwas auf sich hält, dagegen ist, dass ich so bin, wie ich bin!"

Kane wollte gerade etwas erwidern, als Monty sich über Funk meldete: "Bellamy, bitte kommen! Hier ist Monty. Ich bin in Gefahr. Ich hoffe, du hast dein Funkgerät noch." Kane griff danach, aber Sinclair warf ein: "Wenn wir antworten und Pike hört zu..."

"Begebet euch auf Kanal sieben", erklang die sonore Tonlage des dunkelhaarigen jungen Mannes, der bisher schweigend die Gruppe observiert hatte, wobei sein Fokus unverkennbar auf Cleopatra ruhte. Die Aufmerksamkeit aller Mitglieder richtete sich augenblicklich auf ihn, und er fügte hinzu: "Ich hoffe, du hast dein Funkgerät noch. Das sind sieben Worte nach dem Ausspruch 'Gefahr'. Das ist ein Code. Begebt euch auf Kanal sieben."

Sofort griff Cleopatra nach dem Funkgerät, justierte es auf Kanal sieben, und Monty erkundigte sich erneut: "Bellamy, hörst du mich?" "Monty, hier ist Silents. Was ist los?" erkundigte sie sich, ihre Neugierde geweckt. "Pike weiß, dass ich euch geholfen habe", gestand der Asiate. "Kannst du zum Dropship kommen?" fragte die Brünette. "Ich denke schon", antwortete Monty, und ein zufriedenes Lächeln zeichnete sich auf Cleopatras Lippen ab. "Gut, mach das. Ich bringe dich rein", entschied Cleo und schloss mit den Worten: "Lass das Funkgerät aus. Over and out."

"Was ist, wenn das eine Falle ist und Pike dort auf uns wartet?" warf Harper ein, während alle Augen auf die Brünette gerichtet waren, die gerade diese Entscheidung gefällt hatte. "Deshalb gehe ich allein, und wenn er da ist, schieße ich ihm einen Pfeil in den Kopf", entgegnete Cleo. "Das wirst du nicht im Traum tun", mischte sich Octavia ein, die aufgestanden war, gefolgt von anderen, darunter Nate, der kleinen Blake. "Ich stimme mit Octavia überein", sagte Nate: "Monty hat uns das Leben gerettet. Ich komme mit."

"Das ist wirklich nett von euch, aber ich kann auf mich selbst aufpassen", versicherte die Brünette. "Natürlich, deshalb wollen alle in Polis dich umbringen", konterte Octavia mit erhobenem Zeigefinger. "Nicht jeder, O!" stimmte Cleo zu. "Du bleibst hier", befahl Kane und fügte hinzu: "Wenn es eine Falle ist, werden wir nicht alle blind hineinlaufen.... Cleo, du bleibst hier!"

"Um mich oder Ihre Tochter aufzuhalten, müssen Sie uns töten", konterte Octavia, und Cleo nickte zustimmend. "Sie hoffen darauf, dass es eine Falle ist", äußerte sich Bellamy. "Er kommt auch mit", erklärte Octavia und richtete ihren Blick auf ihren Bruder. "Ich stimme zu. Wir brauchen eine Geisel im Austausch gegen Monty", meldete sich Cleo zu Wort. Obwohl sie wütend auf Monty war und ihn vielleicht nicht tot sehen wollte, blieb nur Hass und Schmerz übrig. "Das ist ein guter Plan", stimmte Kane zu. "Natürlich", sagte seine Tochter: "er ist von Octavia und mir!"

"Er bleibt in Ketten. Knebelt ihn", befahl Kane, und Cleo war bereits dabei, Monty zu knebeln. "Mit allem gebührenden Respekt, Sir...", begann Nate, und Cleo seufzte. "Er ist der Feind", zischte sie: "Halte deine Liebsten auf Distanz und deine Feinde in deiner Nähe, aber eigentlich sollte es heißen, halte sie beide auf derselben Distanz!"

~~~

Kane, Octavia und Cleo schritten bedächtig durch das verlassene Lager der Hundert. Die vergangenen Ereignisse spiegelten sich in den angespannten Mienen der Drei wider. Mit einer festen Hand schob Kane den dunkelhaarigen Gefangenen vor sich her, während sein Gewehr entschlossen auf ihn gerichtet war. Cleo hingegen spannte ihren Bogen mit einer beeindruckenden Eleganz und richtete den Pfeil auf Bellamy. Die Stille wurde durchbrochen, als Kane den Namen des Vermissten in den Raum warf: "Monty?" Eine Frage, die mehr als nur nach einem einzelnen Namen verlangte.

"Wir sind die Ersten", fügte Kane hinzu, doch Cleo schenkte Octavia lediglich ein aufmunterndes Nicken. Eine stumme Verständigung, die mehr sagte als Worte es je könnten.

"Ganz sicher nicht, Dad", sprach Octavia mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Sorge, während sie ihr Schwert mit bedeutsamer Geste an die Schulter ihres Bruders legte. Kane reagierte besorgt: "Hey, was machst du da?" Cleo durchbrach die angespannte Atmosphäre mit einem klaren Befehl: "Kommen Sie raus! Sofort!", ihre Worte trugen das Gewicht der Entschlossenheit, begleitet von der gerichteten Spitze ihres Pfeils, der keine Zweifel an ihrer Bereitschaft ließ.

In diesem kritischen Moment betrat Monty aus dem Dropship, gefesselt und mit einer Waffe an seinem Kopf gehalten von Pike. "Sie sind mir gefolgt. Tut mir leid", entschuldigte sich der Asiate sofort. Ein Geständnis, das nicht nur die äußere, sondern auch die innere Spannung erhöhte. "Lass ihn los, Pike!", forderte Kane mit einer Mischung aus Sorge und Autorität, sein Gewehr fest auf Pike gerichtet. Doch Pike blieb unbeirrt: "Das kann ich nicht tun", erklärte er ruhig, und Cleo, von Ungeduld erfüllt, durchbrach erneut die Stille.

Pike sprach in sein Funkgerät, und plötzlich sprang Cleo zurück, als ein Schuss direkt vor ihre Füße ging. "Es ist vorbei! Nehmt eure Waffen runter!", rief Pike autoritär. Cleo, die Unerschrockene, konterte sarkastisch: "Ihr habt einen lausigen Schützen! Muss wohl wieder beim Wachdienst eingeschlafen sein. Wenn ihr wollt, dass es vorbei ist, müsst ihr wohl mich erschießen!" Ihre Worte trugen eine Mischung aus Herausforderung und Verachtung, die die gespannte Atmosphäre weiter aufheizte.

"Erschießt ihn!", befahl Octavia entschlossen. Cleo jedoch weigerte sich mit einem Blick auf Monty: "Monty ist im Weg." Octavia, bissig wie immer, konterte: "Ich dachte, du wärst Robin Hood." Cleo zuckte nur mit den Schultern und antwortete kalt: "Komm schon, Marcus."

"Komm schon, Marcus", versuchte Pike zu vermitteln, doch er wurde von Cleos Bemerkung unterbrochen, die zwischen zusammengebissenen Zähnen zischte: "Du bist ein Lügner!" Daraufhin senkte Marcus seine Waffe, und Octavia zischte energisch: "Nein, Dad!" Pike befahl ihnen beiden, die Waffen niederzulegen, doch keine der beiden Frauen zeigte Anstalten dazu. Der Konflikt schien in der Schwebe zu stehen, gefangen in einem Augenblick intensiver Spannung und aufgeladenen Emotionen.

In einem plötzlichen, unerwarteten Augenblick durchschnitt die Kälte des Schwertes von Octavia die Stille, als sie es behände an die zarte Haut von Bellamys Kehle presste. In diesem Augenblick des Verharrens, in dem die Zeit ihren Atem einzog, flüsterte Kane mit verblüffter Unwissenheit: "Was tust du da?" Die Antwort darauf wurde durch die Ätherwellen übermittelt, als Pike knapp und bestimmt über Funk verkündete: "Eine Kugel ins Bein."

Bellamy reagierte blitzschnell, schleuderte seine Schwester mit einer rasanten Bewegung zu Boden, und in dieser flüchtigen Geste materialisierten sich Arkadias Soldaten, wie Schatten aus der Dunkelheit auftauchend. Mit einer anmutigen Leichtigkeit entwaffneten sie die Brünette, legten ihr kühle Handschellen an, während Pike, in seinem Spott verharrend, Octavias Schwert an sich riss und mit einem kritischen Blick auf den geschwächten Schwarzhaarigen bemerkte: "Du siehst nicht besonders gut aus."

"Ich bin in Ordnung", behauptete Bellamy mit einer stoischen Ruhe, während Cleo, sein Herzblatt, ihn mit einem tiefen Knurren verfluchte: "Ich hasse dich!"

Pike, unbeirrt von den aufwallenden Emotionen, setzte die Bedingungen präzise: "Du hast fünf Sekunden, um mich davon zu überzeugen, dass du noch auf meiner Seite stehst." Eine kurzweilige Stille legte sich über die Szene, und Cleo hoffte verzweifelt, dass Bellamy weise genug sein würde, zu schweigen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne, denn der Schwarzhaarige verriet sie mit einem einzigen Satz: "Alle anderen sind in einer Höhle nicht weit von hier."

In diesem herzzerreißenden Moment zerbrach etwas in Cleo, ein unsichtbarer Riss, der sich durch ihre Gefühlswelt zog. "Du verdammter Drecksack!" Die Worte, die aus ihrem Mund entweichen sollten, wurden ihr von der kleinen Blake entrissen. Sie wollte sich auf Bellamy stürzen, doch bevor sie auch nur einen Schritt tun konnte, durchzuckte ein schmerzhafter Stromschlag ihren Körper, und sie sank kraftlos zu Boden.

Pike, nun im Besitz der entscheidenden Information, wandte sich erneut an den gefangenen Schwarzhaarigen: "Gib mir die Koordinaten." Bellamy, gefangen in den unsichtbaren Fesseln der Pflicht, erwiderte ruhig: "Ich habe die Koordinaten nicht, aber ich kann euch dorthin führen." In diesem kritischen Moment schien die düstere Kulisse des Verrats und der Loyalität zu verschmelzen, und die Intensität der Situation wurde förmlich greifbar.

~~~

Gefesselt und geknebelt eilte Cleo vor ihrem Vater her, die eisige Brise des verlassenen Landes fegte durch ihr Haar, während Pike und Bellamy ihr in einem bedächtigen Abstand folgten. Ihr Blick, ein messerscharfer Ausdruck von Verachtung und tiefsitzendem Hass, schien den Schwarzhaarigen förmlich zu durchbohren, jeder Schritt verstärkte die Intensität ihrer Emotionen. In diesem Moment schien in Cleo kein Raum für andere Gefühle zu sein, ihre Seele war von einer tiefen Abneigung gegenüber dem Schwarzhaarigen durchdrungen, und nichts schien imstande, ihre unerschütterliche Meinung zu ändern.

Pike, unsicher angesichts der drohenden Grounder-Blockade, fand den Mut, den Schwarzhaarigen nach der Gewissheit bezüglich der gewählten Route zu fragen. "Bist du wirklich sicher, dass dies der richtige Weg ist?" Doch die Antwort kam knapp und entschlossen von Pike selbst, als sie sich der Blockade näherten. "Wir nähern uns der Grenze der Blockade."

Die schwarz glänzenden Haare des Mannes tanzten im Wind, während er seine Entscheidung gegenüber Pike verteidigte. "Kane wollte hierherkommen. Er hat nicht geglaubt, dass wir das Risiko eingehen würden." Pike blieb unerschütterlich und erwiderte: "Da hat er sich geirrt." Cleo knurrte leise, die Spannung in der Gruppe war mit jedem Schritt spürbar.

Bellamy, um Klarheit bemüht, wandte sich an den Schwarzhaarigen: "Was ist mit meinem Bruder? Und Cleo? Ich weiß, dass sie für ihre Verbrechen verantwortlich sind, aber..." Pike unterbrach ihn sofort, seine Stimme durchdrang die Kälte der Umgebung: "Hör zu, ich verspreche dir dasselbe wie Montys Mutter. Straffreiheit für alle Vergehen, aber wenn sie wieder Mist bauen..." Der Schwarzhaarige fiel ihm mit Entschlossenheit ins Wort: "Das werden sie nicht. Dafür werde ich sorgen."

Pike blieb beharrlich und fügte hinzu: "Meine Schwester, meine Verantwortung." Doch der Schwarzhaarige konterte mit Überzeugung: "Gut, das gilt auch für Cleopatra. Deine Freundin, deine Verantwortung." Ein ironisches Lächeln spielte um Cleos Lippen, als Pike sie als seine Freundin bezeichnete. Niemals wieder. Niemals wieder würde sie das zulassen.


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